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Blutjäger

Schrecken der Piraten
von

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Die letzte Hoffnung

Nami saß am Krankenbett von Ruffy und sah ihn die ganze Zeit traurig an. Dieser war an verschiedene Apparaturen angeschlossen. Seine Schulter war in einem dicken Verband eingehüllt. Nami rollten einige Tränen über die Wangen. In ihren Händen hielt sie Ruffys Band. Den anderen erging es nicht viel besser. Auch sie wussten nicht, was sie tun sollten. Am Mittag, saßen sie alle zusammen bei Ruffy. "Chopper... Wie sollen wir einen Spender nur in einer so kurzen Zeit finden?", fragte Sanji leise. "Ich habe keine Ahnung. Am besten wäre es, wenn wir Ruffys Vater erreichen würden. Die Wahrscheinlichkeit einer passenden Niere ist bei Familienangehörigen am höchsten.", erklärte der Elch. Alle Blicke wanderten zu Robin. "Moment mal. Ich war zwar zwei Jahre lang bei Dragon, was aber nicht heißt, dass er mir gesagt hat, wie ich ihn erreichen kann. Ich habe keine Idee wie wir Kontakt zu ihm aufnehmen könnten.", meinte Robin schnell. Sanji schluckte. "Aber...ich vielleicht." Alle sahen wie vom Blitz getroffen zu Sanji. "Wie?", fragte Nami schnell. "Chopper wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Dragon Ruffy retten kann." "Ich würde sagen bei 80 Prozent." Nami ballte die Faust. "SELBST WENN ESNUR 10 PROZENT WÄREN! DRAGON IST UNSERE EINZIGE HOFFNUNG!", schnauzte Nami Sanji an. Sanji nickte. "Ihr kennt die Geschichte über die schrecklichsten 2 Jahre meines Lebens." Trotz der momentanen Lage musste alle kichern. "DU meinst dein Tuntenparadies?" Sanji zuckte sichtbar zusammen und zitterte. "Ja. Nun der Anführer dort Ivankov arbeitet für Dragon. Nun... bei meiner Ankunft gaben mir die Albträume die Nummer ihrer Teleschnecke. Vielleicht können sie uns sagen, wie wir Kontakt zu Ivankov aufnehmen können. Und wenn wir Ivankov finden, finden wir auch Dragon." Sofort war in allen Augen Hoffnung zu erkennen. Sanji holte die Teleschnecke. Er atmete tief ein. "Also gut. Das tue ich nur für unseren Käpt´n." Er wählte die Nummer. Wenig später...

"Hallo hier ist das Paradies. Mit wem habe ich das Vergnügen?" Sanji zuckte wieder zusammen. Aber er riss sich zusammen. "H..Hallo hier ist... Sanji." "SANJI! HEY MÄDELS KOMMT HER SANJI IST AM APPERAT!" Man hörte jede Menge Fußschritte schnell näher kommen. "Das du dich mal meldest. Du musst uns wohl vermissen Sanjilein." "NEIN TUE ICH NICHT... Hör zu. Ich habe keine Zeit zu verlieren. Ich muss unbedingt Ivankov sprechen. Ist er rein zufälig auf der Insel?" "Tut mir Leid Sanjilein. Leider nicht. Dragon Schatz hat ihn vor ein paar Wochen abgeholt. Kann ich dir vielleicht helfen?" "Kannst du mit ihm Kontakt aufnehmen?" "Das kann ich durchaus. Allerdings nur im Notfall." "DAS IST EIN VERFLUCHTER NOTFALL!" Am Telefon hörte man Zusammenzucken. "Beruhige dich Sanjilein. Was ist los?" Sanji seufzte. "Wir brauchen dringend Kontakt zu Dragon. Es geht um Ruffy, seinen Sohn. Er...er liegt im Sterben. Nur mit Dragons Hilfe können wir ihn noch retten.", erklärte er schließlich. "WAS? Ruffylein liegt im Sterben? Ich werde sofort Kontakt zu Ivankov aufnehmen. Wo können sie euch finden?"

"Wir haben einen Logport zu einer unbewohnten Insel in der neuen Welt. Sie heißt Vogon. Wir werden dort warten. Aber beeile dich. Wenn Dragon nicht schnell kommt, dann wird sein Sohn sterben!" "Alles klar Sanjilein. Wir werden unser bestes geben! Melde dich mal wieder Schatzi." Dan legte Sanji auf. Er war grün angelaufen vor Übelkeit. Er musste tief einatmen, damit es ihm besser ging. "Also gut. Wir brechen sofort nach Vogon auf. Macht euch an die Arbeit. Nami wenn du willst kannst du bei Ruffy bleiben.", übernahm Zorro das Kommando. Nami nickte dankbar und gab Frankie den Logport.

Alle gingen an Deck, außer Nami. Sie saß immer noch bei Ruffy und hielt seine Hand. Auf einmal öffnete er langsam seine Augen. "Ruffy. Alles in Ordnung? Hast du Schmerzen?", fragte sie schnell besorgt nach. Er sah Nami an und versuchte zu lächeln. "Nami...mir tut alles weh. Was ist nur passiert?" "Weißt du nicht mehr? Der Kopfgeldjäger hat uns angegriffen und du bist dazwischen gegangen." "Ach ja. Ich erinnere mich. Er wollte dich töten." Nami rollten einige Tränen über die Wangen. "Wieso bist du dazwischen gegangen? Wärst du nicht dazwischen gegangen, dann würde es dir nicht so schlecht gehen und hättest mehr Zeit zur Verfügung." Ruffy lächelte schmerzhaft. "Zu welchen Preis? Dann wärst du gestorben. Lieber sterbe ich, als dass ich zulassen würde, dass du stirbst." Unter großem Kraftaufwand hob er seine Hand und strich ihr sanft die Tränen weg. "Nami. Wenn ich es nicht schaffe, dann..." "Hör schon auf. Du wirst es schaffen. Wir brauchen dich. Ich brauche dich." Wieder rollten Nami die Tränen. "Nami bitte. Ich weiß nicht, ob ich später noch mit dir reden kann." Nami nickte. Ruffy nahm seinen Strohhut vom Tisch neben ihm und setzte ihn Nami auf. "Ich möchte, dass du im Falle, dass ich es nicht schaffe, meinen Traum wahr werden lässt. Übernehme das Kommando der Strohhüte und finde das One Piece. Werde stark. So stark, dass du jeden, der dir wichtig ist beschützen kannst." Nami schluchzte. "Das werde ich. Aber es wird nicht nötig sein, da du wieder auf die Beine kommst." Nami lächelte und strich ihr wieder die Tränen weg. "Das hoffe ich. Nami. Ich möchte dir noch zwei Sachen sagen." Er musste husten. "Hast du Schmerzen? Soll ich Chopper holen?", fragte Nami besorgt, doch Ruffy schüttelte den Kopf. "Hör bitte zu. Ich möchte dir zuerst etwas über die Teufelsfrüchte erzählen. Du solltest wissen, dass wenn ein Teufelsfruchtnutzer stirbt, irgendwo auf der Welt eine neue Frucht mit den Fähigkeiten des Verstorbenen wächst. Bitte stelle sicher, dass meine Frucht in die richtigen Hände kommt. Meine Kraft hat noch viele Geheimnisse." Nami nickte. "Das wird nicht nötig sein..." "Nami bitte. Ich hoffe es wirklich, aber ich weiß nicht, wie lange ich noch durchhalte." Wieder nickte Nami. "Und was wolltest du mir noch sagen?" "Ruffy lächelte, was Nami auch lächeln ließ. "Dein Lächeln gibt mir immer so viel Kraft. Ich muss dir noch etwas ganz wichtiges sagen. Seit ich dich zum ersten mal traf, hast du mir immer so viel Kraft gegeben. Du warst immer mein L--Lich...t am En..de des Tun...nels. Nami..i..ch...lie..." Ehe Ruffy zu Ende sprechen konnte schlief er wieder ein. Nami lächelte, da sie ahnt, was Ruffy sagen wollte. "Ich dich auch.", flüsterte Nami und küsste Ruffy auf der Stirn. "Halte bitte durch. Für mich." Dann stand Nami auf und ging an Deck wo ein kühler Wind wehte. Sie hielt Instinktiv den Strohhut fest. Sie wirkte entschlossen. "LOS HISST ALLE SEGEL DIE WIR HABEN!", rief sie über das Deck. Zorro sah zu ihr und grinste, als er den Strohhut sah. Er stellte sich neben ihr. "Wird gemacht Käpt´n" "Nur solange bis Ruffy wieder fit ist!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2014-07-15T20:29:33+00:00 15.07.2014 22:29
Hammer Kapi^^

Sanjis Albtraum^^
Das ist wirklich zu gut.^^
Von:  Kaninchensklave
2014-07-14T18:08:43+00:00 14.07.2014 20:08
Ein Tolles Kap

nun das nennt man eine Wendung das sie Konakt über drei ecken zu dragon bekommen
und das über Sanji´s Alptraum dem Pradie oder wie er sagen würde über die Hölle auf erden xDDDDDDDDDD

nun Dragon wird seinen sohn schon nicht in stich lassen und bis dahinhat nicht mehr Zorro als Vize das Komando sondern Nami, die nun noch mehr entschlossen ist Ihren Kapitän zu retten, immerhin trägt sie jetzt die Verantwortung an Board

GVLG


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