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Bedingungslos

Mystrade (Mycroft/Lestrade)
von

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Der Morgen danach ...

Mycrofts Hausangestellter brachte ihn nach oben ins Gästezimmer. Warum brauchte Mycroft überhaupt eines? Sicher hatte er nie Übernachtungsgäste oder? Wenn er schon keine Freunde hatte …

Doch Greg blieb nicht lange Zeit darüber nachzudenken, denn kaum hatte sein vom Alkohol trunkener Kopf das Kopfkissen berührt, schlief er auch schon.
 

Und er schlief recht lange, für seine Verhältnisse. Als er wieder aus dem Alkoholkoma erwachte, war es bereits 7 Uhr am Morgen und er hatte höllische Schmerzen. In seinem Kopf tanzte eine ganze Horde Zwerge Samba und die OP-Wunde wurde von irgendwelchen Feuerteufeln immer wieder malträtiert. Sie brannte und er verfluchte sich selbst für sein Fehlverhalten. Er hatte es gewusst, aber dennoch weiter getrunken!
 

„Schmerztabletten stehen auf dem Nachttisch“, hörte er dann jemanden sagen. Greg blinzelte. Mycroft stand am Fußende seines Bettes, gegen den Bettpfosten gelehnt. Ohne Regenschirm! Oh Wunder! Na ja, er war ja auch hier zu Hause, die Notwendigkeit bestand wohl nicht ihn in jedes Zimmer mitzuschleppen.

„Ich ...“, murmelte Greg und fasste sich an seinen Kopf. Verdammt, warum hatte er sich nur so besoffen?!

„Nehmen Sie eine Tablette und schlafen Sie noch eine oder zwei Stunden, dann werden Sie sich sicher besser fühlen. Dann werden wir frühstücken“, bestimmte er.

„Und … wenn ich nicht will. Gott, wenn ich nur an Essen denke, wird mir schlecht.“

„Für diesen Fall steht der Eimer an Ihrem Bett.“ Mycroft löste sich von dem Pfosten und ging Richtung Tür.

„Wie haben Sie mich gefunden. Zufall war es wohl kaum!“

„Stimmt. Ich wusste, dass John und Sie unterwegs waren. Ich dachte, Schmerzmittel, ein Pub und die Zweifel an Ihrer Sexualität passen wohl nicht besonders gut zusammen.“

„Haha! Jetzt mal im Ernst.“

„Das ist mein Ernst. Sherlock informierte mich, dass Sie mit John unterwegs sind und was trinken wollen. Der Rest war für mich ein Kinderspiel. Ich dachte mir schon, dass es so oder so ähnlich endet. Daher ...“

„Sie machen sich wirklich Sorgen um mich ...“, stellte Greg überflüssigerweise fest.

„Das habe ich doch gesagt. Was ich sage, meine ich in der Regel auch so.“ Er ging zur Tür und griff nach dem Knauf, als Greg ihn aufhielt.

„Mycroft?“, murmelte er leise.

„Ja?“ Er blickte zu dem Bett, in dem der DI lag.

„Danke. Ich hätte es nicht nach Hause geschafft“, gab Greg ehrlich zu.

„Ich weiß.“ Mycroft nickte nur und öffnete die Tür. „In 2 Stunden dann, beim Frühstück.“
 

Danach verschwand er und Greg atmete tief durch. Obwohl er von John so viele Insiderinfos hatte, durchschaute er Mycroft Holmes noch immer nicht. Würde er es jemals? Er wusste es nicht, aber er musste zugeben, dass er froh war hier zu sein. In Sicherheit. Ohne die Hilfe von Sherlocks Bruder hätte er irgendwo auf der Straße genächtigt. Nicht gut für seine OP-Wunde und gar nicht gut für seinen Ruf oder im schlimmsten Fall sein Smartphone und seine Brieftasche!
 

Greg nahm eine der Schmerztabletten, stellte fest, dass es wirklich die aus seiner Wohnung waren und schüttelte den Kopf. Nein, er wollte gar nicht wissen wie Mycroft da dran gekommen war. Hauptsache er hatte seine Pillen und die Schmerzen würden bald enden.
 

Er kuschelte sich wieder in eine halbwegs bequeme Position und schloss die Augen. Ja, etwas Schlaf würde sicher noch helfen, um seinen Körper wieder auf Vordermann zu bringen.
 

Nach knapp 1,5 Stunde wachte er wieder auf und fühlte sich wirklich besser. Lag sicher auch an der Tablette, die er genommen hatte. Er setzte sich auf und schwang seine Beine dann aus dem Bett. Erst da stellte er wirklich fest, dass er bis auf sein Unterhemd und seine Shorts nichts mehr trug.
 

Er entdeckte zwei Türen, in dem Zimmer. Durch eine war Mycroft eben gegangen, sicher die zum Flur und die andere musste ins Bad führen. Hoffentlich gab es da auch eine Dusche. Er musste duschen, dringend! Seufzend rappelte er sich auf, rieb sich die Augen und gähnte kurz, dann ging er auf diese Tür zu. Dahinter befand sich wirklich ein Bad. Recht geräumig sogar. Mit Dusche, WC und Waschbecken. Auf dem Waschbecken lagen zusammengefaltet: eine bequeme Hose, ein T-Shirt, Shorts und Strümpfe. Offenbar hatte Mycroft schon voraus gedacht und angenommen, dass er duschen wollte. Greg schob die Augenbrauen hoch und sah sich die Größe an. Seine Größe. Er seufzte schwer. Irgendwie war das unheimlich! Irgendwie, aber nur, denn ein kleiner Teil seiner dunklen Seele riet ihm, die Fürsorge einfach zu genießen.
 

Nachdem er geduscht war, fühlte Greg sich wieder halbwegs wie ein Mensch. Er putzte sich noch die Zähne, denn auch dafür hatte Mycroft vorgesorgt und verließ dann das Zimmer. Er fand sich im Flur wieder. Rechts von ihm führte eine Treppe ins Erdgeschoss. Diese nahm er und traf unten auf Mycrofts Bediensteten.

„Morgen … ähm ...“, begann er hilflos.

„Bitte hier entlang, Sir“, bat dieser direkt und führte ihn ein recht großes Zimmer, in dem ein gedeckter Esstisch stand. Offenbar das Esszimmer. Es war für zwei Personen gedeckt. Mycroft würde ihm dann wohl Gesellschaft leisten.

„Mr. Holmes wird gleich bei Ihnen sein“, erklärte der Angestellte und verschwand dann wieder. Greg blickte sich in dem Zimmer um. Es war alles in dunklem Holz gehalten, ziemlich edel. Er ging zum Fenster und warf einen Blick hinaus auf die Anlage. War schön. Alles gepflegt und in Ordnung. Hier konnte man es echt aushalten, stellte er fest. Kein Vergleich zu seinem Miniappartement. Er seufzte schwer und rieb sich die Augen.
 

Greg hörte etwas hinter sich und drehte sich um. Mycroft stand in der Tür und lehnte im Türrahmen. Er trug nur ein weißes Hemd und eine der ärmellosen Herrenwesten, die er immer trug und die stets farblich zu seinen Anzügen passte. Sein Jackett musste er ausgezogen haben. Ungewohnt.

'Er ist hier Zuhause!', erinnerte Greg sich.

„Hören Sie, es tut mir leid. Ich wollte Sie nicht belästigen. Sie hätten mich auch gerne einfach zu mir bringen können. Normalerweise schlage ich nicht so über die Stränge ...“, erklärte er leise.

„Setzen Sie sich doch. Ich hoffe, Sie haben jetzt etwas Appetit.“ Mycroft deutete auf die beiden Stühle, vor denen jeweils ein Teller stand.
 

Mycroft setzte sich ans Kopfende, Greg direkt daneben an die Seite. Es war ihm peinlich, dass er sich so verhalten hatte. Wie ein Teenager, der nicht wusste wo seine Grenzen lagen. Ob es John wohl auch so schlimm ging heute? Oder lag es wirklich an der Mischung mit den Tabletten?

„Ja ein wenig Hunger hab ich schon, aber ich weiß nicht ob ich was runter kriege“, seufzte Greg und Mycroft griff nach einer Kanne, in der sich Tee befand.

„Sie sollten etwas essen, damit ihr Kreislauf etwas in Gang kommt“, erklärte er und lächelte kurz. Gregs Blick traf seinen. Sorge lag darin, ehrliche, ernstgemeinte Sorge. Überrascht schob Greg seine Augenbrauen nach oben. Das hätte er nicht erwartet.
 

„Ich wusste nicht, dass ich Ihnen so sehr zusetze“, begann Mycroft dann leise. „Ich gebe zu, ich tendiere öfter dazu etwas zu übertreiben, aber ich meinte es gut.“

„Das weiß ich doch“, erwiderte Greg leise und seufzte schwer. „Aber … was erhoffen Sie sich davon?“, wollte er ehrlich wissen.

„Was ich mir erhoffe?“ Mycroft blickte ihn fragend an. „Oh, Sie meinen, dass ich eine Gegenleistung erwarte. Eventuell in Form von Naturalien?“ Seine Mundwinkel zuckten ein wenig, woraufhin Greg etwas peinlich berührt den Blick abwandte.

„Mein lieber Inspector, Sie missverstehen mich völlig“, erklärte Mycroft jetzt und schien das ganze ziemlich amüsant zu finden. „Ja, Sie haben mein Interesse geweckt und ich gebe zu, dass ich nicht abgeneigt wäre, aber ich weiß sehr wohl, dass Sie nicht homosexuell sind und daher würde ich nie etwas erwarten.“

„Nicht?“ Greg kam sich gerade wie ein dummer Junge vor und rollte über sich selbst die Augen.

„Nein. Allerdings muss ich sagen, dass ich es genieße Sie zu umsorgen, da Sie mir wirklich am Herzen liegen und ja, so etwas besitze ich, auch wenn man mir das Gegenteil nachsagt.“

„Ich nicht … mittlerweile.“

„Wie kommt der Sinneswandel?“

„Na ja, Sie sitzen hier und unterhalten sich mit mir, obwohl ich mich echt wie der letzte Depp aufgeführt habe. Sie machen sich sogar Sorgen um mich. Wissen Sie, das bin ich einfach nicht gewohnt. Noch nicht mal meine Exfrau hat sich um mich gesorgt. Hm, der wäre es vermutlich am liebsten gewesen, ich wäre im Dienst erschossen worden und sie hätte die Hinterbliebenenrente kassieren können!“, meinte Greg sarkastisch und schüttelte den Kopf. Irgendwie tat es gut endlich mal mit Mycroft über dessen Ambitionen zu sprechen und es beruhigte ihn ein wenig, dass er ihm nicht an die Wäsche wollte. Wobei, ein kleines Stimmchen in seinem Inneren auch enttäuscht aufschrie, aber das kämpfte er erfolgreich nieder. Vorerst.
 

Mycroft seufzte leise und reichte Greg die Schüssel mit Ei.

„Ich könnte in dieser Hinsicht sicher etwas für Sie tun“, meinte Mycroft leise.

„Wie, etwas für mich tun?“

„Nun, es wäre kein Problem ihre Exfrau ...“ „Stopp, das will ich gar nicht hören! Ich bin Polizist!“, erinnerte Greg ihn und Mycroft begann zu lachen.

„Oh mein Gott, was hat mein Bruder nur alles über mich erzählt?“, wollte er jetzt wissen und schüttelte den Kopf. Greg wurde bewusst, dass er schon wieder etwas falsch verstanden hatte.

„Und ich bin wohl ein Trottel was? Wie können Sie nur Interesse an mir haben? Ich verstehe das nicht.“

„Sie sind loyal, ein guter Polizist, dem es etwas an Selbstvertrauen fehlt und ein Mensch, der einfach etwas mehr verdient hat, als er bisher bekommen hat. Außerdem haben Sie mir das Leben gerettet und als Sie auf mir lagen, da ...“ Mycroft machte eine kurze Pause und atmete durch. „Ich habe mir geschworen, dass es mir nie wieder passieren würde, aber gegen diese Dinge bin noch nicht mal ich gefeit, wie ich bemerken musste.“

„Was meinen Sie?“

„Ich kenne Sie ja schon eine ganze Weile Inspector und nie ging mein Interesse über berufliche Dinge hinaus oder über die Sorge um Sherlock.“ Mycroft blickte ihn jetzt an und Greg erwiderte den Blick und stellte fest, dass Mycroft blaue Augen hatte. Nicht so hell wie Sherlocks, aber dennoch konnte man sich darin verlieren. Scheiße! Ja, er war am Arsch!

„Jedenfalls, als Sie mir da so nahe waren, nahm ich ihren Geruch wahr. Ich blickte in Ihre dunklen, braunen Augen und da war es vorbei.“

„Was war vorbei?“, kam es leise von Greg.

„Muss ich Ihnen das jetzt wirklich näher erläutern? Das liegt doch wohl auf der Hand.“ Mycroft schien etwas genervt zu sein.

„Sie wollen damit sagen, dass Sie sich … verliebt haben? In mich?“

Mycroft nickte und wandte den Blick seinem Frühstücksteller zu. Er griff nach dem Obst und einer Schüssel mit Quark, die Edward für ihn bereitgestellt hatte.

„Aber ich bin nur ein einfacherer Kerl. Ich bin nicht wie Sie. Ich … was kann ich Ihnen schon bieten?“

Greg verstand es nicht.

„Das macht es ja so interessant, Inspector. Der Unterschied“, erwiderte Mycroft.

„Aber … ich dachte immer, dass Sie nie mit jemandem zusammen sein könnten, der Ihren Intellekt nicht besitzt.“

„Es gibt vieles, was Sie nicht über mich wissen und was Sie überraschen würde. Wie dem auch sei, ich hatte mir geschworen, dass mir das nicht mehr passieren würde und da stürzten Sie sich auf mich ...“ Mycroft zuckte mit den Schultern. „Ich konnte nichts dagegen tun. Ich war Ihrem umwerfenden Charme im wahrsten Sinne erlegen.“
 

Greg musste jetzt lachen. Er schüttelte einfach nur den Kopf begann das Ei zu essen, dass er sich auf den Teller geschaufelt hatte.

„Was ist so amüsant?“

„Dass Sie mir hier ihre Liebe gestehen, obwohl Sie eigentlich gar nicht der Typ für so was sind und auch noch wissen, dass ich nicht schwul bin. Aber das Schlimmste daran ist ...“ Greg schüttelte den Kopf und blickte Mycroft an. „Das Schlimmste daran bin ich. Ich erkenne mich gerade selbst nicht wieder.“
 

Mycroft verengte die Augen und musterte Greg, dann begann er zu schmunzeln.

„Sie fangen an, es zu genießen“, bestimmte er selbstbewusst und Greg hatte zum ersten Mal das Gefühl, dass das Lächeln auch Mycrofts Augen erreichte und erhellte. Das war ein tolles Gefühl, fand Greg. Dass er das schaffte. Er, der einfache Inspector von Scotland Yard, brachte Mycroft Holmes dazu Gefühle zu zeigen und zuzulassen.

„Ja, ich fange wirklich an es zu genießen. Herrgott, John hatte Recht!“ Greg rollte mit den Augen.

„Womit?“

„Dass es sich gut anfühlt der eine Mensch zu sein, der das bei Ihnen bewirkt. Er sagte, dass er es genießt dieser Mensch für Sherlock zu sein. Es wäre ein Privileg und er hat Recht.“

„Es stimmt. Es ist ein Privileg“, erwiderte Mycroft leise. „Jeder Mensch in meinem Leben, mit Ausnahme meiner Familie, ist austauschbar.“
 

Mycroft begann mit seinem Frühstück und trank einen Schluck Tee.

„Was ist mit mir?“, wollte Greg wissen und spülte sein Ei ebenfalls mit einem Schluck Tee hinunter.

„Hab ich das eben nicht bereits klargestellt? Mich ständig zu wiederholen liegt mir nicht.“

„Ich will es hören, nur einmal. Bin ich auch austauschbar?“

Sherlocks Bruder presste seine Lippen zusammen und atmete tief durch, bevor er Greg wieder anblickte. „Nein, du bist nicht mehr austauschbar. Daher ist mir auch so sehr daran gelegen, dass es dir gut geht.“ Erklärte Mycroft und wechselte einfach zum vertrauteren „Du“.

„Gut, ich fände es nämlich unschön, wenn Sie … wenn du mir schon solche Avancen machst ...“

Greg lächelte jetzt wieder und leerte seinen Teller. Das Essen hatte sehr gut geschmeckt und er fühlte sich überraschenderweise auch etwas besser.
 

„Ich gebe zu, dass ich mich daran erst gewöhnen muss und mir das sicher nicht leicht fallen wird, aber ich werde dich wohl nicht mehr los, hm?“, meinte Greg dann und goss sich noch etwas Tee ein. „Auch noch?“

„Gerne und nein, wirst du nicht mehr. In einem hat mein Bruder nämlich Recht, ich kriege immer was ich will."

„Ja und damit haben wir dann wohl eine Wette verloren“, seufzte Greg und rollte mit den Augen, während er Tee in Mycrofts Tasse goss.

„Wir? Wette?“, fragte Mycroft etwas irritiert.

„Ja, er hat gewettet, dass ich noch vor Jahresende dir gehören würde und ich bin auf dem Besten weg dahin.“

„Nein, bist du nicht. Ich möchte nicht, dass du mir gehörst, sondern zu mir gehörst. Du bist schließlich keine Sache, deren man Habhaft werden könnte.“

„Na ja, ich denke nicht, dass das für Sherlock eine Rolle spielt … aber für mich. Weißt du, was das Angenehme bei dir ist?“

„Was?“

„Du behandelst mich wie einen Menschen. Du hast Respekt vor mir, obwohl ich nicht mal annähernd an dein Niveau heranreiche.“

Mycroft lächelte nur auf diese Aussage und trank einen Schluck Tee.
 

„Also, um was habt ihr nun gewettet. Was schulden wir ihm denn?“, wollte Mycroft wissen.

„Wenn eure Eltern wieder hier sind, sollen wir uns um sie kümmern“, seufzte Greg.

„Herrje … ja das passt zu ihm. Na schön, das werden wir schon irgendwie hinbekommen. So lange wir nicht wieder in eines dieser Musicals gehen müssen. Grauenvoll!“ Mycroft verzog das Gesicht. „Also, es besteht die Chance auf ein Wir?“, hakte er dann nach.

„Muss ich mich denn jetzt wiederholen? War das denn nicht ersichtlich aus meinem ganzen Geplapper?“, neckte Greg ihn und Mycrofts Mundwinkel zuckten wieder kurz.

„Ich möchte es aber auch gerne hören.“

„Na schön, ja es besteht die Chance auf ein Wir. Zumindest bis Jahresende … das sind ja noch einige Monate. Lass mir aber bitte etwas Zeit mich an alles zu gewöhnen, ja?“, bat Greg leise.

„So viel du brauchst. Gut, dann werde ich meinen Termin für heute Abend canceln und wir gehen essen?“, hakte Mycroft fragend nach.
 

„Klingt gut, aber du musst deine Termine nicht verschieben.“

„Oh, das ist ein privater, kein Problem.“

„Doch nicht etwa in diesem Etablissement?“, rutschte es Greg heraus und er biss sich im nächsten Moment auf die Unterlippe. Überrascht blickte Mycroft ihn an und fixierte ihn mit seinem Blick.

„Was weißt du noch?“, wollte er dann etwas strenger wissen. Offenbar war ihm gleich klar, dass jemand geplappert hatte.
 

tbc



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Tesla
2014-09-20T19:50:36+00:00 20.09.2014 21:50
Oh Sherlock dein großer Bruder wird dir den arsch versohlen dafür. Aber wieder ein tolles kapi. Ich bin nur ein wenig irritiert das greg so schnell über seinen Schatten springt. Bin gespannt wie es weiter geht und was s mit dem Etablissement auf sich hat. Ich nehme mal an das dazu noch was.kommt?
Antwort von:  MaryReilly
20.09.2014 22:54
Hi Danke für dein Review.
Also Greg wird sich jetzt nach und nach damit anfreunden. Sie werden natürlich nicht direkt poppen XD
Zu dem Etablissement wird Greg ihn noch befragen. Mycroft wird da nicht mehr hin gehen ... jetzt nicht mehr ;)
Antwort von:  Tesla
21.09.2014 18:42
Also spielt das keiner größere Rolle? Hatte ich eigentlich gedacht. Ich kann mir Mycroft immer noch nicht so ganz beim Sex vorstellen... bin sehr gespannt. Der ist doch bestimmt stock steif und ich mein jetzt nicht im Positiven sinn.
Antwort von:  MaryReilly
21.09.2014 19:52
*gg* na eine Rolle spielt es schon noch ... vor allem, weil man im späteren Verlauf auch merken wird, dass Mycroft eindeutig der Erfahrenere ist und weniger Probleme mit vielen Dingen hat.
Er wird dieses aber nicht mehr aufsuchen. Ich dachte, das hättest du gemeint :D
Greg wird ihm schon noch die ein oder andere Frage stellen, die Mycroft auch ehrlich beantwortet, warum auch nicht ... Sex ist ja nichts Schlimmes ... und man wird merken, dass er eben der ist mit mehr Erfahrung ...

Aber Greg wird auch mal dominant sein *hehe* Kapitel 10 ... das Letzte ... mein Lieblingskapitel XD und Mycroft wird nicht wissen, wie ihm geschieht ;) darfst dich mal freuen ...

Doch, ich kann ihn mir schon vorstellen ... mag daran liegen, dass Mark Gatiss ja offen schwul ist und auch seit Jahren mit seinem Partner verheiratet ... KA ... und vermutlich auch weil ich so viele gute Mystrade Videos gesehen habe XD


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