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Liebe ist nicht immer einfach

Elsa x Mario
von

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17

Ein paar Tage später lief Mario auf das Haus von Daichis zu. Er war mit Gregor verabredet um ihm beim Zimmer-Umzug zu helfen. Und er freute sich natürlich auch schon sehr darauf Elsa sehen zu können. Als er gerade klingelte, wurde auch schon die Türe aufgerissen. “Hallo Mario.” Elsa stand mit ihren Schuhen in der Hand an der Türe und strahlte ihren Freund an. “Hallo Elsa.” Mario legte seine Arme um sie, zog sie an sich und gab ihr einen Kuss. Elsa ließ ihre Schuhe fallen und legte ihre Arme um Marios Nacken. So standen sie ein paar Minuten da und küssten sich.
 

Gregor kam die Treppe herunter. “Ach hallo Mario. Ich hatte mir doch schon fast gedacht, dass du es bist und von Elsa noch aufgehalten wirst.” “Mach dir keine Sorgen Gregor, ich bin schon auf dem Weg.” Elsa grinste ihren Bruder an, setzte sich auf die unterste Treppenstufe und zog ihre Sportschuhe an. “Wird auch Zeit, dass du weg kommst. Sonst wird das mit dem Umzug gar nichts mehr oder ich muss wirklich alles selber schleppen.” Mario sah Elsa verwundert an. “Was hast du denn vor?” fragte er seine Freundin. “Ich treffe mich mit Maja zum joggen und danach gehen wir noch eine Weile zu ihr.” Sie stand auf und streichelte ihrem Freund sanft über die Wange. Als sie seinen enttäuschten Gesichtsaudruck sah, bekam sie fast ein schlechtes Gewissen. “Weißt du, Gregor und ich haben ausgemacht, dass ich mich ab und zu aus dem Staub mache, wenn du mit ihm verabredet bist. Sonst verbringst du die meiste Zeit mit mir und nicht mit ihm. Es ist wichtig, dass du mit ihm befreundet bist und er nicht nur der Bruder deiner Freundin ist. Daher haben wir das so ausgemacht.” “Da musst du mich nicht so ansehen Mario. Das kam von deiner Freundin.” Gregor kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Mario sah wieder seine Freundin an. “Na dann…” Elsa grinste. “In Wirklichkeit will ich mich nur vom Helfen drücken, weißt du?” Sie zwinkerte den Beiden zu. “Habe ich doch schon die ganze Zeit gesagt.” Gregor musste lachen und auch Mario grinste nun. Elsa streichelte ihm nochmal über die Wange und gab ihm einen Kuss. “Wir sehen uns heute Abend Mario.” Dann winkte sie den Beiden zu. “Überanstrengt euch nicht.” Damit war sie aus der Türe hinaus.
 

Mario sah auf die Türe, die hinter Elsa ins Schloss fiel. “Jetzt guck nicht so trübselig aus der Wäsche, sondern komm und hilf mir. Dafür bist du doch da.” Gregor konnte sich ein Lachen nicht mehr verkneifen. Mario warf ihm einen belustigten Blick zu. “Sei ehrlich. Du findest es ganz amüsant.” “Ja, irgendwie schon. Und ich dachte, dass du früher schlimm warst, als du dich noch nicht getraut hast mit Elsa zu reden. Aber jetzt ist es ja noch schlimmer mit dir.” “Wenn du dich nicht zusammenreißt, dann renne ich ihr gleich hinterher.” Mario schüttelte gespielt verärgert den Kopf und lief einem lachenden Gregor hinterher die Treppe hinauf.
 

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Elsa saß bei Maja im Zimmer und trocknete ihre Haare, die nach dem Duschen noch nass waren. Sie war nach dem Joggen direkt bei Maja duschen gegangen und hatte von ihr etwas zum Anziehen bekommen. Maja kam mit etwas zu trinken herein. Auch sie hatte schnell noch geduscht. “Und, passt das Kleid?” Elsa blickte auf. “Etwas eng um die Brust.” “Da sieht man eben, dass du eine größere Oberweite als ich hast.” Dann grinste Maja. “Und dass du kleiner bist. Das Kleid trage ich meistens als Longshirt mit einer Leggins darunter, du kannst es einfach als Minikleid tragen.” Elsa die aufgestanden war und Majas Fön aufräumte, sah Maja mit roten Wangen an. “Ja?” Sie versuchte das grüne Kleid weiter runterzuziehen, das mitten auf ihren Oberschenkeln endete. “Lass doch. So kurz ist es jetzt auch wieder nicht und es steht dir. Du hast die Figur und die Beine, um auch ein kürzeres Kleid tragen zu können.” “Wenn du meinst…” Man sah Elsa an, dass sie sich nun etwas unwohl fühlte. “Ja, das meine ich. Und ich denke auch, dass es Mario gefallen wird.” Maja zwinkerte Elsa zu, die sie nun wieder mit roten Wangen ansah.
 

Elsa setzte sich wieder auf Majas Couch. Maja hatte zwar kein besonders großes Zimmer, aber es passten eine Couch, ein Kleiderschrank, ein Schreibtisch, ein Regal und das Bett hinein, auf das sich Maja jetzt setzte. Sie zog ihre Beine an und legte ihre Arme darum. “Ich habe übrigens noch versucht mit Viktor zu sprechen, an dem Tag an dem wir Harry verabschiedet haben.” “Und?” Elsa sah Maja fragend an. “Er scheint mir aus dem Weg gegangen zu sein. Ich bin auf ihn zugelaufen und als er mich gesehen hat, hat er mit einmal mit dem anderen Teufel mit den längeren Haaren angefangen zu reden. Da wollte ich ihn nicht stören.” “Das dürfte Eric gewesen sein. Und was ist dann passiert?” “Ich wollte mit ihm reden, bevor alle weg sind. Er hat aber auf einmal laut Tschüß gerufen und ist mit den anderen Teufeln gegangen. Eigentlich macht das ja nichts, aber nach dem was ihr am Samstag noch zu mir gesagt habt, hab ich einfach zuviel darüber nachgedacht und wollte noch mit ihm reden. Ich will eben, dass zwischen uns alles in Ordnung ist und das ist es nicht, solange so etwas zwischen uns steht.”
 

Elsa sah sie nachdenklich an. “Und wie siehst du das Ganze?” “Ich mag Viktor sehr gerne und wir verstehen uns auch sehr gut. Und du weißt, dass er mich optisch anspricht. Aber ich kenne seinen Ruf und weiß, dass er mit Mädchen nur seinen Spaß hat. Fußball ist nunmal das Wichtigste für ihn. Und ich bin zur Zeit eigentlich nicht auf der Suche nach einer Beziehung, aber wenn, dann will ich so etwas wie du hast.” Maja legte ihr Kinn auf ihre Knie und sah Elsa nachdenklich an. “So einen wie deinen Ex-Freund wirst du nicht mehr bekommen. Der war einmalig.” Als sie das gesagt hatte, schlug sich Elsa die Hand vor den Mund. Maja sah sie erstaunt mit aufgerissen Augen und offenem Mund an. Dann musste sie laut lachen. Elsa stimmte mit ein, kurz darauf meinte sie: “Du darfst Mario auf keinen Fall sagen, dass ich das gesagt habe. Er nimmt dir das immer noch ein wenig übel.” “Ich sage nichts, wenn du auch nichts sagst.” Maja zwinkerte ihrer besten Freundin zu.
 

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Nach dem Abendessen verabschiedete Elsa sich von Maja und deren Mutter und machte sich auf den Heimweg. Sie freute sich darauf, Mario zu sehen und auch darauf, wie es jetzt wohl daheim aussehen würde. Eigentlich war sie auch etwas traurig, dass Gregor sein eigenes Zimmer bekam, immerhin hatten sie über 15 Jahre ein Zimmer miteinander geteilt.
 

Als sie bei sich zu Hause ankam, hatten ihre Eltern, Gregor und Mario ebenfalls zu Abend gegessen. Sie saßen noch am Esstisch und unterhielten sich miteinander. “Hallo.” Elsa kam ins Esszimmer und legte ihre Hände auf Marios Schultern. Dieser sah zu ihr auf und lächelte sie an. Da Elsa zu ihm hinunter sah, entging ihnen beiden, dass Herr Daichi die Beiden mit zusammengekniffenen Augen ansah. Frau Daichi bekam es aber mit und trat ihm unter dem Tisch gegen das Schienbein. Als er zusammenzuckte, fuhr sie ihn leise an. “Reiß dich zusammen Robert.” Ihr Mann sah sie schuldbewusst an. Er mochte Mario ja eigentlich sehr gerne, nur die Vorstellung von ihm als Elsas Freund, gefiel ihm nicht so ganz. Nun gut, einen besseren Freund als Mario hätte Elsa gar nicht bekommen können, nur wusste Herr Daichi ganz genau, was Jungs in dem Alter im Kopf hatten. Und dafür fand er seine Tochter noch zu jung, daher hätte er bei jedem Jungen, der mit Elsa nach Hause gekommen wäre, so reagiert.
 

“Hat bei euch alles geklappt?” Elsa sah zu ihrem Bruder hinüber. “Es hat alles prima geklappt. Die Möbel von den Eltern sind unten und mein Zimmer ist eingerichtet.” Daichis hatten sich noch etwas anderes ausgedacht. Bisher war das Eltern-Schlafzimmer oben, gegenüber von Elsas und Gregors Zimmer gewesen und das Büro unten. Sie hatten nun entschieden, dass nicht Gregor runter ziehen sollte, sondern dass das Eltern-Schlafzimmer runter und Gregor das Zimmer oben bekommen sollte. Dadurch hatten die Kinder das komplette obere Stockwerk mit einem eigenen Badezimmer für sich. Da es im Erdgeschoss ebenfalls ein Badezimmer gab, hatten ihre Eltern ebenfalls ein eigenes Bad.
 

“Ich gehe mal hoch und sehe es mir an.” Elsa war schon gespannt darauf, wie es aussah. “Geh du doch mit ihr mit Mario. Ich helfe meiner Mutter noch in der Küche.” Gregor grinste seinen Freund an. Frau Daichi schüttelte amüsiert den Kopf. Ihr war klar, dass Gregor den Beiden Zeit für sich geben wollte. “Danke.” Mario lächelte Gregor dankbar an, stand auf und ging mit Elsa gemeinsam die Treppe hinauf.
 

“Was ist denn mit dir los Papa? Hat Mario irgendetwas angestellt?” Gregor sah seinen Vater fragend an, denn ihm war der Blick seines Vaters nicht entgangen. Herr Daichi wurde rot und blickte beschämt drein. “Mario hat nichts falsch gemacht. Er ist nur Elsas Freund. Das reicht deinem Vater schon.” Frau Daichi räumte lachend den Tisch ab. “Papa! Einen Besseren als Mario kannst du dir für Elsa nicht wünschen. Er trägt sie auf Händen. Und wir sind froh, dass die Beiden es endlich hinbekommen haben. Elsa ist schon seit wir hier wohnen in Mario verliebt und Mario in sie.” Gregor war etwas geschockt, dass sein Vater Mario gegenüber so empfand. Herr Daichi kratzte sich am Hinterkopf. “Das weiß ich ja Gregor. Und ich mag Mario auch. Aber meiner Meinung nach bräuchte Elsa jetzt noch keinen Freund. Das reicht auch noch wenn sie, sagen wir mal, 30 ist. Vorher muss das ja noch nicht sein.” Nun musste Gregor lachen. “Papa, du bist unmöglich. Sag dass bloß nicht zu Elsa. Sonst spricht sie nie wieder mit dir.” Herr Daichi sah seinem Sohn immer noch beschämt hinterher. Er wusste ja, dass Gregor recht hatte.
 

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Elsa und Mario gingen gemeinsam die Treppe hoch. “Na dann sehen wir doch mal.” Elsa öffnete die Türe zu Gregors neuem Zimmer. Er hatte ein neues Bett bekommen, das an der Wand gegenüber unter einem großen Fenster stand. Darüber hatte er wieder einen Fußball gehängt. Ein Kleiderschrank stand an der linken Wand von der Türe aus. Rechts vom Bett stand ein großes Regal, in dem die ganzen Auszeichnungen seiner Fußballkarriere standen und lagen: Pokale, Medallien und Urkunden. An der rechten Wand vor einem großen Fenster stand sein Schreibtisch. Ein paar Bilder von berühmten Fußballern, darunter auch Maradonas Namensgeber, hingen an den Wänden. Und auf dem Schreibtisch stand, wie bei Mario, ein Foto der Kickers. “Hier hat sich ja einiges getan.” Staunend sah sich Elsa in Gregors Zimmer um. “Hat auch eine ganze Menge Arbeit gebraucht. Und Zeit.” Mario grinste sie an. “Magst du dein Zimmer sehen?” “Natürlich.” Die Beiden gingen aus Gregors Zimmer hinaus und den Gang noch ein wenig hoch, wo Elsas Zimmer war.
 

Zögernd stand Elsa mit ihrer Hand auf der Türklinke da. “Ich traue mich gar nicht, die Türe aufzumachen und ein halb leeres Zimmer zu sehen. Lächerlich, nicht wahr?” Sie warf Mario einen Blick zu. “Ach quatsch. Ihr habt immer zusammen ein Zimmer gehabt. Da ist es ja klar, dass es seltsam ist, getrennt zu sein. Gregor geht es genau so. Aber sieh es doch auch positiv Elsa. Es hat ja auch Vorteile.” Elsa blickte wieder zu ihm auf. Als sie seine glänzenden Augen sah, war es ihr klar, welche Vorteile er im Kopf hatte. Sie grinste und stieß ihm ihren Ellenbogen in die Rippen. “Reißen sie sich zusammen Herr Hongo.” Dann öffnete sie ihre Zimmertüre und ging hinein. Mit einem Schreibtisch und einem Stuhl weniger hatte es schon mehr Platz im Zimmer. Auch das fehlende Hochbett machte einiges aus. Elsa sah erstaunt ihr neues Bett an. Sie hatte gewusst, dass Gregor eines bekommen würde, aber dass ihre Eltern auch ihr ein Neues kaufen würden, war ihr nicht klar gewesen. Sie hatten ihr ein ein schönes weißes Bett gekauft. Mario war ihrem Blick gefolgt. “Und darf ich dir das Beste daran zeigen?” Grinsend sah er seine Freundin an. “Was meinst du?” Elsa musterte ihn fragend. “Hier.” Mario ging zu Elsas Bett und zog an dem Seitenteil. Dies ließ sich herausziehen. Mario öffnete eine Klappe und zog eine Matratze hervor, die auf das herausgezogene Teil gelegt wurde. “Tata. Und schon hast du ein doppelt so breites Bett.” Elsa sah mit großen Augen auf das Bett und dann zu Mario. “Falls du mal Besuch hast.” Mario bekam rote Wangen. “Maja zum Beispiel.” Nun musste Elsa grinsen. Mit roten Wangen ging sie auf Mario zu und blieb ganz dicht vor ihm stehen. “"Meinst du, dass nur Maja hier schlafen wird?” Ihr Herz hämmerte in ihrem Brustkorb wie verrückt, aber das hatte sie einfach sagen müssen. Sie sah wie Mario schlucken musste. Er hatte einen ebenso roten Kopf wie sie und Elsa war sich sicher, dass auch sein Herz wie verrückt schlagen würde.
 

“"Vielleicht sollten wir ausprobieren, ob wir überhaupt beide in dein Bett passen.” sagte Mario leise mit heiserer Stimme. Er nahm Elsa an ihrem Arm und zog sie in Richtung des Bettes. “Warte.” Elsa wand sich aus seinem Griff und Mario dachte, dass er ihr zu weit gegangen sei. Sie lief aber nur zur Türe und drehte den Schlüssel herum. Dann drehte sie sich mit rotem Kopf zu Mario herum. “Zur Sicherheit. Ich möchte nicht, dass Gregor einfach reingeplatzt kommt.”
 

Mario sah sie erleichtert an und streckte ihr seine Hand entgegen. Elsa legte ihre Hand in seine und ließ sich von ihm an sich ziehen. Er legte einen Arm um ihre Taille und schob eine Hand in ihre Haare. Dann senkte er seinen Kopf und küsste sie. Elsa hatte ihre Hände auf seiner Brust liegen und spürte, dass sie Recht gehabt hatte. Sein Herz schlug genau so wild wie ihres. Langsam schob sie ihre Hände auf seinen Kopf und in seine Haare. Dadurch zwang sie ihn, seine Lippen noch fester auf ihre zu drücken. Sie schob langsam ihre Zunge in seinen Mund, wo sie schon von seiner erwartet wurde. Mario stöhnte auf und zog sie in Richtung des Bettes, seine Lippen immer noch auf ihren. Als sie am Bett angelangt waren, setzte er sich an den Rand des Bettes. Er ließ sich nach hinten fallen, so das er quer auf dem Bett lag. Elsa zog er mit sich, so dass sie auf ihm zu liegen kam.
 

Mario legte seinen Kopf leicht schräg, fuhr mit seinen Händen in Elsas Haare und drückte ihren Kopf zu sich nach unten. Dadurch konnte er mit seiner Zunge noch tiefer in ihren Mund eindringen. Er begann ihre Mundhöhle zu erforschen. Elsa stöhnte über ihm auf und drängte sich an ihn. Plötzlich drehte Mario sich um, so dass Elsa von ihm herunterrutschte und auf dem Rücken zu liegen kam. Erschrocken riss sie die Augen auf und sah zu Mario auf, der sie angrinste. Dann legte er sich mit seinem Oberkörper auf ihren und senkte seine Lippen wieder auf ihre. Elsa stöhnte überrascht auf und legte die Hände auf seinen Rücken und krallte sich dort in seinem T-shirt fest. Als sie sich an die Situation gewöhnt hatte, fuhr sie langsam mit ihren Händen unter sein T-Shirt und begann seinen Rücken zu streicheln.
 

Mario senkte seinen Kopf und küsste ihren Hals. Als Reaktion darauf drängte sich Elsa noch enger an ihn. Sie mochte dieses Gefühl, wenn Mario ihren Hals liebkoste. Sie begann seinen Rücken leicht zu massieren. Mario rutschte noch ein Stück, so dass er nun ganz auf ihr lag. Sein Mund wanderte zurück zu ihrem Mund und nahm ihre Lippen wieder in Beschlag. Er hatte wieder eine Erektion bekommen, aber diesmal wollte er nicht von Elsa ablassen. Unwillkürlich drängte er seinen Unterleib an ihren. Elsa erschrak erst, als sie dies spürte. Dann aber merkte sie, wie Schauer ihren Körper hoch und runter rannen. Sie stöhnte wieder auf und hob ihm ihr Becken entgegen und damit direkt an seine Erektion. Mario stöhnte laut auf. Elsa spürte, wie es zwischen ihren Beinen zu pochen begann und sie feucht wurde. Er lag mit seiner Erektion genau an der Stelle, an der es pulsierte, daher drängte sie sich noch enger an ihn. Während Mario sie weiter küsste und seinen Unterleib an ihrem rieb, wanderte seine Hand an ihrem Oberschenkel hinunter bis zu der Stelle, an der Majas Kleid endete. Dort fuhr er mit ihren Fingern unter der Stoff und schob ihn ein Stück nach oben. Anschließend begann er, auch ihren Oberschenkel zu streicheln.
 

Elsa fing an sich unter ihm zu winden. Marios Denken hatte irgendwann abgeschalten und langsam begann er zu registrieren, was er da genau tat und zog sich von Elsa zurück. Hoffentlich hatte er sie nicht zu sehr erschreckt, durch das, was er getan hatte. Sie waren noch keine zwei Wochen zusammen und schon fiel er so über sie her. Als Mario sich zurück zog, wimmerte Elsa leise auf. Sie mochte es nicht, dass er einfach wegging.
 

Mario sah auf sie hinunter. Sie hatte rote Wangen, von seinen Küssen geschwollene Lippen und sah ihn mit großen, glasigen Augen an. Sie sah einfach wunderschön aus. Als sie aufwimmerte, erschrak er. “Habe ich dir wehgetan?” Elsa sah ihn an. “Wehgetan? Wie kommst du denn darauf?” “Weil du gerade gewimmert hast... Ich wollte dir nicht wehtun. Und auch nicht so überfallen. Es tut mir leid.” "”Ich habe doch nicht gewimmert, weil du mir wehgetan hast.” Sie runzelte die Stirn. “Warum dann?” Elsa sah ihn leicht beschämt an. “Weil du aufgehört hast. Und für das, was wir getan haben, solltest du dich niemals bei mir entschuldigen, ja?”" Mario sah sie mit großen Augen an. Er dachte, er hätte sie überfallen und ihr wehgetan und dabei hatte es ihr so gefallen, dass sie nicht wollte, dass er aufhörte. Seine Augen begannen zu glänzen und er beugte sich zu ihr hinunter und gab ihr einen sanften Kuss.
 

"”Ich denke, dass es besser ist, wenn wir uns damit noch Zeit lassen.” Mario legte sich wieder mit dem Rücken auf das Bett. Elsa kuschelte sich an seine Brust. "”Damit hast du vermutlich Recht.” antwortete sie leise. Mario sah in ihr Gesicht und begann zu grinsen. “Aber ich mag das Kleid.” “Von Maja, aber zu kurz und zu eng.” Elsa lächelte ihn an. “Genau das gefällt mir daran.” Grinsend fuhr Mario mit seinem Finger am Saum entlang und streichelte damit auch ihre Haut. Elsa schlug ihm leicht auf die Finger. "”Du hast gesagt, langsam angehen. Und übrigens hat Maja genau dasselbe über das Kleid gesagt.” “Dass es ihr gefällt?" Mario sah Elsa verwirrt an und legte seine Hand brav auf ihre Hüfte. “Nein, dass es dir gefallen wird.” Elsa musste aufgrund seines Gesichtsausdruckes lachen. Sie streckte sich zu seinem Gesicht und legte ihre Lippen sanft auf seine.
 

In diesem Moment klopfte es an der Türe. “Elsa, Mario?” ertönte Gregors Stimme von draußen. “Warte.” Elsa lächelte Mario an, stand auf und ging zur Türe. Sie schloss auf und öffnete Gregor die Türe, so dass er hereingekommen konnte. Gregor sah zu Mario, der am Rande des Bettes saß. “Und, was habt ihr so gemacht?” fragte er grinsend. “Das Bett getestet.” entgegnete Mario trocken. “Mario!” Elsa sah ihn entsetzt an. Gregor wurde knallrot und wedelte wie verrückt mit seinen Händen vor seinem Körper umher. “Nein, nein. So was will ich gar nicht hören. Deine Freundin ist meine Schwester. Also behalte diese Sachen bitte für dich. Ich will nicht hören, dass ihr Sex hattet oder irgendetwas anderes in diese Richtung.” Mario sah Gregor nun mit ebenfalls knallrotem Kopf an. “Wir lagen hier auf dem Bett Gregor!” “Oh, ach so.” Gregor sah etwas beschämt drein.
 

Elsa sah Mario mit rotem Kopf an. Es war doch etwas mehr als nur auf dem Bett liegen gewesen und auch wenn sie nicht miteinander geschlafen hatten, dann war es ja doch etwas anzügliches gewesen. Sie biss sich auf die Lippen. Mario warf ihr einen lächelnden Blick zu und schüttelte leicht den Kopf. Da musste auch Elsa lächeln. Es war wundervoll gewesen und ehrlich gesagt, konnte sie kaum erwarten, es zu wiederholen.
 

“Hört ihr mich?” Gregor winkte mit seiner Hand vor Elsas Augen hin und her. Elsa zuckte zurück. “Was?” Gregor sah sie grinsend an. Seine Schwester und Mario hatten sich gerade nur in die Augen gesehen und gelächelt. “Ich wollte wissen, ob wir zusammen ein Spiel spielen wollen. Oder braucht ihr noch Zeit zur zweit?” Elsa warf Mario nochmal einen Blick zu und grinste. “Nein, wir machen gerne noch etwas mit dir, nicht wahr Mario?” “Klar. Immerhin bin ich Gregors Gast oder nicht?” Mario zwinkerte Elsa zu und diese musste lachen. “Dann aber in meinem neuen tollen Zimmer.” Gregor öffnete Elsas Zimmertüre wieder und deutete nach draußen. “Ach und übrigens. Ihr solltet Papa gegenüber so etwas wie Bett testen nicht erwähnen.” “Warum denn?” Elsa musterte Gregor fragend, als sie und Mario ihm zu seinem Zimmer folgten. "”Das erzähle ich euch drinnen.” Gregor zwinkerte ihnen zu, öffnete seine Zimmertüre und ließ die Beiden eintreten.
 

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Als Frau Daichi am nächsten Morgen zu Elsa ins Zimmer kam, staunte sie nicht schlecht. Es schaute sie nämlich nicht nur eines ihrer Kinder verschlafen an. Gregor hatte mitten in der Nacht seine komplette Matratze samt Bettwäsche aus seinem Bett in Elsas Zimmer gezogen und lag nun neben ihrem Bett auf dem Boden. Gregor hatte nicht schlafen können und daher hatte er entschieden, doch nochmals eine Nacht bei Elsa im Zimmer zu schlafen. Frau Daichi musste lachen. Das hatte sie nicht erwartet.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Minatoast
2014-11-08T06:19:42+00:00 08.11.2014 07:19
Sehr schön :) Mario geht ja richtig ran :D mhm und viktor dreht den Spieß um ,was aber sehr schlau sein kein weil man dann interessanter auf
einen wirken kann . Man darf es dann nur nicht zu übertreiben sonst vergrault er Maja noch ;) find es auch süß das Gregor noch eine nacht bei seiner schwester war :) super Kapitel
Antwort von:  Tasha88
08.11.2014 14:18
ich habe mir beim Schreiben auch überlegt, ob es nicht viel zu früh ist >.< aber es ging einfach nicht anders :p
Viktor wird noch einiges anstellen ;) einfach mal abwarten
Von:  Moorleiche
2014-11-07T21:17:11+00:00 07.11.2014 22:17
Wie süß das gregor noch bei seiner schwester schlafen wollte. Ich kanns mir richtig gut vorstellen 😁.
Mario geht ja richtig ran. Arme Elsa, obwohl sie ja auch nicht ohne ist.
Victor der sturrkopf soll über seinen schatten springen.
Es war wiedermal ein tolles kapitel. Ich mag es wie du die ganze daichi familie in die story einfließen lässt.
Antwort von:  Tasha88
07.11.2014 23:22
danke :) Gregor ist schon ein toller Bruder


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