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10 Jahre später

das Ende vom Frieden?
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
hi Leute, ich hoffe es gefällt euch. Würde mich über etwas mehr Kommis sehr freuen :-)
Sollte jemand Interesse haben als Beta Leserin bitte einfach melden. Würde mich sehr freuen.
Viel Spaß!
Eure Lilika Komplett anzeigen

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Kapitel 3

Kapitel 3
 

Der Abend vor der großen Feier.
 

Alle 5 Gundam Piloten hatten sich in einem Zimmer versammelt.

„Sagt mal, was haltet ihr von der ganzen Sache?“, fragte Duo seine Kameraden, die ebenfalls wie er vor einem Rechner saßen und versuchten irgendetwas über diesen Mr. Aston heraus zu finden.

„Schon seltsam. Wir sind jetzt schon ein paar Tage hier und haben immer noch nichts Brauchbares herausgefunden.“, stimmte der Blondschöpf seinem Freund zu.

„Bestimmt bildet sich Milliardo die ganze Sache auch nur ein und wir verschwenden hier unnötig unsere Zeit.“, warf Wu fei genervt in den Raum.

„Das glaube ich nicht Wu fei.“, wiedersprach ihn Trowa, „er hätte uns nicht gerufen wenn er sich da nicht sicher wäre.“

„Da muss ich Trowa recht geben.“, mischte sich nun auch Heero ein, „es ist schon recht merkwürdig dass man gar nichts über diesen Mr. Aston findet. Er hat schon eine zu reine Weste.“

„Willst du etwa damit sagen das…? “, schaute ihn nun erstaunt Duo an.

„Jup… Wir scheinen es hier mit einem Profi zu tun zu haben.“, unterbrach ihn wieder Heero.

Ein Grinsen schlich sich auf Duo`s Gesicht und mit verschränkten Armen hinterm Kopf kommentierte er das mit: „Na wenn das so ist werden wir wohl noch tiefer Graben müssen.“

Wieder kehrte Stille ein und man hörte nur das Tippen auf der Tastatur bis Duo wieder nach einer Weile die Stille durchbrach: „Sag mal mein Lieber. Freust du dich eigentlich schon morgen auf deine liebste Prinzessin zu treffen?“

„Mppff“, kam es nur gereizt von Heero zurück.

„Oh der Herr ist also heute wieder sehr gesprächig.“, scherzte Duo wieder rum, sodass es Heero zu viel wurde, seine Jacke nahm und verschwand.

Quatre seufzte: „Duo, war das jetzt unbedingt nötig gewesen. Du weißt doch wie Heero ist.“

„Kann ich was dafür das er keinen Spaß versteht.“, versuchte dieser sich zu verteidigen und setzte einen Unschuldsblick auf.

„Könnt ihr beide jetzt bitte damit aufhören. Ich versuche ihm Gegensatz zu euch hier zu arbeiten.“, hörte man Wu fei nur aus der Ecke raunen.

„Schon gut, schon gut.“, hob Duo beschwichtigend die Hände.

So setzten die Verbliebenden ihre Suche fort bis auch diese ins Bett gingen.
 

Am nächsten Morgen war endlich der Tag der großen Feier gekommen.

Wie auch schon am Tag ihrer Ankunft, strahlte die Sonne am frühen Morgen über das Königreich.

Es herrschte schon wildes treiben im Schloss. Die letzten Vorbereitungen wurden getroffen und man hörte schon die ersten Gäste die eintrafen.

Natürlich wurde jeder Gast persönlich von dem König am Haupteingang empfangen und erst mal zu seinem Zimmer geleitet, denn die Eröffnung sollte erst am Nachmittag im Thronsaal stattfinden.
 

Am Nachmittag versammelten sich dann alle Gäste im Saal und jeder nahm an seinem zugewiesenen Tisch platz. Es waren mehrere große, runde Tische im Raum verteilt und elegant mit weißen Tischtüchern und Kerzenhaltern dekoriert.

Auf dem Podest stand ein länglicher Tisch, der wohl für die Königsfamilie und den höchsten Mitglieder der Delegation bestimmt war, denn die Stühle waren so platziert das man von dort auf die anderen Tische im ganzen Saal blicken konnte.

So nahmen die 5 Ehrengäste auch platz an einem ihn zugewiesenen runden Tisch und beobachteten das um sie herum geschehene mit wachem Auge.

Es waren viele wichtige Leute anwesend.

Viele Mitglieder aus der Delegation, Repräsentanten der Kolonien und Vertreter der benachbarten Länder und Königreiche.

Doch bis jetzt war noch keine Spur von den Repräsentanten der Kolonie L-105 und auch nicht von der Prinzessin.
 

Milliardo stand nun vorne auf dem Podest und erhob das Wort an seine Gäste.

„Sehr geehrte Damen und Herren. Ich bitte euch kurz auf euren Plätzen platz zu nehmen. Ich würde gerne ein paar Worte zu diesem besonderen Tag sagen.“

Nun schaute er in die Runde und wartete bis alle platz nahmen. Nun füllten sich auch die Plätze auf dem Podest. Milliardo stellte sich selbst an seinen Platz bevor er fort fuhr zu sprechen. Nur zwei Plätze neben ihm blieben leer.

„Zuerst möchte ich mich recht Herzlich dafür bedanken das sie alle so zahlreich meine Einladung angenommen haben um heute den Wiederaufbau des Königreichs Sanc und natürlich unser 10ten Jahrestag des Friedens mit uns zu feiern. Es ist eine besondere Leistung die wir vollbracht haben. Wir können alle stolz auf uns sein.“

Nun applaudierten alle im Saal. Milliardo erhob sein Glas zu seinen Gästen und fuhr fort: „Stoßt bitte alle mit mir auf unseren Erfolg an und auf den Frieden der hoffentlich auch weitere 10 Jahre erhalten bleibt. Nun wünsche ich euch allen einen schönen Abend. Fühlt euch bitte alle wie zu Hause.“

Damit beendete er seine Rede und setzte sich neben Noin.

Sogleich setzte leise Musik ein und das Personal begann den ersten von fünf Gängen an den Tischen zu verteilen.

„Sagt mal habt ihr schon diesen Mr. Aston zu Gesicht bekommen oder unsere kleine Prinzessin?“, schaute Duo seine Kameraden fragend an. Beugte sich allerdings dabei vor, damit nicht alle ihr Gespräch mit bekamen.

„Nein, bisher noch nicht. Aber sind euch auch die zwei freien Plätze neben Milliardo aufgefallen?“, nun war es Quatre der fragend in die Runde schaute.

„Ich glaube wir sollten noch etwas warten.“, alle nickten nach den Worten von

Heero.

Als der Hauptgang reingebracht wurde, gesellten sich zwei weitere Gäste in den Saal. Zunächst konnten sie nicht erkennen wer diese zwei Personen waren, doch als diese ebenfalls an dem Tisch auf dem Podest, neben dem König platz nahmen, erkannten die Piloten eine von den beiden Gestalten.

„Relena“, entglitt es Heero.

„Ja, aber wer ist die Person neben ihr?“, entfuhr es Duo.

Jedoch sah er nur in ratlose Gesichter.

So mussten die Piloten noch bis nach dem Essen warten bevor sie dies in Erfahrung bringen konnten, da es sonst vermutlich zu auffällig gewesen wäre.

So übten sich diese erst mal noch in Geduld.

Dann wurde von Milliardo zusammen mit seiner Schwester Relena die Tanzfläche eröffnet. Nachdem sie den ersten Tanz beendet hatten, fingen auch die Gäste an zu tanzen, so dass es den Piloten nun auch möglich war einen näheren Blick auf den ihnen unbekannten Mann zu werfen, der angefangen hatte mit der Prinzessin zu tanzen.

Nachdem auch dieser Tanz beendet war und die Prinzessin sich von ihrem Begleiter trennte, hörte sie nur: „Miss Relena darf ich sie um diesen Tanz bitten?“, ohne das Duo auf eine Antwort wartete packte er sie am Arm und zog sie mit sich auf die Tanzfläche.

„Was….? Und wer?“, hörte man Relena erschrocken stottern bis sie sich wieder fasste und realisierte wer gerade vor ihr stand. „Was machst du hier?“, kam es kühl von ihr. „Nette Begrüßung kleine Lady. Hätte mehr Begeisterung erwartet wenn man einen alten Freund wiedersieht.“, kam es leicht belustigt von ihrem Tanzpartner, „ dein Bruder war so nett gewesen und hat uns als seine Ehrengäste eingeladen, da konnten wir doch nicht nein sagen.“

„Uns?“, entfuhr es ihr geschockt.

„Ja uns.“, sein Grinsen wurde immer größer als er fort fuhr, „Quatre, Trowa, Wu fei, meine Wenigkeit und natürlich…“, bewusst zog er es heraus den letzten Namen auszusprechen, da er zu sehr damit beschäftigt war ihren geschockten Gesichtsausdruck zu fixieren, „…Heero!“

Der junge Herr hatte jetzt mit sämtlichen Reaktionen gerechnet. Das seine alte Freundin ihm freudestrahlend um den Hals fällt oder das sie ihm sofort zu Heero schleifen würde, aber nicht mit der Reaktion die ihm nun da geboten würde.

Ihre Haltung war während des Tanzens schon sehr abweisend und kühl gewesen, was Duo allerdings erst mal auf die Überraschung verworfen hatte. Immerhin hatten sie sich 10 Jahre nicht gesehen, aber als er dann Heero erwähnte, wurden ihre Augen eiskalt und ohne ein weiteres Wort zu sagen, drehte sie sich um und ließ ihn auf der Tanzfläche zurück.

Diesmal war es Duo, der perplex und geschockt immer noch auf der Tanzfläche stand und ihr erstaunt hinterher schaute.

Als er sich gefasst hatte ging er zurück zu den anderen an seinen Tisch.

„Hey Duo. Wo ist denn Relena auf einmal hin? Warum hast du sie nicht mitgebracht?“, schaute ihn Quatre neugierig und fragend an, „Wir hätten uns sicherlich alle gerne mal mit ihr unterhalten.“

„Ich habe keine Ahnung.“, mehr brachte er nicht auf die Frage seines Freundes heraus. Die Situation von eben musste er selbst erst mal begreifen.
 

Relena war geschockt und sauer zu gleich. Sie stürmte sofort zu ihrem Bruder und verlangte ein Gespräch in seinem Büro.

„Milliardo was haben sie hier zu suchen?“, raunte sie ihren großen Bruder an.

„Ich habe sie eingeladen Relena. Sie sind die Helden, die damals für den Frieden gekämpft haben. Natürlich dürfen sie dann nicht fehlen. Zudem dachte ich du würdest dich vielleicht darüber freuen sie wieder zu sehen.“, sprach er ruhig zu seiner Schwester.

„Warum hast du mir dann nichts davon erzählt?“, sie schaute ihren Bruder mit kühlem Blick an und in ihrer Stimme hört man pure Wut raus.

„Ich glaube nicht dass dies der Zweck deiner Einladung war. Du möchtest mich nur von meiner Entscheidung abbringen. Aber da muss ich dich enttäuschen mein werter Bruder. Ich habe meine Entscheidung getroffen und bin felsenfest davon überzeugt dass ich damit das Richtige mache. Hör auf dich in mein Leben ein zu mischen.“, mit diesen Worten stürmte sie aus den Büro ihres Bruders.
 

Währenddessen ging die Feier unbeirrt weiter.

Heero machte sich auf die Suche nach Milliardo und wanderte durch die Gänge im Schloss zu seinem Büro. Er wollte ihn zu dem Begleiter von Relena aus fragen. Er wollte sich seinen Verdacht bestätigen lassen das er dieser Mr. Aston sei. Als er endlich das Büro erreicht hatte hörte er stimmen.

Leider konnte er nur Bruch stücke davon mit hören. Noch immer versuchte er die weibliche Stimme zu zuordnen bis plötzlich die Tür vor im aufgerissen wurde.

„Relena.“, flüsterte er überrascht ihren Namen. Er war total überrumpelt und war nicht zu mehr in der Lage, als sie anzustarren.

„Heero.“, entfuhr es ihr ebenfalls total überrascht. Ihr erging es genauso wie ihm. Sie war zu geschockt plötzlich nach 10 Jahren ihm wieder gegenüber zu stehen, als irgendwie zu reagieren. Sie versuchte sich wieder zu fassen und in ihrem Gesicht kehrte nach der Überraschung wieder ihre mittlerweile übliche Kälte und Verachtung zurück. Sie entriss sich seinem Blick und ihrer Starre und hastete schnell an ihm vorbei zurück in den Saal.

Erst als sie an ihm vorbei war, bekam er die Kontrolle über seinen Körper zurück. Auch wenn sie nur 1 Minute vor ihm stand kam es ihm ewig vor. Sein Körper hatte sich komplett verkrampft gehabt.

Er schaute ihr verwirrt hinter her. Ihre Reaktion schockte ihn. Ihren kalten Blick, die kühle Art von ihr und der schnelle Abgang. Das war nicht die Relena gewesen die er kannte. Zugleich schockte ihm auch das ihn das so beschäftigte und verfluchte sich dafür. Irgendwie hatte er insgeheim doch eine andere Reaktion erhofft, dass sie ihn wie früher mit ihren schönen Augen freudestrahlend ansieht und anlächelt. Innerlich verpasste er sich für diesen Gedanken eine Ohrfeige und verdrängte es schnell wieder.

Milliardo trat nun ebenfalls aus seinem Zimmer und sah den immer noch verharrenden jungen Mann vor seiner Türe an.

„Heero. Wolltest du zu mir?“, sprach er ihn an und holte ihn damit aus seinen Gedanken, denn ein Nicken kam als Antwort.

Doch plötzlich stand ein Angestellter vor ihm: „ Eure Majestät. Wir haben sie schon überall gesucht. Sie sollten zurück zum Fest kommen. Die Delegation möchte etwas verkünden.“

„Danke für die Information Pagan. Ich komme sofort.“, Pagan verbeugte sich leicht vor seinem König und ging voraus.

„Komm Heero. Lass uns gehen. Wir können später noch mit einander reden.“, damit deutete Milliardo seinem Gast an, ihm zurück in den Saal zu folgen.
 

Im Saal angekommen setzten sich alle wieder auf ihren Platz und sahen nach vorne zum Tisch wo die Delegation saß.

Ein klirren erklang und auch das letzte Gespräch verstummte. Der Vorsitzende der Delegation hatte sich erhoben und erhob nun seine Stimme:

„Sehr geehrte Gäste. Ich möchte ihnen gerne Mr. Aston vorstellen. Sollte er ihnen nicht schon bekannt sein. Er ist der Repräsentant der Kolonie L-105.“

Nun erhob sich der Begleiter von Miss Relena, womit sich der Verdacht von Heero bestätigt hatte.

„Es freut mich sehr ihnen mitteilen zu können das er sich entschlossen hat uns bei zu treten und uns zu unterstützen, indem die Erde und die Kolonien noch enger miteinander verbunden sein werden, aber ich denke er möchte ihnen allen selbst etwas mitteilen.“

Jetzt begann der eben Vorgestellte zu sprechen:

„Danke Mr. Kutscher. Mit Freuden möchte ich ihnen gerne etwas mitteilen. Mir liegt sehr viel daran den Frieden weiterhin zu erhalten, denn uns die Gundam Piloten…“, damit erhob er sein Glass und richtete dies in die Richtung der Piloten mit einem amüsierten lächeln, „…so hart erkämpft haben.“

Dabei vermied er es zu ihnen zu sehen, denn mehr als Verachtung hatte er für diese nichts übrig, doch dies durfte er sich vor der Gesellschaft nicht anmerken lassen. Auch die Piloten hatten nun die Arme verschränkt und schauten ihn mit Verachtung an. Doch mit dem was er nun sagen würde hatte keiner von ihnen gerechnet.

„Dabei bin ich sehr erfreut ihnen mitteilen zu können dass die Erde und die Kolonien demnächst noch enger mit einander verbunden sein werden.

Die bezaubernde Frau zu meiner rechten…“, damit drehte er sich zu Relena um, die weiterhin nur still da saß und auf den Boden blickte, „Miss Relena Darlian-Peacecraft hat endlich meiner Bitte nachgegeben und zu gestimmt meine Frau zu werden.“ Damit beendete er seine Rede und setzte sich wieder hin. Die Gäste applaudierten vor Begeisterung und alle machten sich auf den Weg um dem scheinbar glücklichem Paar zur Verlobung zu gratulieren.

Alle bis auf die Gundam Piloten, Milliardo und Noin.

Heero stürzte sofort aus dem Saal hinaus.

Die anderen folgten ihm.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Schaput31
2014-07-24T11:29:37+00:00 24.07.2014 13:29
Oha, wie hat der Kerl es bloß geschafft Relena so zu manipulieren, dass sie dem zustimmt. Die Jungs, besonders Heero, müssen jetzt total fertig sein mit den Nerven. Duo war ja schon beim Tanzen so verwirrt. Aber, dass sie den heiraten wird, habe ich ab dem Moment geahnt, als sie zusammen in den Saal kamen.

Antwort von:  Lilika
24.07.2014 20:52
:-)
freut mich das du noch weiter ließt.
wie er das geschafft hat erfährst du in Kapitel 5:-)
Antwort von:  Schaput31
25.07.2014 20:33
ui^^ freu mich schon
natürlich lese ich weiter, seit diesem Kapitel kommt ein bisschen Schwung in die Story
was ich noch sagen wollte, denkst du da dran, dass der Jahrestag des Friedens zu Weihnachten/Neujahr war^^


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