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Babysitten leicht gemacht

Mephisto muss auf seine kleinen Brüder aufpassen
von

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Prinz Hasenherz

Eigentlich war Yukio nie schadenfroh. Aber es gab ja schließlich immer ein Erstes Mal. Er lachte seinen großen Bruder aus. Mephisto Hatte Yukio wieder auf seine Schulter gesetzt und suchte nun nach Rin und Amaimon.
 

„Ich dachte sie lassen das jetzt endlich. Aber Nein! Sie müssen einfach weitermachen.“, sagte Mephisto zu sich selbst.

„Bist du wütend?“, fragte Yukio nur und lehnte sich über Mephistos Kopf, um ihn anzusehen.

„Nein, ich tue nur so, Yukio.“, knurrte der Akademieleiter.

„Sarkasmus?“, fragte Yukio und lachte sich innerlich tot.

„Ja, Sarkasmus!“
 

Rin und Amaimon saßen in der Küche der Mensa und sahen zu den Geräten.

„Du kannst doch kochen, oder, Rin?“ Amaimon sprang auf die Kochplatte und kramte im Schrank herum.

„Ja?“, sagte Rin unsicher.

„Echt? Oder willst du mich nur vergiften?“

„Ich will dich vergiften.“, nickte Rin nur und lächelte nett.

„Verdammter Dämon.“, knurrte Amaimon und suchte nach Süßigkeiten.

„Dämonenkönig, dem die Untertanen nicht gehorchen!“, sagte Rin nur grinsend.

„Hey, das war geplant!“ Amaimon kletterte in den Schrank und warf das Mehl auf den Boden. „Und wenigstens habe ich Untertanen.“, grinste er am Ende noch.

„Ich auch. Und zwar Yukio.“

„Dein Bruder ist kein Dämon!“

„Ach lass mich in Ruhe.“, winkte Rin ab und begann die Schränke nach Eiern zu durchsuchen. „Rührei, Amaimon?“

„Ja.“

Rin schnappte sich einen Stuhl und kletterte auf diesen drauf, um die Herdplatte zu erreichen, wo er dann die Pfanne drauf stellte.

Sobald er ich umdrehte um zum Kühlschrank zu gehen erstarrte er.
 

Amaimon fiel aus dem Schrank und warf damit auch den kompletten Inhalt auf den Boden.

„Hat sich gelohnt!“, rief er nur und steckte sich den Lutscher in den Mund.

„Amaimon, w-was ist das?“ Rin deutete auf einen kleinen Dämonen.

„Ah, Ukobach! Na, alles fit bei dir? Wir dürfen doch deine Küche benutzen, oder?“, fragte Amaimon lachend.

Ukobach knurrte, was Amaimon Antwort genug war.

„Rin, Finger weg von seinen Utensilien!“

„Wieso das denn?“

„Weil Ukobach gerne für uns kochen würde, oder?“ Er sah Ukobach an. „Das tut Rin leid. Er ist noch ein Kind.“

„Sagst du!“, feixte Rin zurück und stellte die Eier wieder auf die Herdplatte.
 

„Wieso suchen wir Rin und Amaimon?“

„Weil euer Vater mir den Kopf gleich fünf Mal abreißen würde, wenn Rin nicht nachhause kommt.“, sagte Mephisto nur und stellte Yukio auf den Boden.

„Warum sollte Papa das machen?“

„Weißt du was? Ich rufe jetzt einen Lehrer an, der dich unterrichten soll.“ Mephisto grinste breit und zückte sein Handy. Nur drei Minuten später legte er wieder auf.

„Wer kommt denn jetzt, Mephisto?“

„Shura Kirigakure. Exorzistin erster Klasse. Und du wartest bitte hier, bis sie da ist, verstanden?“, fragte Mephisto nur und sah Yukio an.

„Ist gut.“ Yukio ließ sich auf den Boden fallen und setzte sich hin. „Such Rin und Amaimon.“

„Das muss ich auch...“ Mephisto lief wieder los und ließ Yukio alleine zurück.
 

Yukio stand auf und tapste durch den Gang. Als ob er ad sitzen bleiben würde und Däumchen dreht. Wenn diese Shura ein so toller Exorzist war, sollte sie ihn doch finden. Innerlich grinste Yukio sich zu Tode.

„Dass dieser dämliche Clown sich nicht mal um drei kleine Kinder kümmern kann.“, hörte er plötzlich eine verspottende Stimme.

„Wer bist du?“, fragte er nur und drehte sich um.

„Deine Aufpasserin. Shura Kirigakure.“

Yukio drehte sich um und machte sich auf das Schlimmste gefasst. Als seine Füße beide wieder auf dem Boden standen musterte er Shura nur.

„Yukio Okumura.“, sagte er nur und lief zu Shura.

„Keine Angst, Brilli. Ich pass schon auf dich auf.“, sagte Shura nur und tätschelte ihm den Kopf.

„Ich heiße Yukio!“, sagte das Kind sofort. „Und was machen wir jetzt?“

„Ich soll dich unterrichten.“

„Na gut. Dann unterrichte mich.“

Shura packte Yukio an der Hand und zog ihn hinter sich her.

„Du magst es, andere zu provozieren, oder?“ Yukio lief mit schnellen Schritten hinterher, sodass er nicht stolperte.

„Bingo, Prinz Hasenherz.“

„Yukio!“, wiederholte er sich nur wütend.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lyrael_White
2014-09-01T05:58:33+00:00 01.09.2014 07:58
Geschickt delegiert. Na gut bei dem Trio kann er jede Hilfe brauchen, die Mephi kriegen kann. Ob sich das allerdings als schlaue Idee entpuppt. Na ich weiss ja nicht.


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