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Zwischen Tag und Nacht

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Die Geschichte wird hier nicht weitergeführt. Wer wissen will, wie's weitergeht, darf mich gern per ENS anschreiben und ich lasse euch den Link zukommen. Komplett anzeigen

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Eng

Die ersten Morgenstrahlen fielen in das Zimmer der Prinzessin Hyrules. Sie war schon seit einer Weile wach, hatte sich gewaschen und gepflegt, und legte nun ihre Gewänder an.
 

Sie hatte wieder, wie in den letzten Wochen, sehr gut geschlafen und fühlte sich entspannt.
 

Midna hatte recht behalten. Akzeptanz änderte viel. Sie fühlte sich heiler und kraftvoller, und ihr Geist wurde nur noch selten von Dunkelheit befallen.

Außerdem besuchte ihre Gegenspielerin sie nunmehr öfters. Nicht körperlich, darauf hatte sie anscheinend wenig Einfluss, aber geistig.
 

Anfangs war es sehr verwirrend gewesen, gar beängstigend. Manchmal merkte sie minutenlang nicht, dass Midna bereits eins mit ihr war, und tat die ungewöhnlichsten Dinge, bevor sie es in Frage stellte und dann wahrnahm dass ein Teil ihrer Gedanken die einer anderen Persönlichkeit waren. Nach einigen Besuchen gewöhnte sie sich aber daran, genoss ihre Answesenheit sehr und kämpfte nicht mehr gegen Midnas Geist an, sondern nahm ihn in sich auf.

Schnell hatte sie auch gelernt dass sie Midnas Answesenheit nicht überstrapazieren durfte. Für die Fürstin der Schatten - oder Fürstin des Dämmerlichts, wie Midna sie immer korrigierte - war es nach einer Weile schwer die Verbindung aufrecht zu erhalten.
 

Verloren in ihren Gedanken und routiniert im Ankleiden bemerkte Zelda gar nicht wie viel Mühe es ihr bereitete den kleinen Haken an der Seite ihres Dekolletés zu schließen. Erst, als sie es geschafft hatte, zog sie der Druck um ihre Brust zurück ins Bewusstsein.
 

Sie sah an sich herab.
 

War … waren ihre …
 

Der sonst eher lose Stoff spannte stark, schnitt am Saum unter den Armen in die Haut.
 

Konnte das wirklich sein?

Sie griff zum Haken an der Seite, überprüfte ob es wirklich an der richtigen Stelle eingehakt war, hielt die Luft an und - dann passierte es.

Die Naht neben dem Haken, an der Seite ihrer Brust, barst mit einem geräuschvollen “Ratsch” offen und hinterlies eine klaffende Narbe im edlen rosanem Stoff.
 

Prinzessin Zelda blickte ungläubig auf ihr Dekolleté herab.

Es Klopfte an der Tür.
 

“Moment”, rief Zelda nervös, immer noch fassungslos.
 

“Prinzessin, ich weiß Eure Ansprache ist erst in einer halben Stunde, aber der Marktplatz ist bereits voll und die Menschen scheinen ungeduldig zu werden.”
 

Keine Zeit, sich zu wundern oder aufzuregen. Sie öffnete ihren Schrank und nahm sich schnell ein nicht ganz so prunkvolles, dafür lockeres Sommerkleid.



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