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With you on my Side

von

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Open your Eyes

Langsam öffnete Kim ihre Augen. Es war nich wirklich hell, eher ziemlich dunkel um sie herum. Mit ihrer linken Hand fasste sie sich vorsichtig an den Hinterkopf, welcher furchtbar schmerzte. Sie fühlte etwas... nasses... dickflüssiges... BLUT! Sie wollte auch ihre andere Hand heben, aber es ging nich... sie war angekettet! Sie versuchte ihr Gedächnis auf sprung zu bringen und überlegte genaust was passiert war....
 

Sie hatte im Garten mit ihrem kleinen, dicklichen Eurasier Anjuk Ball gespielt. Der Ball rollte in die Johanisbeer-Büsche, die in ihrem Garten von reicher Zahl standen. Als Anjuk sie nur schief ansah, anstatt dem Ball hinterher zu tollen, beschloss sie es selbst zu übernehmen und krabbelte auf allen vieren in die Büsche. Sie fand dort keinen Ball... aber ein riesieges Loch... was endlos schwarz war.... Sie streckt sich nach vorne, um in das Loch sehen zu können. Sie steckte ihren Kopf tief hinein.... zu tief... Anjuk gab ein lautes Kläffen von sich, Kim erschrag und fiel Hals über Kopf in das Loch! Sie wollte schreien, doch es kam nichts als sie es versuchte! Ihr Herz pulsierte. Dieses pulsieren hallte von den Erdwänden zurück... es war schrecklich und schien keine Ende nehmen zu wollen! Doch gerade als sie los weinen wollte, weil sie vielleicht nie wieder hier raus kommen würde, da sah sie ein Licht von unten, und eh sie sich versah purzelte sie aus einen großen Kitschblütenbaum. Sie hatte nich mal Zeit um zu realisieren wo sie war, denn urplötzlich würde ihr stark auf den Hinterkopf geschlagen. Sie sank bewusstlos zu Boden.
 

Und nun war sie hier in einem stockfinsteren Raum aufgewacht, ohne das wissen Wo und Warum. Sie schien verloren.
 

Schritte. Sie wurden lauter, kamen näher. Kim floss der Schweiß vom Gesicht. Wer war das? Diese Frage würde bald beantwortet werden. Doch ein bischen musste sie sich noch gedulden. Die Tür sprang auf und grellen Licht verteilte sich im ganzen Raum. Blitzarig hielt sie sich die Hände vors Gesicht. Sie spürte wie jemand die Fesseln von ihren Fußgelenken abnahm. Sie wusste nich einmal das sie dort gefesselt gewesen war! Sie rechnete damit das sie gleich ganz frei war... war aber leider nich drin. Ihre Handfesseln blieben. Dieser Jemand packte sie nun fest am Arm, zog sie unsanft hoch, und stieß sie anschliessend in das beißende Licht! Er schloss die Tür und packte wieder Kims Arm. Er zog sie hinter sich her ohne nur ein Wort von sich zu geben. Als sich ihre Augen dann endlich an das Licht gewöhnt hatten, erkannte sie einen großen Mann, mit langen blonden Haaren und komischen Klammotten, welche ihre Beste Freundin Lara sicher als "schwul" bezeichnet hätte. Als der Mann sich dann aber zu ihr umdrehte erschrag sie fürchterlich. Sein Gesicht war grauenvoll zugerichtet! Voller Narben und verbrennungen! Und dann dieser strenge Blick! Sie traute sich nicht etwas zu sagen, sie hatte einfach zu große Angst! Der Mann grinste fies. "Ein schüchterndes Girl haben wir uns da geschnappt! Das wird unserem Kaiser gefallen! Er mag keine Mädchen die zu frech sind. Die machen ihn fürchterlich Sauer!" Eine raue und zugleich Ölige Stimme hatte er. Aber jetzt wo er geredet hatte traute auch Kim sich die erste Frage zu stellen: "W-wer bist du?" Er schaute sie an, als wär sie ein Stück Scheiße. "Traust dich ja doch zu reden. Bewusstlos fand ich dich besser, Mäuschen. Mein Name ist Chiko." Mit diesen Worten drehte er sich nach vorne. Sie standen nun vor einer riesige,vergoldeten Tür. Chiko öffnete sie,und sie betraten einen ebenso vergoldeten Raum,in dem ein Thron mit roten Smaragten stand, auf welchem ein komischer, ebenso schwul gekleideter Mann mit ebenso langen blonden Haaren saß, nur das sein Gesicht ganz Heil war. Überall putzten Leute, die auch alle lange blonde Haare und schwule Kleidung hatten, an den goldenen Wänden rum. Chiko stieß sie zum Ober-Hoschie auf dem Thron und zog sich mit einer verbeugung aus dem Raum zurück. Der Typ, der allen anscheines nach der Kaiser war, stieg vom Thron und ging auf Kim zu. "Ich bin Sugawara.", sagte er und sah Stolz zu ihr herunter. "Mal sehen." Er hob ihr Kinn mit seinen spitz gefeilten Nägeln an und drehte ihren Kopf nach links und rechts. Dann ging er einmal um sie herum und sah sie sich ganz genau an. "Klein. Schwächlich. Dünn. Hübsch.", zählte er die Fakten auf. "Ganz klar. Du bist Perfekt." Kim sah ihn an. "Perfekt? Perfekt wofür?", fragte sie. Sugawara grinste bitterböse und sagte: "Das findest du schon früh genug raus! Aber jetzt steck ich dich erstmal zurück in deine Zelle! Wo ist den Chiko? Dieser Idiot! Einfach gegangen! Na schön." Er drehte sich suchen im Raum um, bis er die gesuchte Person entdeckte. "Ah! Waka! Komm doch mal her!" Ein junger Mann drehte sich zum Kaiser um, warf dann den Lappen, mit dem er eben an der Wand rumgewischt hatte in den Putzeimer und eilte sofort zu ihm. "ja, Sir?!", fragte er als er vor ihm stand. "Das ist unsere neue Spaßeinbringerin! Ich will das du sie in ihre Zelle bringst. Zelle 102." Waka warf einen Blick auf Kim und nickte dann brav. Er nahm Kims Arm und zog sie aus dem Raum. Als sie ein paar Schritte durch den Flur, der übrigens versilbert war, gegangen waren platzte es aus Waka heraus! "Wie ist dein Name? Du tust mir echt Leid! Spaßeinbringerin zu sein ist nicht so lustig wie es klingt!". "Ähhh.... Ich bin Kim...", sagte sie schüchtern. "Kim... Wow! So einen schönen Namen hab ich ja noch nie gehört! Ich bin Waka, aber das solltest du ja mitbekommen haben... Ich verbringe jeden Tag damit die Wände zu putzen..." Kim sah ihn an. Da war ein trauriges Funkeln in seinen Augen. "Sag mal, was ist eigentlich mit diesem Chiko passiert?" "Mit Chiko? Ach,er war der Prüglknabe eines Kriegers, welcher ihn so zugerichtet hat. Man hat diesen Krieger verbannt und nie wieder was von ihm gehört..." Beide Schwiegen. Als Waka sie in die Zelle steckte kam er noch kurz mit rein. "Verdammt ist das dunkel hier!" Er huschte raus und kam mit einer kleinen Laterne wieder herein. Kim hatte sich inzwischen auf den Boden fallen lassen. "Die spendet dir Licht." Kim musste Lächeln. "Vielen Dank". Waka zog ein kleines weißes Tuch aus seiner Tasche. "Warte eben!" Er hockte sich zu ihr auf den Boden und nahm ihren Kopf. Kim sah ihn verwundert, wie auch ängstlich an. Über diesen Gesichtsausdruck musste Waka lächeln. "Keine Angst.", sagte er mit beruhigender stimme. Er nahm das Tuch um iht Blut wegzuwischen. Er war der erste dem das auffiel. Als das geschafft war bedankte Kim sich kleinlaut und wurde etwas rot um die Nasenspitze. "Weißt du was Kim? Ich glaube wir werden noch richtig gute Freunde! Und egal wie, ich hol dich hier raus. Ich verhelfe dir zur Flucht! Und wenn es recht ist dann komme ich mit!" Kim sah ihm tief in die Augen. "Das würdest du tun? DANKE!" Sie strahlte ihn an. Waka musste wieder lächeln. "Morgen komme ich wieder." Er stand auf, bückte sich aber noch einmal runter um ihr einen Kuss auf die Wange zu geben. Denn obwohl er sie erst ein paar Minuten kannte, er hatte jetzt schon ganz bestimmte Gefühle für sie entwickelt.....



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