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Let me be with you...

Liebe geht seltsame Wege
von

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When you say nothing at all

Der Regen trommelte auf den Fließenboden des Balkons. Einige Tropfen verirrten sich durch die geöffnete Türe. Der lange Vorhang wehte sachte im Wind und ließ von dem Sturm, der sich außerhalb des Appartementblocks austobte, nichts erahnen. Frische Luft strömte ins Wohnzimmer und vertrieb die verbrauchte.

Das Mädchen kam aus der Küche. In den Händen zwei Tassen Tee. Sie konnte für heute keinen Kakao mehr sehen. Tatsächlich hatte sie heute viel zu viel davon getrunken. Sie stellte den Tee auf den kleinen Couchtisch. Ihr Blick glitt zu dem jungen Mann, der auf dem Sofa lag. Sie musste leise kichern. Mamoru war eingeschlafen. Ihr Blick fiel auf die Uhr hinter ihr. Leicht erschrak sie dabei. Es war schon halb elf. Eigentlich hätte sie längst zuhause sein müssen. Selbst an einem Freitagabend. Ihr Lust jedoch, sich jetzt noch bei dem Wetter raus zu bequemen und den letzten Bus versuchen zu erwischen, hielt sich mehr als nur in Grenzen. Sie war eigentlich gar nicht vorhanden. Usagi überlegte, während sie Mamoru zudeckte. Vielleicht würde ihr Plan doch noch aufgehen, den sie sich in den letzten Tagen überlegt hatte. Vorbereitet war sie ja. Sie hauchte ihrem Liebsten einen Kuss auf die Stirn. Auf dem Weg zum Telefon schaltete sie den Fernsehr aus. Der Krimi war ohnehin zu Ende und es lief nur mehr eine langweilige Talkshow mit irgendwelchen Politikern. Im Stillen fragte sie sich, wer sich sowas um die Zeit ansah. Sie schnappte sich das Telefon und ging in die Küche. Schloss die Schiebetür ein wenig. Mamoru sollte ruhig weiterschlafen können. Mit flinken Fingern tippte sie die Nummer von ihrem Elternhaus ein. Ließ es läuten. Einmal. Zweimal. Dreimal.

“Tsukino?”

”Mama, ich bin’s. Zum Glück bist du es. Ich dachte schon, Papa geht dran.”

“Hallo Liebes. Papa ist auf dem Sofa eingeschlafen. Wo bist du denn?”

Kurz musste das Mädchen kichern. Ihr Vater und Mamoru hatten scheinbar auch einiges

gemeinsam.

“Usagi?”

”Oh, tut mir leid Mama. Ich bin bei Mamoru. Und, naja, ich wollte fragen, ob ich hier schlafen darf? Es regnet doch so arg und ich war ja erst krank.”

”Ist denn Mamoru damit einverstanden?”

”Ja.”

”Hm. Na gut von mir aus. Aber macht bitte keine Dummheiten.”

”Mama!”

”Usagi. Du bist kein Kind mehr und er sicher auch nicht.”

“Okay. Also darf ich?”

”Ja. Du kannst bei Minako schlafen.”

Usagi stutzte. Hatte ihre Mutter gerade von Minako gesprochen? Sie wollte sie gerade berichtigen, hielt sich aber sofort damit wieder zurück. Sie konnte ihren Vater im Hintergrund hören. Scheinbar war er wach geworden. Jetzt verstand sie auch die Reaktion von Ikuko.

“Danke. Vielleicht auch von morgen auf Sonntag?”

”Na schön. Aber Sonntagabend bist du wieder zuhause. Und keinen Blödsinn machen.”

“Danke Mama. Gute Nacht.”

”Gute Nacht. Sag Minako schöne Grüße.”

“Mach ich.”, lächelnd legte Usagi auf. Ihr Plan hatte perfekt funktioniert. Auf leisen Sohlen schlich sie wieder ins Wohnzimmer. Doch genauso wie ihr Vater vom Telefonieren wach geworden war, war es auch Mamoru geworden. Verschlafen blickte er sie an. Rieb sich die Augen. Auch sein Blick fiel auf die Uhr und schlagartig war er jetzt doch wieder wach.

“Verdammt, schon so spät. Du musst den letzten Bus erwischen. Oder warte, ich ruf dir auf meine Kosten ein Taxi.”, so schnell es sein lediertes Bein zu ließ, sprang er vom Sofa auf. Das breite Grinsen Usagis und das Telefon in ihrer Hand ließen ihn jedoch für einen Augenblick inne halten. Fragend sah er sie an.

“Ich darf bei dir bleiben.”

”Was?”

“Ich hab gerade zuhause angerufen und gefragt.”

”Und dein Vater hat das erlaubt? Ich dachte, dass das nicht vor deinem dreißigsten Geburtstag passieren wird.”

”Nein. Meine Mama hat es erlaubt. Mein Papa denkt, ich sei bei Minako. Und zwar das ganze Wochenende.”

“Usagi.”, er grinste sie schelmisch an.

“Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass mein Plan so gut funktionieren würde.”

”Dein Plan?”

Das Mädchen nickte nur und legte das Telefon zurück an seinen Platz. Ging in den Flur und kam in wenigen Sekunden mit ihrer Umhängetasche zurück. Stellte sie auf das Sofa.

“Mach mal auf.”, forderte sie ihn auf.

Neugierig kam er ihrer Aufforderung nach. Schon auf dem Weg zu seiner Wohnung hatte er sie fragen wollen, warum sie heute ein große Umhängetasche mit sich schleppte. Langsam öffnete er den Reißverschluss. Seine Augen weiteten sich, als er den Inhalt sah. Frische Wäsche und Duschbad.

“Wie...”

“Ich wollte nach dem Crown heute zu dir. Aber du kamst mir ja zuvor. Naja, aber macht ja nix. Wurde nur ein Teil meines Plans eine Überraschung.”

Mamoru hatte sich zu ihr umgedreht. Lachte.

“Du bist Wahnsinn!”

”Danke.”, sie löste die Haarklammern und ihre Haare fielen ihr wie flüssiges Gold über die Schultern. Sie kam auf ihn zu und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.

“Hattest du deshalb das dringende Bedürfnis, mit mir heute Nachmittag über Sex zu reden?”

“Nein. Also ich möchte schon gerne mit dir in einem Bett liegen. Und, naja, kuscheln eben. Aber nicht mehr. Ich glaub, soweit bin ich noch nicht.”

Er sah die leichte Unsicherheit in ihrem Blick.

”Ich auch noch nicht. Also lass uns damit warten.”

”Danke!”, sie hauchte ihm einen weiteren kleinen Kuss auf die Lippen, “Und, ähm, wollen wir denn dann ins Bett. Ich meine, der Tee ist jetzt eh kalt und du warst ja auch schon mal eingeschlafen. Außerdem war der Tag echt anstrengend.”

“Na dann lass uns Zähne putzen gehen und dann ab ins Bettchen.”, er lächelte sie an und reichte ihr seine Hand. Sie folgte ihm und innerhalb weniger Minuten hatten sie beide ihre Zahnbürsten in der Hand. Wortlos aber lachend putzten sie sich ihre Zähne. Usagi hatte neben ihrer Zahnbürste auch ihre Bürste, Duschbad, Deo und Parfüm und eine Cremé mit ins Bad genommen. Das alles hatte sie sorgfältig in dem Regal zwischen Waschbecken und Wanne drapiert. Und Mamoru musste unwillkürlich an ein vergangenes Gespräch mit Kobajashi denken. Sein Freund hatte ihm haarklein erklärt, wie Frauen vorgingen, um ihr Revier bei einem Mann zu markieren. Mal abgesehen vom Küssen und Händchen halten in der Öffentlichkeit, ging das weibliche Geschlecht dabei sehr taktisch vor. Nach und nach würden sie sich auch in der Wohnung des Mannes bemerkbar machen. Vor allem im Bad. Zu seiner Überraschung erfüllte auch Usagi dieses scheinbare Klischee. Er konnte nicht anders als zu schmunzeln. Auf ihren fragenden Blick hin erklärte er es ihr. Und Usagi lachte. Sie lachte einfach und fiel ihm dann um den Hals. Sagte ihm, dass sie sich immer nur in seiner Wohnung breit machen würde. Bekräftigte es mit einem Zahnpastakuss, bevor sie ihn aus dem Bad drängte und dabei auf ihr Nachthemd deutete. Er nickte nur verstehend und

humpelte in sein Schlafzimmer. Schloss auf dem Weg dahin die Balkontüre. Fühlte die leichte Nässe des Teppichs. Im Schlafzimmer zog er einen Teil der Vorhänge zu, schlug die Bettdecke zurück. Er zog sich sein Muscleshirt und die lange karierte Pyjamahose an. Legte sich ins Bett. Seine Arme hinter dem Kopf verschränkt, starrte er an die Decke. Die Gedanken in seinem Kopf überschlugen sich.

Usagi würde hier schlafen.

Usagi würde hier in seinem Bett schlafen.

Usagi würde hier in seinem Bett neben ihm schlafen.

Er hoffte, dass sie nicht wieder eine dieser knappen Short tragen würde. Dann konnte er für nichts garantieren. Ganz egal was er ihr eben noch im Wohnzimmer gesagt hatte. Er war schließlich auch nur ein Mann. Andererseits hatte sie ihm ja gesagt, dass sie ein Nachthemd dabei habe. Es würde also ihren Po verdecken und auch keinen Ausblick auf ihre Brüste zu lassen. Erleichterung machte sich in ihm breit. Zumindest bis sie ins Schlafzimmer kam.
 

Usagi hatte sich noch ihre Haare durch gebürstet. Eine Sache, die bei ihrer Haarlänge doch einige Zeit in Anspruch nahm. Versonnen hatte sie sich im Spiegel über dem Waschbecken angeschaut. Hatte sich in diesem Nachthemd angeschaut. Minako hatte es ihr zum Geburtstag geschenkt. Und als sie am Vormittag ihre Tasche gepackt hatte, war es ihr wieder in die Finger gekommen. Sie fand es passend. Immerhin sah man da nicht sofort ihre Pobacken. Und dank der verstellbaren Träger und dem Gummizug unterhalb der Brust, verrutschte auch nichts so schnell. Sie konnte es noch nicht ganz glauben, dass sie tatsächlich bei ihm schlafen durfte. Noch immer in Gedanken tapste sie ins Schlafzimmer. Als sie eintrat, traf ihr Blick seinen. Unwillkürlich musste sie die Luft anhalten, als sie ihn sah.

Mamoru musste schwer schlucken. Er wusste schon immer, dass sie schön war. Aber musste sie so ihre Kurven in Szene setzen. Ihm war klar, dass sie es unbewusst tat und mit keiner Absicht. Er setzte sich leicht auf. Beobachtete sie dabei, wie sie am Saum des doch recht kurzen Nachthemdes zupfte. Er wollte etwas sagen, aber sein Hals und Mund waren trocken. Es würde wirklich schwer werden, nicht über sie herzufallen.

Usagi setzte sich langsam wieder in Bewegung. Ihre nackten Füße halten ein wenig auf dem Parkettboden wieder. Etwas zaghaft setzte sie sich aufs Bett. Als sie ihn eben gesehen hatte, schien ihr Herz für einen Moment auszusetzen. Das Oberteil was er trug, betonte jeden einzelnen Muskel. Sie wusste, dass er trainiert war. Schließlich spielte er ja auch im Fußballteam seiner Schule. Aber es dann noch einmal live zu sehen, war etwas ganz anderes und ein gänzlich neue Erfahrung für sie. Sie wusste schon jetzt, dass sie ihre Hände sicherlich nicht bei sich behalten konnte. Nur allzu gerne wollte sie seinen Körper erkunden.

“Magst du dich nicht hinlegen?”, seine Stimme klang rau und sie nickte nur. Schwang die Beine über die Bettkante und schob sich unter die Decke. Sie lag und saß mehr oder weniger. Genau wie er. Zwischen ihnen war Leere. Das Mädchen schätzte den Abstand locker auf mindestens dreißig Zentimeter. Ihr Blick glitt an ihm vorbei zum Fenster. Sie sah den Tokyo Tower trotz des Regens. Seine Spitze blinkte rot als Signal für Flugzeuge. Es herrschte Stille im Zimmer. Nur das leise Atmen war zu hören.

So müde er bis eben noch auf dem Sofa gewesen war, so wach war er jetzt im Bett liegend. Wie sie schaute er hinaus zum Tokyo Tower. Unsicher tastete er im Dunkeln nach ihrer Hand. Langsam wanderte seine Hand über das Laken hin zu ihrer. Er spürte, wie sie kurz zusammen zuckte. Doch sofort entspannte sie sich wieder. Zärtlich streichelte er mit seinem Daumen über ihren Handrücken. Und allein diese bloße Berührung löste tausende Schmetterlinge in ihm aus. Ein Gefühl das er noch nie zuvor gespürt und gefühlt hatte. Er versuchte die Kontrolle über seine Atmung zu behalten und auch die über seinen Herzschlag. Beides war viel zu schnell. Er wollte etwas sagen. Etwas belangloses. Doch ihm fiel partout nichts ein. Umso glücklicher war er, als er bemerkte, wie sich das Mädchen neben ihm räusperte. Erwartungsvoll wandte er ihr seinen Blick zu.

“Ich hoffe, ich bring dich dieses Mal mit meinem Nachthemd nicht aus dem Konzept.”, sie lächelte schüchtern. Und trotz der Dunkelheit sah er das strahlende Blau ihrer Augen.

“Willst du eine ehrliche Antwort?”

Usagi nickte.

“Es steht dir wunderbar.”

”Danke!”

”Und es bringt mich noch viel mehr aus dem Konzept als dein Schlafoutfit vom Dienstag.”

Sie starrte ihn mit offenem Mund an und brachte ihn so zum Lachen.

“Wieso denn das? Es verdeckt alles recht gut und verrutschen kann auch nichts.”, sie sah an sich herab und strampelte die Decke ein wenig zurück. Selbst sitzend sah man nichts von ihren unteren Regionen. Das Nachthemd verdeckte locker ein Drittel des Oberschenkels. Wieder sah sie zu Mamoru. Bemerkte erst jetzt, dass er die Lücke zwischen ihnen überwunden hatte und an sie herangerutscht war, sich mit der linken Hand abstützte. Das Mädchen bekam eine Gänsehaut, als er mit dem Zeigefinger seiner rechten Hand unter einen der Träger glitt. Ihn leicht anhob. Seine Augen fixierten ihre.

“Dein Nachthemd hält zwar alles an Ort und Stelle, aber es betont auch deine Kurven, Mondhase.”

Schlagartig wurde sie puderrot.

“Deine Brüste werden besonders betont.”, seine Finger glitten über die sanften Rundungen ihres Dekoltees.

“Mamo-chan.”

“Vielleicht sollte ich lieber auf dem Sofa schlafen.”, seine Augen waren auf ihren Ausschnitt geheftet, während er diese Worte murmelte.

“Nein.”, sie packte ihn ruckartig am Handgelenk und schaffte es so, dass er ihr endlich wieder in die Augen blickte, “Nein. Du bleibst hier. Wir werden zusammen in diesem Bett schlafen. Sonst kann ich auch gleich nach Hause gehen. Wir werden kuscheln und brav sein.”

Sanft aber bestimmt drückte sie ihn zurück auf sein Kissen. Sank zu ihm hinab und bettete ihren Kopf auf seine Brust. Zärtlich strich sie mit ihrer Hand darüber. Genoss die Nähe und seine Hand, die über ihren blonden Haarschopf fuhr. Sie seufzte leise. Ihr Blick war wieder dem blinkenden Tokyo Tower zugewandt. Seiner galt ihr alleine. Seine Blicke waren fast schon greifbar für sie. Der Himmel über der Stadt lichtete sich. Die Wolken samt dem Regen zogen weiter. Gaben so den Blick auf den Sternenhimmel und den Vollmond frei.

“Ich liebe dich.”, Mamoru hob ihr Kinn mit dem Zeigefinger an und zwang sie so, ihn anzusehen. Er sah ihre Liebe für ihn in seinem Blick. Noch immer war es ihm unbegreiflich, warum sie nicht schon früher zueinander gefunden hatten. Und jetzt lag dieses zierliche Geschöpf neben ihm. In seinem Bett. Trotz der chaotischen Umstände mit denen sie gestartet waren und in diese Beziehung gestolpert waren.

“Mamo-chan.”, ihre Hand wanderte zu seinem Gesicht. Schob ihm eine verirrte Strähne aus dem Gesicht.

“Heute ist viel passiert.”

“Allerdings. Ich fürchte, wir werden jede Menge Ärger und Probleme bekommen.”

“Wir bezwingen alle Probleme, Usako. Wir müssen nur zusammenhalten. Und die anderen werden nichts sagen, bevor wir es Rei nicht sagen.”

”Ich weiß. Ich liebe dich.”

Er beugte sich zu ihr. Seine Lippen trafen ihre.
 

Es versprach ein schöner Tag zu werden. Die letzten drei Nächte hatte sie eher bescheiden geschlafen. Ständig war sie aufgewacht, weil sie damit rechnete, eine wild gewordene Furie würde in ihrem Zimmer stehen und sie gleich umbringen. Und das auf jede erdenkliche Art und Weise. Am Morgen stand sie wie gerädert auf und vermied es, in den Spiegel zu schauen. Wahrscheinlich hätte sie sich dadurch selbst ins Grab befördert, weil sie sich zu Tode erschrocken hätte. Doch heute war es anders. Usagi blinzelte und rieb sich die Augen. Ihr Blick fiel auf den Radiowecker auf der gegenüberliegenden Kommode. Er zeigte halb zehn an. Sie gähnte herzhaft und streckte sich in alle erdenklichen Richtungen. Rollte sich anschließend auf die Seite und schmiegte sich an Mamoru, der mit dem Rücken zu ihr lag.

Sein Atem war ruhig und die Sonne, die sich durch das Fenster einen Weg ins Zimmer bahnte, brachte seine pechschwarzen Haare zum Glänzen. Sie strich ihm da durch und er ließ ein leises Seufzen von sich. Das Mädchen stützte sich auf ihren Unterarm und beugte sich über den jungen Mann. Ihr warmer Atem streifte sein Ohr und sie bemerkte zu ihrer Genugtuung, wie er eine Gänsehaut bekam. Feine Härchen stellten sich auf.

“Guten Morgen, mein Prinz.”, ihrem Morgengruß folgte ein sanfter Kuss auf seine Schläfe.

“Morgen Prinzessin.”

Mamoru drehte sich auf den Rücken und öffnete die Augen. Ein Lächeln trat auf seine Lippen, als er ihre strahlend blauen Augen sah. Er legte seinen Arm um ihre Taille und zog sie an sich heran. Hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. Er war nur kurz, aber spiegelte all seine Gefühle wieder. Während sich Usagi wieder aufsetzte, ließ er sich zurück in die Kissen sinken.

“Hast du gut geschlafen?”

”Sehr gut.”, sie lächelte ihn verliebt an, “Und du?”

”Eben so. Am liebsten würde ich jeden Abend neben dir einschlafen und jeden Morgen neben dir aufwachen.”

“Das wäre wirklich schön. Schau mal, das schlechte Wetter ist abgezogen. Heute scheint es wieder sonnig zu werden.”

Er drehte seinen Kopf zur Seite:

”Willst du was unternehmen?”

”Hm, weiß nicht. Vielleicht könnten wir in dieses Café in Minato-ku fahren. Du weißt schon, in dem Makoto und Minako schon waren. Wenn wir ins Crown gehen, ist die Gefahr zu groß, dass wir dort auf Rei treffen. Für sie bin ich ja mit meiner Familie unterwegs.”

“Von mir aus.”

“Toll.”, sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange und schwang dann die Beine über die Bettkante. Schwungvoll stand sie auf. Noch einmal streckte sie sich. Aus dem Augenwinkel heraus sah sie, wie seine Augen wieder an ihrem Körper haften blieben. Sie grinste ihn keck an und wackelte mit ihrem Po. Ihre Hände glitten durch ihre langen Haare und über ihr Gesicht. An ihrem Hals hinab und zu ihren Brüsten, darüber und an ihren Seiten hinab. Mit den Fingern umfasste sie den Saum ihres Nachthemdes und schob ihn sich ein Stück nach oben. Kurz vor ihrem Höschen stoppte sie. Lachte auf, als sie Mamorus Blick sah: Die Augen und der Mund weit aufgerissen. Fast unfähig sich zu bewegen, kam er nur langsam auf die Beine. Hinkte um das Bett herum auf sie zu.

Überrascht wich sie einen Schritt zurück. Ließ den Saum los. Sie versuchte in seinen Augen zu lesen. Beide spürten die knisternde Stimmung. Und doch waren sie ratlos, was sie tun sollten. Das Mädchen wollte gerade etwas sagen, als sich noch jemande in das Gespräch einmischten. Der Magen. Sowohl ihrer als auch seiner. Sie konnten nicht anders, als lauthals los zu lachen.

“Komm, ich mach uns Pancakes.”, er nahm sie an der Hand und humpelte zur Tür. Sie folgte ihm. Normalerweise hätte sie sich noch umgezogen. So wie sie es immer tat, bevor sie zum Frühstück ging. Auch zuhause bei ihren Eltern. Doch hier bei Mamoru war es anders. Ihre ganze Welt war in diesem Moment anders. Sie fühlte sich vollkommen und geborgen. Noch nie hatte sie sich so gefühlt. Bei ihm konnte sie sein, wie sie war. Mal durchgedreht und kindisch. Mal ernsthaft und kitschig. Von allem eine gute Mischung. Er liebte sie so, wie sie war. Und scheinbar ging es ihm genauso in ihrer Nähe. Er war viel lockerer und nicht mehr so angespannt. Lachte viel mehr.

“Kann ich dir helfen?”, sie war ihm zum Kühlschrank gefolgt. Legte fragend den Kopf schief.

“Kannst du kochen?”

”Nein.”

“Dann deck vielleicht nur den Tisch und ich mach alles fertig.”

“Okay.”

“Du weißt ja eh, wo alles steht.”, er lächelte sie an und begann alles aus dem Kühlschrank heraus zu räumen, was er für den Teig der Pancakes benötigte. Mamoru konnte das Rezept ohnehin auswenig. Aber irgendwie war es plötzlich um so vieles schöner, mehr Teig für mehr Pancakes zusammen zu rühen als nur für sich alleine. Er sah während des Rührens zu Usagi. Sie stand gerade auf Zehenspitzen und nahm die Tassen aus dem Schrank. Ihr Nachthemd war ein Stück nach oben gerutscht. Gab jetzt doch die Rundungen ihres Hinterns frei.

“Gefällt dir, was du siehst?”

“Ja. Das Lächeln auf deine Lippen sagt mir, dass ich glaube, dass du mich auch so siehst.”

Ihr Lachen klang glockenhell. Als sie die Tassen auf dem Tisch abgestellt hatte und zurück zum Schrank ging, um die Teller zu holen, gab sie ihm einen liebevollen Klaps auf den Po. Er klang gespielt empört und sie zwinkerte ihm nur zu. Nach und nach wanderte alles Geschirr auf den Tisch. Sie hatte es sogar geschafft, einen Kaffee für sich und Mamoru zu kochen. Alles stand auf dem Tisch. Inklusive Marmelade, Schokocremé und Ahornsirup für die Pancakes. Sie hatte ihm doch noch geholfen und einige Äpfel, Kiwi und Bananen geschnitten. Auf Mamorus Frage hin, warum sie das tat, antwortete sie nur damit, dass er seine Pancakes unbedingt füllen sollte. Er versprach, es zu probieren. Binnen einer Viertelstunde standen zwölf Pancakes fein säuberlich auf einem Teller gestapelt auf dem Tisch. Sie genossen ihr Frühstück. Lachten dabei, fütterten sich gegenseitig und planten ihren Tag. Mamoru erklärte ihr, dass er versuchen wollte, den heutigen Tag ohne Krücke zu verbringen. Wahrscheinlich würde er die übernächste Woche wieder zur Schule gehen können. Und wenn er schon erstmal mit Sport pausieren musste, wollte er zumindest wieder krückenfrei laufen können. Er sah den besorgten Blick Usagis und konnte sie nur umstimmen, als er ihr hoch und heilig schwor, wenigstens den Stützverband zu nehmen. Sie versanken in ihrer kleinen und eigenen Welt und bemerkten gar nicht, wie die Zeit verflog.
 

Erst das Klingeln an der Türe ließ beide hochschrecken. Verwirrten und kauend sahen sie sich an. Langsam drehte sich Mamoru in Richtung seiner Wohnungstür und wieder zurück zu Usagi. Seine Augen wanderten auf sein Handy, um nach der Uhrzeit zu sehen. Es zeigte kurz vor elf an. Wieder klingelte es.

“Erwartest du jemanden?”, ihre Stimme war leise. Genau wie seine als er ihr antwortete:

“Nein. Kobajashi und Kiriko hätten sich vorher sicherlich angemeldet. Und du bist offiziell ja gar nicht da.”

”Mina weiß, dass ich bei dir bin. Also jetzt nicht über Nacht, aber zumindest den Tag über.”

Neuerliches Klingeln wurde jetzt mit Klopfen verbunden. Langsam erhob sich Mamoru. Und Usagi tat es ihm gleich. Er legte seinen Zeigefinger auf den Mund und bedeutete ihr so, leise zu sein. Sie nickte nur. Ohne ein Wort zu sagen schlichen sie zur Türe. Gerade als der junge Mann durch den Spion an seiner Türe schauen wollte, erklang eine mehr als nur vertraute Stimme:

”Mamoru?”

Geschockt sah er zu dem Mädchen hinter sich. Sie hatte die Hände vor den Mund geschlagen und die Augen weit aufgerissen. Sie schüttelte den Kopf. Das konnte nicht sein. Wieso war sie hier? Er schob Usagi zurück ins Wohnzimmer. Nahm ihr die Hände vom Mund und sah sie ernst an. Seine Stimme war nicht mehr als ein raues Flüstern:

”Hör zu, Usako. Geh du ins Schlafzimmer. Ich werde die Türe öffnen und fragen, was sie will. Ich lass sie nicht in die Wohnung. Mach dir keine Sorgen. Sei einfach still und gib keinen Pieps von dir, okay?”

Sie nickte. Leichte Panik lag in ihren Augen, die ihn zum Lächeln brachten. Er hauchte ihr einen liebevollen Kuss auf die Lippen.

“Du lässt sie nicht rein?”

”Nein. Mach dir keinen Kopf. Ich werde sie schon los. Das wird unser Wochenende. Nur du und ich. Gemeinsam. Okay?!”

”Okay.”, sie schmiegte sich kurz an ihn und ging dann auf Zehenspitzen ins angrenzende Schlafzimmer. Schloss die Türe hinter sich. Mamoru tat das gleiche mit der Küchentüre. Denn noch immer stand sowohl sein Teller als auch der von Usagi auf dem Tisch. Selbst wenn Rei nicht reinkam, wollte er lieber auf Nummer sicher gehen. Als es wieder klingelte und sie seinen Namen rief, stöhnte er genervt auf und warf Usagis Schuhe durch die offene Türe seines Bades. Humpelte zur Tür und öffnete sie einen Spalt breit.

“Guten Morgen, Mamoru!”, flötete Rei gut gelaunt.

“Was willst du?”

“Dich überraschen.”

”Ich mag keine Überraschungen.”

”Jetzt sei nicht so ein Griesgram. Darf ich rein kommen?”, sie kam einen Schritt auf ihn zu. Ihr Fuß berührte seine Schwelle. Doch er kam ihr zuvor und versperrte ihr den Weg:

”Was willst du, Rei?”

”Ich wollte etwas mit dir unternehmen. Jetzt nicht unbedingt Kino. Aber vielleicht könnten wir ins Naturkundemuseum gehen oder in den Zoo. Oder einfach bummeln und irgendwo was essen. Ich hab nämlich schon wieder Hunger. Na gut, ich bin auch schon um sieben aufgestanden. Also?”

”Ich bin satt. Spätes Frühstück.”

“Oh. Na dann gehen wir halt nur bummeln.”

“Ich hab schon was vor.”

”Ach so?”

“Ja.”

”Verstehe. Kiriko und Kobajashi.”

”Nein.”, seine Stimme klang ernst. So wie Usagi sich weit aufs Eis getraut hatte, tat er es jetzt auch. Denn ganz offensichtlich hatte die Schwarzhaarige vor ihm seine Worte von gestern immer noch nicht verstanden. Geschweigedenn das sie Usagis Rat überdachte hatte. War er gestern nicht direkt genug gewesen? Hatte sie denn überhaupt nicht gemerkt, dass er ihren Kussversuch nicht erwidert hatte? Das er es sogar ins Lächerliche gezogen hatte, als Usagi mit dazu kam. Er hätte nie gedacht, dass sie wirklich so begriffsstutzig war. Das war bisher und bis er sich in sie verliebt hatte, immer das Steckenpferd seiner Liebsten. Aber Rei machte ihr wirklich beinharte Konkurrenz. Für Rei schienen seine Worte nur leeres Gefasel ohne Inhalt gewesen zu sein.

“Ach dann gehst du doch ins Crown. Da wollte ich sowieso auch hin. Lass uns doch zusammen gehen.”

”Ich bin nicht mit Motoki verabredet.”

”Oh.”

Er konnte genau erkennen, wie es begann in ihr zu arbeiten. Er wusste von Usagi, dass sie Rei gesagt hatte, dass es vielleicht jemand anderes in seinem Leben gab. Ein anderes Mädchen vielleicht. Und sie sah im jetzigen Moment so aus, als würden ihr genau die Worte ihrer Freundin durch den Kopf gehen. Mamoru ließ sich jedoch nichts anmerken. Er stand fest im Türrahmen und sah sie einfach nur an. Keinerlei Gefühlsregung ließ sein Gesicht erkennen.

“Mit wem denn dann?”, ihre Augen fixierten sein und ihre Stimme klang fest.

“Ich denke nicht, dass dich das was angeht.”, er wollte sich abwenden, doch sie bekam seine Hand zu fassen und hielt sie fest. Verständnislos sah er sie an.

“Hast du eine andere?”

Er seufzte auf. Scheinbar hatte sie es kapiert.

“Es geht dich nichts an.”

”Aber Mamoru, wir sind zusammen.”

”Sind wir nicht. Das habe ich dir schon gestern gesagt. Ich finde dich nett, ja. Aber auch nicht viel mehr.”

”Ich liebe dich.”

”Und ich liebe ein anderes Mädchen.”

Reis Augen wurden dunkel und funkelten:

”Wer ist sie?”

Er schwieg.

“Wie ist ihr Name?”

“Rei!”, seine Stimme war lauter, als er es beabsichtigt hatte und sicherlich konnte Usagi ihn im Schlafzimmer hören, “Es geht dich nichts an. Wir sind Freunde und mehr nicht. Mit wem ich mich treffe, hat dich nicht zu interessieren.”

”Ist sie hier? Lässt du mich deshalb nicht in die Wohnung? Weil sie hier ist.”, Rei begann sich die Haare zu raufen und hysterisch zu lachen. Mit aller Macht versuchte sie sich in die Wohnung zu drängen, aber sie kam nicht gegen ihren Schwarm an. Bestimmend schob er sie zurück in den Flur seiner Etage.

“Und wenn es so ist?”, er hatte sich gegen den Türrahmen gelehnt. Die Arme vor der Brust verschränkt. Die Tür stand nur wenige Zentimeter offen.

”Das glaube ich dir nicht.”

“Wie du meinst. Soll ich sie dir zeigen?”

“Du lügst. Du lügst, Mamoru. Ja, das ist es. Du bist einfach nur genervt, weil du kein Sport machen kannst und so viel in der Schule aufzuholen hast. Du willst mich nur ärgern. Du ärgerst mich, weil du dich mit Usagi vertragen hast. Aber darauf falle ich nicht herein.”

Sie ging wieder auf ihn zu. Legte ihre Hände auf seine Brust. Wollte ihm in die Augen blicken. Er tat ihr den Gefallen. Erwiderte ihren Blick. Doch im Gegensatz zu dem Mädchen in seinem Schlafzimmer konnte die Schwarzhaarige vor ihm nicht darin lesen. Er gab ihr ohnehin nur wenige Sekunden, bevor er sie wieder von sich schob und den Blick abwandte. Sie tat es nicht. Rei streckte in wenigen Augenblicken die Arme aus und riss die Augen noch mehr auf. Verständnislos sah Mamoru sie an. Sah das feine blonde Haar zwischen ihrem Daumen und Zeigefinger.

“Was ist das?”

”Ein Haar.”, er war seelenruhig.

“Blond.”

”Blond.”

”Hast du was mit Minako?”

Mamoru fiel aus allen Wolken. Musste sich kurz am Türrahmen festhalten und hätte fast lauthals los gelacht. Doch er fasste sich schnell wieder.

“Minako?! Wie kommst du auf Minako?”

”Ihr versteht euch gut und sie ist blond.”

“Ja das ist sie. Aber ich habe genauso wenig was mit ihr wie mit dir. Wir sind Freunde. Außerdem hat sie eh nur irgendwelche Stars im Kopf. Bis sie sich für einen Mann aus Fleisch und Blut interessiert, dauert es noch ein wenig.”

”Wer ist es dann?”

“Nochmal, Rei. Es geht dich nichts an.”

“Kenne ich sie?”

”Wahrscheinlich.”

Sie sah ihn mit einer seltsamen Mischung aus Wut, Enttäuschung und Kampfgeist an. Es machte ihm tatsächlich ein wenig Angst.

“Hör zu. Wir sind ausgegangen. Aber ich habe jemanden kennen gelernt und ich liebe sie.”

”Wie lange kennst du sie?”

”Länger als dich. Aber wir haben es irgendwie verpasst, uns einzugestehen, dass wir ineinander verliebt sind. Jetzt haben wir es aber endlich gerafft. Wir lieben uns.”

”Ich gebe dich nicht auf.”

”Was?”

”Ich werde um dich kämpfen. Du und ich, wir gehören zusammen. Wir sind das perfekte Paar.”

Er wollte etwas antworten. Doch sie lächelte ihn nur an und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Drehte sich um und ging in Richtung Aufzug. Wortlos starrte er ihr hinterher. Mamoru bemerkte gar nicht, wie Usagi von hinten an ihn heran trat. Sie schlang ihre Arme um seinen Bauch. Er schaute sie über die Schulter hinweg an. Er musste nichts sagen. So wie sie ihn anschaute, hatte sie jedes einzelne Wort dieses Gesprächs mitgehört. Mamoru zog sie um sich herum und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. Als sie beide ihn lösten, beugten sie sich vorsichtig nach vorne. Beide waren sich ziemlich sicher, dass Rei noch nicht ganz weg war. Und tatsächlich: Sie stand mit den Rücken zu ihnen vor dem Aufzug. Scheinbar ganz entspannt. Aber Rei wäre nicht Rei gewesen, wenn sie nicht diesen berühmten sechsten Sinn gehabt hätte. Sie drehte sich ein Stück um und sah zurück zu Mamorus Wohnung. Sofort stolperte Usagi zurück und Mamoru schloss die Tür.

“Hat sie mich gesehen?”, Usagis Atem ging schnell.

“Ich weiß nicht. Weiß sie denn, wie du mit offenen Haaren aussiehst?”

”Nein. Ich trag sie nur für dich so.”

”Ich fühle mich geehrt, Usako. Also wenn sie nicht gleich zurück kommt und Sturm klingelt, weiß sie nicht, wer du bist.”

Sie sahen sich an und lauschten an der Türe. Nichts. Außer der Fahrstuhl der signalisierte, dass er da war und bei dem sich nach wenigen Sekunden die Türen schlossen.
 

Grübelnd stand Rei im Aufzug nach unten. Sie hatte sie gesehen. Sie hatte das Biest gesehen, dass ihr Mamoru auszuspannen versuchte. Keine Frage das sie hübsch war. Die Haare des Mädchens waren viel länger als ihr eigenes. Es sah aus wie flüssiges Gold. Als Rei sie gesehen hatte, hatte sie erschrocken die Augen aufgerissen. Blaue, durchdringende Augen. Und sie war nicht viel älter als sie selbst. Eine Mittelstufenschülerin. Die Schwarzhaarige sah neben sich in den Spiegel. Jetzt kannte sie ihre Konkurrentin.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben :)

Hier ist also Nummer 12. Eigentlich wollte ich ihm einen anderen Titel geben, aber ich habe mich entschlossen, doch zu tauschen. Der eigentlich Titel kommt für Nummer 13.
Und was sagt ihr? Mögt ihr es?
Ich hoffe, ich hab jetzt Rei nicht als absolute Psychopathin dargestellt. Aber sie will eben nicht aufgeben. Und nein: Sie hat Usagi nicht erkannt. Keine Sorge.
Mehr kann ich zu dem Kapitel eigentlich auch gar nicht schreiben. Ich persönlich finde nur den Schluss und das Gespräch zwischen Mamoru und Rei spannend. Der Rest plätschert eher so dahin...
Ich freu mich auf eure Kommis!

Hab euch lieb,
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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
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Von:  sakur
2014-10-28T22:07:03+00:00 28.10.2014 23:07
Das ist so eine schöne Geschichte. Wie imma wunderbar geschrieben von Dir,war ja auch nicht anders zu erwarten. :-)
Mach nur weiter so und ich kann es kaum erwarten das es weiter geht.
LG sakur☆
Antwort von:  Vienne
29.10.2014 07:59
Vielen lieben Dank :)
Von:  Schmusemaus
2014-10-26T17:25:49+00:00 26.10.2014 18:25
wie immer ein geniales Kapitel ;-)
So süß, dass unsere beiden Turteltauben das Wochenende zusammen verbringen können :-)
Ja was kann ich noch großartig sagen. Die Sache mit Rei war schon ganz schön heftig. Langsam wird sie echt plem plem.
Bin gespannt was im nächsten Kapitel passiert. Du hast ja schon angedeutet, dass es lustig werden soll. Das macht mich wirklich neugierig :-)

LG
Antwort von:  Vienne
26.10.2014 22:06
Danke für den Kommi :)
Ja, es wird lustig. Hab bis jetzt 30% zu Papier gebracht...also in Wordform. Ist bis jetzt schon zum Schmunzeln, wird aber noch besser.
LG
Von:  datina
2014-10-26T10:20:40+00:00 26.10.2014 11:20
Wuhaaa genial *grins*
So hier der versprochene kommi :)

Also ich finde suuuuuuper dass usagi bei ihren liebsten das ganze we übernachtet. Und irgendwie war mir klar, dass Rei auftaucht... Die Schlange...
Ich könnte wetten die legt sich das Wochenende auf die Lauer um "das Biest" zu erkennen.
Aber lustig, dass sie minako verdächtigt und Usagi komplett aus der Konkurrenz gestrichen hat hihi.

Ich hoffe die anderen Mädels verplappern sich nicht, wenn Rei ihre vermutung erzählt...

Jaaa hihi da bin ich mal gespannt wie es weiter geht :) schreib schnell schnell weiter :-)
Aber was ich nun noch los werden muss ist, dass die Spannung zwischen usa-chan und mamo-chan ja mehr als kocht. Also lange kann es ja nicht mehr dauern *grins* apropo steht nicht noch ein Ausgleich fur usa-chan aus? Mamoru hat ja schon einige teile ihres Körpers gesehen. Da war doch was?! Hihi vllt kommt der Ausgleich noch. Bei denen ist es ja quasi erst Samstag!

Liebe Grüße
datina :)
Antwort von:  Vienne
26.10.2014 12:12
Danke :)
Von:  sailormooncrystal
2014-10-25T17:05:51+00:00 25.10.2014 19:05
Hallo liebe Vienne,

wieder hatte ich schmetterlinge im bauch .ein wirklich sehr guter kapitel, und musste schwärmen von der szene im mamorus zimmer als Bunny und Mamoru im bett liegen nebeneinander. Uiii es war schon wirklich knapp,dass er über sie nicht hergefallen ist. ^///^ Aber es wird immer mehr spannender... ich weiß nicht wie ich aushalte bis den nächsten kapitel. :(
Aber bitte mach weiter so mit den fanfictions!!!!!!!!
LG sailormooncrystal
Antwort von:  Vienne
25.10.2014 19:59
Liebe SMC :)

Danke für deinen Kommentar :)
Schön, wenn ich dir Schmetterlinge im Bauch bescheren konnte.
Eigentlich wollte ich mit Nr13 heute beginnen. Aber da mein Mann nun eher von der Arbeit heim kommt (nämlich genau jetzt und 4h eher als normal), verschiebe ich es auf morgen. Das kannst du mir doch verzeihen, oder ;)
Hab einen schönen Abend und Sonntag!
LG Vienne
Antwort von:  sailormooncrystal
26.10.2014 18:58
Ja klar verzeihe ich dir das.. Auf gutes Werk muss man ein bisschen eben mehr warten :) Danke Und ich wünsche dir schönen heutigen Abend.. Aber könntest du mir schon verraten wann du die fertig hast? Natürlich wenn das geht... ^^ Viel glück und wir sehen uns bei den nächsten Kapitel!!!!
Von:  -Luna-
2014-10-25T16:30:17+00:00 25.10.2014 18:30
Allerliebste V ..... ;-)
ich musste mir doch zwischendrin beim Lesen wirklich ein wenig Luft zu fächern :D
Pfuuuuu, das war doch ein wenig heiß, wenn auch nur angedeutet... ^^

Wie Usagi dann dezent mit ihren Reizen spielt und wie Mamoru darauf anspringt - da wird einem beim Lesen doch ein wenig warm. Ernüchternd dass sie dann mitten beim Frühstück durch das Klingeln gestört werden. Und dann steht ausgerechnet Rei vor der Tür ... o.O ähm das is ehrlich nicht ihr Ernst, was sie da von sich gibt? Kann mal jmd. die Männer mit der weißen Jacke rufen? Psychotante hoch 10! -_-

Ich bin sooooooooo verdammt gespannt, wie es weiter geht.... ^^
Es drückt dich von Herzen ❤,
deine Luna :*
Antwort von:  Vienne
25.10.2014 18:33
Danke :)
V...hihi. Nur weil Betti mich Vienne-chan betitelt hat und ich aus Spaß meinte, die solle es mit V-chan abkürzen xD
Reicht eine 10 auf der Psychotantenskala??? Ich glaube nicht Ô_o Aber ich muss dich warnen...deine Bauchmuskeln werden dank Rei strapaziert werden ;) Nr13 wird wahrscheinlich mehr als lustig werden. Freu dich drauf!!! Ich fang damit heute Abend an.
Ich drück dich zurück :*
V
Von:  Lunata79
2014-10-25T14:57:03+00:00 25.10.2014 16:57
Ihre Mutter finde ich schon mal voll cool. Sie scheint die Beziehung zwischen Usagi und Mamoru zu akzeptieren.
Die gemeinsame Zeit von Mamuro und Usagi war einfach nur schön zu lesen. Wenigestens können sie wieder etwas Zeit für sich genießen. Das haben sie sich zwischenzeitlich auch mal verdient. Immerhin steht der eigentliche Stress noch bevor.
Was Rei angeht, ich hab das irgendwie gerochen, dass sie auftaucht. So etwas in der Art musste jetzt einfach passieren.
Ich entwickle allmählich echt Abscheu gegen Rei, nichts gegen deine FF. Du kriegst sie wirklich so hin, dass sie einfach wie ein Störfaktor wirkt, den man sich einfach wegwünscht. Aber ich denke, das ist deine Absicht, um Spannung aufzubauen.
Wie kann ein Mensch wie Rei, - und man sollte annehmen, dass sie ein gewisses Maß an Intelligenz besitzt - nur so dumm sein? Am besten gleich sofort einweisen lassen, wegen verschrumpelter Gehirnwindungen. XD Wenn Dummheit wehtun würde, müsste Rei ganz schön leiden. LOL
Bin schon gespannt aufs nächste Kapitel.

Lg
Lunata79
Antwort von:  Vienne
25.10.2014 18:02
Danke :)
Rei ist tatsächlich ein Störfaktor. Warte mal Nr13 ab...da wirds mal richtig schräg mit ihr ;)
LG
Von:  alandatorb
2014-10-25T12:30:10+00:00 25.10.2014 14:30
das Kapitel ist wie immer toll gelungen - wir werden nur kuscheln - das war göttlich und wunderbar auf ihre Situation als Paar angepasst. Das Rei mal wieder das Frühstück stören musste, war nicht so schön, aber jetzt weiß sie endlich, dass sie eine wirkliche Konkurrentin hat. Was mich überraschte war, das sie so gar nicht darauf reagiert hat, das Mamoru noch in Schlafsachen war - aber oftmals sieht das den Freizeitsachen doch sehr ähnlich. Die Idee mit dem Haar dafür war genial.
LG
Alanda
Antwort von:  Vienne
25.10.2014 14:33
Alandaaaaaaaa...schön von dir zu lesen :)
Ja einen gibts immer der stört. In dem Fall eben Rei. Das Haar und dann eben Usagi (die ja nicht erkannt wurde) macht die Konkurrentin real für Rei. Sozusagen das 1. Mal fassbar ;))
GLG Vienne
Antwort von:  alandatorb
25.10.2014 14:37
japp und so freue ich mich schon auf das nächste Kapitel - ich versuche dann auch wieder zu kommentieren - lesen werde ich es immer so schnell wie möglich, nur leider habe ich wegen meiner Arbeit im Moment nicht viel Zeit nebenbei und so vergesse ich es manchmal ein Kommi zu schreiben. Aber wenigstens habe ich bald Urlaub und dann vielleicht mehr Zeit ;)
Von:  Kaninchensklave
2014-10-25T09:28:53+00:00 25.10.2014 11:28
ein Tolles Kap

na das nent man eine liebevolle Mutter die sogar Ihren mann anflunkert nur damit iHre Tochter bei Ihrem Freund übernahcten kann
was sie auch tat nur das  mit Rei  war nicht eingeplant welche sie wohl jetzt erkannt hatte
und Mamoru war noch mal einen Tick Deutlicher zu Rei
doch diese will es einfach nciht raffendas er nichts für sie empfindet und das sie einfach keine Chance bei Ihm hat

Tja was bringt Rei das wissen das sie ejtzt hat denn gegen Usagi hat sie nunmal keine chance denn sie ist deeeeer Gegenpol zu Mamoru
und das Mädchen das er liebt nur will sie als einzige das offensichtliche nicht sehen
das er sie nie lieben wird

das wird noch unschön werden und Rei muss sich wohl entscheiden entweder die Freundschaft oder eine Feindschaft
aber so wie es aussieht hat sie sich wohl entscheiden und zwar Usagi als Konkurentin an zu sehen
und sie wird alles möglcihe versuchen um sie von Mamoru zu trennen doch damit wird sie uach die anderen gegen sich aufbringen
aber am ende wird sie hoffendlcih zur vernunft kommen
oder in eine Klinik eingewoessen werden

liebe grüße in den Alsergrund
Antwort von:  Vienne
25.10.2014 12:21
Danke!


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