Zum Inhalt der Seite

Wedding Planning for beginners

Hochzeitsplanungen...die reinste Hölle
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 9~Unpleasant Meeting

Ein lautes Gähnen hallte durch das geräumige Penthouse, als man einen schwarzen Haarschopf erkennen konnte, der sich unter seiner warmen Bettdecke wand und müde dreinschauend die Arme streckte, um seine versteiften Gliedmaßen etwas zu lockern. Leicht setzte er sich auf und fuhr sich durch das pechschwarze Haar, bevor er erneut gähnend ins Bad trat und sich erstmal eine schöne kalte Dusche gönnte.
 

Mit dem Gesicht nach unten gewandt, ließ er sich von dem kalten Wasser berieseln und schloss genießerisch die nachtschwarzen Augen.

Heute war wieder Samstag, also hatten sich Sakura und er wieder einmal für die Hochzeitsvorbereitungen verabredet.

Sie hatten sich entschieden, ab sofort nur noch die Wochenenden dafür zu nutzen, da die Beiden unter der Woche einfach keinen Nerv mehr für den Stress hatten.

Und so allmählich verstand der Uchiha die Absichten des Brautpaares. Würde er später einmal heiraten, was eher sehr unwahrscheinlich war, da er nichts von der Ehe hielt, würde er auch versuchen diesem Stress aus dem Weg zu gehen. Und da mussten jetzt eben die Rosahaarige und er ran.

Insgeheim verfluchte er den blonden Chaoten immer noch für diese Aufgabe, aber allmählich konnte er sich mit den Gedanken anfreunden Trauzeuge zu sein.

Und auch, wenn er es nie zugeben oder laut aussprechen würde, er freute sich für den Idioten. Hinata war eine gute Person und eine ebenso talentierte Hausfrau und Mutter. Er war insgeheim sogar froh, dass der Uzumaki so eine fürsorgliche Frau an seiner Seite hatte, die ihn dazu noch über alles liebte.

So musste er sich immerhin keine Sorgen um ihn machen, wer weiß schon, was der in seinem Erwachsenenalter noch für Unfug im Kopf hat.
 

Nachdem er seine Gedankenzüge beendet hatte, drehte er den Duschhahn wieder zu und stieg mit einen kleinen Handtuch in der Hand aus der Duschkabine.

Sogleich rubbelte er seine klatschnassen Haare mit dem besagten Gegenstand so gut es ging trocken und betrachtete sich argwöhnisch im großen Spiegel vor ihm.

Er sah echt beschissen aus. Seine Haut, die so schon einen blassen Ton hatte, war noch bleicher als sonst und dunkle Ringe zierten den Bereich unterhalb seiner Augen. Zumal wirkte er vollkommen müde und ausgelaugt. Als ob dieses Bild noch nicht schlimm genug wäre, konnte er auch noch glasige Augen erkennen, die eindeutig auf Fieber deuteten und ihn genervt entgegenblickten.

Okay, selbst ein Blinder, der keine Ahnung von Medizin hatte würde erkennen, dass der Uchiha alles andere als gesund war.

Aber das war ihm so ziemlich egal. Er hatte immerhin noch 2 Tage in denen er sich auskurieren konnte und sah somit keinen Grund sich bei der Arbeit krank zu melden.

Um seinen Worten selbst zuzustimmen nickte er Uchiha einmal und zog sich sogleich eine frische Boxershorts an. Seinen Oberkörper ließ er frei, da er sich nicht gezwungen sah in seinem eigenen Penthouse ein T-Shirt anzuziehen. Selbst wenn er ein wenig erkältet war.
 

Gerade, als er in seine Küche gehen wollte, um sich einen schönen Kamillentee zu brühen, wurde er im gehen durch ein kleines Piepen gestoppt, das zweifellos von seinem Handy stammte.

Als er den Namen des Absenders las, zog er kurz verwirrt die Augenbrauen zusammen und begann sogleich die SMS zu lesen.
 

Hallo mein Süßer :*

Wir haben uns schon sooooo lange nicht mehr getroffen </3

Ich sehne mich nach dir und einem bestimmten Körperteil von dir.

Können wir uns nicht heute verabreden für…du weißt schon was?
 

Kussi, Mizuki
 

Ein lautes genervtes Seufzen verließ die Kehle des Schwarzhaarigen, während Kaito in seinem Körbchen seinem Herrchen einen fragenden Blick zuwarf.
 

Dieses Weib konnte einen doch echt aufregen. Kaum hatte er mal ein paar Monate Ruhe vor ihr, kommt sie wieder bei ihm an. Manche Mädchen verstehen wohl einfach nicht, dass sie nicht mehr als ein Gelegenheits-Betthäschen sind. Und er hatte so einige davon.

Mizuki war eine sehr hübsche Frau, dass musste der Uchiha schon zugeben, aber sie war für seinen Geschmack einfach viel zu anhänglich.
 

Es war manchmal wirklich zum verrückt werden. Das einzig Gute an ihr war eigentlich nur ihr Körper. Volle, pralle Brüste, weibliche Kurven und einen geilen Hintern, ganz nach dem Geschmack des Schwarzhaarigen. Zwar war sie ein nettes, sympathisches Mädchen und nicht so arrogant wie die anderen Zimtzicken, die er schon flachgelegt hatte, jedoch hatte sie ein loses Mundwerk und plapperte fast den ganzen Tag. Selbst nach dem Sex mit ihm konnte sie nicht die Klappe halten und redete und redete. Bis er sie endlich zum Schweigen brachte. Mit einem leidenschaftlichen Zungenkuss natürlich.

Wenn er so recht darüber nachdachte konnte er wirklich mal wieder guten Sex gebrauchen, aber dafür hatte er ja jetzt Sakura.

Und da er heute eh mit ihr in seinem Penthouse verabredet war, hatte er auch eine super Ausrede für Mizuki zur Stelle. Würde sie hören, dass er krank war, würde sie sicher denken, dass wäre eine Art Rollenspiel und sie müsste die sexy Krankenschwester spielen, die ihn „gesund pflegt“.
 

Also schrieb er knapp zurück.
 

Sry, bin heute schon verabredet.
 

Herzlos und desinteressiert, wie immer. Ein Glück gaben seine anderen Hühner Ruhe und spammten ihn nicht mit Nachrichten voll. Zumal ihm Mizuki lieber war, als diese zickigen Mädchen, die sich nur einen reichen Typen angeln wollen, um bei dem Kaffeeklatsch mit ihren Freundinnen mit ihm angeben zu können. Sowas fand er einfach nur abscheulich, aber zum Sex reichte es ihm.
 

~*~
 

Mit suchendem Blick und einem kleinen, weißen Zettel in der Hand, auf der die Adresse des Uchihas stand, irrte Sakura durch die Straßen Tokios. Verdammt, sie hätte doch lieber mit dem Auto plus Navi fahren sollen. Sie hatte sich eindeutig verlaufen. Das einzige, was sie wusste war, dass er in einem Penthouse in der Nähe des Cafés wohnte, in dem sie sich mal getroffen hatten, aber da hörte es schon auf.

In dieser Straße gab es zwar nicht so viele Hochhäuser, aber schon nach einer Weile hatte sie vollkommen den Orientierungssinn verloren.

Aber irgendwie fand sie dieses Viertel ziemlich schön. Es war voller Leben, was eigentlich gar nicht zu dem Uchiha passte. Überall standen Bäume und diese Gegend wirkte ziemlich naturfreundlich und familienbewusst. Die Gärten waren voll mit Blumen und sie hörte manche Kinder im Hintergrund lachen. Aber das änderte ja auch nichts an der jetzigen Lage der Rosahaarigen.
 

Seufzend strich sie sich eine rosa Strähne hinters Ohr. Den Schwarzhaarigen anrufen, wäre viel zu peinlich, er würde sie damit wahrscheinlich ewig aufziehen. Die Passanten wussten wahrscheinlich genauso wenig, da sie wohl kaum, so viel Glück hatte und genau eines von seinen Betthäschen finden würde. Ehrlich gesagt, wollte sie mit den komischen Hühnern auch keine Bekanntschaft machen.

Gerade, als sie den Blick von dem Café wendete und wieder nach vorne schaute, lief sie direkt in 2 riesige Brüste hinein und viel wegen des starken Aufpralles nach hinten auf den Bürgersteig.

„Au.“ murmelte sie leise und rieb sich schmerzhaft das Gesäß, während sie wieder ihre Augen öffnete, die sie vor ein paar Sekunden schmerzhaft zusammengedrückt hatte.

„Oh. Entschuldigung.“ rief die junge Frau aus und half der Rosahaarigen wieder auf die Beine.

Dankend nickte die Rosahaarige mit dem Kopf und ließ sich wieder auf die Beine ziehen, während sie die Frau vor ihr etwas näher beäugte.

Sie hatte langes, leicht gelocktes blondes Haar, unglaublich schöne blaue Augen und die Hochzeitsplanerin schätzte sie auf Anfang 20.

Generell war sie eine richtige Augenweide, was nicht nur an ihren auffällig freizügigen Klamotten und den riesigen Dingern lag, in die die 21-Jährige gerade reingelaufen war.
 

„Tut mir nochmals unendlich leid. Ich war gerade auf dem Weg zu einem Freund von mir und habe nicht auf die Straße geachtet.“ entschuldigte sich die Blondine erneut und verbeugte sich soweit es ging. Dabei hatte die Rosahaarige nun einen perfekten Blick auf ihr Dekolleté, was ihr die Schamesröte ins Gesicht trieb.

„Ach nein, sch-schon gut.“ stotterte die Bürokauffrau und hielt sich abwehrend die Hände vor den Körper, während ihr die Worte der jungen Frau durch den Kopf gingen. Sie sagte sie wollte einen Freund besuchen? Vielleicht kannte der Freund ja Sasuke, immerhin lebte er ja hier.

„Dein Freund? Wo wohnt er denn?“ fragte die Rosahaarige neugierig und steckte das weiße, kleine Zettelchen in ihre Brusttasche.

Ein strahlendes Lächeln legte sich auf das Gesicht der Unbekannten, während sie entzückt kicherte und auf und ab sprang.

„Er wohnt hier gleich in der Nähe. Sein Name ist Sasuke Uchiha. Wir haben uns schon so lange nicht mehr getroffen, also habe ich entschieden ihn zu besuchen.“

Man konnte förmlich sehen, wie der Rosahaarigen sämtliche Gesichtszüge entglitten.

„Wie bitte?“ fauchte sie und konnte nicht fassen, dass der Uchiha eines seiner Betthäschen zu sich bestellte, obwohl sie heute doch für die Hochzeitsvorbereitungen verabredet waren.

„Hm? Was ist denn los? Habe ich dich verärgert? Das tut mir leid.“ wimmerte die Blondine, während in ihren Augen sofort große Krokodilstränen entstanden.

Man, war dieses Mädchen theatralisch, aber trotzdem machte sie einen sympathischen Eindruck.

„Was? Nein, nein. Mach dir keine Sorgen.“ winkte die Rosahaarige ab. „Ich habe mich ebenfalls mit Sasuke verabredet. Könntest du mir vielleicht den Weg zeigen?“

Sie hoffte inständig, dass sie das Mädchen richtig eingeschätzt hatte und sie keine dieser miesen, besitzergreifenden Zicken war. Und sie hatte Glück.

„Ach tatsächlich? Du kennst ihn? Ist ja toll, dann können wir ja zusammen hingehen.“ flötete die Angesprochene und strahle mal wieder übers ganze Gesicht.

„Ach ich bin übrigens Mizuki Aoyama.“

„Sakura Haruno, freut mich.“

Ein Lächeln zierte das Gesicht der Rosahaarigen, während es tief in ihr nur so brodelte.

Der Uchiha konnte sich schon mal auf eine Standpauke gefasst machen. Wenn er seinen Treiben nicht Einhalt gebieten kann, soll er sich unter der Dusche einen runterholen!
 

~*~
 

Ein hinterhältiges Schnauben entfuhr der Kehle einer jungen Frau, die das ganze Spektakel missmutig mit ansehen musste.
 

Wütend zerknüllte die geheimnisvolle Fremde ein Foto auf denen sich 2 Menschen in dem nahegelegenen Park unter einem Baum unterhielten. Das rosahaarige Mädchen hatte ihre Beine an ihren Bauch gezogen und linste heimlich zu dem Schwarzhaarigen rüber, während dieser desinteressiert starr nach vorne blickte.

Jetzt kam neben dieser grässlichen Mizuki auch noch so ein Möchtegern-Kaugummi um sich IHREN Sasuke-kun zu schnappen. In Mizuki hatte sie generell nie so eine große Rivalin gesehen, da sie einfach viel zu freundlich war und gegen sie überhaupt gar keine Chance hatte.

Aber in der Rosahaarigen, in ihr sah sie eine Konkurrentin. Gerade, weil sie noch weitere Szenen zwischen den Beiden beobachten konnte.

Sie und er in einem Café. Sie und er im Park. Und jetzt auch noch sie und er bei ihm zu Hause.

Weitere Fotos in ihrer Hand wurden brutal zerknüllt.

Niemand nahm ihren Sasuke-kun weg. Niemand!
 

Die Rosahaarige wusste es noch nicht, aber sie war schon vor einiger Zeit in den Blick der Unbekannten geraten. Und diese war zu allen Mitteln fähig, um sich den Mann ihres Herzens zu schnappen…
 

@Shelly-chan



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mei2001
2014-10-01T18:12:44+00:00 01.10.2014 20:12
Ja sehr gespannn!
Antwort von:  Shelly-chan
02.10.2014 14:01
Freut mich, dass es dir gefällt ^^
Von:  Kleines-Engelschen
2014-09-08T06:30:07+00:00 08.09.2014 08:30
oha na da bin ich ja gespannt was ales nächstes passiert!

greetz
Antwort von:  Shelly-chan
13.09.2014 21:17
Na dann lass dich da mal überraschen ^^

GGVLG Shelly-chan
Von:  Kaninchensklave
2014-09-07T15:48:48+00:00 07.09.2014 17:48
ein Tolles Kap

na das kann ja nocxh heiter wrden wenn Mizuki samt SAakura bei Ihm auf der Matte steht
und dabei noch von einer Irren Rotharrigen verfolgt werden
mit der Naruto zu seinem Leidwesen wohl entfernt verwandt ist

aber ise genauso sehr leiden kann wie eine Eitrige Angina

Das wird noch lusttig denn Sasuke ist ja nicht nur Krnak sondern wird auch nicht zum schußkommen außer unter der DUsche
da er Mizuki wieder raus wirft und Saukra nicht in seinem Bett landen wird wie er es gerne hätte

GVLG
Antwort von:  Shelly-chan
13.09.2014 21:17
Danke ^^

Ja, das wird unseren lieben Sasuke wohl vollkommen wach machen.
Mal schauen, on du recht hast ^^

Ja, da ist Sasuke wohl etwas übermütig, aber ich denke Sakura wird ihm das auch zu spüren geben.
Immerhin reagiert sie auf "Playboys" ziemlich allergisch.

GGVLG Shelly-chan


Zurück