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In guten wie in schlechten Zeiten

Eren x Levi
von

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In guten wie in schlechten Zeiten (Kapitel 14)
 

Am Dienstagmorgen schlug Eren die Augen auf und sah auf die Uhr. „8:30. Da sollte ich mal aufstehen.“, dachte er sich und spürte da erst, dass sich das Gewicht auf ihm seit dem Einschlafen erhöht hatte. Er sah auf seinen Partner und lächelte. Dieser lag nun praktisch mit seinem ganzen Oberkörper auf Eren und hatte die Hand des Armes ergriffen, mit dem Eren ihn nicht ohnehin schon umarmt hatte. Den zuvor freien Arm des Grünäugigen okkupierend und Erens Oberkörper quasi als neues Bett benutzend, schlief Levi nun immer noch seelenruhig. Eren fand diese anhängliche Geste seines Partners zwar süß und liebenswert, fragte sich jedoch auch wie er jetzt am besten aus der beengten Situation rauskam. Also versuchte er als erstes ihre verschränkten Hände voneinander zu lösen, was sich als nicht so leicht darstellte, da der Schwarzhaarige Erens Hand offensichtlich nicht wirklich loslassen wollte und sie ziemlich fest hielt im Schlaf. Jedoch löste sich das Problem ziemlich schnell, da Levi durch das Rumgefummel an seiner Hand erst blinzelte und dann die Augen halb öffnete. Verschlafen blickte er Eren ins Gesicht und bemerkte dann, wie sehr er ihn in Beschlag nahm, wo dieser doch offensichtlich aufstehen wollte. Er gähnte, ließ die Hand des Grünäugigen los und rollte sich von ihm runter auf die Seite und drehte ihm den Rücken zu. „Sag doch einfach was…“, murmelte er leise und seine Augen fielen wieder zu. Das war auch kein Wunder, wenn man bedachte, dass er das Medikament erst sehr spät abends genommen hatte. Es wirkte also noch. Eren sah ihn verdutzt an. „Ich wollte dich nicht wecken.“, entgegnete der Grünäugige und beugte sich verwundert über seinen Partner, als keine Antwort kam. Da sah er, dass der Kleinere schon wieder ruhig mit leicht geöffnetem Mund schlief. Eren grinste und stand auf, um erstmal duschen, Zähne putzen und dann frühstücken zu gehen.
 

Nachdem sich Eren also frische Sachen angezogen hatte, ging er in die Küche und frühstückte ein paar Scheiben Toast. Nachdem er den Teller in die Spülmaschine gestellt hatte, ging er ins Wohnzimmer, um etwas fernzusehen, da es ohnehin nicht wirklich was im Haushalt zu tun gab. Schließlich waren jetzt sogar die Scheiben sauber. Das einzige was er beschloss, war später nochmal Zutaten fürs Mittag- bzw. Abendessen einkaufen zu gehen, aber das hatte noch ein bisschen Zeit. Also zappte er ein bisschen durch die Programme bis er um ca. 11:30 Uhr das Klappern von Tellern hörte. Zehn Minuten später kam Levi ins Wohnzimmer und setzte sich zu Eren aufs Sofa. Eren war froh, als er bemerkte, dass Levi nicht mehr humpelte, was hieß, dass es seinem Fuß wieder einigermaßen gut ging. Auch hatte er nun ein langärmeliges Oberteil und eine dickere Hose an. Sein Gesicht hatte auch wieder mehr seine gewohnte Blässe angenommen, auch wenn es noch etwas rot war. Seine Augen wirkten jedoch immer noch unfokussiert und etwas glasig, auch wenn das gar kein Vergleich zu dem Zustand vor ein paar Tagen war. Er sah außerdem noch etwas müde und matt aus, was wahrscheinlich an den Resten des Medikaments lag.
 

„Morgen.“, sagte Levi knapp und lehnte seinen Kopf an Erens Schulter. „Guten Morgen. Wie geht es dir denn heute?“, fragte Eren fröhlich. „Gut. Ich denke, ich bin wieder gesund. Mein Fuß tut auch nicht mehr weh. Dann kann ich ja Morgen wieder zur Arbeit gehen.“, antwortete Levi. „Kommt gar nicht in Frage. Du bleibst Morgen auch noch hier, wie verordnet. Bevor du nicht hundertprozentig wieder gesund bist, gehst du nicht wieder zur Arbeit, sonst wirst du doch nie wieder gesund.“, sagte der Grünäugige bestimmt. „Aber Eren.“, protestierte der Schwarzhaarige. „Kein Aber. Ich hol erstmal das Thermometer, um zu überprüfen, wie gesund du wirklich bist.“ Eren sprang auf und ging ins Bad, bevor Levi etwas sagen konnte und ließ diesen grimmig auf der Couch zurück. Als er zurückkam, steckte er dem Schwarzhaarigen das Thermometer in den Mund und las dann das Ergebnis ab. „37,8°C“, sagte er laut. „Na siehst du. Sag doch ich bin wieder gesund.“, sagte Levi missmutig. „37,8°C ist vielleicht nicht viel, aber auch nicht gesund. 37°C ist gesund und in deinem Fall eigentlich nur 36,6°C. Du weißt ganz genau, dass du von Natur aus eine kühlere Körpertemperatur hast, als der Durchschnitt. Es wird Morgen gefälligst hier geblieben.“, erwiderte Eren streng. „Aber.“, wollte Levi gerade wieder ansetzten, da verwickelte Eren ihn in einen Kuss, um die Diskussion zu beenden und den Protest abzuwürgen. Der Schwarzhaarige war erst ziemlich angepisst über diese Methode, erwiderte den Kuss dann jedoch, lockerte seine Miene und lächelte schließlich sogar in den Kuss hinein. „Na gut. Dieses Mal hast du gewonnen, Bastard.“, sagte Levi schmunzelnd, als sich ihre Münder voneinander trennten und lehnte sich wieder an Eren an. Dieser grinste. „Versprochen?“ „Ja doch. Übertreib es nicht, Eren“, sagte Levi und sah ihn grimmig an. „Schon gut.“, erwiderte der Grünäugige und lächelte.
 

Danach blieben sie noch einige Minuten sitzen, bis Eren schließlich beschloss, endlich einkaufen zu fahren. „Ich geh dann mal was zum Essen einkaufen, okay?“, sagte er zu seinem Partner und stand auf. „Okay. Ich komm mit. Ich muss mal aus der Wohnung raus.“, sagte der Schwarzhaarige und sprang auf. „Bist du sicher, dass das eine gute Idee ist?“, fragte der Grünäugige skeptisch. „Keine Diskussion.“, sagte Levi bestimmt. „Naja. Was soll’s. So hab ich ihn wenigstens im Auge. Ob er im Auto sitzt und mit mir durch den Supermarkt geht oder hier putzend durch die Wohnung rennt, ist auch egal.“, dachte sich Eren und außerdem hatte Levis letzter Satz ohnehin so geklungen, als ob es feststünde. Manchmal hatte sein Partner echt was von einem Army-Sergeant. „Na gut. Aber ich fahre.“, sagte Eren und grinste. Levi sah ihn missmutig an und gähnte. „Ok.“ Also zogen sie sich dicke Jacken und Schuhe an und verließen die Wohnung. Sie stapften durch den Schnee zum Auto und Eren stieg auf der Fahrerseite eine, während Levi mit verschränkten Armen auf dem Beifahrersitz platznahm und aus dem Fenster sah, den Kopf von Eren weggedreht. Der Supermarkt war ungefähr eine halbe Stunde Fahrt von ihrer Wohnung entfernt. Bei dem Schnee und den Straßenverhältnissen vielleicht etwas länger. Der Grünäugige fragte sich wie Levi so eine Fahrt bei 38,8°C Fieber zustande gebracht hatte, ohne einen Unfall zu bauen. Das grenzte schon an ein Wunder.
 

Kurz nachdem sie losgefahren waren, fragte Eren: „Was wollen wir denn heute essen?“ „Keine Ahnung. Was du willst. Schlag was vor.“, sagte Levi matt und gähnte. „Hm. Wie wär es mit Lasagne?“, fragte der Grünäugige. „Klingt gut“, antwortete sein Partner schläfrig. „Ok. Was möchtest du für eine Lasagne? Eine mit Spinat, Lachs, Hackfleisch?“, fragte Eren weiter. „Egal..“, murmelte der Schwarzhaarige leise. Eren runzelte die Stirn. „Alles ok, Schatz?“, fragte er und sah zu seinem Partner hinüber, als er keine Antwort erhielt. Der Braunhaarige musste grinsen, als er sah, dass der Kopf seines Partners an die Scheibe gekippt war und er ruhig atmete. Auch wenn er das Gesicht seines Beifahrers nicht sehen konnte, war Eren klar, dass Levi eingeschlafen war. Dies lag wahrscheinlich auf der einen Seite an den ruhigen, gleichmäßigen Geräuschen des Motors und auf der anderen Seite an dem Medikament, was immer noch nicht ganz ausgeklungen war. Auch war er eben doch noch nicht gesund so wie er behauptete. „Da war es ja doch ziemlich gut, dass ich ihn mitgenommen hab.“, dachte sich Eren lächelnd. Er schaltete das Radio ein, um etwas Musik zu hören, während Levi einfach weiterdöste, bis er schließlich auf dem Parkplatz des Supermarktes stand.
 

Eren stellte den Motor aus. „Hey. Wir sind da!“, sagte er leise und stupste seinen Beifahrer vorsichtig an der Schulter an. Dieser schreckte daraufhin sofort mit dem Kopf hoch und öffnete die Augen. „Mist. Muss eingeschlafen sein.“, sagte er und rieb sich die Augen. „Ist doch nicht schlimm. Ist sogar gut so.“, meinte Eren fröhlich. Levi sah ihn daraufhin nur grimmig an und stieg aus. Eren stieg ebenfalls aus, holte einen Korb aus dem Kofferraum und schloss dann den Wagen ab. Dann betraten beide den Laden. Es war angenehm leer, dadurch, dass es mitten in der Woche war und die Uhrzeit untypisch war zum Einkaufen. „Nun gut. Was wollen wir denn jetzt für ne Lasagne machen?“, fragte Eren seinen Partner erneut und drehte sich zu ihm. Zumindest dachte er, dass er sich zu ihm umdrehte, jedoch war dieser nicht mehr hinter ihm, sondern verschwunden. Der Grünäugige seufzte und beschloss einfach selbst zu entscheiden, was sie nun kochten. Also ging er zur Gemüseabteilung, weil er sich dazu entschieden hatte eine Bolognese Lasagne zu machen. Da brauchte er nur allerhand Gemüse, Hackfleisch, Parmesan und die Nudelplatten für die Lasagne. Nachdem er das alles im Korb hatte, machte er sich auf, Levi zu suchen. Er konnte sich schon ganz genau denken wo dieser war und ging deshalb in Richtung der Reinigungsartikel und tatsächlich. In einem der Gänge sah er seinen Partner mit geistesabwesenden Blick die einzelnen Putzartikel studieren.
 

„Da bist du ja“, sagte Eren belustigt über Levis irgendwie zufriedenen Gesichtsausdruck und stellte sich zu ihm. „Ich hab jetzt alles. Von mir aus können wir wieder nach Hause. Außerdem brauchen wir keine neuen Putzsachen. Einer unserer Schränke ist komplett voll damit. Wir haben mehr als genug.“, sagte Eren und nahm Levi am Arm. „Ich guck ja nur. Außerdem, kann man je genug Putzmittel haben?“, fragte er ohne den Blick von den Sachen abzuwenden. „Ja. Kann man.“, sagte Eren grinsend und zog den Schwarzhaarigen am Arm zwischen den Regalen raus, wie ein Kind aus der Süßigkeitenabteilung. „Man Eren. Ist ja schon gut. Ich komm ja schon von selbst!“, sagte er grimmig und riss seinen Arm los. Danach begleitete er den Grünäugigen zur Kasse. „Es gibt übrigens Bolognese Lasagne, falls es dich interessiert.“, sagte der Größere schnippisch. „Ist doch gut. Mir schmeckt doch eh was du kochst, egal was es ist.“, entgegnete der Schwarzhaarige beschwichtigend. Eren lächelte. Also bezahlten die beiden und gingen wieder zurück zum Auto, wo Eren den Korb in den Kofferraum stellte. „Und? Darf ich wenigstens zurückfahren?“, fragte der Kleinere halbherzig. Eren sah ihn mit hochgezogenen Brauen an. „Nachdem du auf der Hinfahrt eingeschlafen bist?“, entgegnete der Grünäugige ablehnend. „Jaja. Dachte ich mir schon.“, sagte Levi und stieg murrend auf der Beifahrerseite ein. Auf der Rückfahrt schaffte es Levi, nicht wieder einzuschlafen auch, wenn er ein paar Mal kurz davor war. Dies führte dazu, dass er dauernd die Radiosender umstellte, weil ihm irgendeine Musik auf den Zeiger ging. Eren war da längst nicht so wählerisch. Da er keine vernünftige Musik fand, stellte der Schwarzhaarige irgendwann einfach Nachrichten und andere Berichte an. Das war Eren auch recht. Hauptsache irgendwas.
 

Als sie wieder vor ihrer Wohnung geparkt hatten, stiegen beiden aus. Diesmal bestand Levi darauf wenigstens den Korb zu tragen und Eren hatte nichts dagegen, da dieser eh nicht besonders schwer war. Also betraten beide die Wohnung, zogen sich die Schuhe aus und gingen in die Küche. Dort stellte Levi den Korb auf den Tisch. „Ich geh erstmal ins Badezimmer mir die Hände waschen.“, sagte der Schwarzhaarige angewidert und verschwand ins Badezimmer. Auch nahm er zwei Flaschen Wasser mit zurück in die Küche und stellte sie auf den Tisch. Eren ging dann auch Händewaschen, nachdem er die Sachen aus dem Korb genommen hatte und Levi gesagt hatte, er könne schon mal mit dem Gemüseschneiden anfangen. Dieser hatte eingewilligt. Als Eren wieder zurückkam, war der Schwarzhaarige schon halb fertig. Der Grünäugige war beeindruckt wie schnell das gegangen war. Auch waren die Stücke jetzt wieder fast so akkurat wie üblich. Des Weiteren war schon eine der beiden 2 Liter Flaschen komplett leer.
 

„Man. Das ging aber alles schnell.“, dachte sich Eren und fing schon mal an das Fleisch anzubraten, während sein Partner den Rest des Gemüses schnitt. Danach füllte er alles in einen Topf, würzte es und ließ alles köcheln. „So jetzt müssen wir das eh ein bisschen kochen lassen. Währenddessen reib ich schon mal den Käse. Du kannst dich eigentlich auch auf die Couch setzten oder so. Ich komm dann eh gleich dazu.“, sagte der Grünäugige und erwartete schon wieder Protest. Doch diesmal kam keiner. „Ok. Bis gleich.“, erwiderte sein Partner nur und ging zum Sofa. Offensichtlich war er das ewige Diskutieren leid. Eren zuckte mit den Achseln und rieb den Käse. Danach hielt er die Bolognese für fertig genug und schichtete sie abwechselnd mit den Nudelplatten aufeinander. Danach streute er den Käse darüber und steckte das Ganze in den Backofen. Auch stellte er die Uhr am Backofen auf 25 Minuten, damit sie piepte, wenn die Lasagne fertig war. Nachdem das alles erledigt war, räumte er noch kurz auf, damit Levi keinen Anfall bekam, wenn er die Küche betrat. Danach ging er ins Wohnzimmer und setzte sich aufs Sofa.
 

Levi schlief zwar nicht, war jedoch kurz davor wie er so halb wach auf dem Sofa hing und gähnte. Als Eren sich neben ihn setzte, rückte der Schwarzhaarige zu ihm und lehnte sich an die Schulter des Braunhaarigen. Durch Erens Nähe und Wärme döste der kleinere nun tatsächlich an der Schulter des Größeren ein. „Deswegen kam wahrscheinlich kein Protest eben. Er wollte sich wohl wirklich einfach hinsetzen.“, dachte sich Eren. Nachdem die 25 Minuten abgelaufen waren, piepte die Uhr. Da hob auch der Schwarzhaarige den Kopf. „Nah komm. Es gibt essen. Und danach nimmst du deine Tablette.“, sagte Eren und stand auf. „Ok. Mach ich.“, sagte der Schwarzhaarige und folgte Eren in die Küche. Dort nahm er zwei Teller und Messer und Gabel für jeden aus dem Schrank und platzierte sie auf dem Tisch, während der Grünäugige die Lasagne aus dem Ofen holte und schnitt. Danach packte er jedem erstmal ein Stück auf den Teller. „Guten Appetit.“, sagte Eren, als beide am Tisch saßen und lächelte. „Dir auch.“, entgegnete Levi und begann zu essen. „Und wie schmeckt es dir?“, fragte Eren nach einer Weile. „Gut. Hab dir doch gleich gesagt, dass mir alles von dir schmeckt.“, erwiderte Levi und aß weiter.
 

Der Grünäugige lächelte. Aber jetzt da er darüber nachdachte, fiel ihm auf, dass sein Partner wirklich noch nie irgendwas an seinem Essen kritisiert hatte. Seit sie sich kannten nicht. „Wahrscheinlich ist er einfach nicht wählerisch.“, dachte sich Eren. Als beide fertig waren, stellten sie ihr Geschirr in die Spülmaschine und gingen dann zurück zur Couch. Mittlerweile war es 15:00 Uhr. „So. Nimm am besten jetzt schon die Tablette, weil du sie Morgen schon vormittags nehmen musst, damit sie Donnerstag auch wirklich aus deinem Organismus raus ist.“, sagte der Grünäugige und gab seinem Partner eine Tablette. Dieser nickte und schluckte sie mit reichlich Wasser herunter. „Jetzt wo ich wieder fast komplett gesund bin, schläfert sie ja vielleicht nicht mehr so sehr ein.“, sagte sein Partner genervt und ein bisschen hoffnungsvoll, während er sich wieder an Erens Schulter anlehnte. „Ja. Mal sehen.“, sagte der Grünäugige gespannt, hoffte jedoch trotzdem auf die einschläfernde Wirkung des Medikaments, damit sich sein Partner ausruhte und nahm ihn in den Arm.
 

Danach saßen sie einfach da und sahen verschiedene Sendungen. Und tatsächlich sah es nach zehn Minuten noch nicht wirklich danach aus, als ob Levi einschlafen würde. Zwar gähnte er des Öfteren und sah müde aus, jedoch hatte er das auch schon vorher getan. Auch nach einer halben Stunde schlief er noch nicht und starrte immer noch auf den Fernseher. Gerade, als Eren dachte, dass das bis zum ins Bett gehen eh nichts mehr würde, da schließlich schon mehr als eine Stunde vergangen war, merkte er wie dem Kleineren langsam die Augen zufielen und er etwas an Eren runterrutschte. Auch atmete er jetzt ganz ruhig und langsam. Der Grünäugige legte seinen Partner bei sich auf den Schoß, was automatisch dazu führte, dass er die Beine aus der sitzenden Position anzog und aufs Sofa legte. Jetzt da sein Partner seinen Schoß wieder als Kissen benutzte und ruhig schlief, war Eren zufrieden und streichelte Levi beim Fernsehen gedankenverloren über den Rücken.
 

So blieben sie bis spät abends dort. Der Schwarzhaarige wachte dabei ab und zu auf, trank einen Schluck und wollte sich dann meistens wieder aufsetzten, was Eren aber jedes Mal verneinte und ihn einfach wieder auf seinen Schoß verwies, sodass der Schwarzhaarige nach einiger Zeit einfach das Sitzenwollen aufgab und sich von selbst dorthin legte. Dort schlief er ohnehin fast augenblicklich wieder ein. Gegen 23:00 Uhr beschloss Eren dann mit Levi wieder ins Bett zu gehen. „Na komm. Lass uns Schlafen gehen.“, sagte er sachte zu seinem Partner, beugte sich runter und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Ok. Gute Idee.“, sagte der Schwarzhaarige, rieb sich die Augen, setzte sich auf und ging dann mit Eren ins Schlafzimmer. Dort legten sich beide ins Bett und nahmen sich gegenseitig in den Arm. So aneinander gekuschelt, schliefen beide schon bald ein.



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