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Diesem Einen will ich #Follow

Was macht der Zwergenkönig in meinem Onlinegame?
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Wichtige Info!

Der in diesem Kapitel beschriebene Fall von Gedächnisverlust existiert so in der Realität Nicht und ist frei von mir erfunden! Vielen dank für eure kurze Aufmerksamkeit und viel spaß beim Lesen!^^ Komplett anzeigen

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29. Herzeleid

Ich musterte den Mann mit den dunklen Haaren vor mir. Ich wusste, dass ich ihn kannte. Aber weder seit wann noch woher. Und auch er machte nun einen Schritt zurück, nachdem ich ihn fragte, wer er denn war. Seine schönen blauen Augen weiteten sich vor Entsetzen. Ihm klappte einen Moment der Mund auf und er versuchte zu sprechen, doch dann schüttelte er Fassungslos den Kopf und sah zu Kili und Fili.

"Habt ihr Beide ihr Gestern die Ohren nicht richtig zu gehalten?", fragte er mit seiner dunklen Stimme, die vor Entsetzen gerade zu bebte. "Doch. Doch das hab ich. Ich schwöre es dir, Onkel", sagte Fili und trat einen Schritt auf ihn zu. Ich sah ruhig rüber zu Fili und hob langsam eine Augenbraue. "Du hast einen Onkel? Das hast du mir nie erzählt", sagte ich und fing mir sofort eine Menge fragender Blicke ein.

Was hatten sie denn auf einmal? Hatte ich etwas Falsches gesagt?

"Bist du sicher, Fili? Hat sie nichts gehört?", fragte der Mann und fasste den blonden Jungen an den Schultern. Dieser nickte ihm eifrig zu. "Thorin, ich glaube nicht, dass sie vom Fluch getroffen wurde. Dann hätte dies schon gestern Abend so angefangen. Außerdem scheint sie uns andere noch alle zu kennen", kam es von Balin, der sich dem Mann von der Seite näherte. Ich legte den Kopf schief.

Thorin.... Thorin.... Der Name kam mir vertraut vor. Aber woher? Sonderbar...

Im Hintergrund hörte ich Gloin laut schnaubend mit einigen der anderen reden:"Ich sags euch. Die Frau ist übergeschnappt."

Ich blieb ruhig stehen und dachte über Gloins Worte nach.

Übergeschnappt? Wovon redeten sie denn da? Es ging mir doch gut. Nun ja bis auf die sonderbaren, heftigen Kopfschmerzen, die nicht vergehen wollten. Vielleicht sollte ich ein wenig spazieren gehen, damit sich diese etwas legten, dachte ich. Ich atmete tief durch und wollte gerade davon gehen, da fasste mich der dunkelhaarige Mann fest am Oberarm. "Wo willst du hin?", fragte er und musterte mich ernst. "Ich will spazieren gehen. Heute ist so ein schöner Tag. Vielleicht finde ich ja eine schöne Wiese mit vielen Blumen", meinte ich und wieder spürte ich dieses schattenhafte Lächeln auf meinen Lippen. "Du gehst in dem Zustand bestimmt nirgendwo hin. Du kommst schön mit zurück zum Zelt", sagte er schlicht und begann mich hinter sich her zu ziehen. Seine überaus starke, raue Hand hielt so mich fest, dass mir der Arm bald schmerzte. Was wollte dieser Mann nur von mir? Woher wusste er in welchem Zelt ich schlief?

"Bitte. Zieh doch nicht so. Du tust mir weh", sagte ich und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. Er aber hörte nicht auf meine Worte und blieb erst kurz vor dem Zelt stehen, ehe er sich zu mir um drehte. "Hör zu, Cuna. Es ist sehr wichtig, dass du jetzt genau das tust, was ich dir sage. Und du musst mir versprechen, dass du dich daran hältst", meinte er und ließ meinem Arm wieder etwas mehr Spielraum. "Ich will doch nur spazieren gehen. Was hast du denn vor mit mir? Wieso tust du das?", fragte ich und ein Anflug von Furcht kroch mir in die Brust.

Er musterte mich eine Weile, bevor er weiter sprach: "Bleib im Zelt und geh auf dein Schlaflager. Ich weiß nicht, was mit dir geschehen ist, dass du dich nicht mehr an mich erinnern kannst. Aber ich werde versuchen es heraus zu finden. Im Augenblick ist es für dich hier draußen sehr gefährlich. Wenn ich eine Antwort gefunden habe, komme ich zu dir. Hast du verstanden?"

Ich musterte ihn fragend, als er mir direkt ins Gesicht blickte.

Wieso kam er mir nur so bekannt vor? Wer war dieser Mann? Einerseits machte er mir angst. Andererseits hatte ich das Gefühl ihm vertrauen zu können. Ich wusste dass ich ihn wohl kennen sollte, doch je mehr ich darüber nachdachte, umso weniger schien ich zu wissen. Noch dazu begann mein Kopf immer stärker zu pochen. Was war nur auf einmal mit dieser Welt los? Am vorherigen Tag schien noch alles in Ordnung gewesen zu sein. Doch was war nun? Ich wusste nicht was geschehen war. Alle schienen irgendwie seltsam drauf zu sein. Aber vielleicht hatte er ja recht und er würde eine Antwort finden. Ja ganz bestimmt würde er das. Ich konnte es irgendwo in meinem Herzen fühlen, dass er dazu wohl im Stande war.

"Also gut. Ich gehe rein und warte auf dich. Aber wenn du eine Antwort gefunden hast, darf ich spazieren gehen, oder?", fragte ich und er nickte einfach knapp. Dann ließ er mich los und ich ging langsam ins Zelt zu meinem Schlafplatz, während er irgendwo hin verschwand. Ich setzte mich auf mein Schlaflager und nahm mein Schäfchen in die Hand. Ich wog es nachdenklich hin und her. Ließ es irgendwann über meine Liege "laufen".

Da hörte ich mit einem Mal Stimmen näher kommen. "... Bofur, ich glaube nicht, dass das funktioniert", drang die Stimme von Nori ins Zelt, doch Bofur klang optimistisch: "Ach lasst mich nur machen. Das hilft ganz bestimmt."

"Wenn das mal gut geht...", klagte die Stimme von Dori. Ich lauschte ruhig. Was da wohl vor meinem Vorhang los war? Neugierig erhob ich mich, um nach zu sehen. Ich hatte die Öffnung fast erreicht, als der Stoff weggezogen wurde und Bofur schreiend rein gesprungen kam und Fratzen schnitt. Ich blieb stehen und musterte ihn ruhig. "Bofur, was machst du da?", fragte ich langsam.

Er erstarrte mitten in seiner Bewegung und ihm entglitten ein wenig die Gesichtszüge. Es dauerte etwas bis er sich wieder gerade vor mich hin gestellt hatte. "Äh... Nichts... Kannst du dich denn jetzt wieder an Thorin erinnern?", fragte er und sah mich mit hoffnungsvollem Blick an. "Thorin... ich weiß, ich kenne den Namen. Aber wer ist das?", fragte ich ihn. Seine Miene veränderte sich und spiegelte mit einem mal Enttäuschung wider.

"Ich hab doch gewusst, dass erschrecken nicht hilft. Das wirkt nur gegen Schluckauf", sagte Dori, der seinen Kopf hinein steckte. "Was macht ihr denn für Sachen? Und wo ist der Mann, der mit Antworten wiederkommen wollte?", fragte ich belustigt, doch klang ich dabei merkwürdig hohl. "Der ist eben weg gegangen", kam es von Nori, der nun ebenfalls hinein schaute. "Das finde ich aber wirklich nicht nett von ihm. Er wollte mir doch helfen. Und jetzt ist er selber spazieren gegangen?", fragte ich und kam langsam aus meiner Kuschelhöhle. Dort standen noch die Anderen im Zelt. Einige im Eingang, der Rest irgendwo in der Mitte verteilt. Darunter auch Fili und Kili, die beide unglaublich besorgte Gesichter machten. Wenn ich nur gewusst hätte warum, dann hätte ich ihnen sagen können, dass sie das nicht tun mussten. Nebenbei schien es mir inzwischen auch viel zu blöde darauf zu warten, dass irgendeine Antwort auf mich zu kam. Vielleicht sollte ich doch spazieren gehen. Immerhin... Was hatte mir ein fremder Mann schon zu sagen? Eigentlich nichts, oder?

Also wollte ich an den beiden Brüdern vorbei und hinaus ins freie schreiten, doch sie hielten mich einfach ohne ersichtlichen Grund auf. "Cuna. Du sollst nicht nach draußen. Bleib hier, bis unser Onkel wieder da ist", meinte Fili und legte mir eine Hand auf die Schulter.

Ich musterte ihn fragend. Er erwiderte meinen Blick und sah dabei irgendwie traurig aus.

"Ich hab eine Idee!", rief Dori plötzlich hinter uns aus und ich wand langsam den Kopf zu ihm. "Was denn für eine?", fragte ich ruhig.

Er aber eilte, ohne mir eine Antwort zu geben, nur flux an uns vorbei und sagte: "Setz dich einfach auf einen Schemel. Ich bin gleich zurück."

Vorsichtig zuckte ich mit den Achseln. Was hatte er denn nun wieder vor? Ich schüttelte nur matt den Kopf und suchte mir einfach einen Schemel auf dem ich platz nehmen konnte. Die anderen Zwerge musterten mich neugierig in dieser Zeit. Wenig später war der kleine grauhaarige Mann auch schon wieder da. Er trug einen Teekessel und einen Becher mit sich. "Es geht doch nichts über einen guten Tee. Vielleicht bringt der deine Gedanken wieder in Ordnung", meinte er, reichte mir den Becher und schenkte ein. Ich roch kurz an dem dampfend heißen Getränk. "Was ist das?", fragte ich und begutachtete die Farbe. Der Tee war dunkel und hatte einen leichten Stich ins gelblich Grüne.

"Das ist Kamille. So was hilft bei allen Problemen. Nun trink schon, bevor er kalt wird", meinte er, stellte den Kessel ab und schob mir dann den Becher Richtung Mund. Vorsichtig nippte ich daran. Er war noch furchtbar heiß, schmeckte aber ausgezeichnet. Ich lächelte sanft und trank nach und nach weiter. Um mich herum schwiegen die kleinen bärtigen Männer, bis ich ausgetrunken hatte. "Und? Hat es gewirkt?", kam es von Ori, der in vorderster Reihe stand und auf mich hinunter sah. "Mh... also. Er war sehr köstlich", sagte ich und hielt den leeren Becher mit beiden Händen auf dem Schoß fest. Kili hockte sich zu meiner rechten Seite nieder und legte mir eine Hand auf die Schulter. "Weißt du denn jetzt wieder, wer Thorin ist?", fragte er und sah mich erwartungsvoll an.

Ich hob nachdenklich die Augenbrauen. Was hatten sie bloß alle mit diesem Thorin? Was war so wichtig daran, dass ich mich daran erinnern sollte, wer derjenige war? Ob dieser dunkelhaarige Mann wohl auf der Suche nach ihm war, um ihn mir zu zeigen? Aber was sollte das bringen?

Immer noch starrten mich alle Zwerge so merkwürdig an. Doch ich konnte nur seufzen und den Kopf schütteln. Der Reihe nach brachen sie in frustriertes Stöhnen aus. Aber dann kam schon der Nächste mit einer neuen Idee. "Sie hat seit gestern Abend nichts gegessen. Wie wäre es, wenn ihr jemand was zu Essen besorgt? Mit leerem Magen denkt es sich doch so schlecht. Zumindest ist das bei mir so", meinte Bombur und schlug dabei mit seiner Faust in die offene Handfläche, um seinen Vorschlag zu unterstützen. "Ha! Guter Gedanke. Das wird es sein. Ich geh schnell los", sagte Kili, sprang auf und eilte davon. "Aber was machen wir in der Zwischenzeit?", fragte Bofur und sah sich unter den Anderen um. "Also... Ich hatte ja auch mal kurz mein Gedächtnis verloren, nachdem mir ein Ork diese Axt in den Kopf gerammt hat. Als man da wieder drauf geschlagen hat, hab ich es wieder bekommen", warf Bifur ein und deutete dabei unnötigerweise auf sein Mitbringsel in der Stirn.

"Du meinst wir sollen ihr eine Axt in den Kopf rammen, damit sie sich wieder erinnert?", fragte Dwalin und versuchte angestrengt zu überlegen, ob dies wirklich eine weise Option war. "Nichts leichter als das. Das übernehme ich!", polterte Gloin schon drauf los und zog seine Axt vom Gürtel, die er vorhin noch benutzt hatte, um die Bretter zu bearbeiten. "Gloin! NEIN!", brüllte Balin, doch da kam er schon mit großen Schritten auf mich zu und hielt die Axt, wie ein Fallbeil über mich. Gerade noch rechtzeitig stieß Fili mich von meinem Schemel und die Axt zerteilte diesen in zwei Hälften. Ich lag auf der Seite und sah verwirrt zu ihm auf. "Bist du vollkommen übergeschnappt?!", schrie Fili und schubste den rothaarigen Zwerg nach hinten, wo er aufgefangen wurde. Ich beobachtete das Schauspiel. Warum stritten sie auf einmal? "Ich hab nur versucht ihr zu helfen", klagte Gloin mit einem sonderbaren Funkeln in den Augen und riss sich aus den Armen der anderen los.

"Helfen nennst du das? Du wolltest sie gerade spalten!", knurrte der blonde Bursche und stellte sich schützend vor mich.

Balin kniete sich zu meiner Kopfseite hin und musterte mich unruhig. "Alles in Ordnung mit Euch, mein Kind? Seid Ihr unverletzt?", fragte er.

"Ja... Ja... Alles gut... ", sagte ich ruhig. Der kleine, alte Mann nickte erleichtert und half mir langsam auf die Beine. Sein Bruder Dwalin unterstützte ihn dabei. "Also, so wird es bestimmt nicht gehen", meinte dieser schlicht und strich sich über das haarlose Haupt. Ich seufzte nur leise und sah hinüber zum Rest der Gruppe, wo inzwischen Fili und Gloin sich gegenseitig böse an funkelten. Etwas an dieser Situation kam mir seltsam bekannt vor.

Ja! Am vergangenen Abend hatten sich die beiden genauso angesehen. Und da war jemand sehr wütend geworden, als Fili ein bestimmtes Wort gesagt hatte. Diese Stimme war so tief und barsch gewesen. Was hatte sie noch mal gesagt?

Die Worte waren dumpf und doch irgendwo in meinem Hinterkopf verborgen. Es hatte irgendwas mit Fili zu tun. Ich fühlte ein kurzes Stechen im Herzen und fasste mir an die Brust.

"... Meine Neffen nehmen solche Schimpfworte nicht in den Mund...", hallte eben diese dunkle, tiefe Stimme in mir wieder.

Diese vertraute Stimme.

Sie tat mir plötzlich unglaublich weh.

Ich krallte mich hilflos an Dwalins muskulösem Arm fest, damit ich nicht in mich zusammen sackte. Das Stechen war unerträglich. "Bei Durins Bart. Bist du doch verletzt, Weibstück?", fragte Dwalin mit rauer Stimme, der wohl meinen festen Griff bemerkt hatte. Was aufgrund seiner Muskelmasse schon verwunderlich war.

"Was geht denn hier vor?", rief jemand dann noch plötzlich laut vom Zeltplatz aus in unsere Richtung. Ich hob keuchend den Kopf und sah im Augenwinkel den dunkelhaarigen Mann auf uns zu laufen. Ihm folgten Kili und meine beiden Freunde Chu und Richi. Was wollten sie denn hier? Und warum brachte dieser Mann sie gerade zu diesem ungünstigen Zeitpunkt zu mir?

"Jacky!", hörte ich Chu rufen und schon war sie an meiner Seite, um mich von Dwalin weg zu ziehen. "Was habt ihr Geistesgestörten mit ihr gemacht?!", fuhr sie, sie an und drückte mich an sich. Das Atmen fiel mir wieder so schwer, wie schon am vergangenen Abend.

"Wir haben nur versucht ihr zu helfen", versuchte Balin ihr ruhig zu erklären. "Ja. Bis Gloin versucht hat sie mit der Axt zu spalten", kam es unbedacht von Bofur. "Ihr habt was versucht?!", rief Chu aus und versuchte mich noch weiter von ihnen weg zu ziehen. Doch meine Beine wollten einfach nicht so, wie sie wollte. Sie hatten heftig zu zittern begonnen und bewegten sich fast gar nicht. "Was ist mit ihr?", fragte der dunkelhaarige Mann, der nun genau vor mir stand und mich musterte.

Seine Stimme.

Sie ähnelte der, die ich vorhin kurz in meinen versteckten Erinnerungen gehört hatte. Doch sie klang im Augenblick so anders. Nicht ganz so barsch. Eher ruhiger und sanfter. Sogar sehr besorgt. "Ich habe keine Ahnung. Nachdem Gloin versucht hat sie zu erschlagen und wir sie vom Boden aufgelesen haben, hat sie sich an die Brust gefasst und an Dwalins Arm festgehalten", erklärte Balin irritiert. "Das klingt gar nicht gut", sagte er und ich sah, wie er über die Schulter einen missbilligenden Blick zu dem rothaarigen Zwerg warf.

Ich versuchte mich wieder gerade hin zu stellen, doch Chu hielt mich eisern fest. Fili kam zu uns und musterte mich nun noch besorgter als schon zuvor. "Wir sollten sie zu ihrer Liege bringen", meinte er gezwungen ruhig. "Wir sollten eher einen Arzt rufen. Ihr macht sie ja völlig fertig", fauchte Chu.

"Schatz. Er hat recht. Legen wir sie erst mal hin. Dann können wir immer noch nen Arzt rufen", kam es von Richi, der ungefragt ins Zelt hinein ging und den Vorhang um meine Liege weg zog. Chu seufzte und versuchte mich im Alleingang zu meiner Liege zu bringen. Nur schienen meine Beine bald den Geist aufzugeben. Die Schmerzen in meiner Brust wurden auch noch umso stärker, als der dunkelhaarige Mann schließlich einfach mit anpackte.

Seine Nähe erinnerte mich an irgendwas anderes. Es war ebenfalls am Vortag gewesen nur wesentlich früher.

Ja! Da war ein Bild, dass mir plötzlich vor den Augen herum flackerte. Er hatte vor mir gestanden. Er hatte dort eine hölzerne Stange in beiden Händen gehalten und mich scharf mit seinen blauen Augen fixiert. Ich war aufgeregt gewesen. Mein Herz hatte nervös geschlagen. Ich sah wie er in diesem Bild den Mund bewegte. Doch was hatte er gesagt? Ich spitzte die Ohren. Da war noch mehr Krach gewesen. Leute die gejubelt hatten. Anfeuerungsrufe.

Ich versuchte gespannt zu lauschen was er gesagt hatte.

Da endlich hörte ich es!

"Du kannst noch zurück. Sonst garantiere ich für nichts", hatte er gesagt und erneut fuhr mir ein heftiger Stich ins Herz.

"Passt auf! Sie fällt!", hörte ich Noris Stimme von irgendwo hinter mir und sie riss mich von dem Bild weg. Was ging hier nur vor? Das war doch nicht normal. War es Traum? War es Realität? Oder alles zugleich?

Was ich nur wusste war, dass die Arme, die mich festhielten, nun noch deutlicher zupackten als vorher. Sie hatten mühe mich auf den Beinen zu halten. Ich schüttelte schnaufend den Kopf, der gar nicht mehr aufhören wollte zu schmerzen. "Jacky. Halt aus. Du bist gleich da", flüsterte Chu mir verzweifelt ins Ohr.

Dann endlich fühlte ich wie Fell auf meine Hand traf. Ich hatte die Liege erreicht und man schaffte es mich darauf zu legen. Ich spürte, dass ich auf dem Rücken lag. Alles schien sich um mich zu drehen. Ich schloss die Augen in der Hoffnung, dass es aufhörte.

"Also. Du hast gesagt, sie ist aufgestanden und konnte sich nicht mehr daran erinnern wer du bist. Ist das richtig?", fragte Richi, der wohl an der linken Seite meiner Liege Platz genommen hatte.

"Ja. So ist es. Und ich verstehe einfach nicht warum", hörte ich den Mann von der anderen Seite sagen. Er musste sich ebenfalls gesetzt haben. Ich hörte wie Richi zu seufzen begann.

"Chu. Erinnerst du dich an damals?", fragte er über mich hinweg. "Damals? Was meinst du?", erwiderte sie die Frage. Sie saß wohl auf der selben Seite wie der Mann. Nur eben näher an meinem Kopf. "Damals als ihr Mann gestorben ist. Du weißt schon. Da war es genauso", erklärte er.

"Ihr meint das ist schon mal passiert?", hörte ich Fili von meinem Fußende her fragen. "Ja stimmt! Sie hat damals vergessen wer wir waren. Konnte sich nicht mehr daran erinnern, dass wir ihre Freunde waren!", rief Chu aus, der offenbar ein Licht aufgegangen war. "Richtig. Und was hat der Arzt damals gesagt, nachdem sie sich wieder erinnert hat?", fragte Richi und Chu antwortete, wie aus der Kanone geschossen. "Kardio-Psychogene-Amnesie!"

"Kardi..Psychi.. was?", hörte ich Balin mit verdutzter Stimme fragen. "Also. Man hat es uns so erklärt. Dadurch, dass sie einen sehr geliebten Menschen verloren hat, fürchtete sie, dass sie nun auch uns einfach verlieren würde, da wir ihren Mann ja schon länger kannten und vor ihr mit ihm befreundet waren. Das hat sie innerlich so fertig gemacht dass, nun ja, buchstäblich ihr Herz uns freiwillig aus ihrer Erinnerung gelöscht hat, um sie vor weiteren Verlusten zu schützen", erklärte Richi ruhig und sachlich.

"Aber sie erinnert sich doch jetzt wieder an euch. Wie hat das funktioniert?", fragte Kilis Stimme.

"Das wissen wir leider selbst nicht. Sie hat uns nur eines Tages unter Tränen angerufen und sich hundertfach dafür entschuldigt, dass sie uns nicht mehr gekannt hat", meinte Chu. "Also ist sie doch verrückt", kam es von Gloin und ich hörte ihn kurz drauf keuchen, als ihn wohl etwas dumpfes getroffen hatte.

"Jacky ist nicht verrückt! Und wenn dann ist es ja wohl eure Schuld!", rief Chu neben mir aus. Ich konnte nur zusammen zucken und legte mir stöhnend eine Hand auf die Stirn. "Nicht... so.. laut... Chu..", nuschelte ich gequält.

"Oh entschuldige Jacky... ", murmelte sie dann.

"Jacky.. hör mal... Kannst du uns nicht sagen.. wie du es geschafft hast dich wieder an uns zu erinnern?", fragte Richi, der näher heran gerückt war vorsichtig. Ich atmete mehrfach tief durch. Musste gegen den Schmerz in meinem Kopf und der Brust ankämpfen. Ich versuchte nachzudenken. Das war immerhin schon einige Zeit her. Doch da fiel es mir kurz drauf doch wieder ein.

"Das... Das Schäfchen...", murmelte ich. "Welches Schäfchen? Das was du hier liegen hast?", fragte der Mann mit der dunklen Stimme. Ich schüttelte keuchend den Kopf. "Nein... ein anderes... ist bei mir zuhause... Sie haben es mir... aus dem Urlaub mitgebracht... Es... es roch nach ihnen und da... Dann viel mir alles wieder ein", sagte ich. Schweigen trat um meine Liege herum ein. Dann kam mit einem mal Bewegung an meiner rechten Seite auf. Jemand war wohl aufgesprungen und davon gegangen. "Thorin, was tust du da?", hörte ich Balin fragen. Wieder fuhr mir ein Stich in die Brust.

Dieser Name...

Sie hatten ihn so häufig gesagt in den letzten Minuten. Oder waren es inzwischen Stunden?

War es vielleicht... der Name dieses dunkelhaarigen Mannes mit der tiefen Stimme?

Lange Zeit zum Überlegen hatte ich nicht. Schon fühlte ich, wie sich etwas über meinen Körper legte. Es hielt knapp vor meinem Kinn inne. Es war ein flauschiges, wohlig warmes Ding. Wie eine Art Tierfell. "Was ist das?", fragte Chu leise.

"Wartet ab...", sagte der Mann und ich spürte, wie er das Fell höher schob, bis es schließlich an mein Kinn reichte. Ich atmete tief ein und aus. Dabei stieg mir der Geruch des Felles in die Nase.

Ich kannte ihn! Ich kannte dieses Fell! Nein es war gar kein Fell. Es war ein Mantel.

Es war... SEIN Mantel! Ohne Zweifel! Das war wirklich... Es war... Thorins Mantel!
 

Thorin!
 

Thorin Eichenschild!
 

Plötzlich überflutete mich eine Welle an Bildern. Wie sie hier angekommen waren. Wie ich ihm zum ersten Mal gegenüber gestanden hatte, als ich noch dachte er wäre ein verrückter Rollenspieler. Als wir gemeinsam am Tag drauf morgens bei der Jagd gewesen waren. Wie er Kili, Fili und mich nass gespritzt hatte, als wir am rumalbern gewesen waren.

Wie er das Erdbeereis in sich rein geschaufelt hatte, als gäbe es kein Morgen und sich danach gut die Hälfte aus dem Bart waschen musste.

Wo er mit den anderen Zwergen hier aufgetaucht war und damit bei mir für noch mehr Chaos gesorgt hatte. Als er mich festhielt und mir Oin die Nase richtete. Er hatte damals an meinem Bett Wache gehalten.

Am Piratentag hatten wir um den Sack mit Süßigkeiten gekämpft und er hatte sich erdreistet mich einfach zu seinem Team zu tragen.

In der selben Nacht hatte er mich von den finsteren Gedanken an meinen verstorbenen Mann befreit. Erneut hatte er mich kalt abgeduscht, nachdem er diesen albernen Disney Film gesehen hatte

Tapfer hatte er gegen die blutrünstigen Hunde gekämpft, die Stiernacken auf uns los gelassen hatte und wäre dabei fast umgekommen.

Mitten in einem schweren Sommergewitter hatte ich ihm das Lied "Misty Mountains" vorgesungen. Danach hatte er mir das Geheimnis des Arkensteines anvertraut.

Und schließlich, hatten wir dann im Schrubber Turnier gegeneinander gekämpft und waren übereinander gestürzt, als wir auf dem seifigen Boden ausgerutscht waren. Wo wir uns so nahe gekommen waren, wie nie zuvor.
 

All diese Erinnerungen, ob sie nun gut oder schlecht sein mochten, kamen mit einem mal wieder und sie ließen mich von meiner Liege aufschrecken. Mein Kopf war so klar wie nie zuvor.

Ich riss die Augen auf und starrte kurz erschrocken vor mich hin und rief: "Thorin!"
 

Ich sah die Gruppe von kleinen Männern vor mir zusammen zucken. Ich schnaufte und sah zu meiner Rechten. Er stand mit verschränkten Armen neben Chu, die etwas zurück gewichen sein musste, als ich hoch gefahren war. Er strich sich mit einer Hand über den Bart und musterte mich ernst. "Und? Weißt du wieder, wer ich bin?", fragte er ruhig aber mit wissendem Blick.

Ich musterte ihn einen Augenblick, bevor ich langsam antwortete: "Ich... denke schon... Sie sind die neue Putzfrau, hab ich recht?"

"CUNA!", brüllten Kili und Fili und stürzten buchstäblich an meine Seiten. Beide umarmten mich fest.

"Mahal sei gepriesen", kam es von Balin, der einmal kurz in die Hände klatschte und nun auch wieder friedvoll lächeln konnte. "Darauf muss ich nachher einen trinken", sagte Bofur und strich sich mit dem Arm über die Stirn. "Na da sind wir dabei", meinte Nori grinsend. Der Rest nickte und murmelte einstimmig zu Bofurs Worten.

Der Einzige, der in diesem Moment noch schwieg, war Thorin, der weiterhin nur mit ernstem Gesicht und verschränkten Armen da stand und auf mich hinab sah. Chu und Richi umarmten mich kurz nach den beiden Jungs. "Mach uns nie, nie wieder so eine Angst", flüsterte Chu mir ins Ohr und war schon den Tränen nahe.

"Es... Es tut mir so leid. Ich... Ich muss mich entschuldigen... Bei euch allen. Ich habe mich... zu sehr gehen lassen... Das werd ich ab jetzt ändern. Ich schwöre es euch. Das kommt nie wieder vor", sagte ich und wand mich mit meinen Worten allen zu. Einige der Zwerge nickten mir zu. Andere winkten einfach nur kurz ab.

"Jetzt ist aber mal langsam genug mit der Aufregung. Lasst sie mal los. Sie braucht jetzt Ruhe", kam es plötzlich von Thorin, der seine Stimme doch wiedergefunden hatte. Die Herren, die vor meiner Liege standen, machten sich als erstes auf den Weg, danach lösten sich die beiden Jungs widerwillig von meiner Seite. Chu und Richi ließen sich dahingehend aber nicht so leicht vertreiben. Doch da zeigte sich der Zwergenkönig ein wenig gnädiger und ließ sie an meiner Seite. Er selbst verschwand und zog langsam den Vorhang zu, mit den Worten: "Bleibt so lange bei ihr wie ihr wollt."

Und das taten sie auch.

"Sag mal Jacky?", fragte Chu als er verschwunden war. Ich brummte kurz und legte mich auf den Rücken. "Damals als du uns vergessen hattest. Nun ja, du hast selbst gesagt, dass du uns so lieb hattest, dass du uns eigentlich nie verlieren wolltest. Wie ist das denn jetzt hier?"

Ich seufzte und schaute zur Zeltdecke.
 

"Weißt du Chu. Ich fürchte... dass ich da ein kleines Problem habe", sagte ich und konnte es mir nicht verkneifen ein wenig zu lächeln.
 

Ja ich hatte ein Problem. Denn wie es mir mein Herzschlag nun verdeutlichte, war ich offensichtlich bis über beide Ohren verliebt.
 

Verliebt in einen Zwergenkönig.
 

- 29. Herzeleid / ENDE -


Nachwort zu diesem Kapitel:
So nun begrüß ich euch richtig!

Hallöchen meine lieben Leserinnen und Leser :D

Na ihr frag euch sicher was dieses ganze Chaos und das durcheinander sollte nicht?
Also ich wollte dieses Kapitel einem kurzen Flashback widmen um euch nochmal kurz an einige der vorangegangenen zu erinnern.^^
Ich hoffe das ist mir damit mehr schlecht als recht gelungen. Aber beim besten willen ist mir nichts anderes eingefallen als meinen Charakter dabei richtig heftig zu quälen. XD

Das heranrückende Halloween lässt mich ein wenig zum Sadisten verkommen ^^

Ich hoffe trotzdem das euch dieses Kapi auch gefallen so wie die anderen davor. Wir nähern uns schon der 30er marke und bald dem Ende der Zeltstadt. Es warten noch viele schöne, lustige und spannende Geschichten auf euch die ich gerne erzählen möchte.

Danke das ihr mir so die Stange haltet und mich weiterhin so tatkräftig dabei unterstützt weiter zu schreiben!

Liebe grüße Eure Virdra-sama^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2016-07-22T18:46:11+00:00 22.07.2016 20:46
Hey,
oh die Arme, hat sie eine Teilamnesie. Logisch das die Zwerge, und besonders Fili und Kili, sehr besorgt um sie sind. Sie kennt alle noch außer Thorin.
Ich kann mir vorstellen wie entsetzt er geschaut haben muss, als Cuna in fragte wer er sei.
Nun hat sich ja alles wieder normalisiert, nur mit dem Unterschied, das Cuna nun mit absoluter Gewissheit weiß das sie sich in Thorin verliebt hat.
Oh oh, das kann ja noch was werden.

LG Pellenor
Antwort von:  Virdra-sama
22.07.2016 20:59
Hallöchen,

ja so eine art von Amnäsie ist ziemlich übel. Es gibt sowas aber in anderre Form tatsächlich. Hat etwas mit Verlustängsten zu tun, bzw wenn man einen schweren Verlust erlitten hat. Das Hirn ist dann so gestresst, dass es die schädlichen Gedanken löscht um einen Zusammenbruch des Systems sag ich jetzt mal zu verhindern.
Aber das kann man mit bestimmten Sachen leicht beheben. Thorins Schock war in dem Sinne eigentlich eher darauf bezogen, was er mit den ungebetenen Dieben gemacht hat.
Ich muss dazu sagen, Zwerge können zaubern. Sie besitzen ihre eigene Magie. Die ist zwar nicht so spektakulär, aber wirkungsvoll.
Nunja, jetzt weiß sie selbst, was sie fühlt nur leider nicht, wie sie damit umgehen soll. Aber das Schlimmste wird noch kommen. Was verrate ich natürlich nicht.

LG Virdra-sama
Von: abgemeldet
2016-03-28T15:23:28+00:00 28.03.2016 17:23
Huhu,
sag mal spinnt Gloin? Der kann doch nicht einfach Cuna spalten wollen, oder denkt er vielleicht das er sie so los wird? Na zum glück ist Thorin eingefallen dass er ihre Freunde holen muss damit man ihr helfen kann. Ja, dass man seine Erinnerungen durch Gerüche zum einen wiederbekommt und zum anderen Auffrischen kann ist mir bekannt.
Aber hat wird Thorin die richtigen Schlüsse daraus ziehen? Er hat ja so einiges gehört wo er darüber nachdenken könnte, wie zum Beispiel, dass ihr Herz ihn aus ihrem Gedächtnis gelöscht hat weil sie ihn sehr lieb hat. Oh man, aber so wie ich Thorin einschätze wird er sich nicht all zuviel dabei denken.

Was für ein Spannendes Kapitel.

LG Anduril
Antwort von:  Virdra-sama
28.03.2016 18:33
Hallöchen,

naja Gloin hat nicht ganz alle Latten am Zaun. Ist schon richtig. Aber das mit dem Schädelspalten war wohl in dem Moment nicht ganz so gemeint. Er dachte sich wohl, was bei Bifur funktioniert hat, kann ja auch bei anderen klappen.
Man bedenke Gimli ist vom selben "Schlag". (oh gott ich fange schon wieder mit Wortwitzen an) XD
Der einzige, der noch halbwegs logisch denkt, ist Thorin. Er fühlt sich im Moment auf irgendwie schuldig, dass sie in dem Zustand ist und hofft, dass vertraute Dinge oder Personen ihr helfen könnten. So gesehen haben die auch geholfen. Zumindest haben sie ihm geholfen eine Lösung zu finden und er kennt jetzt den Grund für ihre "Krankheit" auch wenn er sie vielleicht nicht versteht. ^^
Ob oder ob er nicht die richtigen Schlüsse daraus zieht, werde ich irgendwann mal schreiben, sobald diese Story hier beendet ist und ich die ganze Schoße mal aus seiner Sicht der Dinge zeige. Könnte lustig werden. Aber erstmal ist Cuna dran.^^

LG Virdra-sama
Von:  ai-lila
2016-02-26T13:21:49+00:00 26.02.2016 14:21
Hi~~

Tscha was soll ich sagen... hab mir mal nen paar nette Fotos von dir, deinen Freunden und der Zeltstadt angesehen. ^^
Sieht schon ganz heimelig aus. *g*
Ein bissel verregnet ... aber wer bitte schön ist schon aus Zucker? Ne?

Oh ich weiß verdammt gut, das Gerüche die Erinnerung an Vergangenheit zurück bringen können.
Manchmal supi... manchmal eben auch net. o.O

Ob der werte Herr König auch zu dem Schluß von Chu kommt? So mit ganz viel Grübelei? Ähm... naja... und dann?
Ich meine ja nur... Cuna hat sich ja nun schon eingestanden das sie sich ganz ordentlich verguckt hat.
Nur ob das Blaublut sich vielleicht das Cuna gegenüber auch eingestehen kann?
Mister von und zu Cool.
Oh ha... das kann ja noch was werden. ^________~

Klasse Kapi.
LG Ai
Antwort von:  Virdra-sama
26.02.2016 14:31
Huhu,

ah du hast meine Zeltstadt Fotos vom letzten Jahr gesehen. Gut zugegeben, an dem Tag war es verdammt regnerisch. Aber Campen tut man nicht immer bei Sonnenschein.
Im Übrigen hat die Offene Zeltstadt auch eine eigene Website, wo du weitere Fotos finden kannst. Unter anderem vom Walking Dead Day, wo es auch einige Bilder von mir ohne Arme gibt. XD

Und was die Sache mit den Erinnerungen und Gerüchen angeht, dazu hab ich ja schon im Vorwort zu dem kapitel etwas gesagt. Diese "Psychose" existiert in der Form gott sei Dank nicht. Aber meiner Fantasie sind häufig nur geringfügige Grenzen gesetzt.

Hrm... nunja ob Thorin wirklich darauf kommt, dass Cuna mehr für ihn empfindet als nur einfache Zuneigung sei mal dahingestellt. Sicher, er wird sich seinen Teil bestimmt denken. Nur wird er es bis zu ein paar bestimmten Momenten nicht wahrhaben wollen.
Und bis es soweit kommt, dass er sich Dinge eingesteht, die offensichtlich sind, bleibt (um es mit Gandalfs Worten zu sagen) abzuwarten.

LG Virdra-sama
Von:  CC16
2014-10-21T13:57:26+00:00 21.10.2014 15:57
Hallo Vidra-Sama, diese Krankheit war ja echt der Clou! Nur bin ich jetzt total gespannt, wie sich Thorin demnächst verhält, denn die richtigen Schlussfolgerungen hat er schon mal gezogen. Nur frage ich mich, wie er zu Cuna steht und, vor allem, was er davon zeigen wird. Da muss ich mich nun etwas gedulden bis zum nächsten Kapitel. VG CC16
Antwort von:  Virdra-sama
21.10.2014 17:26
Hallöchen. Danke schön für das Kompliment.^^
Nun ja wie sich Thorin demnächst ihr gegenüber verhält wird sich wohl Zeigen. Noch ist nicht allertage Abend. Und ein bestimmter Abend wird es sicher werden ^.<
Zunächst wird es aber auch noch ein paar kleinere Geschichten geben an denen ich fleißig arbeite. Wenn ich die Zeit finde werde ich wohl am Mittwoch nachmittag weiter schreiben. Muss auch sehen wie sich das Wochenende verhält denn Samstag bin ich auf einem Halloweenschloss unterwegs^^
Ich freu mich wenn du wieder dabei bist. LG Virdra-sama


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