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Entscheidung

von

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Reaktion. 
 

„Sie hat was getan?!“, schrie eine völlig aufgelöste Tsunade. Shizune, ihre Assistentin, stand nur teilnahmslos daneben. Der Schock saß tief. 

Sie hat es tatsächlich getan. Sakura ist gegangen, obwohl ich es ihr verbotenhabe.
 

„Es tut uns leid, Hokage-sama, aber wir konnten nichts tun. Sie hat uns mit irgendeinem Gift außer Gefecht gesetzt“, erstattete Kiba Bericht. Er, Sai, Lee und Akamaru hatten die Rosahaarige begleitet, bis diese sie vergiftet hatte. 
 

„Ich verstehe. Wo sind Kakashi und Naruto?“ 

Tsunade hatte gerade die Frage zu Ende stellen können, als Naruto gefolgt von Kakashi in das Büro der Hokage stürmte. 

„Tsunade-obaasan! Sakura ist mit Sasuke gegangen. Wir müssen irgendwas tun!“, rief der Uzumaki aufgeregt aus. Seine Haare standen ihm wirr vom Kopf ab, was sein inneres Chaos noch mehr zur Geltung brachte.

„Naruto, beruhige dich erstmal. Es hilft jetzt niemanden und besonders nicht Sakura, wenn du so ausrastest“, sprach der Hatake beruhigend auf ihn ein. 

Resigniert senkte Tsunade den Blick. „Das habe ich bereits geahnt. Ich möchte, dass alle außer Kakashi den Raum verlassen.“ Ihr Befehl hatte nicht viel von ihrer sonst so gefürchteten Inbrunst. Die Blondine seufzte. Ich habe es gewusst. Ich hätte sie nicht gehen lassen dürfen. 
 

„Nein. Ich werde nicht rausgehen. Sakura ist in meinem Team und ich will wissen, was ihr jetzt vorhabt“, machte Naruto seinen Standpunkt deutlich klar. Stur blickte er der Hokage in die Augen. Diesmal war es jedoch Kiba, der ihn ansprach. „Naruto. Du wirst eh nichts tun können“, sprach er aus und wollte den Uzumaki aus dem Raum schieben. Natürlich wehrte sich Naruto und wollte unter keinen Umständen aus dem Raum gehen, als ihn Tsunade wütend zurechtwies. 
 

„Naruto Uzumaki! Ich bin immer noch der Hokage und wenn ich sage, dass du gehen sollst, dann gehst du auch. Ich habe zu viel zu tun, als mich um ein kleines Kind zu kümmern!“, brüllte sie ihn regelrecht an.  Dieser Junge macht mich fertig. So stur wie der ist. 
 

Wütend stampfte der Blonde nach draußen, er verstand nicht, warum er nicht dabei sein durfte, wenn sie über das weitere Vorgehen wegen Sakuras Verrat sprachen. Sie war immerhin ein Mitglied seines Teams.
 

„Kakashi, was ist genau passiert?“ Tsunade wollte alles genau wissen. Geschäftsmäßig begann der Hatake mit seiner Erklärung. 

„Auf dem Weg zu Sakura bin ich über Lee, Kiba, Akamaru und Sai gestolpert, die alle bewusstlos mitten auf dem Weg lagen. Sakura war wohl alleine weitergegangen. Jedenfalls hat Kiba kurz mit mir sprechen können und ich habe sie am Wegrand abgelegt, damit sie nicht gleich vom nächsten ungebetenen Gast entdeckt wurden. Ich habe ihm gesagt, dass sie sobald sie wieder zu sich kommen, ohne Umwege wieder zurück nach Konoha kommen sollen, um Ihnen davon zu erzählen. 

So bin ich also in die Richtung gegangen, die mir Kiba gesagt hatte und traf Sasuke und Sakura. Alles, was ich erkennen konnte war, dass Sakura wohl ein Mädchen erstochen haben muss. Das war wohl die Voraussetzung dafür, mit Sasuke gehen zu dürfen. Kurz nach mir tauchte Naruto auf und alles nahm seinen Lauf. Wir wollten sie aufhalten, aber unser Vorhaben scheiterte. Ein maskierter Shinobi tauchte auf, der sich Madara nannte, und nahm Sasuke und Sakura mit. Er musste entweder ein Uchiha gewesen sein oder ein implantiertes Sharingan gehabt haben, da er ein ähnliches Raumverzerrungsjutsu benutzte, welches auch ich anwenden kann“, endete Kakashi und wartete ab. 
 

Das Gesicht der Blondine war während der Erzählung immer bleicher geworden. Sakura hat jemanden umgebracht? Das hätte ich ihr niemals zugetraut. Madara? Der Madara Uchiha? Das kann nicht sein. Er ist schon seit Ewigkeiten tot. Doch es hilft alles nichts, Sakura hat sich auf die Seite der Nuke-nins geschlagen. 
 

„Kakashi, so leid wie es mir tut, wir müssen Sakura als Abtrünnige einstufen. Sie hat eine Person getötet und ist zu Sasuke übergelaufen. Der maskierte Mann... Wenn ich mich nicht irre, gab es so einen doch auch bei der Akatsuki-Organisation, oder?Sakura hatte mir davon mal erzählt. Nur nannte er sich damals nicht Madara, sondern Tobi “, kam es nachdenklich von Tsunade. 
 

Sie trommelte mit ihren Fingersitzen nervös auf dem hellen Holz ihres Bürotisches herum. Kakashi schaute nicht begeistert drein, als er davon hörte, dass noch einer seiner Schüler zum Nuke-nin erklärt werden würde. Mein einziges Team, welches je die Glöckchenprüfung bestanden hatte, bricht immer mehr auseinander. Wie soll ich das nur Naruto beibringen? Aber Tsunade hatte keine andere Wahl, man hatte sie schon schief angeschaut, als sie sich geweigert hatte, Sasuke auf die Kartei der Nuke-nins zu setzen. 
 

„Und es besteht keine Chance, noch mit der Entscheidung zur Einstufung zu warten?“, versuchte der Hatake es trotzdem. „Nein Kakashi, ich kann nicht warten. Es muss so schnell wie nur möglich von statten gehen“, seufzte die Hokage. „Ich verstehe. Soll ich Naruto darüber in Kenntnis setzen oder möchten Sie es tun?“
 

Fragend schaute Kakashi sie an. Eigentlich war es die Aufgabe des Hokages, solche Nachrichten zu überbringen. „Mach du es lieber Kakashi. Ich wüsste nicht, wie ich es ihm beibringen sollte. Und bevor er irgendeine Mission im Alleingang starten will, machst du ihm bitte klar, dass dies nicht erwünscht ist. Wir müssen uns auf den Wiederaufbau von Konoha konzentrieren.“ Jetzt kommt alles Schlag auf Schlag. Der einzige Lichtblick ist, dass Danzou tot ist. 
 

„Sehr wohl. Ich mache mich dann auf den Weg. Schönen Tag noch, Tsunade-sama“, verabschiedete sich der Jōnin und deutete eine kleine Verbeugung an. Als würde der Tag noch in irgendeiner Weise 'schön' werden...
 

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Vor ein paar Minuten waren die drei Personen an dem Wohnsitz von Madara angekommen. Die Unterbringung stellte eine gewöhnliche Höhle von außen dar, die sich jedoch, wenn man in das Innere ging, rapide änderte. Gewöhnlich war dieser unterirdische Bau auf jeden Fall nicht. 
 

„Sakura Haruno also. Was hat dich dazu veranlasst, die Seiten zu wechseln? Ich meine, du weißt bestimmt, was wir vorhaben“, informierte sich Madara. Sie hatten die Höhle inzwischen schon betreten und sich inmitten mehrerer dunkler Gänge für ein Zimmer entschieden. Nun warteten sie darauf, dass die Narkose den jungen Uchiha in einen kontrollierten Schlaf versetzte. Gleich nachdem sie angekommen waren, hatte Sasuke danach verlangt, dass er Itachis Augen implantiert haben wolle. Und Sakura war eine Medic-nin, sie konnte diesen Eingriff perfekt ausführen. 
 

„Als Sasuke damals Konoha verlassen hatte, habe ich ihm ein Versprechen gegeben. Und dieses werde ich jetzt einhalten. Auch wenn ich Konoha dafür verraten muss“, sagte Sakura ruhig. Die Anwesenheit des Nuke-nins löste ein gewisses Unwohlsein in ihr aus. Madara war ihr nicht geheuer. 
 

„Wir werden jetzt also Sasukes Augen amputieren und die von seinem Bruder implantieren?“, hakte sie vorsichtshalber noch einmal nach. „Genau. Ich möchte, dass du diesen Einsatz leitest. Ich habe zwar auch ein wenig Ahnung von der Medizin, aber du bist die ausgebildete Medic-nin von uns beiden. Und ich bin mir sicher, dass du genauso auf das Wohl Sasukes aus bist, wie ich.“ Die Stimme des maskierten Ninjas hatte einen gefährlichen Unterton. Unterschwellig drohte Madara der Rosahaarigen, die ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen musterte. 
 

„Ich bin hier, weil ich mich für Sasuke entschieden habe. Warum also sollte ich ihm schaden wollen?“, wollte sie entrüstet wissen. „Ich habe nicht behauptet, du würdest ihm schaden wollen. Aber ich möchte,dass du weißt, dass, wenn ihm auch nur ein Haar gekrümmt wird, du diejenige bist, die leiden wird. Ich brauche ihn. Haben wir uns verstanden?“ 

Der maskierte Mann machte der Haruno mit diesem ernst gemeinten Satz klar, was er mit Verrätern machen würde. Sakura schluckte. Er ist grausam. Was will Sasuke nur von ihm?
 

„Ich denke, wir können loslegen.“ 
 

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Seit etwa einer Stunde suchte der Kopierninja nun schon seinen letzten Schüler. Fast überall hatte er schon nachgeschaut und die Sonne war schon untergegangen. Zuhause bei sich war der Uzumaki nicht, auf dem Trainingsplatz auch nicht und bei Ichirakus konnte er ihn auch nicht finden. Doch eine Stelle hatte er noch nicht abgesucht. 
 

Den kleinen Steg am Fluss, wo Sasuke früher immer gesessen hatte. In der letzten Zeit, immer wenn Naruto über irgendwas nachgedacht hatte, kam er zu diesem Platz, um alleine zu sein. Starr starrte der Uzumaki über die bläulich schimmernde Wasseroberfläche. Wieder einmal konnte ich einen meiner Freunde nicht aufhalten. Ich habe es wieder nicht geschafft. 
 

Der Verlust steckte ihm tief in den Knochen. Tränen der Trauer und Wut auf sich selber liefen aus seinen Augen und rannen seine Wangen herunter, während er sich unsanft auf die Lippe biss, bis er Blut schmeckte. 
 

„Naruto?“ Hastig wischte sich der Blonde die Tränen vom Gesicht und wandte sich dem Störenfried zu. 

„Kakashi. Was machst du denn hier?“, wollte Naruto wissen, nachdem er ihn in dem schwachen Licht der Dunkelheit erkannt hatte und versuchte, so normal wie nur möglich zu reden. Ich muss es ihm sofort sagen. 
 

„Naruto, es tut mir leid, dir das mitteilen zu müssen, aber ich habe schlechte Nachrichten. Sakura wird als Nuke-nin eingestuft“, meinte Kakashi und beobachtete aufmerksam die Reaktion des Uzumakis. Eigentlich hatte der Hatake gedacht, Naruto würde ausflippen und sofort zu Tsunade rennen, um sie zu überreden, diese Entscheidung noch einmal zu überdenken. Stattdessen nickte er aber nur. 
 

„So etwas habe ich mir schon gedacht. Mit Sasuke war es doch das Gleiche“, murmelte der Blonde und drehte sich wieder um. Das geschrumpfte Team sah in den sternlosen Himmel hinauf und schwieg. 
 

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Die Transplantation der Augen war ohne große Probleme von statten gegangen. Sasuke bekam die Augen seines großen Bruders, und sollte nun ohne zu erblinden, sein Mangekyou Sharingan anwenden können. „Was soll ich mit Sasukes Augen machen?“, wollte Sakura wissen, nachdem sie alle wichtigen Geräte, die sie für die Operation gebraucht hatten, sauber gemacht und weggebracht hatte. „Stelle sie kalt. Ich werde sie noch gebrauchen“, wies Madara sie an und überprüfte den Verband, der auf um den Kopf des Uchihas angebracht war, noch einmal. Auch wenn Madara in einer Höhle wohnte, besaß er ein halbwegs steriles Zimmer, was wohl dem Anschein nach auch für Medikamentenwicklung benutzt wurde. 
 

„Er wird gleich erwachen“, stellte die Haruno fest und wartete ab. Sasuke würde wohl noch ein paar Minuten brauchen. Während die Rosahaarige und der Schwarzhaarige also auf das Erwachen des jüngeren Uchihas warteten, schwiegen sie sich an. Madara hatte nichts zu sagen und die Iryōnin fühlte sich zunehmend unwohler. Statt sich also zu unterhalten, schaute sie sich mal genauer in diesem Raum um. Silberne Schränke, die eine künstlerische kalte Atmosphäre ausstrahlten, hingen an den Wänden, oder waren an den Wänden aufgestellt. Es gab zwei Liegen, die ebenfalls diese silberne Farbe besaßen und auf einer von diesen lag der junge Schwarzhaarige. 
 

„Madara?“ Eine leise, kaum hörbare Stimme drang aus der Kehle des Uchihas. „Sasuke. Wie fühlst du dich? Hast du Schmerzen?“, fragte der maskierte Mann und beobachtete, wie sich der junge Mann aufsetzte. 
 

Die Liege, auf der er lag, fühlte sich kalt an. Zumindest die Stellen, die unberührt waren. Anstatt zu antworten, schüttelte der Angesprochenen jedoch nur leicht seinen Kopf und wollte mit einer seiner Hände den Verband lösen, als ihn die Stimme der Haruno aufhielt. „Du darfst den Verband noch nicht abnehmen. Auch wenn es die Augen deines Bruders waren, und ihr somit eine ähnliche DNA habt, muss sich dein Körper erst mal an sie gewöhnen und sie vollständig annehmen“, erklärte die Rosahaarige es dem Sharinganträger. Er neigte seinen Kopf leicht in die Richtung, aus der die Stimme kam, die ihn ansprach. Ich bin neugierig, was Itachis Augen können. Sie werden mir helfen, mein Ziel zu erreichen. 
 

„Wann kann ich anfangen damit zu trainieren?“ Die Wirkung der Betäubung hatte soweit nachgelassen, dass der junge Uchiha ein leichtes Ziehen in seinem Kopf verspürte. „Wenn alles so läuft, wie geplant, in etwa einer Woche“, kam es von dem Älteren. 
 

Sakura sah sich ihren früheren Schwarm genau an. Er hatte leicht verzerrte Gesichtszüge, wahrscheinlich ließ die Betäubung nach und er hatte bereits leichte Schmerzen. Als Madara und sie gewartet hatten, dass Sasuke vollständig in die Narkose fiel, hatte der Uchiha ihr einige seiner Medikamente gezeigt. 
 

„Madara-sama, ich werde ihm ein Schmerzmittel spritzen, welches seine Schmerzen lindert.“ Natürlich, Sakura fühlte sich keineswegs wohl in seiner Anwesenheit, aber sie machte es nicht für ihn, sondern für Sasuke. Der Maskierte nickte und die Haruno zog eine Spritze auf. „Jetzt wird es ein bisschen wehtun, Sasuke“, informierte sie ihn murmelnd und stach in die Vene seiner Armbeuge. Der junge Uchiha zuckte wegen des kleinen Piecks kurz zusammen. Er mochte das Gefühl der Nadel nicht, die seine dünne Haut durchbohrte. Momentan war er noch ein wenig benommen, weshalb er die Prozedur ohne weiteres über sich ergehen ließ. 
 

Ein leises Rascheln ertönte plötzlich und ein weißes Wesen tauchte aus dem Boden neben der Liege auf, auf der der Patient saß. Die Augen der Rosahaarigen weiteten sich und Sakura starrte die Kreatur an.Was ist das für ein komisches Etwas? So etwas habe ich noch nie gesehen.
 

„Zetsu, hast du alles erledigen können?“ Madara schien sich kein bisschen über das Auftauchen von diesem 'Zetsu' zu wundern. „Ja. Ist dieses Mädchen der Ersatz für diese Rothaarige?“ Das weiße Wesen beäugte den 'Ersatz' kritisch. „So ist es. Bring Sasuke auf sein Zimmer. Er braucht erstmal Ruhe. Ich möchte gerne mit ihr alleine sein.“ Der bedrohliche Unterton in der Stimme des älteren Uchihas war deutlich hörbar. Als sie hergekommen waren, hatte er keine Zeit, um die Kleine zu prüfen. Niemand würde einfach so bei ihm aufgenommen werden, ganz egal, ob sein Schützling es so wollte. Madara wusste nur zu genau, wie gut sich Sasuke manipulieren ließ. 
 

Nach dem der Schwarzhaarige aus dem Raum gebracht wurde, wandte sich der Maskenträger an die Haruno. Mit seinem einen Auge beobachtete er sie intensiv durch die Maske und ließ keine Regung ihrerseits außer Acht. „Sasuke mag dir glauben. Ich tue es noch nicht. Ich will jetzt wissen, warum du wirklich hier bist.“ Die tiefe Stimmfarbe des Mannes ließ das Mädchen frösteln. Und die zusätzliche kühle Ausstrahlung des Raumes bescherte ihr eine Gänsehaut. 
 

Sakura versuchte stark zu sein, ihre Furcht sich nicht anmerken zu lassen, aber dieses Vorhaben scheiterte. Sie sah mehr aus, wie ein kleines Mädchen, welches sich äußerst unwohl fühlte. 
 

„Das habe ich Ihnen doch schon vorher gesagt. Ich habe Sasuke ein Versprechen gegeben, welches ich jetzt einlösen möchte. Ich habe nicht vor, Sie oder Sasuke zu verraten.“ Eine leichte Unsicherheit schwang in der Stimme der Rosahaarigen mit. Denkt er etwa, dass ich ihn verraten möchte? Irgendwie kann man das sogar verstehen. 
 

„Nur ein Versprechen? Warum glaube ich dir das nicht?“ Madara gab sich mit dieser einfachen Erklärung nicht zufrieden und trat näher an die Iryōnin heran, was diese dazu bewegte, sich rückwärts zu bewegen und mit dem Lendenbereich an einen silbernen Metallschrank zu stoßen. Kalt und hart fühlte sich dieser an. 
 

„Ich schwöre es, ich würde alles für ihn tun“, versicherte sie ihm nochmals. Während sie das sagte, und er näher an sie herangetreten war, spiegelten sich mehrere Emotionen in ihrem Gesicht wieder. Angst, als er ihr näher kam. Trauer, Wut und sogar etwas Liebevolles, als sie diesen Satz aussprach und am Ende flehend. Sie schien zu hoffen, dass er ihr glauben würde. Trauer darüber, was alles passiert war und Wut, dass man ihr nicht glaubte. Die letzte Emotion strahlte sie stärker aus, als alle anderen. Die Haruno liebt ihn. Es scheint tiefer zu gehen, als diese Vernarrtheit des anderen Mädchens. 
 

„Du liebst ihn, nicht? Gut, ich gebe dir eine Chance. Du wirst hier als Medic-nin tätig sein und außerdem mit Sasuke auf die ein oder andere Mission gehen. In der anderen Zeit wirst du mit einem der Zetsus trainieren.“
 

Der Maskierte wandte sich zum Gehen, als ihn die verwirrte Stimme der Haruno aufhielt. „Einem der Zetsus? Wie kann ich das verstehen? Es gibt noch mehr von diesen Dingern?“ 
 

Genervt drehte sich der Mann um, was das Mädchen jedoch nicht erkennen konnte, da er seine Maske seine Gesichtszüge verdeckte. „Du wirst alles schon noch früh genug erfahren. Dein Zimmer ist nicht weit von hier, du musst nur gleich nach rechts gehen. Auf diesem Gang existiert nur eine Tür, die in dein zukünftiges Zimmer führt.“ Ich hoffe, sie wird nicht ganz so nervig sein, wie die Andere. Sonst könnte das übel für sie ausgehen und so ungern ich es auch nur zugebe, vielleicht könnte sie mir ja tatsächlich nützlich sein.
 

„Danke, Madara-sama.“ 
 

Madara verschwand aus dem erleuchteten Raum, in den dunklen, nur spärlich von wenigen Fackeln, erhellten Flur.


Nachwort zu diesem Kapitel:
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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Atenia
2014-05-14T14:46:37+00:00 14.05.2014 16:46
Hey die Story gefällt mir. wann ghets weiter?
Von:  fahnm
2014-05-12T21:35:28+00:00 12.05.2014 23:35
Hammer Kapi

Naruto hat es gefasster aufgenommen als gedacht.
Ich bin gespannt wie es weiter gehen wird.


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