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Together in Darkness

von

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Die Truppe war nicht vollständig, aber Pain hatte alle zusammengesucht, die gerade in der Nähe waren. Konan studierte die Papiere gerade ausführlich ihr Blick wurde mit jedem Dokument besorgter.

“Also, nach dem was ich hier gelesen habe, bin ich mir mittlerweile sehr sicher, dass er diese Technik anwenden wird...Sonst würde ich keine Verbindung zu den Überfällen und den Mordfällen finden.” Sie ließ die Papiere sinken, ein wenig besorgt.

„Was meinst du sollen wir tun? Da sitzen und zusehen?“ fragte Itachi ein wenig gestresst. So kannte Yuka ihn gar nicht so.

„Halte dich zurück. Natürlich können wir was unternehmen, nur denke ich, dass die nächsten Überfälle auf die letzten beiden Dörfer in relativ kurzen Abständen erfolgen werden.“ Yuka überlegte. Wenn er die Männer brauchte, zum Beschwören oder als Kämpfer, wo würde man sich am Besten verstecken? In eine der Gebiete, die unter dem Kage standen würden sie ja schneller entdeckt werden damit.

„Es wird sicher ein Ort sein, der außerhalb der Kage liegt. Etwas weiter entfernt, wo sie sich verstecken.“ Überlegte Yuka. Pain sah auf einer Karte nach, wie es um die Verteilung stand. Es war alles abgedeckt, und nur weiter entfernt lagen ein paar kleinere Dörfer und Gebiete unter keiner Herrschaft. „Das ist wie die Nadel im Heuhaufen. Wir können bloß auf ihren nächsten Zug warten.“

„Sie nutzen Chakkra-Block. Meines ist erst seit kurzem wieder da und das waren jetzt einige Stunden.“ Erklärte Itachi und stützte sein Kinn auf die Hände. Jeder hier war ratlos, aber was sollten sie schon tun?

„Wenn ich von einem Überfall höre, werden wir dorthin aufbrechen. Mehr können wir gerade nicht garantieren.“ Meinte Pain und legte die Papiere weg.

Sie hatten jetzt nichts mehr zu tun, also ging Yuka hinter in den Schlafbereich. Diese Höhle war wenigstens so gestaltet dank Erdjutsus, dass jeder sein eigenes kleines Stück für sich hatte. Die Ereignisse hatten sie erschöpft und die Gedanken wollten in ihrem Kopf nicht still stehen. Yuka legte den Umhang ab und legte sich auf ihre Schlafmatte. Mögen morgen keine weiteren Überfälle geschehen, betete sie ins nichts und schloss die Augen.

Diesesmal sah sie im Traum keine bestimmten Personen, sie sah nur die Blitze am Himmel zucken, ein Monster das brüllte und Flammen, die durch die Häuser eines Dorfes wüteten. Danach verschwanden die seltsamen Träume und sie schlief ruhig weiter.

Als sie wach wurde, stand Itachi lächelnd über sie gebeugt.

“Guten Morgen, wie geht es dir?” müde rekte Yuka sich und sah ihn direkt in die Augen. “Mir gehts immer gut, wenn du da bist.” sie umarmte ihn und roch an seinen wunderbaren Haaren. Es beruhigte sie und es war einfach so wunderbar, jemanden umarmen zu können.

“Bist du bereit für eine Runde Training nach dem Frühstück?” Yuka lachte und antwortete: “Natürlich! Mein Schwert sehnt sich nach deinem Blut!” und grinste frech. Daraufhin hatte Itachi nur gelacht und war gegangen.

Yuka zog sich ihren geliebten Mantel an und leichte Sachen darunter. Zu essen gab es schon, keiner würde dies hier jemals erfahren. Aber wenn Hidan etwas anderes konnte als nur nervig sadistisch zu sein, dann kochen. Nur wegen ihm waren die Akatsuki wahrscheinlich noch am Leben. Das Ganze war nur ein kleines Nebenhobby aus seinen Zeiten vor Akatsuki, daher kochte er ihnen nur was zu Mittag und stellte das Frühstück bereit. Ja, auch Bösewichte mussten sich stärken.

Yuka ging nach draußen, die Luft war angenehm frisch und das Laub knisterte unter ihren Füßen.

„Na, wach genug?“ Itachi lehnte mit verschränkten Armen an einem Baum neben ihr. „Zeig was du kannst!“ Yuka merkte, wie eingerostet sie auf jeden Fall war und viele Übungen wiederholen sollte, um sich zu stärken und weiterhin in Form zu bleiben. Auch Itachi bemerkte das und kommentierte es natürlich.

Später versuchten sie, ihre Feuerbälle zu verbessern und er zeigte ihr auch einige Fähigkeiten, die er mit seinem Sharingan beherrschte. Sie war einfach fasziniert und setzte alles daran, bis in den Nachmittag zu trainieren und zu verbessern.

Abends saßen sie vor der Höhle und sahen sich die Sterne an, küssten sich wie ein altes Liebespaar und genossen die Geräusche der Natur.

„Wir haben Neuigkeiten.“ Kakuzu tauchte hinter ihnen auf. Sofort gingen sie hinein und setzten sich mit an dem Versammlungstisch. „Mein Spion meldete eine verdächtige Aktivität aus dem Westen. Wir müssen auf jeden Fall nachsehen, was es ist und ob es mit dem schwarzen Mann zu tun hat.“ Das klang in Yukas Ohren, als wäre er ein Albtraum der unter den Menschen kursierte.

„Yuka und ich werden morgen losziehen.“ Itachi legte eine Hand auf ihre. Sie war wunderbar warm. „Ich denke, ich muss wirklich auf euch zurückgreifen. Die anderen sind mit ihren eigenen Rachemissionen beschäftigt.“ Meinte Pain und stempelte ihre Mission für morgen ab.

„Leg dich am besten schon einmal schlafen, damit du morgen bei voller Kraft bist.“ Itachi umarmte sie noch einmal vor dem schlafen gehen, dann verschwand er und lies Yuka alleine. Morgen ging es endlich weiter. Beruhigt konnte sie heute Nacht schlafen und hatte keine seltsamen Träume.
 

Tags darauf stand die Sonne hell am Himmel und brannte erbarmungslos auf sie herab. Es war schrecklich warm, doch mussten sie an den angegeben Punkt. Itachi hatte die Karte eingesteckt und führte sie in diese Richtung.

„Was ist, wenn es das ist?“ fragte Yuka. „Dann werden wir uns das Ganze ansehen und dann wieder gehen.“ Hatte er geantwortet und lief weiter. So standen sie mitten in der Wüste, vor ihnen war nichts außer ein paar Felsen.

„Bist du dir sicher, dass hier etwas ist?“

„Ja das bin ich mir, ich kann es spüren. Mit einfachem Spurenlesen wirst du sicher was erkennen.“ Vor dem Stein gab es Hinweise, dass darunter etwas war. Mit vereinten Kräften legten sie einen geheimen Eingang frei, den sie hinab gingen.

Dort unten wartete etwas wie eine Laboreinrichtung. Reagenzgläser, Lichter und blubbernde Flüssigkeiten. An einer anderen Wand hingen verschiedene Ninja-Waffen die eindrucksvoll glänzend poliert waren.

„Kannst du was finden?“ Itachi sah sich ein paar Aufzeichnungen auf dem Tisch an. „Kann ich mir einfach so was mitnehmen?“ scherzte Yuka und sah sich ein paar Blätter durch. „Hier steht etwas über die Chakkra blockende Substanz. Sie wollen sie in größeren Mengen verwenden und damit ihre Gegner für Ninjutus unfähig machen.“ Itachi überlegte und notierte ein paar Sachen auf den Zettel mit der Karte.

„Sei vorsichtig, wir müssen schnell sein bevor sie wieder kommen.“

„Jaja…“ murmelte Yuka und sammelte mehr Informationen. An der anderen Wand hatten sie Punkte auf einer Karte markiert und einen besonders groß eingekreist. „Dort werden sie zuschlagen, oder?“ meinte Yuka besorgt.

„Sieht so aus.“ Itachi kritzelte die Punkte mit auf die Karte. „Sie haben nur noch einen Punkt vor sich, bis sie zu diesem großen Kreis aufbrechen werden.“ Er deutete auf den großen Kringel. „Liegt ziemlich zentral, ich kann später schauen, wo es genau liegt. Jetzt lass uns verschwinden.“

Sie war eher sehr froh, wieder nach draußen zu kommen. Darin war ihr nicht geheuer, dafür war draußen eine brüllende Hitze. „Ich weiß nicht, aber es ist nicht mehr lange bis „das“ passiert.“ Meinte Itachi als sie zurück zum Quartier sprinteten.

„Ich habe irgendwie Angst…wer weiß was auf uns zukommt.“ Das konnte gerade keiner so recht sagen. Angekommen im Quartier legte er die Karte auf den Tisch und zeigte Pain die Punkte. Sie unterhielten sich heftig, also ging Yuka einfach nach draußen und übte an einem Baum einige Hiebübungen. Konan sah ihr einige Zeit zu, und ging dann auch nach innen als es dunkel wurde.

Itachi wartete innen auf sie. „Gibt es Ergebnisse?“ fragte sie ihn. „Wir müssen schon einmal dort hin, das ist ein kleines Dorf mit einer alten Quelle und relativ viel Feld in Kumogakure. Sie hatte davon nur ein paar Mal gehört, war aber selbst noch nie dort. In der Hauptstadt waren die Häuser hoch gebaut und waren wie Inseln im Wasser, hatte man ihr erzählt.

„Wann geht es los?“ Itachi meinte, sie würden so früh wie es ginge aufbrechen und wenn es soweit wäre, nach Verstärkung rufen. Yuka war ein wenig traurig, so oft woanders hin zu müssen. Aber um diesem Mann seine Pläne verfolgen zu können musste sie eben folgen.
 

Kumo war tatsächlich, wie man es ihr beschrieben hatte. Besonders die Felsen und das Wasser hatten es ihr angetan. in dem Gebirge konnte man sich locker verstecken und das Wasser war tief genug, um Unterwasser sich zu verstecken. Itachi und sie gingen nicht in die Stadt, sondern warteten außerhalb in einem kleinen Felsenversteck.

Yuka starrte lange mit dem Fernglas auf das Dorf. „Wir warten bis etwas passiert?“

„Ja, wohl oder übel.“ Yuka vertrieb sich die Zeit damit, Gedankenschlösser zu bauen und ihre Zukunft auszumalen. Sie könnte zusammen mit Itachi im Alter leben, einfach die Natur genießen und alles hinter sich lassen. Und da ihre schrecklichen Träume aufgehört hatten, konnte sie endlich wieder friedlich schlafen und denken.

Itachi lag neben ihr, den Kopf in ihr Schoß gebettet. Er hatte die Augen geschlossen und sah einfach friedlich aus. Sie strich ihm durch das Haar und war einfach nur beruhigt. Hin und wieder checkte sie die Lage im Dorf, nur fiel nichts besonders nennenswertes vor.

Abends aßen sie gefangene Fische, das Feuer mussten sie mit ihren Jutsus verursachen. Wenn man sie in dem Gebirge sähe, würden die Dörfler auf sie aufmerksam werden.

Warten macht sich bezahlt, auch wenn es manchmal ein wenig länger dauert.

„Dort, da ist eine seltsame Gestalt.“ Yuka stupste Itachi in die Seite, welcher sich auch sofort ein Fernglas schnappte.

„Ja, das muss er sein. Irgendwas tut er in der Stadt. Wollen wir ihn verfolgen?“ fragte Yuka ihn.

„Ich denke, das ist das Beste. Lass uns beeilen.“ Die Stadt war einigermaßen bevölkert, viel Deckung bot es ihnen nicht. Mehr als im Schatten herum zu stehen und die Lage zu beobachten konnten sie nicht tun.

Sie folgten ihm über die Inseln, er sprach mit niemanden und an der Küste winkte er endlich seine Handlanger zu sich.

„Es kann beginnen. Im Dorf sind nicht besonders viele, aber der Rai-Kage wird sich noch zeigen.“ Er sah sehr zufrieden aus.

Die Ninjas verschwanden in Richtung Dorf. „Itachi, die Verstärkung! Er muss irgendetwas in dem Dorf vorhaben.“

Er hatte sie idealerweise schon gerufen, also konnten sie unbesorgt dem Mann folgen. Dieser stand wohl auf große Auftritte, er stand mitten auf einem Gebäude und grinste breit.

„Nun, ich muss ihnen leider mitteilen, dass ich ihr Dorf brauche, um ein Urzeitmonster darunter zu rufen. Das brauche ich leider, um den wunderbaren Krieg anzufangen.“ Die Dorfbewohner reagierten in Schrecken, als die Ninjas angriffen. Sie kamen von allen Seiten und zerstörten in ihrem Kampf die halbe Stadt. Es kam auch Außenverstärkung aus den anderen Dörfern.

„Lass uns mitmischen.“ Yuka war ungeduldig genug, um sofort los kämpfen zu wollen.

„Du musst immer auf dich Acht geben und nicht vergessen, dass du eine Uchiha bist. Das hier ist nicht unser Kampf.“

„Das wird er, wenn er das Monster ruft und die anderen Dörfer angreift!“ Der Himmel wurde dunkel und die Wolken verfärbten sich lila.

„Dagegen haben wir keine Chance!“ schrie Itachi gegen den aufkommenden Sturm an. Yuka sah mit Entsetzen, dass der Mann damit begonnen hatte, etwas aus dem Meer zu beschwören. Die Wellen rauschten immer höher und der Wind peitschte ihnen ins Gesicht.

Yuka griff die gegnerischen Ninjas an und zeigte ihnen ihr bestes von ihrem Katana und Kanton-Stil. Itachi gab ihr Rückendeckung, solange sie brauchen würden um das Dorf verlassen zu können. Doch dazu kam es nicht, denn das riesige Monster entsprang bereits aus den Fluten. Der schwarz gekleidete ´Mann hatte solche Unmengen von Chakkra verwenden können, er musst einfach seine Entführungsopfer dafür genutzt haben. Yuka blockte einen Angriff und schickte den Ninja in die Tiefe, als der Schatten der Kreatur die Stadt überdeckte. Sie war grausam entstellt und ähnelte einem Tintenfisch mit Hörnern. Woher wollte der Mann diese Kreatur beschworen haben? Die musste sicher schon Jahrtausende alt sein.

„Damit werde ich nicht nur euch, sondern auch den anderen Dorf ihr Schicksal zeigen!“ brüllte er in den Sturm und schwang sich auf den Rücken der Kreatur. Zu ihrem Entsetzen breitete diese Fledermaus artige Flügel aus.

„Sowas gibt es doch überhaupt nicht…“ flüsterte Itachi überrascht.

“Das erinnert mich beinahe an ein missstaltetes Bjiuu…” meinte Yuka und meinte es leider wirklich so. Es war hässlich und grotesk und bei weitem nicht hübsch oder mit einer mächtigen Ausstrahlung wie die anderen es haben sollen.

Itachi und Yuka setzten die Verfolgung an, doch es verschwand irgendwann am Himmel über dem Feuerreich.

„Konoha!“ rief Itachi und flitze los. „Denkst du, das ist sein erster Angriffspunkt?“ Fragte Yuka und stürmte hinter ihm her. Sie hatte Angst vor der Macht und dem Unbewusstem vor ihr.

„Wenn er schon das Feuerreich wählt, dann Konoha.“ Itachi war so in Angst, da es um seinen kleinen Bruder ging. Sie konnte ihn da vollkommen verstehen. Mit wehendem Haar sprinteten sie durch den Wald vor Konoha. Die Schreie und Explosionen hörten sie schon von weitem.

Das Tor stand noch, aber dahinter ragte das Wesen in den Himmel. Die Ninjas hatten sich versammelt um die schwarzen Ninjas zu bekämpfen und die anderen Spezialisten versuchten es mit einem Fessel-Ninjitsu.

„Wir müssen Sasuke finden!“ schrie Itachi wie in Rage und durchsuchte die Kämpfer.

„Dafür haben wir keine Zeit, das Ding dort muss weg!“ Yuka sah Sasukes Silhouette daraufhin am Himmel bei dem Monster.

„Dort drüben!“ ihre Stimme wurde von einer Explosion an ihrer Rechten übertönt. Der Rückstoß schleuderte sie beide ein paar Meter weiter fort in ein Haus. Yuka war sich sicher, dass er immer noch den Kage in der Gewalt hatte und andere Entführungsopfer. Andere Kage und Ninjas, die er für seinen Krieg brauchen würde.

„Geh dort fort Sasuke!“ brüllte Itachi und sprang zu ihm. Er kämpfte gegen das Monster und wich eine seiner Tentakel aus.

Sasuke hörte nur nicht auf ihn sondern griff den Mann an.

„Lass es!“ rief nun auch Yuka und war echt verzweifelt. Sie sprang ihm hinterher und wich eine der Blitzattacken des Angreifers aus.

„Mein Name ist Zukato und das ist dein letztes Stündchen!“ rief dieser und machte die Fingerzeichen für einen Blitz. Sasuke und Itachi wichen ihm locker aus und Yuka blockte es mit ihrer Klinge ab. Der Wahnsinn stand in den Augen von Zukato. Das Monster zerstörte weiterhin das Dorf. Diesen Kampf konnten sie nicht so einfach gewinnen, das war sicher. Gemeinsam kombinierten sie ihre Angriffe aus Katon und Schwertangriffen, doch für ihn war es ein leichtes.

Außer Atem führte sie einen Ausweichschritt durch und wich dem Blitzangriff aus.

„Yuka, du solltest es lassen!“ rief Sasuke ihr zu. „Sagt der, der weiter diesen Wahnsinnigen angreift!“ Yuka schoss voran und griff ihn seitlich an. Zukato wand sich herum und blockte den Angriff ab. So ging es immer wieder, wie ein Tanz aus Angriff und Ausweichen.

„Es ist fertig. Ihr habt keine Chance mehr! Zukato klang wie ein richtiger Bösewicht, nur meinte er es ernst. Vor dem Monster hatte sich eine seltsame schimmernde Kugel geformt. „Wenn ich diese loslasse, ist hier alles dem Erdboden gleich gemacht. Also, besiegen könnt ihr ich nicht so schnell, oder?“ er provozierte sie noch mit Absicht und machte Yuka wütend. Das Licht wurde immer heller und stärker.

Itachi fiel durch einen hinterhältigen Angriff in dem Moment von dem Monster. „NEIN!“ schrie Yuka in ihrer Verzweiflung. Der Laser wurde immer größer und würde gleich alles zerstören. Er fiel und fiel immer tiefer, doch konnte sich auf einem Felsen retten.

„Stirb JETZT ENDLICH!“ Sie hatte Zukatos Angriff nicht kommen gesehen, der Blitz flog wie in Zeitlupe auf sie zu. Es gab keine Ausweichmöglichkeit außer nach unten, wo der Laser gleich abgeschossen werden würde.

Sie musste es wagen. Yuka ließ sich nach hinten fallen. Diese Sekunden des Adrenalins waren einfach fantastisch in ihrem Blut, bis das Licht immer mehr ihr Sichtfeld ausfüllte. Da war Itachis Stimme und dann spürte sie nichts mehr.

Der Boden war nicht mehr so hart als sie auftraf. Irgendwie war es weich und überhaupt nicht schrecklich.

„Was tust du denn nur für Sachen?“ Itachi hatte sich über sie gebeugt. „Du bist wirklich dumm.“ Yuka spürte die Schmerze nicht. An der Hand hatte sie Blut und die andere umklammerte immer noch das Schwert.

„Itachi du… du bist ja verletzt!“ Ein Schwert steckte in seiner Brust. „Der Angriff eines Ninjas hatte mich noch hinterhältig erwischt. Verglichen zu dir ist das noch harmlos. Sie spürte nichts mehr und wollte gar nicht so genau wissen, wie sie unterhalb ihres Kopfes aussah.

„Das ist das Ende, oder?“ flüsterte sie in den Wind. Da war die Geschichte von dem Liebespaar, dass ihr Kind versteckt hatte und dafür starb. Ein Mann, der sich für seine Liebste opferte, aber diese dann selbst getötet wurde. In einer anderen Geschichte die sie geträumt hatte, waren beide vergiftet worden. Und jetzt lag sie hier neben Itachi, wovon sie dachte er würde immer mit ihr bleiben. Aber da hatte sie sich geirrt.

„It…achi…“ flüsterte sie und spürte, wie die Kräfte ihren Körper verließen. „Was…wird aus den Uchiha?“

„Vergiss…Sasuke nicht. Er ist stark.“ Yuka standen die Tränen in den Augen. Da war es, dieses Gefühl der Wärme welches so einladend wirkte.

Sie wollte dorthin, es berühren und umarmen. Yuka musste lächeln, als es sie umhüllte und endlich die Sinne verschwanden und der aufkommende Schmerz einfach verschwand. Itachi wird mit ihr sein.



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