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Wedding Planning for beginners

Hochzeitsplanungen...die reinste Hölle
von

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Kapitel 6~ Diabolik Plan

Sakura war gerade dabei sich fertig anzuziehen, als ihr Handy sich meldete und sie das kleine Gerät zwischen Schulter und Ohr klemmte um mit ihrer Tätigkeit fortzufahren.

„Hallo, hier Sakura.“ begrüßte sie den unbekannten Anrufer, während sie ihre Augen konzentriert durch ihren Kleiderschrank schweifen ließ und sämtliche Tops unter die Lupe nahm.

„Hey Sakura, ich bin’s.“

Vor Schreck hätte Sakura beinahe das Handy fallen lassen.

Dummerweise hatte sie vergessen auf die Nummer zu schauen, während sie den Anruf angenommen hatte.

Zwar war sie nicht überrascht, dass Sasuke sie anrief, eher war ihr die Tatsache peinlich, dass sie halbnackt vor ihrem Kleiderschrank stand, während sie telefonierten.

Aber das wusste der Schwarzhaarige ja zum Glück nicht.

„Oh, hallo Sasuke. Fühlst du dich wieder besser?“ fragte sie mit monotonem Ton und zog sich schnell ein weißes, weites Top mit schwarzem Schmetterling-Print über.

„Ich habe dir doch gesagt, dass es nicht so schlimm ist.“

Die Rosahaarige konnte den Uchiha vielleicht nicht sehen, aber sie wusste genau, dass dieser gerade genervt seine Augen verdrehte.

Bei diesem Gedanken musste die Bürokauffrau schmunzeln.

„Ich wollte dich nur fragen, ob wir uns heute vielleicht treffen wollen? Wegen den Hochzeitsvorbereitungen.“

„Ja klar, wenn du warten kannst? Ich muss meiner Freundin heute wieder in dem Café aushelfen. Ihre Arbeitskollegin wird noch eine Weile krank bleiben.“ erklärte die Rosahaarige. Unterdessen zog sie sich schon mal ihre schwarzen Halbstiefel an und schloss die Haustür hinter sich zu.

„Arbeiten? An einem Samstag?“

„Cafés haben auch am Samstag auf, mein lieber Sasuke. Wir sind nicht so faul, wie gewisse andere CEOs, die ihre paar Stunden von Montag bis Freitag erledigen.“ spaßte die Rosahaarige rum und konnte sogleich ein Lachen am anderen Ende der Leitung vernehmen.

„Du bist heute ganz schön frech. Womit habe ich das denn verdient?“

„Gewöhn dich schon mal dran.“ Nun konnte sich auch die Rosahaarige kein Lachen mehr verkneifen.

„Jedenfalls arbeiten wir nur bis 15:00 Uhr. Du kannst ja vorbeikommen, dir einen Kaffee bestellen und warten.“ schlug Sakura vor und konnte einen zustimmenden Laut des Uchihas vernehmen.

„Alles klar, bis dann.“

„Bis dann.“
 

Ein paar Minuten später stand die Rosahaarige schon vor dem noch zugeschlossenen Café, kramte den Schlüssel aus ihrer beigen Handtasche und schloss voller guter Laune das Geschäft auf.
 

Endlich hatte sie es geschafft, den Uchiha für die Hochzeit zu begeistern. Ein Problem weniger mit dem sich die Rosahaarige rumschlagen musste.
 

Während sie sich im Kopf schon mal weiter Gedanken über die Hochzeit machte, öffnete sie die Schachteln mit den frischen Erdbeer- und Himbeertörtchen und legte sie behutsam auf die Bleche vor ihr, die sie wenig später schon unter die Glasabdeckung schob.
 

Die 21-Jährige war wie immer die Erste im Café. Ihre Freundin Temari hatte früh immer so viel mit ihrer kleinen Tochter Satsuki zu tun, da ihr Lebensgefährte Shikamaru, wie Sasuke ein vielbeschäftigter Geschäftsmann war.

Trotz alledem war er ein sehr fürsorglicher und aufmerksamer Ehemann. Temari hatte wirklich einen guten Fang mit ihm gemacht.
 

Gerade, als sie mit der ersten Kanne Kaffee fertig war, hörte sie, wie sich leise die Tür öffnete und die Dunkelblonde, schon fertig im Maid-Kostüm bekleidet in den Raum trat.

„Guten Morgen, Saku.“ begrüßte die Sabakuno ihre Freundin und umarmte diese zur Begrüßung.

„Guten Morgen, Tema. Wollte Satsuki heute wieder nicht in den Kindergarten?“ fragte die Rosahaarige schmunzelnd und bereitete ein paar Maid-Parfaits vor.

Sogleich fing die junge Mutter an zu seufzen.

„Du hast es erfasst. Aber das ist noch nicht mal das Schlimmste. Zur Zeit ist sie ein richtiges Papakind. Ständig fragt sie nach Shikamaru, da dieser im Augenblick wirklich sehr viel zu tun hat.“ erklärte sie und bereitete die Eismaschine vor.

„Wie putzig.“ kicherte die Rosahaarige und konnte sogleich das Läuten der Glocke vernehmen, die das Eintreten eines Gastes ankündigte.
 

~*~
 

Als die Rosahaarige schon ein paar Stunden gearbeitet hatte und gerade in der Küche stand, um ein paar neue Cupcakes zu backen konnte sie ein entzücktes Quieken ihrer dunkelblonden Arbeitskollegin hören, die wenige Sekunden später auch schon auf der Matte stand.

„Ist irgendetwas passiert?“ fragte die Haruno verwundert und blickte die Sabakuno mit schrägem Blick an.

„Kann man so sagen. Gerade ist ein ziemlich gutaussehender Gast in das Café gekommen und hat nach dir gefragt. Vielleicht ein heimlicher Verehrer?“

„Heimlicher Verehrer?“ vergewisserte sie sich die Rosahaarige erneut und erhielt ein aufgeregtes Nicken, seitens Temari. Sofort ging sie durch die Tür, die das Café und die Küche miteinander verband und schaute sich sogleich in dem kleinen Geschäft um.
 

Zu dieser Tageszeit war der Laden immer halb gefüllt. Es war immerhin Mittagspause. Sakura hatte, in den 3 Wochen, in denen sie hier schon aushalf öfter mal beobachtet, dass einige Businessleute ein und aus gingen und sich schnell mal einen Kaffee bestellten.
 

Verständlich. Sakura selbst, muss diesen Stress ja auch durchleben.

Langsam ließ sie ihre Augen durch den kleinen Laden gleiten und beobachtete die Gäste ein wenig.

Sie hatte da schon eine Ahnung, wen Temari da gemeint haben könnte.
 

Ganz in der Nähe der Theke saß ein junges Liebespaar, welches sich gegenseitig mit Schokoeis fütterte. Dahinter eine kleine Familie, mit 2 Kindern, die sich gerade an einem Muffin vergnügten.

Dazwischen noch ein paar einzelne Geschäftsleute, die einen Kaffee tranken und währenddessen Zeitung lasen.

Doch ein junger, schwarzhaariger Mann zog Sakuras Aufmerksamkeit besonders an.

Dieser saß wieder alleine und ziemlich abseits von den anderen Gästen, auf einem Platz am Fenster und las sich mit desinteressierten Gesicht die Zeitung durch. Wirtschaftsteil, wie Sakura schätzte.

Mit einem dicken Grinsen auf dem Gesicht ging die Haruno mit schnellen Schritten auf den Schwarzhaarigen zu und beugte sich langsam über ihn.

„Sie haben gerufen?“ fragte die Haruno mit einer übertriebenen, zuckersüßen Stimme und konnte beobachten, wie der Schwarzhaarige leicht aufsah und sein Blick sofort auf ihren weiblichen Reizen haften blieben.

„Du hast doch gesagt, dass ich hier warten kann. Ich wollte dir nur sagen, dass ich jetzt hier bin.“ antwortete der Uchiha monoton und schaute ihr nun sogar in die Augen. Nun jedoch hatte sich ein dreckiges Grinsen auf dem Gesicht des jungen Mannes gelegt.
 

„Übrigens steht dir dieses kurze Röckchen sehr gut. Nur den Ausschnitt finde ich etwas übertrieben.“
 

Prompt lief die Angesprochene rot an. Sie hatte ja ganz vergessen, dass vor ein paar Tagen die neuen Maid-Kostüme gekommen waren. Diese waren noch aufreizender als die davor. Zu allem Übel hatte sie auch noch vergessen ihre Schürze umzubinden und wusste nun, dass der Uchiha einen wunderbaren Blick auf ihre Brüste hatte.

Sofort stand sie kerzengerade da und hatte eine wütende Miene aufgesetzt.

„Du musst ja nicht hinschauen.“ beschwerte sie sich und versuchte ihren kurzen, schwarzen Rüschenrock runterzuziehen, der aber sogleich wieder in die ursprüngliche Position zurückrutschte.

„Wegschauen? Das lass ich mir doch nicht entgehen.“

„Perversling.“

Grimmig ging sie zurück zu ihrer Arbeitskollegin, die das ganze Spektakel genau beobachtet hatte.

„Ach wie süß. Ist das dein Freund?“ fragte sie entzückt und erntete sofort einen irritierten Blick der 21-Jährigen.

„Als ob. Er und ich planen die Hochzeit für Naruto und Hinata. Er wurde mir theoretisch aufgezwungen.“

„Von weitem sah das aber ganz anders aus. Er wollte dich mit seinen Blicken förmlich ausziehen.“ grinste die Sabakuno dreckig und konnte belustigt mit ansehen, wie sich Sakura schnell ihre weiße Schürze umband.

„Ja, weil er ein blöder Perversling ist.“

Die Haruno ließ die Worte so im Raum stehen und schaute im selben Moment auf die Uhr.
 

14:15 Uhr.
 

Noch 45 Minuten und sie waren wieder vollkommen in den Hochzeitsvorbereitungen vertieft. Zu mindestens sie.

Doch so wie sie den Uchiha kannte, würde er wohl auch schnell mit diesem „Mist“, wie er es nannte fertig werden wollen.
 

~*~
 

Das würde doch ziemlich interessant werden. Ein Grinsen machte sich auf dem Gesicht des Uchihas breit.

Der Plan, der ihm gestern Abend in den Sinn kam, war wirklich vollends perfekt. Seine Mutter wollte also endlich mal, dass er eine Freundin bekommt?

Diesen Wunsch würde er ihr nur zu gerne erfüllen. Sakura war dafür doch die perfekte Kandidatin. Sie und ihre Mutter würden sich großartig verstehen, da die Beiden schließlich Zwillinge sein könnten.

Natürlich würde das alles nur gespielt sein. Zwar schätze er Sakura als eine Person ein, die bei so etwas niemals mitmachen würde, jedoch musste er sich eine Strategie überlegen, sie von der Idee zu überzeugen.

Schleimen würde da wohl nichts bringen, dafür war die Rosahaarige zu misstrauisch und kannte den Uchiha zu gut.
 

Vorsichtig glitten seine Augen zu der Haruno, die sich gerade mit hochrotem Kopf mit einer Kollegin unterhält, die ein wohl mehr als zweideutiges Lächeln aufgesetzt hatte.
 

Vielleicht sollte er die Sache nicht sofort überstürzen und sich langsam an das Thema herantasten. Ihr ein Angebot machen, dass sie einfach nicht abschlagen konnte.

Bezahlung kam bei dieser Sache wohl kaum in Frage. Sakura würde es als billig ansehen und auch der Uchiha fand, dass es Ähnlichkeit mit einer Freier-Huren-Beziehung hat.

Erneut blickte er mit seinen nachtschwarzen Augen zu der Rosahaarigen rüber.

Würde die ganze Sache überhaupt glaubwürdig rüberkommen? Klar, Sakura war sehr hübsch und passte in sein Bild, jedoch hatte er noch ein paar kleine Bedenken bei dieser Sache.

Erstmal musste er sie von der Idee überzeugen. Am besten auf der Hochzeit von Hinata und Naruto, da dort auch ein wenig Alkohol im Spiel sein wird.
 

Und wenn Sakura bei der Sache wirklich mitmachen würde, dann hätte er auch gleich ein zweites Problem gelöst und er würde endlich das bekommen, was er schon seit Wochen nicht mehr genießen konnte. Sex.
 


 

@Shelly-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  bamelinchen
2014-07-31T19:57:04+00:00 31.07.2014 21:57
Mal wieder ein klasse Kapitel. Bin mal gespannt ob sich sakura wirklich von sasuke um den Finger wickeln lässt oder ob er sich was anderes überlegen muss ^^ ach ich mag deine Story einfach. Schreib bitte schnell weiter, freue mich jetzt schon auf das nächste Kapitel :)
Antwort von:  Shelly-chan
07.08.2014 22:10
Danke ^^
Freut mich zu lesen, dass sie dir gefällt :)
Von:  Kleines-Engelschen
2014-07-31T16:59:47+00:00 31.07.2014 18:59
ein super kapitel! ich bin gespannt ob sasukes plan früchte tragen wird ^^
mach weiter so

greetz
Antwort von:  Shelly-chan
07.08.2014 22:08
Danke :)
Ja, ich bin selbst ziemlich gespannt XD

GVLG Shelly-chan
Von:  Kaninchensklave
2014-07-31T13:13:49+00:00 31.07.2014 15:13
ein Tolles Kap

Na wenn der Plan dann nicht mal nach hintenlos gehen wird
denn Sakura ist weder dumm genug noch das sie darauf anspringen würde
das einzige wo sie Hinspringen würde ist an seinen Hals um kräftig zu zu drücken ;)

GVLG
Antwort von:  Shelly-chan
07.08.2014 22:07
Danke :)

Oh ja, dass könnte wahrscheinlich jeder Sakura zutrauen :D
Mal schauen, was sich der werte Herr Uchiha einfallen lässt, um sie zu überzeugen ;)

GVLG Shelly-chan


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