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Sky Devilslayer Zea!

Gajeel x Oc
von

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Kapitel 1

Ich musste so schnell von hier verschwinden, bevor sie mich erwischten. Das war meine einzige Chance vor ihnen zu fliehen und eine Warnung aussenden, bevor alles zu spät war. Die Welt war in Untergang geweiht. Der Hades rückte näher. Es war eine Frage der Zeit bevor mein Herz wieder anfing zu schwächeln. Atmen konnte ich sowieso schwer und es grenzte an ein Wunder, dass ich überhaupt noch rennen konnte. //Thige wo bist du?//, fragte ich mich. Mir kamen zwei Gänge entgegen und musste sofort entscheiden, wohin ich abbiegen sollte. „Ich werde dich gleich haben, du verdammtes Gör. Ich rieche dich.“, hörte ich von hinten Jackal brüllen. Verdammte Scheiße er holte mich bald ein. Ohne nach zu denken machte ich eine scharfe Kurve nach links und zerstörte ein Teil der Mauer mit der Windklinge. Die Mauer stürze sofort ein und blockierte den Weg zwischen mir und Jackal. Obwohl ich Angst hatte, war mein einzige Gedanke zu Überleben und von hier zu verschwinden. Mir tat alles weh, der Kopf, die Gelenke, aber vor allem mein Herz klopfte zu unregelmäßig und zu stark, sodass schneller atmen musste. Ein helles Licht stach mir in die Augen, sodass ich sie leicht zusammen kneifen musste. Es roch nach frischer Luft und Gras. Das war eindeutig die richtige Spur, bis ich zu spät bemerkte, dass es doch die falsche war. Nur mit Mühe konnte ich rechtzeitig bremsen und hielt mich an der Mauer fest und hinterließ kleine Blutspuren. Mit Zehenspitzen stand ich am Rand des Ganges. Er führte in die Freiheit. Tja das einzige das mich hinderte, war dass die Gildenfestung ganz oben im Himmel war und springen musste. Das war nicht mein größtes Problem. ICH HATTE VERDAMMTE HÖHENANGST! „Thige wo bist du? Jackal...“ Plötzlich hörte ich eine gigantische Explosion von hinten und es bebte heftig. Wenn ich mich nicht gut festgehalten hätte, wäre ich jetzt schon runter gefallen. „Hast du geglaubt, dass mich Mauern hindern würden dich zu fangen. Jetzt sitzt du in der Falle, kleine Göre.“ Seine Stimme hörte sich an, als ob er hinter mir wäre. Erst schaute ich nach vorne, dann nach hinten, wo der Freak schon zu sehen war. Okay das würde wohl mein Vertrauen und Mut auf die Probe gestellt. „Ich vertrau dir Thige das du mich auffängst.“, flüsterte ich, breitete die Arme aus und ließ mich fallen. Am Knöchel spürte ich ein kleinen Kratzer, den Jackal verursacht hatte, als er mich beim Springen hindern wollte, aber er kam zu spät. Meine orangen-golden-roten langen Haare flatterten regelrecht nach hinten. Ich spürte den Sturz und hatte das Gefühl einfach leicht zu sein. Die Zeit verging ganz langsam. Ich vertraute ganz fest darauf, dass Thige mich auffangen würde.

„ZEEEAAAA!!!“, da war er und ich machte die Augen auf. Ein kleine schwarze Katze mit silbernen Streifen und roten Kapuzenpulli flog so schnell wie sie konnte und fing mich auf. „Noch rechtzeitig. Bist du des Wahnsinns dich einfach runter fallen zu lassen?“

„Nein!“, lächelte ich träge. „Ich wusste das du mich auffangen würdest.“

„Hat dich Jackal so zugerichtet?“, fragte er mich.

„Nein, es war Kyouka, als sie mich erwischt hat, als ich mich befreit habe. Das war ziemlich knapp mit beiden.“, schniefte ich und wischte mir die Tränen und Dreck vom Gesicht. Kam er mir so vor oder konnte mich Thige schwer halten. „Thige sag nicht das du auch verletzt bist?“

„Mach du dir keine Sorgen um mich. Ich packe das schon. Ich muss....“ Das war das letzte was ich von ihm hörte, als wir den restlichen Flug abstürzten. Ich drehte mich beim Sturz auf den Rücken, schnappte mir Thige und presste ihn an mich. Der Regen setzte ein und ich hörte nur noch, wie ich auf etwas steiniges einkrachte und hart gegen etwas landete.
 

Das erste böse Omen krachte mit Lichtgeschwindigkeit in die Gilde, während die anderen etwas besprachen. Alles war leise. So leise das man eine Nadel fallen hören würde. Ein ein tiefes Loch lag ein orangen-golden langen Haar mit roten Musterungen an den Haarspitzen. Sie hielt was umklammert an ihrer Brust, wo ein Schwanz raus guckte. Überall wo man hin sah waren Wunden und tiefe Verletzungen, die stark bluteten. Ihr Atem war schwach und sie war nicht mehr bei Bewusstsein. „Ein Mensch ist vom Himmel gefallen! Die Himmel fällt auf uns runter.“, riefen Natsu und Happy gleichzeitig und machten ein entsetztes komisches Grimasse. „Red nicht so ein Unsinn.“ Lucy machte eine besorgte Mine. „Lebt sie denn eigentlich noch Erza?“ Erza war bei dem Mädchen und hob sie leicht an. Sie hörte das Mädchen atmen, aber nur schwer. Eine heiße Träne lief über ihre Wange.“Thi...ge....“, murmelte sie und ihre die Arme von ihr erschlafften. Ein kleiner Kater mit schwarzen Fell und mit silbernen Tigerstreifen erschien. „Ein Exeede.“, rief Happy überrascht. „Gray bring sie schnell ins Krankenzimmer. Sie atmet noch ganz schwach und Wendy du gehst mit um erste Hilfe zu leisten.“, sagte sie. Gray nickte, hob das Mädchen hoch und Wendy nahm sich das fremde Exeede in die Arme. Dann gingen die beiden Richtung Krankenzimmer.
 

Ich fühlte mich als hätte mich ein Pferd getreten. Mir tat alles weh, von den Haarspitzen bist zu den Zehen. Ich machte langsam die Augen auf und setzte mich stöhnend auf. Ganz langsam realisierte ich, dass ich auf einem Bett und in einem merkwürdigen Zimmer lag. Ich hatte überall Verbände und glich fast einer Mumie. Ich musste wohl hier gelandet sein. Obwohl mir alles weh tat und noch nicht ganz fit war, musste ich unbedingt zum Parlament des magischen Kongresses. Ich musste sie warnen, bevor alles zu spät war. Am Fußende des Bettes lag neben meiner zerrissenen Sachen, frische Kleidung. Kurz zögerte ich, aber dann zog ich doch die frischen Sachen an. Auch wenn das ein bisschen kurz war, passten sie mir und hatte mehr Bewegungsfreiheiten. Ich setzte mich auf´s Bett und zog meine schwarzen Stiefel an. Dann ging auf einmal die Tür auf und ein junges Mädchen mit blauen Haaren kam herein. „Erza-san sie ist wach.“, rief sie nach jemanden. „Schön das du wieder bei Bewusstsein bist.“ Da kam auch schon eine weiter Person mit scharlachroten Haaren. //Wow ist die hübsch.//, war mein erste Gedanke. „Du hast dich aber schnell erholt, obwohl du vor zwei Tagen schwer verletzt in unsere Gilde gefallen bist.“, lächelte sie mich an. Ich war verwirrt. „In einer Gilde?“, fragte ich unsicher und wurde langsam unruhig. //Nicht schon wieder eine dunkle Gilde. Wie viele Verbündeten haben die den verdammt?// „Ja du bist bei Fairy Tail gelandet.“ Fairy Tail? Dieser Name sagte mir nichts. „Ähm...okay.“, ich stellte mich auf meine wackeligen Beine. „Danke für eure Hilfe, aber ich muss unbedingt weg.“ Ich wollte ein Schritt machen, als mich die rothaarige auf einmal freundlicher Weise stützte. „Das wäre nicht nötig gewesen. Aber danke...“ Ja ich hatte keine Ahnung wie sie hieß. „Erza. Erza Scarlet. Und dort drüber vor der Tür ist Wendy.“

Ich wurde leicht rot: „Ähm..Zzea Demonhunter. Freut mich Erza und Wendy.“ „Jetzt bringen wir dich mal nach unten, damit du was zum Essen bekommst.“, meinte Erza. Ich nickte. Da fiel mir etwas ein. „Habt ihr vielleicht eine sprechenden schwarzen getigerten Kater gesehen?“, fragte ich die beiden.

„Meinst du Thige-san? Der ist unten bei den anderen.“ Ein Stein fiel mir von mein Herzen, als ich das von Wendy hörte. //Thige geht es gut und er ist auch hier.// Als wir das Zimmer verließen und nach unten gehen wollten, fing jemand an zu brüllen. „Du kleine Dreckskatze! Gib mir sofort mein Essen zurück.“

„Sei still ich habe Hunger. DU hast genug gegessen.“, rief Thige lachend. Nicht schon wieder. Den konnte man nie alleine lassen. Wir beeilten uns so schnell es ging und fanden ein Anfang des Chaos. Ich massierte die Nasenwurzel und stöhnte laut auf. Ich trennte mich von Erza und lehnte mich gegen die Bartheke. Ein pinkhaariger brüllender Bursche jagte Thige, der ein Stück Fleisch im Mund hatte und jedes mal geschickt entwischte. Es war nicht richtig was der kleine da machte, dennoch war ich froh ihn so zu sehen.

Wie ich sah, kam der Kerl ihm nahe. Schön und gut, aber doch nicht näher an sein Schwanz. Wenn er Thige am Schwanz packte, würde das alles in einer Katastrophe enden. „Fasst ihm ja nicht....“, rief ganz laut, wobei es schon zu spät war. Der Typ hatte Thige am Schwanz gepackt und hielt ihn über Kopf. „...SCHWANZ!!“ Da kam aus mir nur noch ein Schreien. Ich schlug mir auf´s Gesicht. „Zea-san warum soll man Thige-san´s Schwanz nicht anfassen?“, fragte mich Wendy etwas besorgt. „Das wirst du gleich sehen. Der Junge hat leider die Arschkarte gezogen.“, ich seufzte und setzte mich auf einen Barhocker. Dieser Natsu hielt triumphierend sein Fleisch und wollte hinein beißen, als Thige seine Fellfarbe zur weiß verfärbte mit schwarzen Streifen. Fauchend sprang Thige auf sein Gesicht und fing an ihn zu kratzen. „ICH BIN BLIND! HILFE!“; brüllte er die gesamte Gilde zusammen und haute jeden Tisch und Bank um, was ihm in den Weg stand. Sogar andere Personen. Ich schlug mir auf die Stirn. Alles war in ein Chaos und die anderen fingen an sich zu streiten, dann auch noch sich zu prügeln. „Es tut mir so leid. Ich wollte euch noch...“ Ich kam schon wieder nicht zum Ende, weil ein riesiger Eisbrocken uns zu kam. „TENMA NO TSUME!“, mit der Windkralle zerlegte ich das Ding in seine Einzelteile. //Ich habe wohl keine Wahl mich in dieses Getümmel zu stürzen. „Warte Zea-san du bist noch verletzt.“, ich ignorierte Wendy´s bitte. Die Frage war nur wo Thige steckte. Oh man egal wo man hinsah, prügelten sich irgendwelche und ich wich so gut es geht aus. Mal ganz ehrlich, wie konnte man sich wegen jeder Kleinigkeit prügeln. Von hinten wurde ich am Kragen gepackt und hoch gehoben. „Kleine Mädchen haben hier nichts zu suchen.“, eine verärgerte tiefe Stimme tauchte hinter mir auf. „Hey lass mich los bevor ich dir denn Hintern trete.“ Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. „Gihi. Das will ich mal sehen.“

„Das wolltest du nicht anders.“, ich holte ganz tief Luft und sah wie manche ihre Augen weiteten. „Tenma no Gekikō!" Wir beiden wurden gegen die Wand gedonnert und gleich auch noch durch. Ja ich war durch. Und in der gleichen Zeit wurden die anderen da drinnen durch gewirbelt.
 

Nach einer Weile war wieder Ruhe eingekehrt, nachdem ich alles durch gewirbelt hatte und mich mit dem Typen, der hinter mir war, durch die Wand flog. Total beschämt saß ich an einem Tisch und um herum die anderen Mitglieder der Gilde. Der Typ, der mit mir durch die Wand flog, saß gegenüber und war ziemlich angepisst aus. Mein Blick wanderte von ihm, auch noch eher zögerlich, zu Thige der ein Fisch aß. Ich verpasste ihm eine auf die Rübe. „Hast du nichts anderes zu tun, außer zu essen?“, fuhr ich Thige an. „Entschuldige dich gefälligst. Nur deinetwegen sind wir in dieser Situation gelandet, Bakaneko.“

„Schon gut, Es tut mir leid. Aber du hast die Gilde fast auseinander genommen.“, meinte er beiläufig und biss wieder in den Fisch hinein. „WEIL DU GRUND WARST!“, regte ich mich richtig auf. „Es tut mir auch leid, dass ich fast die ganze Gilde zerstört habe. Ich werde mich bei Aufräumen helfen.“ Mein Kopf tat leicht weh. Mit einer Hand stütze ich mein leicht pochenden Kopf. „Zea ich glaube du solltest dich auch noch von diesen komischen Freak entschuldigen.“, flüsterte Thige mir ins Ohr. „Der schaut so seltsam.“ Ich schaute den lang schwarzhaarigen an, der mit verschränkten Armen mir gegenüber saß. „Ich das nicht ein mich bei ihm zu entschuldigen. Er war doch Selbstschuld, als mich einfach mich an Kragen hielt und hoch hebt.“, ich lehnte mich nach hinten und grinste ihn dreist ins Gesicht. Sein Auge zuckte leicht. „Anders hat er es nicht verdient, mich kleines Mädchen zu nennen.“

„Deshalb hättest du mich nicht durch die Wand fliegen lassen sollen.“ Wow er war verärgert. „Das wäre noch gar nichts. Ich hätte dich für diesen Kommentar windelweich geprügelt Freundchen.“ Um dieser Aussage mehr Druck zu geben, schlug ich mit beiden Händen auf den Tisch, stand auf und beugte mich zu ihm vor. Das selbe machte er auch. „Gihi. Du kleine Göre drohst mir. Ich würde dich in Grund und Boden stampfen.“ Vor Aufregung entstand um mich herum ein kleiner Windwirbel und blies leicht meine Haare nach oben. „Wenn ich nicht lache. Mit einem Schrank mit dir werde ich fertig.“ Zwischen uns herrschte ein gewaltiges knistern durch den starken Druck von frei gesetzter Magie und Energie. Wir beide starrten den gegenüber immer noch direkt in die Augen und mein Grinsen wurde breiter.

„Du und Gajeel werde nicht jetzt eure Köpfe einschlagen.“ Vor uns tauchte ein alter kleiner Mann auf, der vermutlich der Master dieser verrückten Gilde war. Er schaute mich an. „Du ruhst dich weiterhin aus und erzählst uns was mit dir passiert ist.“ Jetzt richtet er seinen Blick zu diesen Freak, den er Gajeel nannte. „Und du darfst auf sie aufpassen.“ Oh ja da ging eine richtige Diskussion los. Wo war ich um Himmelswillen gelandet? T_T



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Masukii
2014-09-01T23:00:12+00:00 02.09.2014 01:00
Ganz gut nur das sind noch einige fehler^^

„Wenn ich nicht lache. Mit einem Schrank mit dir werde ich fertig.“

Mit einem Schrank wie dir-

und
„Ich das nicht ein mich bei ihm zu entschuldigen. Er war doch Selbstschuld, als mich einfach mich an Kragen hielt und hoch hebt.“

Ich seh das nicht ein -

Wollte nur drauf aufmerksam machen^^ Freu mich auf die nächsten Kapitel^^


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