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Beyblade Symphogear

von

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Die erste Nacht

Nach geschlagenen 3 Stunden Rennerei im Haus begannen sie die Jagd im Garten des Granger Dojos von neuem. Leila konnte aber dann nach kurzer Zeit Hiro in eine Ecke im Hinterhof treiben, wo sie ihn dann auch stellte. „Ist ja gut, es tut mir Leid“, sagte der blauhaarige Junge, der aber Sekunden später vor einer Wand stand. Leila warf das Schwert auf ihn, welches nur kurz seine Kronjuwelen verfehlte. Leila sah ihn Wut entbrannt an. „Du kannst froh sein das du noch lebst“, meinte sie nur knapp und ging dann wieder Richtung Küche.
 

Hiro zitterte und hielt sich etwas an der Wand fest. So kannte er Leila auch nicht anderes, besonders wenn es um sich dieses Thema handelte. Er lehnte sich so weit wie es ihm möglich war auf Seite und versuchte über das Schwert zu steigen. Doch im letzten Moment verfing er sich mit dem linken Fuß am Schaft des Schwertes, wodurch er aus der Balance fiel und mit dem Gesicht in den Matsch landete. Tyson, der in Sorge um seinen Bruder war, sah diesen erst verwundert an eher er lauthals los lachte. Er wusste dass er gute Reflexe hatte aber so gute schien er doch nicht zu haben.
 

Kai und die Anderen saßen bereits am Esstisch und sprachen über den Verlauf der nächsten Tage. Hilary wollte gerade aus der Küche gehen als Leila ihr entgegen kam. Leila bemerkte im Vorbeigehen die ängstlichen Blicke ihrer neuen Mitstreiter. Dieses waren die Blicke der Augen der Leute, deren sie ihr Geheimnis anvertraut hatte. Nur Kai war der einzige, der sie mit seinem typischen, eiskalten Blick ansah, was sie etwas wunderte. Hilary versuchte einige Sätze heraus zu bekommen, jedoch fehlten ihr die richtigen Worte dafür. Leila seufzte kurz auf und sprach: „Wenn du meine Hilfe brauchst, ich bin im Dojo.“ Diese Worte galten Hilary, die etwas hilflos in die Menge schaute. Sie nickte nur kurz und sah der Russin kurz nach bevor sie erleichtert aus atmete und wieder in die Küche ging. „Sie macht mir schon etwas angst“, meinte Kenny, der gerade an seinen Laptop arbeitete. Seine Freunde nickten im verständnisvoll zu. „Naja.. das schon. Aber irgendwie war es auch cool was sie gemacht hat“, kam es von dem schwarz haarigen Chinesen, der sich neben Kai auf den Boden des Dojos gerade gesetzt hatte.
 

„Wie meinst du das denn Ray?“, fragte der Amerikaner der sich gerade einen Saft einschenkte. „Naja sie hat Hilary und uns alle gerettet. Ich will nicht mal daran denken was gewesen wäre wenn sie nicht hier wäre. Da wäre das blanke Chaos ausgebrochen“, Antwortete er dem blondhaarigen Jungen nachdem er ein Schluck von seinem Saft nahm. Er schien seine Freunde auf einen Gedanken gebracht zu haben, was wäre passiert wenn sie nicht hier gewesen wäre?
 

Leila belauschte von Anfang das Gespräch der 5 Jugendlichen und wunderte sich. Bis jetzt kam ihr auch nie wirklich in den Sinn warum sie die Leute verteidigte, sie machte es einfach da sie der Meinung war das nur sie es konnte, aber niemand zwang sie dazu die Menschen um sich herum von den Noise zu schützen. Sie war eigentlich nicht der Typ, der andere belauschte. Jedoch war ihr die Meinung der anderen irgendwie wichtig. Sie wusste es selbst nicht warum, aber sie hatte irgendwie das Gefühl das sie mehr mit der kleinen Gruppe verbindet. Als sie darüber nach dachte merkte sie auf einmal eine Hand auf ihrer Schulter, zuckte kurz zusammen, packte dieser und warf den Besitzer mit einen gekonnten Schulterwurf auf den Boden. „Aua!! spinnst du jetzt komplett?“ , fagte Tyson der auf einmal auf den Boden lag. Leila wurde etwas bleich und danach rot nach dem sie erkannte wen sie da geworfen hatte. „Es tut mir Leid, ich wusste ja nicht das du es bist.“ Entschuldigte sich das Mädchen mit den leicht goldschimmernden Haaren etwas verlegen und half den Jungen auf. Dieser nahm die Hilfe an, klopfte sich den Staub erst mal aus den Klamotten und wollte gerade sein Cap auf heben als er bemerkte, dass Leila dies schon erledigte. „Schon gut, ist ja nichts passiert.“ sagte der blauhaarige Japaner nach dem er von Leila seine Cap bekommen hatte.
 

Leila nickte nur kurz und wollte gerade gehen als Tyson wieder zu Wort kam: „Danke wegen vorhin, ohne dich wären wir aufgeschmissen gewesen.“ Leila sah den Japaner etwas verwundert und entsetzt an, hatte sie das gerade richtig verstanden? „Entschuldige bitte, aber was hast du gesagt?“ fragte sie noch um wirklich ganz sicher zu gehen ob sie sich nicht verhört hatte. Der Japaner sah sie etwas verwundert an und wiederholte die Worte dann noch mal: „ Danke wegen vorhin, bist du taub?“ die angesprochene zog die linke Augenbraue hoch „Das nicht, es ist nur sehr selten das sich jemand bei mir bedankt“, erklärte sie kurz. Der Japaner lachte auf und reichte dann Leila die Hand: „Wir haben uns glaub ich noch nicht vorgestellt, ich bin Tyson Granger.“ Leila wunderte sich über Tysons verhalten, da sie ein seulches Verhalten gewöhnlicher weise nicht kannte. Alle, die sie bislang kennenlernte liefen vor ihr weg. Zögernd nahm sie die Hand des blauhaarigen und sah ihn dann an. „Leila Lebedew.“
 

Tyson sah sie etwas verzweifelt an, er wusste nicht so recht wie er sie nun ansprechen sollte. „Lebedew-chan?“ fragte er eher bevor er doch was falsches sagte, leila konnte sich kurz ein lachen nicht verkneifen, räusperte sich aber kurz als sie wieder zu sich kam. „Leila reicht, das ist für dich sicher nicht so schwer.“ Sagte die blondhaarige die ein nicken von Tyson erhielt. „Auf jedenfall“, sagte der lachend und wollte wieder Richtung Küchen gehen, wandte sich dann aber doch noch zu Leila um um ihr was zu sagen: „Ach ja keine Sorge, ich sag ihnen nicht, das du sie belauscht hast“, sagte der Junge etwas frech grinsend und machte sich dann wieder auf den Weg zu Küche. Leila lief bei seinen Worten rot an, er hatte es also gemerkt, noch peinlicher konnte es ja nicht sein.
 

~Einige zeit später~

Leila und die anderen waren gerade mit dem Abendessen fertig, Tyson hatte in der Zeit Leila fast alles über diese Noise gefragt was er nur fragen konnte. aus was sie bestehen, wie viele sie bekämpft habe, ob sie Geschlechter haben, und so weiter. Einige der Anderen war das schon etwas nervig es gerade beim essen zu fragen, doch auch Kai schien es zu interessieren, was die anderen aber nicht merkte. Leila versuchte alles, so gut es ging, zu erklären. Aber nach dem Tyson sogar fragte ob sie schon mal gesehen habe wie 2 von den Noise Sex hatte bekam sie schon fass einen Zusammenbruch. Tyson bekam aber darauf gleich eine Kopfnuss von Hilary die ihn ermahnte so was noch mal zu fragen.
 

Nach dem essen hatte sich Leila etwas auf den Balkon gesetzt und sah zum Mond auf, die anderen waren gerade in einer Diskussion während Hilary ab spülte. Sie hatte ihr ihre Hilfe angeboten, doch wurde diese abgewiesen. Leila wusste, dass es zu so was irgendwann kommen würde, was sie aber nicht verstand, warum Tyson irgendwie so ruhig blieb. Dieser wurde gerade von seinem Opa Richtung Dojo geschleift damit sie mit dem Schwerttraining anfangen konnten. „OPA BITTE ICH WILL NICHT.“ schrie der blauhaarige Junge, der von seinen Opa geschleift wurde um mitzukommen. „Nichts da wir gehen jetzt Trainieren und damit aus!“, brüllte sein Opa zurück darauf hin hörte man noch kurz einen verzweifelten Hilfeschrei aus den Dojo kommen.
 

Leila sah kurz in die Richtung der Hilfeschreie und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Sie stand auf und ging dann in den Garten um etwas nach zu denken. //Ob es wirklich eine gute Idee war die Anderen einzuweihen?//, fragte sie sich und warf ein kleinen Stein in den Teich der den Garten zierte. Der Garten war etwas hinter dem Haus der Granger, jedoch recht groß für das kleine Anwesen. Seerosen schwammen im Teich, während um diesen allerlei Blumen blühen. Der Mond spiegelte sich gerade im Teich und einige Glühwürmchen flogen um den Teich herum. Es war schon ziemlich romantisch wie die Atmosphäre hier war als sie eine stimme hinter sich hörte. „Ich versteh es nicht“, Leila drehte sich um und sah in der Dunkelheit in ein paar roten Augen. Leila merkte sofort, dass es Kai war, der diese Worte sagte, wusste aber nicht auf was er hinaus wollte. Der graublau haarige ging noch etwas näher auf ihr zu und sagte: „Ich verstehe nicht warum DU dich mit deinem Bit vereinen kannst und ich nicht.“
 

Dieses `DU` war auf einen sehr herablassenden Ton, den Kai nur zu gut beherrschte. Die blondhaarige mochte das überhaupt nicht und konterte erst Kais Blick und dann seine Worte: „Ich habe es bereits erklärt! Es können nur Frauen!“ Kai wunderte sich etwas über ihre Reaktion, andere wären schon längst heulend zu ihrer Mutter gelaufen, doch sie hielt seinem Blick stand. Dies schien ihm aber nicht zu gefallen und er murrte kurz vor sich hin: „ Das kann doch nicht der einzige Grund sein!“ beschwerte sich der Halbrusse etwas wütend. Leila hatte zuerst das Gefühlt, dass sie auch eine hauch von Trauer aus seinen Worten vernehmen konnte. Man spürte das es ihm scheinbar sehr wichtig war, sie seufzte kurz und sah dann wieder zu dem Teich: „Wenn es jeder könnte, wär keiner mehr am Leben, die Menschen würden uns nur als Waffen nutzen“ sagte Leila in einem leicht traurig angehauchtem Ton. darauf wand sie sich wieder zu dem Junge. „Es ist nicht so, dass ich mit der Rüstung unverwundbar bin. Es birgt genau so Gefahren sich mit dem Bit Beast zu vereinen.“ Als sie das sagte, wurde ihr Blick Traurig, ihr Blick viel wieder auf den Teich. Kai verstand nicht, was sie meinte, aber er merkte das er scheinbar eine tiefe Narbe aufgerissen hatte.
 

Kai runzelte die Stirn und seufzte kurz auf, nachdem Leila noch erwähnte, dass eine sehr gute Freundin von ihr durch die Fähigkeit gestorben sei. „ Es gibt ein Lied, der Schwan Song, was jeder der diese Gabe hat singen kann. Dieses Lied vernichtet alle Noise in der Umgebung, aber für der Sängerin ist dies das Todesurteil!“, sagte sie nachdem ihr Blick wieder ernst wurde. Der Junge sah sie erst etwas entsetzt an als er das hörte und wollte gerade was fragen, als er plötzlich in der Nähe Tyson sah und dieser brüllte: „Hej, ihr Turteltauben, was macht ihr da?“ Leila und Kai sahen erst zu dem Schreihals und dann sich gegenseitig an, beide bekam eine leichte Farbe auf ihren Wangen doch Kai überspielte diese schnell. „Red keinen scheiß Tyson , was sollte ich denn von dieser blöden Schnepfe wollen!“, schrie der grauhaarige Junge fasst und wollte gerade gehen als er an seinen schal gepackt wurde und in den Teich geschmissen wurde.
 

Leila blickte zu dem nassen Kai runter und konnte sich ein dreckiges lächeln nicht verkneifen. „ Wohl besser! Was sollte ich schon von einem arroganten Perversling wollen?“, warf sie ihm nur knapp entgegen und stampfte motzig Richtung Dojo, da ihre Sachen dort unter gebracht waren. Kai sah ihr nur ziemlich verwundert nach und saß noch eine Weile im Teich, als er registrierte, dass er doch mal aufstehen sollte um raus zu kommen. Tyson konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, kassierte aber sofort einen finsteren Blick von Kai. Der blauhaarige Japaner war sofort still und machte sich dann wieder auf den Weg zu den anderen Mitgliedern.
 

Leila war gerade im Bad und hatte sich fertig zum schlafen umgezogen, sie hatte ein hellblaues Kleid an was bis zum Knie ging. Als sie fertig war ging sie aus dem Bad Richtung Dojo, die anderen hatten sich scheinbar auch gerade fertig gemacht und lagen alle in ihren Futons. Kenny hatte sich auf den Heimweg gemacht und Hilary hatte ihre Eltern angerufen um die Erlaubnis zu bekommen bei den Jungs zu schlafen. Diesen waren zuerst nicht so erfreut darüber aber als sie sagte, das noch ein weiteres Mädchen dabei war schienen sie etwas zu erleichtern. Hilary hatte für alle die Futons hergerichtet und wollte gerade Richtung Bad gehen als die Schiebetür von Leila auf gemacht wurde. Die braunhaarige sah kurz in die blauen Augen der Blondhaarigen und wollte gerade was sagen, als Leila sich zu Wort meldete: „Du wirst etwas warten müssen, Kai ist gerade im Bad“. Leila wollte gerade an Hilary vorbei gehen als sie ein Kissen ins Gesicht bekam. Max und Ray sahen etwas geschockt zu der blondhaarigen die das Kissen noch im Gesicht hatte und dann zu Tyson, der lachte. Einige Sekunden später hatte dieser das geworfene Kissen im Gesicht und landete auf sein Hinterteil. Nach dem er das Gesicht vom Kissen befreite, sah er in ein paar eisblauen Augen. „Wenn du Krieg willst kannst du ihn gerne haben, Granger“, man spührte eine Eiseskälte bei ihren Worten.
 

Tyson grinste, packte das Kissen und machte sich Kampfbereit als Leila ein Kissen aus der nähe Nahm. „Ha das war doch sicher nicht alles!“ , Gerade als sie das sagte bekam sie fast 2 weitere Kissen ins Gesicht, konterten diese aber gekonnt. „Nicht schlecht, ich muss zu geben du bist gut. Aber nicht gut genug!“, sagte der Blauhaarige. Max und Ray verstanden es jetzt erst, Leila und Tyson spielten gerade eine Scene in einen Film nach. „Deine Worte machen mir keine Angst, Granger“, meinte die blondhaarige und ging in Angriffsstellung. Dieser grinste, packte die nächsten Kissen, die auch gleichzeitig seine letzen waren und rief: „Gut dann mach dich jetzt auf die richtige Schlacht gefasst!!“ Und darauf hin bewarf Tyson sie weiter mit den Kissen, doch sie konnte jeden Wurf ausweichen. Tyson wollte gerade zum nächsten Kissen greifen, was ihm aber jedoch nicht gelang.„ Du kannst mich nicht aufhalten“ sie packte alle Kissen, die Tyson ihr zu geschmissen hatte und bombardierte ihn damit. Kurz drauf war er unter diesen begraben und man sah noch eine Hand von ihm heraus scheinen: „Ich gebe auf!“ kam es aus dem Kissen Haufen. Alle konnten sich ein Lachen nicht verkneifen.
 

„Das war einfach nur genial“, sagte Max, der sich schon den Bauch vor lauter Lachen hielt. Ray musste sich auch eine Lachträne aus dem Gesicht streichen und sah zu der blondhaarigen. Tyson hatte sich gerade wieder ausgegraben und schmiss das Kissen was in der Hand hielt Richtung Leila, welche sich bückte, aber genau in dem Moment die Tür auf ging. Kai stand nun in der Tür und wurde so unfreiwillig das Opfer des Kissenanschlages. Alle verstummten sogleich und sogar Leila bekam etwas Panik. Sie hörte von dem Kissen ein lautes knurren und sah kurz drauf in 2 feuerrote Augen. „TYSON!!“ brüllte der halb Russe , was alle zusammen zucken lies.„ Na warte Freundchen! Du kannst morgen Früh gleich 50 Runden durch den Park rennen!“, angesprochene nickte nur kurz und legte sich sofort in sein Futon, um weitere Sanktionen entgehen zu können.. Leila und ihre neuen Bekanntschaften konnten sich ein kurzes Kichern nicht verkneifen, stellten diese aber sofort ein als sie Kais Todesblick sahen. Kai drehte sich um, blieb stehen und sagte: „Und WEHE ich höre noch einen Ton!!!“ genervt ging er aus dem Raum und schob die Tür fast aus den Schienen raus.



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