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Wie das Leben so spielt

von

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Familie und Wiedersehn

Am nächsten Morgen überhörte er sogar den Wecker. Nicht das er auf diesen hören musste, schließlich hatte er Frei. Mit einem keuchend wachte er auf und rieb sich über die Brust. Gerade hatte er noch von gestern Abend geträumt. Nur war es in seinem Traum viel weiter gegangen. Er schüttelte den Kopf.

'Vergiss das bloß.', befahl er sich und stand auf. Er ging ins Bad und klatschte sich Wasser ins Gesicht. Das half...fürs erste. Er sah in den Spiegel. Er sah ein wenig besser aus, aber trotzdem fertig wegen Gestern. Er seufzte und wusch sich. Dann machte er sich was zu Essen und entschied mal wieder Joggen zu gehen. Also zog er seine Sportsachen an, nahm seinen MP3- Player und verlies das Haus.

Nach 2 Stunden kam er fix und alle nach Hause, gerade so schaffte er es noch sich zu duschen und fiel dann tot auf das Sofa wo er 3 Stunden schlief.

Als er das nächste mal aufwachte, war es halb 3. Er blieb kurz liegen und dachte nach. Was sollte er als nächstes tun? Kurz ging er einige Möglichkeiten durch und entschied sich für eine. Er verlies seine Wohnung und machte sich auf den Weg ins Stadtzentrum. Unbewusst ging er nur Straßen auf denen viele Menschen unterwegs waren. Nach 10 Minuten laufen kam er an seinem Ziel an und betrat das Gebäude. Sofort schlug ihm Kinderlachen entgegen, woraufhin er selbst lächeln musste. Er ging in den Raum, wo das Lachen am lautesten war und blieb an der Tür stehen. Auf einem der kleinen Stühle saß eine wunderschöne, schwarzhaarige Frau, die gerade mit einem kleinen Mädchen spielte. Sein Grinsen wurde breiter.

„Sanji!“ Wurde er von hinten angesprungen.

Erschrocken sah er nach hinten und lächelte. „Hey. Josh.“, begrüßte er den Kleinen. „Wie geht’s dir?“, schob er seine Arme nach hinten um den Jungen auf seinem Rücken zu halten.

„Gut!“, grinste der Kleine. Durch das Laute rufen sah die Schwarzhaarige auf.

„Hallo.“, lächelte sie ihn erfreut an. Sanji nickte und ging zu ihr.
 

„Hey.“

Die Frau lies das Mädchen von ihrem Schoss, drückte ihn an sich, samt Josh auf dem Rücken. „Schön dich zu sehen Sanji. Wie geht es dir?“ Lies sie ihn los und sah ihn sich an.

„Es geht so...“, grinste er schief. Man sah ihm schließlich an das er nicht ganz auf der Höhe war und sie anlügen würde er niemals.

„Hast du ein wenig Zeit für mich?“

Sie nickte. „Sicher. Komm.“ Sie ging voran.

Der Blonde folgte ihr, davor den Jungen runterlassend. Sie gingen in ihr Büro. „Ist Franky gar nicht da?“, fragte er. Sie schüttelte den Kopf.

„Er bringt gerade ein paar Kinder nach Hause. Er hat Fahrdienst.“, erklärte sie und setzte sich. „Mach es dir Bequem.“

Er nickte. „Danke.“ Und setzte sich. „Achso..ja..da bespaßt er die Kleinen ja auch immer.“, grinste er.

„Richtig. Eine seiner größten Leidenschaften. Aber sag. Wie geht es dir? Du siehst nicht gut aus?“ Wechselte sie das Thema. Er seufzte. „Naja...hab in letzter Zeit viel arbeiten müssen...Heute habe ich mal wieder Frei bekommen.“ Begann er.

Sie nickte. „Du siehst aber noch mitgenommen aus.“ Sah sie ihn genauer an.

Kurz sah er zur Seite. „Du bemerkst auch alles, Robin.“, murmelte er. Sie lächelte sanft. „Ich..wurde gestern..mh..überfallen.“

„Bitte?“, meinte sie besorgt. „Ist dir was passiert? Wurde dir weh getan? Irgendwas gestohlen. Du musst sof..“

„Robin...“, unterbrach er sie. „Immer langsam. Mir wurde nichts gestohlen und auch nicht..., schlimm weh getan“, meinte er beruhigend.

Sie nickte erleichtert. „Trotzdem solltest du Anzeige erstatten.“, meinte sie ernst.

„Aber..das..wird doch eh nichts bringen.“, wehrte er leicht ab. Sie schüttelte den Kopf. „Du wirst ihn anzeigen.“, sagte sie bestimmend. „Ich werde dich auch begleiten. Wenn wir geschlossen haben.“ Kurz schwieg er, wusste er doch das er ihr nichts abschlagen konnte. „Ok..“, meinte er dann leise.

„Du kannst hier warten, wenn du willst. Franky sollte gleich wieder da sein.“

Er nickte nur. Sie erhob sich wieder, ging auf ihn zu und küsste seine Stirn. „Ruh dich aus.“

„Mach ich.“, lächelte er leicht, dankbar über ihre Sorge. Wenigstens ein Menschen interessierte es wie es ihm ging. Er legte sich aufs Sofa, das im Raum stand und schlief sofort ein.
 

1 Stunde später wurde er geweckt.

„Hey.“, blinzelnd schlug er die Augen auf.

„Na Jung.“, grinste ihn der Blauhaarige an. „Alles Paletti?“

„Ja...“, setzte er sich auf. „Soweit..ganz ok..und bei dir. Alle Kinder sicher nach Hause gebracht?“

Franky nickte. „Klar. Die Kiddies haben sich Suppper~ gefreut, das ich wieder Fahrdienst hatte.“, grinste er glücklich. Da Robin leider keine Kinder bekommen konnte, sie beide aber Kinder über alles liebten, hatten sich die Beiden entschlossen einen Kindergarten aufzumachen. Robin war Sozialpädagogin und Franky hatte eine Umschulung gemacht. Extra für seine Frau, doch ging er in der Arbeit genauso auf wie sie. Glücklich das zu sehen, lächelte Sanji. „Robin schließt nur noch die Türen zu. Dann fahren wir dich zur Polizei.“, erklärte der Kindergärtner. Sanji nickte. Da kam Robin auch schon ins Büro. „Seit ihr bereit?“

„Hey.“, grinste Franky liebevoll.

Robins Blick flog sofort zu ihm und wurde weich. „Hey...“, lächelte sie glücklich. Sie gingen aufeinander zu und küssten sich sanft. Sanji sah weg, er wollte nicht gaffen.

„Kommst du?“, fragte die Schwarzhaarige dann plötzlich.

Der Koch sah auf. „Klar.“ Erhob er sich und folgte den beiden zum Auto. Zu Dritt fuhren sie zur Polizei. Aus einem ihm unbekannten Grund begann sein Herz schneller zu schlagen. Sie stiegen aus und betraten das Gebäude.

„Wo muss ich denn hin?“, fragte er laut, er war noch nie hier gewesen. Wieso auch?

„Komm mit.“ Robin ging voran zu einer Art Tresen, dort stand ein Polizist und sah sie neugierig, hilfsbereit an.

„Guten Tag. Wie kann ich Ihnen helfen?“, fragte er freundlich.

Robin erklärte was passiert war. Die Polizist nahm die Anzeige auf. Sanji stand daneben und fühlte sich wie ein kleiner Junge. War aber dankbar das Robin das für ihn übernahm. Sie konnte besser reden als er. So sah sich Sanji um und rümpfte leicht die Nase, als er einen seltsamen Geruch in die Nase bekam. Verwirrt, interessiert drehte er den Kopf, um der Sache auf den Grund zu gehen. Im selben Moment ging die Tür auf und zwei Männer betraten den Raum, sie waren in ein Gespräch vertieft. Sanji konnte nicht anders und starrte einen der Männer an. Er hatte ihn erst vorgestern gesehen. Der Mann sah auf und ihm direkt in die Augen. Wiedererkennen kam in seinen Augen auf, leicht veränderten sich seine Mundwinkel. Dies hätte man wohl als Lächeln deuten können. Auch Sanji verstand es so. Doch weder blieb der Mann stehen, noch machte er Anstalten zu Sanji zu kommen. Mit seinem Kollegen ging er weiter und verschwand im nächsten Raum.

„Sanji?“ Eine Hand berührte ihm am Arm „Hä? Was?“ Drehte er sich erschrocken um. Und sah die beiden dann fragend an. „Was is los?“ Robin kicherte. „Das war unser Polizeichef, das weißt du oder?“, fragte Franky.

„Ja...sicher?“, nickte er leicht verunsichert. Hatten die beiden etwa was bemerkt? „Lasst uns gehen.“, grinste Robin. „Hast du was dagegen wenn wir dich einladen, Sanji?“

Er schüttelte den Kopf. „Hab ich nicht.“

„Gut. Dann auf.“, forderte sie die Männer auf und ging voran. Sie verliesen das Gebäude wieder und setzten sich ins Auto um zum Restaurant zu fahren.
 

Sanji wurde beobachtet.

Er sah dem Jungen bis zum Parkplatz hinterher. Der Blonde war ihm schon vorgestern aufgefallen. Diese blauen Augen waren wie ein offenes Buch. Ein grinsen schlich sich auf seine Lippen. Dann drehte er sich um und ging weiter seiner Arbeit nach.
 

„Das war supper~“, grinste Franky breit. Die beiden Anderen nickten zustimmend.

„Aber nicht so gut wie das Essen von unserem Herr Meister Koch.“, grinste Robin.

Sanji wurde leicht rot, sagte aber nichts dazu.

„Du solltest wirklich mal wieder für uns Kochen.“ schlug sie vor.

„Klar, kein Problem. Sag einfach wann es euch passt. Sofern ich nicht arbeite, bin ich da.“, grinste er. Sie lächelte erfreut. Dann sah sie auf die Uhr. „Wir sollten nun gehen. Wir müssen doch morgen alle wieder Arbeiten.“ Sie wank die Bedienung zum Bezahlen heran, dann standen sie auf und verliesen das Restaurant.

„Danke für die Einladung.“ Bedankte sich der Blonde nochmals. „Ich werde laufen, von hier ist es ja nicht weit.“

„Sicher?“, besorgt sah sie ihn an.

Er nickte „Keine Sorge. In weniger als 10 Minuten bin ich zu Hause und schreib dir eine SMS, ok?“, versprach er.

Sie nickte zögernd „Ok..Gute Nacht.“ Umarmte sie ihn.

„Nacht. Schlaf gut, Franky.“ nickte er diesem zu.

„Du auch, Kleiner.“, grinste er. Das Ehepaar verabschiedete sich und Sanji machte sich auf den Heimweg. Müde aber satt kam er zu Hause an. Sofort schrieb er Robin eine SMS, welche sie mit einem "Danke" beantwortete. Auf dem Heimweg war nichts besonderes passiert, was ihn erleichtert durchatmen lies. Er wusch sich kurz und ging dann zu Bett. Morgen hatte er ja wieder einiges zu tun an der Arbeit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  NightcoreZorro
2014-05-12T14:01:43+00:00 12.05.2014 16:01
uhh, er sieht ihm naaach~ xD na mal sehen, was da noch drauß wird ;)
Antwort von:  Maire
12.05.2014 19:57
Jaa^^ so fängts an =) danke dir


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