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Stange Things

♥Nami & Sanji♥
von

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Es dauerte eine Ewigkeit, bis Nami es schaffte, aus ihrem Haufen Elend aufzustehen um wieder ihre Stärke zu zeigen. Aber dieses Mal wollte es einfach nicht klappen. Ihr war furchtbar schwindelig vom Weinen und sie musste sie erstmal an einem Stuhl festhalten, um nicht wieder zusammen zu sacken. Irgendwas stimmte mit ihr nicht, dass spürte sie sofort. Der Grund dafür müsste wohl einfach Sanji sein. Sanji... Bei dem Namen fiel erneut eine Träne auf den alten Holzfußboden.

Ruffy kam gerade in die Küche, um nach etwas Essbarem zu suchen. "Oh, Nami! Was machst du denn hier? Ich habe dich nicht beim Frühstück gesehen." Eigentlich war Ruffy jemand, mit dem Nami immer reden konnte. Das lag wohl daran, dass er gut zuhören konnte, obwohl er es meistens nicht verstand. Aber selbst jetzt, als es ihr so schlecht ging wie schon lange nicht mehr, hatte sie keine Lust auf ihn. Auf niemanden. Sie blockte ihn einfach ab und ging zurück in ihr Zimmer. Auch als sie auf dem Weg Robin begegnete, sagte sie kein einziges Wort. Nami ging einfach starr geradeaus weiter zu ihrer Tür und verschloss sich in ihrer Kajüte. Es tat ihr gut, alleine zu sein und sie genoss es.

So ging es Tage weiter. Sie verließ ihr Zimmer nur, um zu essen. Aber selbst wenn sie aß, redete sie kaum, schon gar nicht mit Sanji. Robin bemerkte es. Sie hatte schon länger bemerkt, dass mit Nami irgendwas nicht stimmte. Aber sollte sie mit ihr reden, oder würde sie wieder abblocken? Trotzdem wollte sie es wenigstens versuchen.

"Nami? Machst du mir bitte die Tür auf? Ich muss unbedingt mal mit dir reden." Nami erkannte die Stimme natürlich sofort, aber sie antwortete trotzdem nicht. Wieso sollte sie auch mit jemandem reden? Sie kam alleine viel besser klar. So konnte ihr wenigstens keiner mehr weh tun. Alleine zu sein war schön. "Nami! Mach auf, ich weiß dass du da bist." Robin dachte gar nicht erst daran, aufzugeben und Nami dachte gar nicht erst daran, die Tür zu öffnen. Gedankenverloren kritzelte sie mir ihrem Stift auf ihren Armen rum. Es waren hauptsächlich schwarze Kreuze. Und wenn schon, sie dachte ja nicht daran sich umzubringen oder so. Die Kreuze sahen einfach nur hübsch aus und beruhigten sie. "Nami, wenn du jetzt nicht aufmachst, hole ich Sanji und sage ihm, dass mit dir irgendwas nicht stimmt. Der wird die Tür dann garantiert aufkriegen!" "Nein, bitte hole nicht Sanji, ich mache ja schon auf." Sie war sich sicher, dass Sanji nicht aus Sorge zu ihr kommen würde, sondern einfach nur, um sich zu beweisen. Außerdem wollte sie ihn nicht sehen. Sie ging starr zur Tür, schloss auf und ließ Robin rein. Sie machte sich sichtlich Sorgen um Nami und ihr seltsames Verhalten. "Würdest du mir mal sagen, was mit dir passiert ist? Du bist seit Wochen nicht mehr die Nami, die ich kenne!" "Ach ja? Und wie ist die Nami, die du kennst? Sie ist nämlich genau gegenüber von dir." "Du bist nicht mehr so witzig und redegewandt wie sonst. Du bist total still und nicht mehr so selbstsicher wie es bei dir normal ist." Nami ließ sich die Worte durch den Kopf gehen. Wen kümmerte es denn bitte, wenn sie nicht mehr so viele Worte wechselte, wie sonst immer? "Na und? Kann dir doch egal sein. Und jetzt lass' mich bitte alleine." Damit schob sie die verwirrte Archäologin aus ihrer Kajüte und schloss die Tür hinter ihr wieder ab. Jetzt ging es ihr wieder besser und sie schmiss sich zurück auf ihr Bett, um weiter zu kritzeln.

Robin war komplett verwirrt. Irgendwas stimmte mit ihrer sonst so guten Freundin nicht, wenn sie nicht einmal mir ihr redete. Aber sie musste irgendwie rausfinden, woran es lag. Sie vermutete da etwas, aber sie war sich nicht sicher, vielleicht stimmte es auch nicht. Trotzdem hatte sie den Eindruck, dass Sanji etwas damit zutun hatte. Er war in letzter Zeit sehr verschlossen gegenüber seinem "Nami-Mäuschen". Schnell ging sie zu Sanji an Deck, um ihn auszufragen. "Sanji, ich weiß, dass du etwas mit Namis seltsamen Verhalten zutun hast!" Er erschrak. "Hat Nami sie etwa eingeweiht? Wir wollten es doch geheim halten. Und wieso seltsames Verhalten? Nami ist Nami, zu mir abweisend wie immer, aber leider die schönste Frau der Welt für mich...", dachte er verzweifelt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: irish_shamrock
2014-09-02T12:01:07+00:00 02.09.2014 14:01
Hallo du :)...

donnerwetter, es geht ja hier rund wie das brötchen backen (und ich weiß, wo von ich rede XD)...
Nun, Namis Verhalten ist zwar verständlich, trotzdem finde ich, dass sie doch sehr sehr negativ behaftet ist, bzw. sich sehr schnell selbst herunter zieht.
dass robin ihr mit sanji "drohte", war so eine situation, die mich eher überrumpelt hat. dass nami sich zwar auch an ruffy hat wenden wollen, es dann aber bleiben ließ, war hingegend irgendwie erheiternd, zumindest, was deine beschreibung betrifft.

ich fluschte dann mal zum nächsten kapitel weiter,
alles liebe,
irish C:
Antwort von:  Raindrop21
02.09.2014 14:23
Hehe, das negative hat einen sehr wichtigen Grund... :x :)


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