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Wie das Leben so spielt

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank an dieser Stelle, an alle jene die meine Geschichte favorisiert haben =D Komplett anzeigen

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Freiheit

Ihm wurde warm. Verwirrt öffnete er die Augen und gähnte. Eine Brust? Er sah hoch. Dort erkannte er Smoker, der in Seelenruhe schlief. Er senkte den Blick wieder und kuschelte sich an den anderen. Es war so viel passiert in den letzten Stunden, dass sich sein Kopf leicht drehte. Smoker hatte ihm wehgetan, aber sich auch bei ihm entschuldigt. Leicht seufzte er und begann Smoker sacht über den Bauch zu streicheln. Davon wachte der Ältere auf. „Morgen.“ nuschelte er. „Wie geht es dir?“ Sanji schwieg noch kurz, eher er antwortete. „Ganz ok...“ meinte er leise. Der Polizist nickte und strich ihm übers Haar. „Gleich sollte es Frühstück geben.“ „Ok..“ „Dann kannst du auch gehen. Die Videos haben gezeigt das du nicht dabei warst.“ „Ok...“ wiederholte er. „Ich…wollte aber nicht das du heute Nacht alleine nach Hause gehst, deshalb bin ich hergekommen um mit dir hier zu schlafen.“ Der Blonde nickte. „Wenn…es ok ist, würde ich dich auch gerne nach dem Frühstück nach Hause bringen...“ meinte der Grauhaarige weiter. „Mhmh...“ „Danke...“ Im selben Moment klopfte es an der Tür. Tashigi trat ein.
 

„Oh? Smoker? Was machst du denn hier?“ „Mich entschuldigen“ „So? Sehr außergewöhnlich.“ gab sie zu und kam näher. „Ich hab hier das Frühstück.“ Ihr Chef brummte nur. Sie stellte es auf das Bett zu den Füßen, der beiden. „Kann man euch alleine lassen?!“ „Sicher!“ grummelte Smoker. Sie hob eine Braue „Sanji?“ Dieser nickte wieder leicht. „Ok...wenn das so ist. Wenn doch was sein sollte musst du mich einfach rufen...Ich bleib in der Nähe“ gab sie Bescheid. Smoker verdrehte genervt die Augen. „Mach dich ab.“ „Mh“. Schnaubte sie und verschwand. „Hast du Hunger?“ Wieder nickte Sanji nur. Smoker seufzte leicht und setzte sich auf. Er schmierte dem Jüngeren ein Brot und hielt es ihm hin. Dieser nahm es an, setzte sich auf und knabberte an dem Brot. Der Polizist schmierte sich ebenfalls eines. Schweigend saßen sie so auf dem Bett. Der Blonde war als erster fertig und stand auf. „Willst du gehen?“ fragte ihn Smoker, wieder bekam er als Antwort nur ein Nicken. „Du willst heute nicht mehr mit mir reden oder?“ nahm er bedauernd zur Kenntnis. Irgendwie musste Sanji ja reagieren, aber das es auf diese Art war. Er fuhr sich übers Gesicht und stand auf. „Dann komm...“ er ging voran, öffnete die Tür und ging zielstrebig zur Außentür. Sanji folgte ihm. Schweigend gingen sie nebeneinander her.
 

Sanji immer einen Stück entfernt von Smoker, der das bedrückt hinnahm. Hatte er sich das schließlich selber eingebrockt. Wie gerne hätte er den anderen jetzt berührt. Doch das musste er sich wohl erst wieder erarbeiten. Er lies den Kopf nicht hängen, er würde es schaffen das Sanji wieder vertrauen zu ihm fasste. Er schielte zu diesem. Der Blonde starrte stumm auf den Boden. Nach einer guten halben Stunde Fußmarsch kamen sie bei Sanji an. „Da sind wir...“ meinte er unnötigerweise, doch diese Ruhe raubte ihm den letzten Nerv. „Mh...“ brummte der Jüngere nur, griff in seine Tasche und holte den Schlüssel heraus. Smoker sah ihm dabei zu wie er die Haustür aufschloss und kurz stehen blieb. „Tschüss...“ verschwand er ohne ein weiteres Wort im Gebäude und lies den Grauhaarigen einfach stehen. Dieser atmete durch und machte sich auf den Weg zurück zur Polizei.
 

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Sanji stellte sich unter die Dusche. Er hatte Smoker verziehen, doch so tun als wäre nichts gewesen konnte er nicht. Er wollte nicht so abweisend sein, aber gleich wieder in dessen Arme springen, auch nicht. Das kam ihm falsch vor. Er seufzte und lehnte seinen Kopf an die Wand, das Wasser prasselte fröhlich auf ihn herab. Er schloss die Augen und lies die Zeit vergehen. »Was mach ich jetzt nur?« Er wusste es absolut nicht. Er war sich so schwach vorgekommen. Er hatte sich nicht gegen Smoker wehren können. Das hätte er wahrscheinlich auch nicht gekonnt, wären seine Hände nicht gefesselt gewesen. Er seufzte wieder. Vielleicht wäre ein Verteidigungssport nicht schlecht oder er fing einfach wieder mit Kickboxen an. Doch dafür reichte ihm seine Zeit leider nicht. Doch er musste etwas machen, so wie es jetzt war konnte es nicht bleiben. Er beschloss sich nach passenden Sportangeboten umzusehen. Er schaltete die Dusche ab und trat raus, trocknete sich ab und zog sich was bequemes an. In der Küche machte er sich einen Tee und kuschelte sich dann auf seinem Sofa zusammen. 'Mal sehen...was ich morgen so in der Zeitung finde' nippte er an dem Tee, stellte ihn beiseite und schlief ein.
 

Sehr früh am Nächsten Morgen wachte er wieder auf. Er gähnte und setzte sich auf. Kurz sah er zu seinem Tee, dieser war kalt geworden, doch trank er ihn trotzdem. Dann stand er auf, streckte sich und ging in die Küche um sich eine Kleinigkeit zu essen zu holen. Im Flur bemerkte er das Blinken seines Anrufbeantworters. Er drückte den Knopf und lauschte „Hey Sanji. Am Mittwoch bin ich wieder da. Denk dran!“ 'Nami..' er grinste leicht. „Vergiss mich nicht, sonst setzt es was.“ drohte sie, dann hörte man sie seufzen „Ich freue mich schon total dich und die anderen wieder zu sehen. Hab euch total vermisst.“ wenn sie das sagte, sollte man es glauben, war sie doch sonst nicht so die Gefühls dusselige. „Also...Mittwoch. Bis dahin und tu nichts was ich nicht auch tun würde.“ es wurde aufgelegt. Mit einem leichten Grinsen ging er zurück ins Wohnzimmer. Das lenkte ihn wenigstens ein wenig ab. Von dem Problem das er gerade hatte. Er setzte sich wieder aufs Sofa und aß sein Brot, dabei schaltete er den Fernseher ein. Doch es kam, logischerweise nichts spannendes. Kurz spielte er mit dem Gedanken Robin anzurufen. Doch irgendwie war dafür noch alles zu frisch. Auch wenn mittlerweile 2 Tage vergangen waren, immerhin war heute Montag. Das hatte er eben in der Küche am Kalender festgestellt.
 

Sein erster wirklicher Urlaubstag und er hatte keine Motivation irgendetwas zu tun. Aber das war wohl normal, nach...sowas. Er kuschelte sich in seine Decke und lies seine Gedanken fliegen.

Es hatte alles so gut angefangen. Sie hatten sich gut verstanden und zusammen gelacht. Ihre Küsse waren...wow. Selbst wenn er jetzt daran dachte, begann es in seinem Bauch zu kribbeln. Sie waren sich sogar näher gekommen. Donnerstagabend. Er seufzte. Niemals hätte er gedacht dass er 24 Stunden später festgenommen werden würde. Und das auch noch fälschlicherweise. Doch das schlimmste war einfach das Smoker ihm nicht geglaubt hatte. Er verstand einfach nicht wieso... Sicherlich hatte jeder seine Vergangenheit, aber das Smoker das auf ihn projizierte? Das war schon sehr eigenartig. Er fuhr sich durchs Haar und nippte dann an seiner Tasse. Auf der einen Seite wollte er weiterhin mit Smoker zusammen sein, doch andererseits hatte er Angst, dass so was wieder passierte. Auch wenn der Grauhaarige versprochen hatte das nie wieder vorkommen zu lassen, konnte er es doch nicht 100% versprechen. Das konnte wohl niemand. Er vergrub sein Gesicht zwischen seinen Armen. Er wusste einfach nicht, wie er Smoker jetzt weiter behandeln sollte. Er war absolut ratlos.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  NightcoreZorro
2014-07-23T17:41:05+00:00 23.07.2014 19:41
ohh D:
so traurige stimmung..
smoker muss sich echt was einfallen lassen!
*ihm in den hintern tret*
denk nach, smokey! ><
Antwort von:  Maire
23.07.2014 19:43
..... ja der arme Sanji...
ich hoffe doch das dein in den hintern treten hilft XD


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