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Avalon

Saber und Shirous Wiedervereinigung
von

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Avalon

„Wo bin ich hier?“, fragt sich Shirou und spricht diesen Gedanken aus. In seinen Kopf dreht sich im nächsten Moment alles und alles kommt ihm verschwommen vor. Nach einigen Minuten, die ihm wie Stunden vorkommen, ist Shirou wieder klar und langsam erkennt er auch sein Umfeld. Ihn hat es an einen merkwürdigen Ort hingeschlagen. Es scheint, dass der Weg auf dem er sich befindet am Ende mehrere Abzweigungen hat und an jedem Ende befindet sich nichts, es ist absolut dunkel, als ob es alles verschlucken würde. Da es nichts bringt tatenlos dort zu stehen, hat Shirou den Entschluss erfasst die rechte Abzweigung zu nehmen. Als dieser vor dem Ende steht, berührt er vorsichtig das schwarze vor ihm. Gerade als Shirous Hand durch das Dunkel hindurch geht, wird seine Hand verschluckt und auch der Rest von seinem Körper wird allmählich von der Finsternis umhüllt.

Als Shirou durch die Finsternis gänzlich verschluckt wurde, befindet er sich an einen komplett anderen Ort als zuvor. Er scheint irgendwie ins Mittelalter gekommen zu sein. Als Shirou durch das Dorf geht, merkt dieser wie schlecht es den Leuten geht, es herrscht die totale Armut, überall liegen Leute am Verhungern. Vor ihm tauchen zwei Menschen auf, die irgendwas ihm unverständliches sprechen. Als Sie dann genau auf ihn zu gehen, versucht er ausweichen, doch war es schon zu spät. Einer von ihnen geht mitten durch ihn hindurch. <Also bin ich nicht wirklich hier>, kommt der Gedanke in Shirou auf. „Was soll ich hier überhaupt, ich möchte doch nach Saber.“, spricht Shirou abermals einen seiner Gedanken aus. Als sein Gedanke gerade ausgesprochen von ihm wurde, verschwimmt abermals alles und kurze Zeit später befindet er sich wieder an einen anderen Ort.
 

Vor dem immer noch etwas benommenen Shirou, erblickt er Saber, aber nicht die Saber die er kennt, sondern eine sehr junge Saber. Saber ist gerade dabei das Schwert aus dem Stein zu ziehen und damit König zu werden. Als Saber das Schwert aus dem Stein zieht und das Schwert gen Himmel hebt, wird Shirou wieder an einen neuen Ort gebracht. Diesmal befindet er sich in einer Halle, die schön bestückt ist und voll mit Menschen, die hoffnungsvolle Gesichter zeigen ist. Als Shirou dann ihre Blicke folgt, erkennt dieser Saber am Ende der Halle, wo sie gerade zum König ernannt wird. Nachdem die Zeremonie beendet ist, bricht ein freudiges Geheul aus den Zuschauern heraus. Danach verschwimmt wieder alles um Shirou und er gelangt wieder wo anders hin. Diesmal befindet sich Shirou auf einen Schlachtfeld. In der Mitte dieser Schlacht befindet sich Saber. Sie ist etwas älter als zu vor und kämpft gegen Gegner die fast doppelt so groß sind, wie sie selbst. Dieses Bild wie sie da steht ihre Truppen kommandiert und kämpft, bringt Shirou die Tränen in die Augen. Zwar wusste dieser, dass Saber schon im jungen Alter zum König wurde, aber dies so mitzuerleben ist nochmal was gänzlich anderes. <Wie schrecklich>, denkt sich Shirou bei diesem unerträglichen Anblick. Einer der Hauptmänner tritt an Saber von Hinten heran und schwingt sein Schwert auf sie zu.

Als Shirou dies bemerkte vergießt er, dass alles schon passiert ist und er nur zusehen kann. „Vorsicht, Saber!“, schreit Shirou aus sich heraus und wirft sich vor das heranrasende Schwert. Dieses gleitet durch ihn hindurch und trifft auf Saber. Diese hatte das herannahende Schwert schon bemerkt und kann daher gerade noch ausweichen. Daher streift das Schwert nur an Sabers Rüstung. Daraufhin sackt Shirou zu Boden und weint die gesamte Schlacht lang, wie noch nie zu vor. Nach einigen Stunden wird die Schlacht von Saber und ihrer Armee gewonnen, mit der Zeit hat sich auch Shirou wieder berückt. Gleich nach der Schlacht wird dieser wieder an einen anderen Ort gebracht. Diesmal befindet er sich in einer Halle und in Mitte dieser Halle befindet sich eine Runde Tafel, wo Saber und weitere Ritter sitzen. <Dies ist dann wohl die Tafelrunde>, denkt sich Shirou und versuchte dabei mit zu kriegen worüber sich die Ritter unterhalten. Aber es ist sinnlos Shirou versteht einfach nicht was Sie sagen und dann bricht ein Ritter in die Halle herein und ruft irgendetwas. Daraufhin stehen alle auf und eilen in Marsch Tempo hinaus. Dort angekommen erblickt Shirou eine weitere Schlacht. Scheinbar werden Sie gerade von einem Feind angegriffen.

Diese Schlachten und auch die Gesichter der Bürger, welche Saber zu Jubeln wiederholen sich immer wieder und wieder. Mit der Zeit kann Shirou nicht mehr die Schlachten voneinander unterscheiden. Der einzige Unterschied ist Saber, die mit der Zeit größer und schöner wird. Nach gefühlten Hunderten von Schlachten, Verrat und Trauer kommt Shirou an einen Punkt der Geschichte an, wo Saber schwer verwundet an einen Baum liegt. Shirou versucht immer noch irgendwie ihr zu helfen, als er urplötzlich wieder wo anders hin gelangt.
 

Dieses Mal befindet er sich an den Ort, wo er ganz am Anfang schon war. Wobei dieses Mal ein Mann vor ihm. Dieser ist in einem glänzenden Licht umhüllt und trägt eine silberne Rüstung. In seiner rechten Hand trägt er ein Speer, welches seltsame Verzierungen aufweist. In seiner anderen Hand trägt er einen runden Schild, welches ähnliche Verzierungen aufweist. „Wer bist du?“, fragt ihn Shirou. „Ich bin der Wächter Avalons.“, beantwortet er Shirous Frage. Bevor Shirou eine weitere Frage stellen kann, redet der Wächter weiter. „Hast du jetzt erkannt wie unterschiedlich eure Welten sind. Ihr seid Grund verschieden, also geh wieder zurück in deine Welt und lebe dort weiter.“, sagt der Wächter Avalons zu Shirou. „Das können sie vergessen!“, bricht es aus Shirou heraus. Danach entsteht eine kleine Pause, indessen sich Shirou wieder etwas beruhigt. „Mir ist egal wie Saber gelebt hatte, ich weiß genau wie sie ist und das ist was zählt.“, spricht schließlich Shirou weiter. Als der Wächter was dagegen sagen will, unterbricht ihn Shirou. „Das wichtigste ist, doch wie Saber und ich fühlen…“, bemerkt Shirou an und nach einer kurzen Pause sagt er mit einen fest entschlossenen und zugleich einem glücklichen lächeln weiter „Wir lieben uns, für mich ist Saber das wichtigste in meinen Leben. Sie ist so stark und zu gleich so schön, dass sie mir immer wieder den Atem raubt. Sie ist einfach das Beste was mir passieren konnte. Nur der Gedanke an sie macht mich stärker und lässt mein Herz wie wild pochen.“, sagt Shirou weiter zu dem Wächter.

„Ich verstehe.“, spricht der Wächter zu Shirou. Nach einer kurzen Pause fährt er fort „Dann geh deinen Weg, wenn dies das ist was du dir wünscht, geh zu ihr. Ich werde dich nicht aufhalten.“, spricht der Wächter weiter. Nach diesen Worten geht Shirou an den Wächter von Avalon vorbei und geht wieder den Weg entlang. Dieser verschmilzt zu einem einzigen Weg und am Ende befindet sich dieses Mal anstelle der vorherigen Finsternis, das selbige Licht welches auch schon den Mann hinter ihm umgab. Als Shirou durch das Licht schreitet, erblickt dieser ein gänzlich weißes Schloss. Auch dieses ist von diesem Licht umhüllt und ist sehr schön anzusehen. Als Shirou näher heran tritt fällt ihn etwas Merkwürdiges auf. „Dies ist gar nicht ein Schloss, sondern mehrere die wie eines aussehen, aber in welchen befindet sich Saber?“, fragt sich Shirou. Shirou schließt kurze Zeit später seine Augen, um nachzudenken wie er weiter vorgehen soll. In diesem Moment, erstrahlt in Shirou ein Gefühl der Freude, welches ihn den Weg zu seiner geliebten Saber weißt.



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