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Slytherins beißen nicht

Partner FanFiktion
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Herzlichen Dank für 18 Favoriten <3
horo_koi und ich bedanken uns mit vollem Herzen an diese Menschen <3

Dieses Kapitel ist leider noch unbearbeitet, ich habe die letzten Wochen meine Muse verloren und hoffe, dass sie bald wieder kommt. Immerhin stocken zur Zeit alle meine FFs :(

Lange Rede, kurzer Sinn - viel Spaß beim Lesen <33

Ginny_ Komplett anzeigen

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Parkinson [unbearbeitet]

Draco PVO ~ Ginny_
 

Ich seufzte und kratzte mich am Hinterkopf. „Gar nicht leicht, diese Granger.“, nuschelte ich und fuhr meinen Weg in die Kerker fort. Schon von weitem sah ich meine ach so tolle Zwangsverlobte, die mir schon grinsend und quiekend entgegenkam und wie krank winkte. „Dracolein. Draco, Schatz. Hallo. Wo warst du?“, kam es aus ihren Lippen, die sie mir auch gleich auf meine legte. Mit einem Ruck stieß ich sie weg. „Was verstehst du nicht daran, dass ich gestern mit dir Schluss gemacht habe? Verstehst du es wirklich nicht? Mein Vater sitzt in Askaban. Er hat gar nichts mehr zu melden. Also lass mich endlich in Ruhe, Pansy. Du nervst mich.“, meinte ich mit gelangweilter Stimme und quetschte mich an ihr vorbei. Ich hörte sie die ganze Zeit noch protestieren, dass ich das nicht mit ihr machen könne. Ich rollte nur meine Augen und ging meinen Weg weiter.
 

Im Gemeinschaftsraum der Slytherins ließ ich mich auf die Couch, neben meinen besten Freund, fallen. Ich seufzte theatralisch und musste leise lachen. „Was ist los, Draco?“, fragte dieser verwundert.

„Wer wohl? Pansy Parkinson. Sie versucht es immer wieder. Kann sie nicht verstehen, dass ich sie nicht liebe?“, verdrehte ich die Augen und schloss meine Augen.

Der Dunkelhäutige musste lachen und gab als Antwort: „Sie liebt dich eben wirklich.“

„Ja, aber ich sie nicht. Sie nervt mich. Sie quatscht mich mit jedem Mist zu. Und küssen tut sie mich auch immer wieder.“, öffnete ich meine Augen und schaute Blaise an.

„Ich weiß, Kumpel, ich weiß.“, gab dieser nur als Antwort und schaute in den Kamin.

„Du bist mir wirklich eine tolle Hilfe.“, kamen die Worte über meine Lippen. Ich schüttelte leicht meinen Kopf.

„Ich muss nochmal in die Bibliothek. Muss noch den Aufsatz zu Ende schreiben.“ Ich stand auf und verließ erneut unseren grünen Gemeinschaftsraum.
 

Erst nach zwei weiteren Stunden bemerkte ich, dass es soweit zum Abendbrot war. Also stand ich auf, schnappte mir meine Sachen und verließ den ruhigen Ort und atmete tief durch. Ich war schon fast an der großen Halle, als ich die Granger alleine laufen sah.

Ich legte leicht meinen Kopf schief und betrachtete sie. Ich wusste nicht was in mich gefahren war, aber ich lief zu ihr und ohne, dass sie es bemerkte, schnappte ich mir ihren Arm und schob sie in eine etwas abliegende Nische.

„Malfoy, was soll das?“, kam es gereizt über ihre Lippen. Doch ich konnte sie nur anschauen. Seit einigen Tagen zog mich dieses Schlammblut immer wieder an und als sie mich heute küsste, war es irgendwie um mich geschehen. Doch, ich, der Malfoy Erbe, wusste das ich dies nicht durfte. Es schmerzte mich irgendwie ein wenig, doch blieb kalt.

Noch immer hielt ich ihren Arm in meiner Hand und drückte sie so gegen die kalte Wand des Schlosses. Mein Kopf neigte sie zu ihrem und kurz bevor sich unsere Lippen trafen hielt ich inne. Ich sah sie an. Sie hatte etwas geweitete Augen. Diese waren wirklich schön, nur strahlten sie grade Angst aus. Doch auch dieser Blick machte mich wahnsinnig. Innerlich seufzte ich auf und versuchte mich zu beruhigen.

„Keine Angst, Granger.“, hörte ich mich selbst sagen und ich brach die letzten Millimeter und legte meine Lippen auf ihre. Ich merkte, dass sie geschockt war, aber nach einer gefühlten Ewigkeit erwiderte sie den Kuss. Mein Herz klopfte ein wenig, aber ich wollte es nicht zulassen und versuchte es zu verdrängen. Leicht strich ich mit meiner Zunge über ihre Lippen. Sie öffnete ihre und ließ meiner Zunge Einlass. Unsere Zungen strahlten Harmonie aus und es gefiel mir, wie ihre Zunge mit meiner spielte. Nach einigen Minuten lösten wir uns. Ich hörte ihr unruhiges Atmen und musste grinsen. Das sogenannte ‚Malfoy Grinsen‘. Ich lief einen Schritt zurück, nickte ihr kurz zu und lief grinsend in die große Halle.
 

Ohne nach links und rechts zu gucken, lief ich zu unseren Haustisch und ließ mich neben Blaise Zabini nieder. Ich begrüßte ihn überheblich und schnappte mir etwas vom Abendbrot.

„Wieso so glücklich?“, kam es vom Braunäugigen. „Was? Glücklich? Ich? Niemals.“, gab ich als Antwort und bis in meine Scheibe Brot.

Ich bemerkte gar nicht, dass Granger in die Halle kam und ihr erster Blick zu unseren Haustisch fiel. Zu sehr war ich von dem roten Apfel abgelenkt, den ich in meiner Hand hielt. Ich biss genüsslich rein, als von Zabini folgende Worte hörte: „Hast du gesehen? Die Granger hat dich grade beobachtet. Die ganze Zeit, als sie rein kam und jetzt auch noch.“ Er deutete auf den Gryffindor Haustisch. Ich nickte nur. „Soll das Schlammblut mich doch beobachten. Wenn sie Gefallen daran hat.“, antworte ich und biss abermals genüsslich in den roten, knackigen Apfel. Ich sah im Augenwinkel wie dieser lachend seinen Kopf schüttelte. Okay, ich muss sagen, ich liebe Äpfel und ich könnte mich an ihnen rund und satt essen. Ich schüttelte bei diesen Gedanken lachend meinen Kopf.

Ich wollte gerade ein Gespräch mit Blaise beginnen, da sah ich, dass er verträumt zum Gryffindortisch schaute. Ich wusste, dass er dieses Mädel mochte, aber verstand nicht, wieso. Immerhin war sie eine Blutsverräterin UND eine Weasley. Ich schüttelte meinen Kopf und stand auf.

„Ich geh dann mal.“, meinte ich zu Blaise, der mich gar nicht beachten zu schien.
 

„Idiot.“, nuschelte ich noch, als ich die Halle verließ, um in den Gemeinschaftsraum zu gelangen. Als ich nach kurzer Zeit ankam und unser Passwort sagte, schob sich die Wand zur Seite und ich konnte eintreten. Ich blickte mich um und bemerkte, dass ich der Einzige war, der schon vom Abendbrot zurückkam. So setzte ich mich auf die beliebteste Couch, die genau vor dem Kamin stand, und schloss meine Augen. Kurz danach öffnete ich sie, da ich mich beobachtet fühlte. Ich seufzte innerlich laut auf, als ich diese Person sah, die ich nicht sehen wollte.

„Draco.“, gab sie anzüglich von sich und setzte sich auf meinen Schoß. „Pansy, geh runter von mir.“, meinte ich aufgebracht und versuchte sie von mir herunter zu schieben. Doch diese krallte sich an mir fest und legte ihre Lippen auf meine. Ich riss förmlich meine Augen auf und schubste sie von meinem Schoß. Sie landete mit einem ‚Wumm‘ auf den Boden und schaute mich erbost an.

„Wie kannst du nur?“, gab sie keuchend von sich. „Wie ich das kann? Du fragst mich wirklich, wie ich das kann? Spinnst du?“, gab ich angesäuert von mir. Sie nickte nur und ich kochte innerlich. Ich schüttelte meinen Kopf und stand auf. Von oben herab sah ich sie an.

„Pansy Parkinson, ich habe mit dir Schluss gemacht. Was verstehst du an diesen Worten nicht? Ich. Liebe. Dich. Nicht.“, die letzten Worte sagte ich nur langsam, damit sie auch in ihrem Kleinhirn ankamen. Ich sah, dass Tränen ihr in die Augen schossen und sie mit einem Ruck vor mir stand.

„Ich gebe dich nicht auf, Draco Malfoy. Immerhin sind wir verlobt und du kennst deine und meine Eltern.“

„Du weißt auch, dass mein Vater in Askaban sitzt und nichts mehr zu sagen hat. Meine Mutter wird alles einleiten, damit diese Verlobung aufgehoben wird.“

„Das wird dir noch leidtun.“

Ich verdrehte nur meine Augen, drehte mich um und ging in meinen Schlafsaal. Dort suchte ich mir meine Schlafsachen und ging ins Badezimmer, was gleich nebenan lag.
 

Nach einer ausgiebigen Dusche lief ich zurück in den Schlafsaal und ließ mich dort auf mein Bett fallen. Mit dem Gesicht aufs Kissen und ich seufzte laut auf. Ich hoffte inständig, dass meine Mutter es schaffte, die Verlobung aufzulösen. Schnell setzte ich mich auf und schrieb dieser einen Brief. Aurora, die neben mir auf den Nachttisch, auf ihren kleinen Baumstamm saß, schaute mich mit großen Augen an. Als ich fertig war, faltete ich den Brief und steckte ihn in einen Umschlag. Mit grüner Tinte schrieb ich den Namen meiner Mutter hinauf.

„Aurora?“, fragte ich leise und streckte meinen Arm leicht nach ihr aus. Sanft strich ich über ihre Federn und sie piekte mir freundlich in den Arm. Mit vorsichtigen Griffen befestigte ich den Brief an ihrem Beinchen.

„Bring ihn zu meiner Mutter. Du weißt wo du hin musst.“

Die kleine Eule flog durch das geöffnete Fenster, in die dunkle Nacht. Ich lächelte ihr hinterher.
 

Mit einem zufriedenem Lächeln auf den Lippen schlief ich ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Captenne_Bluefire
2014-07-16T07:06:58+00:00 16.07.2014 09:06
Sehr interessante Story, bin mal gespannt wie es weiter geht =) Allerdings hab ich eine kleine Anmerkung: Malfoy hat einen Uhu, so weit ich mich erinnern kann^^
Antwort von:  Ginny_
16.07.2014 10:53
Herzlichen dank, dass dir die FF gefällt :)
Das ist ja sein Uhu/Eule, wir haben sie Aurora getauft :) Fanden wir sehr schön :))
lg Ginny
Von:  MiezMiez
2014-07-15T20:22:56+00:00 15.07.2014 22:22
Bin gespannt wie es weiter geht.
lG MiezMiez
Antwort von:  Ginny_
15.07.2014 23:13
Hey, danke für dein Kommi :)
Kannst gespannt sein ;))
lg Ginny


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