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Diesem Einen will ich #Follow

Was macht der Zwergenkönig in meinem Onlinegame?
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52. Nach der Schlacht ist vor dem Fest

Ich konnte es nicht fassen. Er war wirklich da. Er hatte den Schuss tatsächlich überlebt. Ich zersprang fast vor Freude. Noch nie hatte ich jemanden so fest umarmt, wie in diesem Moment. Auch wenn demjenigen das gerade alles andere als recht war. Er grummelte und knirschte dabei mit den Zähnen, als ich meine Arme um ihn geschlungen hatte und einfach nicht mehr los lassen wollte. Ich war bei meinem kleinen Hechtsprung völlig von meiner Liege gefallen und saß nun recht ungelenk auf seinem Schoß. Beinah hätte ich ihn umgeworfen, doch war es ihm noch gelungen mich irgendwie abzufangen. Was ihm allerdings ziemliche Schmerzen bereitete, wie er mir kurz drauf unmissverständlich klar zu machen versuchte.

"Bei Durins Bart! Gib doch acht! Ich bin verwundet!", fauchte er mir ins Ohr und versuchte mich mit einem Arm von sich weg zu drücken. Den anderen hatte er vor seine Brust gelegt und schaffte damit ein wenig Raum zwischen uns. "Oh weia. Alles in Ordnung?", fragte ich erschrocken und hob schnell den Kopf, den ich unterdessen in seiner Halsbeuge vergraben und mich dagegen gekuschelt hatte. "Natürlich nicht. Mahal. Also eure unsichtbaren Pfeile sind wahrlich ein Graus", knurrte er gequält. "Mein Gott, Thorin. Tut. Tut mir leid. Aber ich. Ich. Ich kanns einfach nicht glauben. Du lebst! Du lebst wirklich!", rief ich aus und starrte ihm völlig verdutzt ins Gesicht.

"Ja. Ja ich lebe. Aber wenn du so weiter machst, bin ich mir nicht sicher, ob das noch lange so sein wird", grummelte er und brachte es dann doch fertig mich von sich runter zu schieben, sodass ich auf der Erde saß. Ich atmete ein paar mal Tief durch und strich mir die Haare aus dem Gesicht, die mir vom Schlaf völlig zerzaust um den Kopf herum wuselten. "Meine Güte. Ich dachte schon ich hätte dich verloren", sagte ich mit erleichterter Stimme. "Ihr Menschen und eure naiven Einschätzungen. Du verkennst immer noch die Stärke der Zwergen", sagte er langsam und ein wenig ruhiger. Auch wenn ich es nicht genau sehen konnte, so hörte ich doch allein an seiner Stimmlage, dass er anfing zu lächeln. "Was ist eigentlich genau passiert nachdem ich weggebracht wurde? Sind noch mehr verletzt worden?", fragte ich und spürte, wie sich doch wieder leichte Unruhe in mir ausbreitete.

"Nur die Ruhe. Eines nach dem Anderen. Zunächst einmal, niemandem ist was geschehen. Meine Männer haben den Schützen überwältigt und festgehalten bis Herr Moe nach den Wachen schicken ließ. Sie trafen kurz nachdem Bofur und Fili wieder zu uns stießen ein. Als wir sie sahen, wussten wir erst gar nicht, ob sie gekommen waren um die Angreifer zu unterstützen oder sie weg zu schaffen. Hätte man uns nicht zuvor Bescheid gegeben, dass Hilfe unterwegs sei, wäre vermutlich die Schlacht noch weiter gegangen. Aber ich muss schon sagen, solch eigenwillige Rüstungen habe ich noch nie zu Gesicht bekommen. Viel zu dünn und ungepolstert. Von den Helmen ganz zu schweigen. Die würden keinem einzigen Schlag mit einem Streitkolben oder einer Axt stand halten. Doch zugegebener Weise haben sie die anderen Männer gut in Schach halten und abführen können. Das hätte ich diesen Hänflingen gar nicht zugetraut", erzählte er und seine Stimme schwang ein wenig zwischen Spott und Anerkennung hin und her.

Ich atmete kurz tief durch und musste etwas kichern. "Ach Thorin. Das waren keine Wachen. So was nennt man bei uns Polizei. Und deren dünne Rüstungen sind weit sicherer, als sie den Anschein machen. Ich wundere mich nur, dass du noch hier bist. Haben sie nicht versucht dich mitzunehmen?", fragte ich ruhig. "Haben sie. Also nicht die Wachen. Eure sonderbaren Heiler, die in einer roten Kutsche vorfuhren. Ich habe abgelehnt, auch wenn sie mich permanent dazu angehalten haben. Ich konnte ja dich und meine Männer nicht einfach so allein lassen. Also haben sie mich soweit sie konnten versorgt und sind dann davon gefahren", meinte er ruhig.

In meiner Brust stieg ein erleichtertes Lachen auf und ich schüttelte matt den Kopf.

"Was ist denn auf einmal so komisch?", fragte er kurz drauf verwirrt. "Ach, ich bin einfach nur Fix und Fertig mit meinen armen Nerven. Ich hab mich schon selbst gesehen, wie ich meinen nächsten Mann zu Grabe tragen muss. Und das nach so wenig Zeit, die wir zusammen verbracht haben", erklärte ich ihm und musste nach meinem kleinen Lachanfall erst einmal in ruhe durchatmen.

"Sei nicht immer so törrecht, Weib. Ich könnte es mir nie verzeihen von deiner Seite zu scheiden, ohne mich zu verabschieden. Hätte ich nicht gewusst, dass ich überlebe, dann wäre mein letzter Atemzug für dich bestimmt gewesen", erwiderte er und legte mir sanft seine linke Hand an die Wange.

"Woher konntest du wissen, dass du überlebst? Ich meine, da war überall Blut und. Und Blut. Und hab ich schon das Blut erwähnt?", sprudelte es aus mir heraus. Er seufzte kurz und ich sah, wie sich seine Gestalt langsam vor mir erhob. "Ich zeige es dir am Lagerfeuer. Dort wirst du mehr sehen können als hier drin", meinte er und hielt mir seine Hand hin. Ich ergriff diese und ließ mich von ihm hoch ziehen.

Als wir hinter meinem Vorhang heraus traten stellte ich fest, dass das Zelt bis auf ihn und mich leer war. Verwirrt kratzte ich mir am Kopf. "Wo sind denn die Anderen?", fragte ich.

"Sie feiern unseren Sieg im Schankzelt", sagte er und stand bereits am Feuer. Ich folgte ihm und streckte mich etwas. Durch den Eingang drang nur noch wenig Licht von dem heraufziehenden Nachthimmel. Es war noch nicht viel Zeit vergangen, seit ich eingeschlafen war. Vielleicht drei Stunden. Wobei es mir natürlich weit länger vor kam, aufgrund des abstrusen Traumes. Vermutlich war ich auch nur am Dösen gewesen, weshalb ich das Knistern des Lagerfeuers wohl mit in meinem Traum hinein gezogen hatte. Es knackte und knirschte nämlich auf genau die selbe Art und Weise.

Im Schein der Flammen erkannte ich, warum der Zwergenkönig vorhin den Arm so vor seine Brust gehalten hatte. Man hatte ihm diesen in eine Schlinge gelegt, um ihn ruhig zu halten und seine Schulter zu entlasten. Er löste sie prompt in seinem Nacken und versuchte dann unter einem leisem, schmerzhaften Keuchen sein Leinenhemd über den Kopf auszuziehen. "Warte ich helfe dir", sagte ich und packte mit an. "Gib acht", ermahnte er mich und knurrte kurz auf, als ich ihm das Hemd über den Kopf zog. Danach seufzte er erleichtert und warf seine langen schwarzen Haare nach hinten, was bei mir ein kleines inbrünstiges Schnurren auslöste. Dafür warf er mir einen reichlich fragenden Blick zu. "Was war denn das?", fragte er und hob einen Augenbraue in die Stirn. "Ähm. Nichts. Gar nichts", nuschelte ich und wusste augenblicklich, dass sich mein Gesicht wieder wie eine Tomate unter der UV-Lampe verhielt. Mehr als kleine Ablenkung nahm ich sein Hemd an mich und legte es mir vielleicht etwas zu sorgsam über den Arm. Allerdings bemerkte er meine Unsicherheit sofort und verzog das Gesicht zu einem süffisanten Schmunzeln. Ich räusperte mich kurz und musterte dann seinen nun frei liegenden Oberkörper. In dem orange-roten Licht leuchteten nicht nur seine gut geformten und gestählten Muskelpartien sondern auch ein dicker weißer Verband auf, der seine gesamte rechte Schulter umschloss und ein wenig um seinen Bauch herum fixiert war. Mit besorgter Miene musterte ich das ganze Konstrukt zunächst schweigend.

"Wie schlimm ist es?", fragte ich langsam. Er schüttelte kurz den Kopf. "Nicht sonderlich. Dank euren Heilern schmerzt es nicht einmal. Außer jemand wie du stürzt sich unbedacht darauf", erklärte er und ich spürte den kleinen Seitenhieb wegen meiner vorangegangenen, überschwänglichen Umarmung. "Tut mir leid", nuschelte ich bedrückt. Er machte einen langen Schritt auf mich zu und schon stand er ganz nah bei mir. "Du hast keinen Grund dich deswegen schuldig zu fühlen. Solche Dinge können nun einmal passieren, wenn man in den Kampf zieht", meinte er und legte mir eine Hand auf die Schulter. Seine blauen Augen suchten forschend nach den meinen, doch ich vermied es ihn direkt anzusehen. Stattdessen warf ich ihm nur ganz flüchtige Blicke zu. Es war nicht nur, weil ich mich dahingehend schämte, dass es zu diesem Unglück gekommen war. Nein, allein dass er mal wieder so halb Nackt vor mir stand und der Feuerschein ihn so rätselhaft zwielichtig erhellte machten ihn geradezu unwiderstehlich. Nur wollte ich es nicht wagen Zärtlichkeiten mit ihm auszutauschen, die mir unweigerlich in den Kopf schossen. Er gab ein kurzes, belustigtes Schnauben von sich. "Ich kann sehen, was dir durch den Kopf geht. Mach dir darum keine Gedanken. Sie sagten es sei nur ein Streifschuss gewesen. Das würde schnell verheilen", meinte er dann gelassen.

"Es wäre erst gar nicht zu so einem Kampf gekommen, wenn ich euch nicht...", begann ich, doch dann schloss ich rasch den Mund wieder. "Wenn du uns nicht... was?", fragte er und fasste mir unters Kinn, um mir ins Gesicht zu schauen. Ich schüttelte den Kopf. "Gar nichts. Ist schon gut", meinte ich knapp. Das konnte ich unmöglich aussprechen. Schon gar nicht in seiner Gegenwart. Dann wäre er vermutlich wieder einmal zu tiefst beleidigt oder wütend. Nein, so wollte ich ihn einfach nicht haben. In der Ferne erklang plötzlich Musik im Fisse Ma "Tent" chen und der Gesang von mehreren Männern schwoll an.

Dankbar über diese willkommene Ablenkung befreite ich meinen Kopf aus seiner Hand und ließ meine Augen über den Platz wandern."Deine Männer haben wohl wirklich Spaß. Und das nach dem ganzen Mist", sagte ich und merkte, dass meine Worte einen leicht bitteren Nachgeschmack hatten. "So sind wir eben. Selbst wenn wir nicht siegreich aus dieser Schlacht hervor gegangen wären, so hätten wir zu ehren der Toten gefeiert", erklärte er ruhig. Ich erschauderte kurz und schüttelte nur mit dem Kopf.

"Warum bist du denn nicht bei ihnen?", fragte ich den Zwergenkönig ruhig, um von dieser unangenehmen Sache abzulenken. Dieser seufzte nur und legte mit leicht vorwurfsvoller Miene den Kopf schief. "Warum? Wegen dir", erwiderte er knapp. "Wegen mir? Wieso?", hakte ich verwirrt nach. "Nachdem die Heiler meine Wunden versorgt hatten, war ich zunächst hier, um mich meiner Rüstung zu entledigen. Fili hatte mir gesagt, dass er dich auf dein Schlaflager gebettet hat. Darum sah ich auch noch einmal kurz nach dir. Ich hatte eigentlich erwartet dich friedlich schlafend vor zu finden, doch stattdessen hast du dich wild stöhnend, wie unter großen Schmerzen gewunden und vor dich hin gemurmelt. Ich fürchtete schon, dass dir doch ein Leid geschehen war. Also habe ich mich zu dir gesetzt und deinem wirren Gespräch gelauscht. Im Übrigen hättest du mich beinah erwürgt", erzählte er und grummelte wieder.

"Ich? Dich erwürgt? Wie?", fragte ich und sah ihn völlig irritiert an. "Nun, du hast immer wieder leise meinen Namen gemurmelt und um Hilfe gebettelt. Du sagtest du würdest nicht fallen wollen. Daraufhin bist du hoch geschreckt, hast nach meinem Krangen gegriffen und daran herum gezogen. Ich habe mein Möglichstes getan um deine Finger zu lösen. Aber dass du so viel Kraft besitzt, hatte ich wahrlich nicht erwartet", meinte er doch ein wenig erheitert, als er meinen reichlich geschockten und verlegenen Gesichtsausdruck sah.

"Dann hast du wirklich zu mir gesagt, dass ich los lassen soll?", fragte ich vorsichtig und er nickte.

"Ja, das habe ich. Damit ich wieder nach Atem ringen konnte. Danach wurdest du viel ruhiger. Ich habe meinen Arm um dich gelegt und du bist dann langsam zurück auf dein Kissen gesunken", erklärte er in einem doch eher sanften und versöhnlichen Ton.

"Und wie kam es dann noch dazu, dass du mich geküsst hast?", hakte ich vorsichtig nach.

"Ich wollte gerade aufbrechen, als es mich einfach überkam. Ich habe dich nur angesehen und ich konnte einfach nicht anders. Hätte ich gewusst, dass du dadurch erwachst und mich deswegen schlägst, hätte ich es sein gelassen", raunte er und rieb sich noch einmal das Kinn.

"Das war doch nicht deswegen. Ich konnte mir doch nicht sicher sein, dass du es warst. Ich hatte so einen verwirrenden Alptraum. Und alles hat gebrannt. Und da war der Wald aus dem ich nicht mehr raus kam. Und der Abgrund. Und...", stammelte ich vor mich hin, doch schon wurde ich von ihm unterbrochen, indem er mir mit seiner freien Hand in den Nacken griff und mich dann ruckartig an seinen Mund zog. Ich zuckte einen Augenblick zusammen, doch ich entspannte mich recht schnell, als meine Augen auf seine trafen. Vorsichtig hob ich meine Hände, während ich seine Geste erwiderte und legte sie ihm auf die steinharte, breite Zwergenbrust. Wohl weißlich darauf bedacht, nicht die verwundete Schulter zu berühren. Er lächelte ein wenig in den Kuss hinein, aber dann löste er sich auch schon wieder von mir, um seine Stirn an meine zu legen. Er hatte wieder diesen unglaublich sinnlichen Schlafzimmerblick aufgesetzt, der mir sofort unter die Haut ging und dabei einen wohligen Schauer über meinen Rücken trieb. Sein gesunder Arm war während des Ganzen zu meiner Hüfte gewandert und hatte mich dort auch näher an sich heran gezogen. Ich keuchte leise, als seine Gürtellinie die meine streifte.

Gut und gerne hätte ich nichts dagegen gehabt an Ort und Stelle die Sache fortzusetzen, die wir im Maisfeld begonnen hatten. Leider unterbreitete er mir einen anderen Vorschlag, als er leise zu mir sprach: "Sag, was hältst du davon, wenn wir jetzt zu den Anderen gehen und mit ihnen den Sieg feiern?"

Ich zog unweigerlich eine Schnute und sah ihm etwas enttäuscht entgegen. "Warum feiern wir beide nicht den Sieg hier gemeinsam?", erwiderte ich, doch er schüttelte lachend den Kopf. "Kommt gar nicht in frage, Cuna. Nicht solange meine Schulter frisch verwundet ist und aufgehen könnte. Jetzt gib mir mein Hemd wieder", sagte er und löste seinen Griff.

Ich seufzte matt und reichte es dann an ihn zurück. Er warf es sich kurzerhand unter einigem unterdrücktem Stöhnen über, zog es zurecht und legte dann seinen Arm wieder in die Schlinge.

Ich musterte unterdessen einmal mein Kleid. Das war nun doch ordentlich mitgenommen und dreckig geworden. So konnte ich eigentlich gar nicht zu dieser Siegesfeier gehen. Für gewöhnlich war ich ja nicht so eitel, was mein Aussehen anging. Dennoch würde es für einiges Aufsehen sorgen, wenn ich dort in diesem mit waldboden- und blutverschmierten Teil auftauchen würde. So drehte ich mich eben um und wollte zu meiner Liege zurück. "Was hast du vor?", fragte Thorin, als ich gerade hinter dem Vorhang verschwunden war. "Ich muss mich umziehen. Ich kann doch nicht mit Blut auf dem Kleid zu einem Fest gehen", meinte ich und kramte bereits in meinem Rucksack herum. "Gut. Wie du meinst. Ich warte bis du fertig bist", sagte er ruhig. "Ach, ist nicht nötig. Geh doch schon mal vor. Ich bin ja gleich da", rief ich ihm zu und breitete meine Kleidung auf der Liege aus.

"Also schön. Aber halte dich damit nicht all zu lange auf", erwiderte er mit einem Seufzen und schon hörte ich ihn mit schweren Schritten davon stapfen.

Ich schnaufte etwas und blies kurz die Backen auf. Es war wirklich nicht einfach eine passende Auswahl zu treffen. Sicher, ich hätte meine normale Kleidung überwerfen und dann zum Fisse Ma "Tent" chen gehen können. Doch dann fiel mir meine schwarze Tunika ins Auge, die ich ja für meinen Auftritt als Gerwulf mitgenommen hatte. Eigentlich wollte ich diesen ja dazu verwendet haben, um Thorin bezüglich seiner Gefühle mir gegenüber auszuhorchen. Aber dafür brauchte ich das Kostüm nun gar nicht mehr.

Dennoch starrte ich es ein paar Minuten lang an. In meinem Kopf reifte eine kleine Idee, die sicherlich für noch mehr Stimmung auf dem Fest sorgen könnte. Es wäre zwar sehr gewagt und ich würde danach wahrscheinlich meines Lebens nicht mehr sicher sein, aber für diesen einen Streich konnte ich es vielleicht doch verwenden. Ich würde das Ganze ja auch rechtzeitig auflösen, ehe jemand von meiner Aktion Wind bekam. Außerdem kam es für mir irgendwie sehr reitzvoll vor, als Zwerg unter Zwergen zu feiern. Mit einem spitzfindigen Lächeln entledigte ich mich meiner Frauenkleidung und warf mir dann mein pseudo Männerkostüm über. Die schwarze Tunika, ein weißes Leinenhemd, schwarze Lederarmschienen, eine schwarze Leggins und dazu passende Stiefel. Um die Hüfte schnallte ich mir einen brauen Gürtel.

Doch noch war es nicht ganz perfekt. Um mich richtig zu tarnen, musste ich mir schon auf die Schnelle einen Bart "wachsen" lassen. Leider hatte ich nicht die passende Schminke dabei, um mir diesen schön sorgfältig ins Gesicht zu Zimmern. Aber ich kannte jemanden, die immer etwas da hatte. Ich konnte nur hoffen, dass sie mir da kurz helfen konnte.

So verfrachtete ich mir noch meine Samtmütze auf den Kopf und lugte forschend aus dem Zelt, ob mich auch ja keiner der Zwerge sah, der vielleicht zufällig her kam, um etwas zu holen. Und so schlich mich dann im Schutz der hereinbrechenden Nacht zu einer der hinteren Zeltreihen. Vorsichtig wuselte ich um die vielen Spannseile herum und hielt die Nase in den Wind. Um die gesuchte Person zu finden, brauchte es im wahrsten Sinne des Wortes einen guten Riecher. Nicht dass sie gestunken hätte, wie ein Obdachloser nach drei Liter Alkohol. Nein, im Gegenteil. Diese Frau hatte von Natur aus einen sehr angenehmen Eigengeruch und auch in ihrem Zelt roch es dementsprechend nach ihr.

Nicht umsonst hatte man ihr den Namen Patschuli gegeben. Der Name stammte von einem sehr köstlich riechendem Indischem Räucher- und Ölkraut, welches sie auch recht gerne als Parfum verwendete, um ihre Kleidung damit einzusprühen. Der Geruch dieser Pflanze war so intensiv, dass ich bald ihre Spur aufgenommen hatte.

In der hintersten Ecke der Ryan-House-Straße, unserem Zeltplatzabschnitt mit ausnahmslos gleich aussehenden Unterkünften, fand ich das Zelt schwach beleuchtet vor. Sie musste also da sein. Vorsichtig nähere ich mich und ging auf die Knie, um in die Nähe des Eingangs zu krabbeln.

"Patschi? Bist du da?", fragte ich vorsichtig, auch wenn es unnötig war diese Frage zu stellen. "Ja. Einen Moment. Ich komm gleich", sagte sie und ich hörte im Zelt einiges Rascheln und herum räumen. "Erscheinen reicht mir eigentlich", gab ich trocken zurück, worauf sie kurz kicherte, als sie den Reißverschluss aufzog. Mit verwundertem Blick streckte sie zunächst den dunkelhaarigen Kopf und dann den halben Körper aus ihren Tunnelzelt, um mich zu mustern. "Jacky? Bist du das?", fragte sie mich verwundert, da sie Schwierigkeiten hatte mich zu erkennen. "Ja, ich bins. Und ich bräuchte mal ganz kurz deine Hilfe", sagte ich und sah sie grinsend an.

"Ja, klar. Kein Problem, komm doch rein", meinte sie und zog sich zurück, damit ich zu ihr rein kriechen konnte. Sofort wurde der Geruch des Parfums stärker, als ich mich zu ihr verzogen hatte. Allerdings nicht unangenehm. Ich atmete einmal tief durch und fühlte mich fast sofort sehr entspannt und ausgeglichen.

Sie begann kurz nachdem ich drin war schon wieder damit, ihr Herumgekrame fort zu setzen. Dann wand sie sich zu mir und musterte mich fragend. "Was trägst du denn da für einen Aufzug? Übst du für deine Nummer beim Talent Abend?", fragte sie mich leicht grinsend. "Ähm. Jain. Also ich wollte mir heute Abend einen kleinen Scherz erlauben und da dachte ich, ich renne einfach mal als Gerwulf der Zwerg herum. Aber leider hab ich keine Schminke für einen anständigen Bart dabei. Und weil du immer was da hast da dachte ich, vielleicht könntest du, wenn du nichts dagegen hast, mir was leihen, dass ich mir einen Bart schminken kann?", fragte ich herum drucksend. Sie grinste daraufhin nur noch breiter. "Klar, kriegst du. Darfst dich sogar bei mir schminken, wenn du magst. Ich war eh dabei mich hübsch zu machen", meinte sie und suchte dann schnell ihren Make-up Kasten heraus. Die Frau war so gut bestückt, sie hätte locker als Stylistin arbeiten können. Über ein ganzes Regenbogensortiment von Lidschatten bis hin zu Nagellack in den quietsch buntesten Farben, besaß sie einfach alles, was das Herz eines Models hätte höher schlagen lassen können. Mir hingegen ging es aber nun ganz allein um die Wimperntusche.

Ich griff in den offenen Kasten und suchte mir eine ganze Reihe von diesen heraus. Auch hier hatte ich einige Farben zur Auswahl. Doch legte ich es eher auf die natürlichen Töne an. So musste ich einen geeigneten Braunton finden, der meinen zukünftigen Bart nicht zu künstlich aussehen ließ. Aber wie ich Patschuli kannte, hatte sie auch diesen in ihren Auslagen. Sie selbst war gerade dabei ihre Lippen mit einem Lila Gloss zu überziehen und begutachtete ihr Gesicht in einem kleinen Handspiegel. "Sag mal, für wen machst du dich eigentlich so hübsch?", fragte ich, nachdem ich endlich eine Entscheidung getroffen hatte.

"Ach, für niemand besonderen. Nur hab ich halt mitbekommen, dass die kleinen Männer, bei denen du ja jetzt im Zelt pennst, eine Feier steigen lassen. Und zu Feiern geh ich nie ungeschminkt. Außerdem find ich den kleinen Blonden unglaublich süß", meinte sie und ein Hauch von rosa zierte dabei ihre Wangen.

"Welchen kleinen blonden? Meinst du Fili?", fragte ich neugierig. "Nein, nicht der. Obwohl der auch ganz süß ist. Ich meine den anderen. Den Schüchternen mit dem Beatles-Haarschnitt. Der ist einfach goldig", erwiderte sie kichernd. "Ori?", platze es aus mir heraus und mir klappte vor Erstaunen der Mund weit auf.

"Heißt er so? Klingt ja putzig. Jedenfalls wollte ich den Süßen heute fragen, ob er mit mir am Abschlussabend in unserer Zeltdisco tanzen geht. Ich hoffe wirklich, dass er ja sagt", meinte sie und korrigierte noch einmal den Sitz ihrer Kleidung. Sie trug ein schwarzes Top mit dazu passendem Rock. Alles war mehr in diesem Naturlook gehalten, was ihr aber definitiv gut stand.

Ich schüttelte nur kurz lachend den Kopf und zog sacht die Wimperntusche über meine Wangen, das Kinn und um den Mund herum. In einem zweiten Handspiegel begutachtete ich meine Arbeit eingehend. Ich musste sehr vorsichtig mit dem Kram umgehen, da es sonst stark verschmierte und dann nicht mehr so Echt aussah. Es fiel mir allerdings schwer nicht zu schmunzeln, nachdem mir Patschuli von ihrer heimlichen Schwärmerei bezüglich Ori erzählt hatte. Nur wusste ich insgeheim, dass dieser sich wohl weniger für sie entscheiden würde, da er ja bereits ein Auge auf mich geworfen hatte. Und wenn ich Fili einmal richtig verstanden hatte, so war es dementsprechend, dass sich ein Zwerg keine neue Liebe suchen würde, wenn er dieser einmal verfallen war. Aber mit Sicherheit wäre es kein Ding für ihn, wenn die Beiden zum Tanzen gingen.

Nachdem sie fertig war, musterte sie mich noch einen Moment. "Sag mal, du und dieser schwarzhaarige Typ. Seid ihr beide jetzt eigentlich zusammen oder lässt er dich zappeln?", fragte sie dann, nachdem ich die Bürste der Tusche wieder in ihren Behälter gepackt hatte. "Thorin? Also nein, er lässt mich nicht zappeln. Eigentlich kann man schon sagen, dass wir zusammen sind. Er ist denke ich nur noch ein bisschen schüchtern, was die Sache mit der Öffentlichkeit angeht. Er will vermutlich eher auf den richtigen Augenblick warten, um allen zu zeigen mit wem er zusammen ist", meinte ich ruhig und musterte mein Ergebnis im Spiegel. Allerdings musste ich feststellen, dass ich noch kurz etwas ändern musste.

Man sah noch viel zu deutlich, dass meine Nase gebrochen war. Wenn ich diese nicht irgendwie abdeckte, brachte selbst der best gezeichnete Bart nichts. So vergriff ich mich noch schnell an etwas Abdeckcreme um das Gröbste darunter zu verbergen.

"Also, ich muss ja zugeben, mit dem hast du dir ja auch ein echtes Sahnestück geangelt. Ich hab die anderen Mädels tuscheln hören. Die sind dermaßen eifersüchtig auf dich. Wie hast du es nur geschafft den rum zu kriegen?", fragte sie sichtlich neugierig. Ich zuckte nur gelassen mit den Schultern. "Um ehrlich zu sein. Ich weiß es selbst nicht so ganz. Ich hab ihn Online kennen gelernt und zunächst dachte ich, er wäre irgend so ein durchgeknallte Spinner. Aber seit ich ihn hier getroffen und näher kennen gelernt habe, hab ich festgestellt, dass er weniger von einem Irren hat als ich dachte. Wobei ich hier und da noch ein paar Probleme habe, was seine Gewohnheiten und Vorlieben angeht. Er ist ja schon ein bisschen eigenbrödlerisch", erklärte ich und und stellte dann die Abdeckcreme wieder weg.

"Na, ich hoffe mal, dass ihr beiden miteinander glücklich werdet. Hast ihn dir wirklich mehr als alles andere verdient", meinte sie und kroch nun als ihrem Zelt heraus.

Ich folgte und lösche ihre kleine Lampe. Danach gingen wir gemeinsam in Richtung Fisse Ma "Tent" chen. Unterwegs dort hin musste ich ihr natürlich noch einmal kurz klar machen, dass sie mich vorerst mit Gerwulf und nicht mit Jacky anzusprechen hatte.

Vor dem Barzelt, in dem nun ordentlich die Post abging, weil Bofur gerade ein Lied zum Besten gab, standen meine Freunde beieinander. Richi rauchte gerade und Chu unterhielt sich mit Rainbow und Ani-chan. Als ich mit Patschuli näher kam, hoben sie verwundert die Augenbrauen. "Jacky?", fragte Rainbow und legte den Kopf schief, während sie mich musterte. Ich legte einen Finger an die Lippen. "Psst. Nicht so laut. Ich bin jetzt nicht Jacky, ich bin Gerwulf. Ich will unsere Freunde, die Zwerge ein bisschen schocken und auf den Arm nehmen", flüsterte ich ihnen zu. Chu und Richi grinsten breit. "Meinst du nicht, dass dein Herzblatt dir das Aussehen irgendwie übel nehmen wird?", warf Ani-chan ein. "Ach, der wird mir das schon verzeihen können. Vielleicht ist er aber auch der Erste, der mich erkennt", meinte ich schmunzelnd.

"Wir dachten ja eigentlich, dass du schläfst. Zumindest hat man uns das gesagt", meinte Richi, als wir beschlossen rein zu gehen. "Habe ich auch. Aber nicht für lange. Dann hat mich nämlich ein gewisser Jemand wach geküsst", murmelte ich und fühlte, wie meine Wangen heiß wurden. "Weißt du eigentlich, dass du echt verdammtes Glück hattest. Ich hab dich bereits tot am Boden gesehen, als der Schuss los ging", kam es in besorgtem und vorwurfsvollem Ton von Chu. "Ja, es war auch knapp", sagte ich seufzend und schüttelte den Kopf. "Ich glaube wenn dein Schutzengel nicht gewesen wäre, dann hätten wir dich echt verloren. Zugegeben ich halte immer noch nicht viel von deinem Kerl, aber dass er bereit war, sein Leben für dich zu geben. Alle Achtung. Ich dachte solche Männer gibt es nur noch in Märchenbüchern", meinte Rainbow und ging uns voran. Ich grinste süffisant vor mich hin und zog noch einmal meine Samtmütze zurecht. "Weißt du, vielleicht steckt ja mehr Wahrheit hinter deiner Aussage, als du denkst", erwiderte ich und machte einen Schritt in das hell erleuchtete, volle Zelt.

"Wie meinst du das denn jetzt damit Jacky? Äh Gerwulf?", korrigierte sich Ani-chan gerade noch rechtzeitig. "Ach, das sag ich euch nicht. Ist ein kleines Geheimnis zwischen mir und den Herren mit den Bärten. Aber jetzt denkt bitte alle daran, wenn ihr was von mir wollt, dann sprecht mich mit Gerwulf an", murmelte ich ihnen grinsend zu.

Sie schüttelten alle etwas rat- und verständnislos den Kopf, aber schließlich nahmen sie mein Verhalten dann doch hin. Innerlich lachte ich mich schon ein bisschen kaputt über den kleinen Schabernack, den ich geplant hatte.
 

Dass er mir aber eventuell noch einige Probleme einbringen konnte, hatte ich mal wieder nicht bedacht.
 

- 52. Nach der Schlacht ist vor dem Fest / ENDE -


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo meine Lieben FF Leserinnen und Leser.

Ich hab mich mal dazu durchgerungen ein kürzerers Kapitel zu schreiben. So gesehen ein kleiner Zwischenschub. Leider hab ich jetzt in den letzten Tagen vor Weihnachten irgendwie sehr sehr wenig Zeit zum schreiben. Was nicht nur allein am Geschenke einpacken liegt. Von daher tuts mir leid, dass ich euch derzeit leider nicht mehr liefern kann. :(
Ich bitte um verständnis und hoffe, dass ihr trotzdem noch meiner Story treu bleibt. :D
Wenn die drei Großen Feiertage rum sind, werde ich definitiv mehr Zeit dazu finden wieder richtig mit Schreiben los zu legen.^^
Bis dahin wünsche ich euch allen ein schönes, friedliches Weihnachtsfest. Angenehme Ferien, einen wunderschönen Winterurlaub (Sofern ihr den habt) und viele tolle Geschenke unter einem Festlich geschmückten Weihnachtsbaum.
Bis zum nächsten mal alles gute von meiner Seite her.

Liebe Grüße Eure Virdra-sama ^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2016-07-27T13:14:59+00:00 27.07.2016 15:14
Hey,
na das Cuna mal wieder leicht über treibt, daran wird sich wohl Thorin gewöhnen müssen. Obwohl mir es wahrscheinlich genauso gehen würde, wenn ich glauben müsste mein Partner wäre Tot.
Ja es ist immer blöd, wenn Mann die Gedanken einem vom Gesicht ablesen kann. Hat mich auch schon in größere Schwierigkeiten gebracht.
Na ob das mit der Verkleidung so eine gute Idee ist? Ich bezweifel es, aber ich werds ja bestimmt gleich lesen.

LG Pellenor
Antwort von:  Virdra-sama
27.07.2016 15:26
Hallöchen,

nunja verliebte Frauen sind sehr um ihre Männer besorgt. Und sie ganz besonders. Da wird der Zwergenkönig auch gerne mal von ihr in Watte gepackt, obwohl er das sicherlich nicht will. Der Mann ist auch hart im Nehmen. Sind Zwerge im allgemeinen.
Und Gedanken lesen kann der Mann zum Teil auch. Zumindest, wenn man nicht so bewandert mit dem Poker Face ist. In sowas hat der ja nen Meistertitel.
Ob das jetzt eine gute Idee ist oder nicht, bleibt abzuwarten. Ärger wirds auf jeden Fall geben. Nur das Ausmaß ist jetzt noch unklar.

LG Virdra-sama^^
Von: abgemeldet
2016-04-01T16:04:00+00:00 01.04.2016 18:04
Huhu,
na Gottseidank ist es nur ein Streifschuss, so so da hat die liebe Cuna im Schlaf versucht Thorin zu erwürgen, tschja da würde ich mal sagen Menschenfrauen haben auch ungeahnte kräfte. Also was ihr da schon wieder durch den Kopf geht? Kaum ist Thorin auf den Füßen schon denkt sie nur an das eine, aber er macht ihr ja klar das dass nichts wird wegen seiner Verwundung. Cuna, Cuna, was hat Thorin nur mit dir angestellt?

Was macht sie den Jetzt schon wieder? Verkleidet sich als Zwerg? Ach Cuna, na wenn Thorin da nicht sofort dahinter kommt.
Das könnte auch ganz schlimm enden.

War wieder ein Prima Kapitel

LG Anduril
Antwort von:  Virdra-sama
02.04.2016 01:44
Hallöchen,

sorry wenn ich mich erst so spät melde. Ich war noch bei Freunden zu Besuch. :D

Ja da hat Thorin eigentlich nochmal Glück gehabt. Es hätte schlimmer aussehen können. Gut, Cuna hat ihm ja unbewusst um ein Haar dann doch den Rest gegeben. Abewr Zwerg weiß sich ja in solchen Situationen zu helfen.^^
Und was ihr dabei durch den Kopf geht? Also dazu muss ich sagen, sie hatte seit über 2 Jahren keinen Kerl mehr. Da geraten bei so einem Vollblutkerl schonmal die Hormone durcheinander und ergreifen die Oberhand über das weibliche Denken. :D
Warum sie sich dazu entschlossen hat sich als Zwerg auszugeben, das hat natürlich auch einen bestimmten Grund.
Den verrate ich hier aber noch nicht.^^

LG Virdra-sama
Von:  ai-lila
2016-03-01T06:25:12+00:00 01.03.2016 07:25
Hi~~

Hach ist das schön~
da ist Thorin wieder auf den Beinen und es gab mal keinen Streit zwischen ihnen. ^^
Na dann mal auf zum Fest. ^_____^

Klasse Kapi.
LG Ai
Antwort von:  Virdra-sama
01.03.2016 08:53
Huhu,

jop. Zum ersten Mal gehts halbwegs harmonisch zwischen den Beiden zu. Aber wie immer kann es nicht lange dauern, bis der nächste ärger um die Ecke kommt.

LG Virdra-sama
Von:  CC16
2014-12-24T10:30:51+00:00 24.12.2014 11:30
Liebe Vidra-Sama, es ist toll zu lesen, wie vielen deine Geschichte gefällt!!!! Ich wünsche dir wunderschöne und kreative Feiertage - der Wunsch ist auch ein wenig egoistisch, ich weiß. ganz liebe Grüße von CC16
Antwort von:  Virdra-sama
24.12.2014 11:32
Oh glaube mir gerade an Feiertagen bin ich ungemein Kreativ. Von daher Jeder darf mal etwas Egoistisch sein. :D
Dir auch schöne Feiertage^^
LG Virdra-sama
Von:  Arthuria_Kingsley
2014-12-24T05:42:21+00:00 24.12.2014 06:42
Hallo * grins*
Ich habe deine FF am Wochenende zufällig gefunden und sie hat mir sehr Gefallen. ^^
So das ich am We alle Kapitel durch gelesen habe, * grins*
Mach bitte weiter so. <3

Ein tolles Kapitel, bin gespannt wie es weiter geht mit den beiden. ^-^


Ich wünsche dir Frohe Weihnachten und ein schönes Fest. ^^

Lg Arthuria
Antwort von:  Virdra-sama
24.12.2014 09:38
Vielen Lieben Dank^^

Es freut mich sehr zu sehen wie gut meine Story inzwischen ankommt. (Hatte ich gar nicht so erwartet ^///^)
Auch dir wünsche ich frohe Weihnachten und ruhige besinnliche Tage :D
LG Virdra-sama^^
Von:  bra08
2014-12-22T01:30:14+00:00 22.12.2014 02:30
hallöchen^^
ich hab deine ff durch zufall entdeckt und muss sagen das sie mir richtig gut gefällt. ( obwohl ich am anfang doch skeptisch war)
dein schreibstil ist toll und an einigen stellen mußte ich mir ein lachen verkneifen. (mach weiter so ^^) ich freu mich schon auf die nächsten kapitel.
ich wünsch dir frohe weihnachten und viel spaß beim geschenke ein und vorallem auspacken.XD


Antwort von:  Virdra-sama
22.12.2014 06:13
Auch dir ein freundliches hallöchen.^^
Warum verkneifst du dir denn das lachen? Dafür sind manche Kapitel doch extra geschrieben worden. Ist ja immerhin auch ne Parodie^^
Tu es ruhig wenn dir danach ist. :D
Und danke, den Spaß beim Geschenke Auspacken hab ich immer. Ich liebe es Papier auseinander zu fetzen *grins*
Auch dir wünsch ich schöne weihnachten und massig Geschenke.^^
LG Virdra-sama :D


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