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Experiment: Nr 001

von

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Willkommen in der Familie, Naiko

Moby Dick | Deck | 04. Juli | Vormittag | 09 Uhr 39
 

Sofort als sich die ersten Soldaten in Bewegung setzten war ich aufgestanden und mit einem letzten Seitenblick auf den Konteradmiral war ich auf die Reling gesprungen auf der ich mich abdrückte und über den kleinen Spalt des Meeres auf den Steg sprang und zu Himeko eilte.

„Verschwinde, Himeko!“, rief ich als ich in ihrer Nähe war.

Verwirrt sah sie mich an und verstand nicht was ich von ihr verlangte.

Kurz bevor ich einen Schuss hörte hatte ich Himeko zur Seite gedrückt und dafür selber die Kugel eingefangen, welche nun in meinem linken Oberschenkel steckte.

„Arg…“, keuchte ich und ging in die Knie.

„Oh Gott, Naiko!“, rief sie und ging neben mir in die Knie.

Allen Anschein nach schien sie erst jetzt meine Ohren und den Schweif zu bemerken, doch schloss sie mich nur noch enger in ihre Arme.

Das arme Ding was meine Freundin ist war erst gestern 18 geworden.

So würde ich ihr Leben nicht enden lassen.

Gerade als ich mich wieder auf die Beine gekämpft hatte und kämpfen wollte bemerkte ich das Marco vor uns gelandet war und blaue Flammen seinen Körper umgaben.

Im nächsten Moment spürte ich eine Hakiwelle von der Moby Dick ausgehen die die meisten Soldaten ausschaltete und mir half meinen Körper wieder unter Kontrolle zu bringen, weswegen ich gleich die Ohren und den Schweif wieder einzog und mich stattdessen Himeko zu wandte, welche mich immer noch besorgt musterte.

Überraschend war für mich nur, dass sie durch die mächtige Haikwelle nicht ohnmächtig wurde.

„Ich habe frische Sachen für dich“, sagte sie und hob einen Korb hoch. „Dachte dass du nach dem Regen gestern durchgefroren bist.“

Darauf lies ich lächelnd den Kopf sinken.

Himeko war eben doch ein naives Ding.

„Um es kurz zu machen“, erklang Marcs Stimme. „Ich nehme an du reist mit uns weiter?“

Ich blickte Marco in seine Augen und nickte.

„Natürlich.“

„WAS?! Du gehst?“, kam es bestürzt von Himeko. „Nein!“

„Willst du mit mir mitkommen?“, fragte ich sie und ohne eine Sekunde zu verlieren hing sie mir um den Hals.

Meine Schuss Verletzung war dadurch schon fast vergessen, wenn ich da nicht durch die Umarmung mein Gewicht darauf verlagern müsste.

Marco ließ das aufseufzen und zog sowohl Himeko als auch mich zur Moby Dick zurück, direkt am Konteradmiral vorbei.

„Wir legen ab!“, befahl Whitebeard.

Sofort kam Bewegung in die Mannschafft und wir waren schneller auf offener See als das ich ‚Guten Appetit‘ sagen konnte.

Marco währenddessen kam mit Desinfektionsmittel und Verbandszeug wieder.

Ich selbst saß neben Himeko auf der Reling und hörte ihr über die Erzählung vom gestrigen Tag zu.

„Bleib mir fern, du Sadist!“, fauchte ich regelrecht und balancierte auf der Reling.

Nun schien auf Himeko zu bemerken was Marco vorhatte und nahm ihm die Sachen ab.

Sofort beruhigte ich mich und setzte mich zurück an meinen Platz von davor, wobei nun mein linkes Bein auf der Reling lag und mein rechtes leicht hin und her wippte.

Himeko war eine gute Ärztin, zumindest übernahm sie sehr oft den Krankendienst, weswegen ich ihr vertraute.

Mittlerweile hatte es auch die Runde gemacht das ‚die Fuchsdämonin‘ mit an Bord war.

Plötzlich ging die Tür auf und das laute Bölle Bölle Bölle einer roten Teleschnecke mit weißem Gehäuse war zu hören.

„Marco. Seit vorhin läutet deine Teleschnecke ununterbrochen!“

Marco drehte sich zur Tür um und schüttelte verwirrt den Kopf.

„Das ist nicht meine, Teleschnecke.“

Ich selbst war aufgesprungen, obwohl Himeko mir gerade die Verletzung am Bein zu nähen wollte.

„Liegen bleiben!“, schrie sie und war auf meinen Oberkörper gesprungen.

Als sie es geschafft hatte mich zu Boden zu reißen und nun auf mir saß, hatte ich es geschafft mir die Teleschnecke zu greifen.

„Ja?“, fragte ich, während ich am Rücken lag, Himeko meine Wunde fertig zunähen ließ und ich mir meinen Schädel rieb, der mir durch die harte Landung weh tat.

„Das wurde aber auch Zeit!“

„Du bist wieder draußen!“, kam es erleichtert von mir.

„Ja, das bin ich und WO ZUR HÖLLE BIST DU?!“

Ich hielt den Hörer mit beachtlichem Abstand von meinem Ohr weg um nicht gleich taub zu werden.

„Ah…Es gab da…ein paar Probleme…“, fing ich an. „Und nun bin ich auf der Moby Dick.“

Er stöhnte entnervt auf.

„Und was hast du jetzt vor? Wo willst du hin?“

„Eh…als…da gäbe es etwas…was ich dir sagen sollte, Sabo…“, sagte ich und wurde gegen Ende immer leiser, weil es mir immer peinlicher wurde.

„Was? Bist du verletzt?“

„Ja, das auch, aber…“

„AUCH!? Weißt du was für Sorgen ich mir gerade mache! Warum bist du nicht zu irgendwem von uns gegangen und hast dich zu deinem Vater bringen lassen?“, fragte er mich.

Sofort saß ich senkrecht und haute damit Himeko von meinem Schoß.

„Weil dieser Idiot sich schon wieder über meinen Lebensstil ausgelassen hat und mich einfach so weggeschickt hat! Der hat so eine genial, grandiose Tochter wie mich gar nicht verdien!“, kam es aufgebracht von mir. „Außerdem war er es der gemeint habe ich könne doch ruhig gehen!“

„Und warum hast du dann nicht einfach Shanks gebeten dich ein wenig mit zu nehmen?“

Lautstarkes Gemurmel war zu hören als er das sagte.

„Naja ich kann doch nicht einfach zu Shanks hingehen und sagen ‚Du Onkel, nimm mich mal ein Stückchen mit. Hatte Zoff mit meinem Vater und weiß nicht wie ich…“, sofort verschluckte ich mich als ich bemerkte was ich eigentlich gerade sagen wollte.

„Du verschweigst mir doch was, oder Naiko?“

„Ja…also…das ist so…Ich hoffe du hast nichts dagegen Vater zu werden.“

Stille.

Selbst die Hintergrund Geräusche bei Sabo waren erloschen.

„Natürlich freue ich mich!“

„Aber…?“, fing ich an, denn ich kannte ihn. Da kam ein aber.

„Aber warum zur Hölle erfahre ich das erst jetzt wo du nicht einmal in meiner unmittelbaren Nähe bist! Wie soll ich dich da beschützen und…Oh Gott…Weiß dein Vater schon…Ich sollte kündigen bevor er mich umbringt…“

Ein nervöses Lachen entkam mir.

„Als das ist auch so ein Punkt…Ich hab ihm noch nichts erzählt, aber…wenn dann ist es meine Schuld und nicht deine…also…ich glaube, dass du deinen Job behalten kannst.“

„Ich werde Urlaub nehmen.“

„Bitte was wirst du tun!?“, rief ich überrascht in die Teleschnecke.

„Wo bist du in Moment?“

„Auf der Moby Dick bei Whitebeard und…“

„ARG!“, schrie Sabo und ich zuckte zusammen.

„W-was ist…?“

„Dann kann ich gar nicht zu dir…“, murmelte er deprimiert und ich war verwirrt.

„Wieso?“

Sabo hatte keine Angst vor Whitebeard.

„Weil ich nicht glaube, dass ich vor Ace bei euch bin…“

Ace…

Ich schaute kurz zu Whitebeard.

„Dein Bruder will sich Whitebeard anschließen?“

Das ließ Sabo lachen.

„Nein, er will ihn tot sehen.“

Darauf fiel mir mein Grinsen aus dem Gesicht und ich war geschockt.

„Pass bitte auf ihn auf, ja?“

Ich schluckte, bevor ich lächelte.

„Natürlich. Und wenn die Zeit gekommen ist kannst du ja kommen“, sagte ich.

Sabo wollte sich Ace nicht zeigen.

Was zum einen an dem lag was mein Vater ihm erzählt hatte, dass alle ihn für tot hielten und zum anderen daran das er ein kleiner Angsthase war und sich nicht traute seinem Bruder wieder gegenüber zu treten.

„Frag doch erst einmal nach, bevor du so etwas bestimmst!“, kam es von Sabo während ich lachte.

Er kannte mich einfach schon zu gut.

„Whitebeard?“

„Hm?“, kam ein Grummeln vom Piratenkaiser.

„Was dagegen wenn ich eine Zeit auf deinem Schiff hier bleibe und mit euch mit schippere?“

Darauf drehte er seinen Kopf zu mir und lächelte mich an.

„Nicht wenn du vor hast meine Tochter zu werden.“

Darauf lächelte ich nun und wandte mich wieder Sabo zu.

„Hörst du. Alles geklärt.“

„Dein Vater bringt mich um…“, murmelt er, doch ich lachte nur.

„Nimm es leicht, Sabo. Du weißt, dass ich in Sicherheit bin und auf deinen Bruder ein Auge haben werde. Ich denke das ist doch Sicherheit genug, oder?“

Nun war es an Sabo zu lachen.

„Das ist wahr. Ich liebe die Naiko.“

„Ich liebe dich auch. Bis zu deinem nächsten Anruf.“

Damit hatten wir aufgelegt und mein Blick wandte automatisch zu Whitebeard, der nun sein Wort erhob.

„Willkommen in der Familie.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Zahra-chan
2014-07-13T10:41:38+00:00 13.07.2014 12:41
Hallo bitte mach schnell weiter ^^
Antwort von:  Diane-cry
14.07.2014 16:08
Keine Sorge.
Ich habe es bereits hochgeladen.
Es muss nur noch freigeschalten werden.
BB
Dia


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