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Niemand

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Die Zusammenkunft der Königsdreiheit

Kapitel 89
 

Ryan setzte sich gemütlicher hin und begann seine Erklärung.

„Zwischen denen die sind wie ich und den Elementals gibt es ein Hilfsabkommen, was vor sehr langer Zeit geschlossen wurde. Wann immer sie Hilfe benötigen, werden wir da sein. Wir waren vor langer Zeit ähnlich wie sie, haben aber dann etwas entdeckt was viel verlockender war. Die Freiheit. Freiheit von allen Dingen die einen einsperren könnten. Seit diesem Zeitpunkt ist unfassbar viel Zeit vergangen, dass Versprechen besteht immer noch."

Harry fasste sich ein Herz. Wenn Hermine Fragen stellen konnte, würde er das auch noch hin bekommen. „Was für ein Wesen bist du?"
 

Ryan lächelte ihn an: „Ich bin eine freie ungebundene Seele. Elementalzwillinge gäbe es nicht ohne uns. Wir gehen mit einem Elemental eine Verbindung ein und nehmen die Gestalt seines Körpers an. Wir gehen wieder, wenn derjenige die Hilfe nicht mehr braucht und herausgefunden hat was wir wirklich sind. Im günstigsten Fall haben wir genug Zeit dafür. Wir dürfen nicht zu lange in dieser Form bleiben."
 

„Was ist eine freie Seele? Warum darfst du nicht so lange so bleiben? Was passiert sonst?"

„Harry, du bist deinen Körper gewohnt. Deine Seele findet sich in ihm zurecht, weil sie nichts anderes kennt. Eine freie Seele hat schon lange keinen Körper mehr, hat möglicherweise nie einen gehabt. Das ganze Universum ist unser Zuhause, nichts engt uns ein, wir sind frei. Ein Körper ist für uns nichts anderes als wie für dich eine Gefängniszelle. Ich habe nur noch wenig Zeit, bis diese Enge zu viel für mich sein wird. Normalerweise hätte ich mehr Zeit, aber Merlin hat sie gestohlen. Ich will gar nicht wissen was passiert, wenn die Zeit abläuft. Ich beginne jetzt schon diese Enge zu fühlen.“
 

„Wie kann ich dich befreien? Sage es mir!", schrie Harry.

„Wenn der Grund, weshalb du mich gerufen hast, nicht mehr da ist, kann ich gehen. Und du hast mich zwar wegen Hogwarts gerufen, aber im großen und ganzen wegen dem Krieg.", antwortete Ryan ruhig.

„Aber wie soll ich das machen? Ich weiß nicht wo wir sind und wie wir hier raus kommen."

Ryan unterbrach ihn: „Keine Sorge. Ich denke, darum wird sich bereits gekümmert."
 

°°°°
 

Hope hatte endlich eine einigermaßen ruhige und stille Ecke gefunden, die von der Schlacht verschont geblieben war. Hier hatte sie sich hingesetzt und hoffte das es irgendwann friedlich werden würde. Das die ganzen Leute aufhören würden einander weh zu tun, dass das Blut verschwinden würde und die Schreie aufhören. Irgendwas.

„Ist das dein Wunsch? Das es friedlich wird?", hörte sie. Sie blickte auf. Eine Frau hatte sich zu ihr gesetzt. Sie hatte Narben auf der Wange und den Armen. Sie fühlte sich an wie die Kinder in Nimues Kerker. Und dann doch irgendwie anders.

Leise sagte sie: „Ja"

„Wie ist dein Name?"

„Hope, denke ich. Wenn ich schlafe, höre ich ihn oft."

Die Frau lächelte. „Dein Name bedeutet Hoffnung und wenn du wirklich willst, werden wir diese Schlacht beenden. Aber dafür musst du etwas tun, kleine Hope. Du musst mir etwas geben."

„Was muss ich dir geben?", hauchte Hope. Wenn die Frau dafür sorgen konnte, dass das alles aufhörte, würde sie ihr alles geben was möglich war!

„Gib mir einen Namen. Einen richtigen, starken Namen mit einer Bedeutung. Dein eigener Name bedeutet Hoffnung. Gib mir einen guten Namen und ich helfe dir."
 

Hope starrte die Frau an. Sie brauchte nur einen Namen, um ihr zu helfen? Einen Namen und zwar den richtigen? Hope schloss die Augen und versuchte die Frau zu spüren. Und da war so viel was sie spürte. So viele Gefühle, so viel was sie erlebt hatte. Etwas was sie dazu gebracht hatte ihren alten Namen zu löschen. Unter all dem lag noch etwas anderes. Und sie fand einen Namen. Einen neuen Namen, der gut sein würde.

„Narbenherz."

Die Frau lächelte und sagte: „Ich nehme dein Geschenk an, Hope und danke dir dafür. Und jetzt komm. Für deinen Wunsch ist noch eine Person von Nöten."

Hope stand auf und ging mit Narbenherz diese Person suchen.
 

°°°°
 

Schloss Camelot, welches bis vor kurzem noch unbewohnt war, bekam ein paar Besucher mehr. Der Orden des Phönix war zuerst eingetroffen. Durch Snapes und Ronalds Hilfe waren auch sie von den letzten Bannen der Zauberstäbe befreit worden und konnten ihrer ursprünglichen Aufgabe wieder nachgehen. Hermine stand im Raum, wo sich die Königsdreiheit immer getroffen hatte und wartete auf die beiden anderen. Sie wusste jetzt wie der Krieg zu beenden war. Wenn die drei Könige Frieden schlossen, würden sie Merlins Krieg beenden und irgendwie auch die Schlacht beenden können.

Und in diesen Moment kamen die beiden Anderen herein. Hermine war gelinde gesagt überrascht, dass Bellatrix die schwarzmagische Königin war. Im Grunde hatte sie mit Voldemort gerechnet.
 

°°°°
 

Trelawney saß an der Burgmauer und beobachtete die Schlacht. Durch ihr Seherauge bekam sie gleich mehrere davon mit und welchen Verlauf sie nehmen konnten. Ein Grund sich immer zu betrinken, durch den Einsatz von Sherry kam das sehende Auge nicht mehr so gut mit. Aber eine Vision von vor einer Woche hatte sie dazu gebracht eine Weile die Finger davon zu lassen. Ein Grund warum sie jetzt nicht überrascht war, sondern sich zu den zwei Personen umdrehte, die sich ihr genähert hatten.

„Meine Antwort wird in einer Vielzahl von Fällen Nein sein.", sagte sie.

Narbenherz lächelte nur. Hope ging zu der Seherin und sagte:

„Macht eine Ausnahme. Nur dieses eine Mal. Wenn die Hoffnung anwesend ist, darf das Auge den Blick nicht verwehren. Wir bitten um die Ausnahme."
 

°°°°
 

Morgana betrat mit Bellatrix den Raum. Sie waren erschöpft, hatten gerade noch versucht eine Schlacht einzudämmen, als sie gerufen wurden. Doch sie war froh die weißmagische Königin zu sehen.

„Es ist schön euch zu sehen, Nachkommin von Peter Camelot. Wie ihr sicher schon wisst, war ich eine Vertraute eurer Familie."

Hermine lächelte: „Ja, dass habe ich in den Erinnerungen gesehen, Morgana. Ich werde meine Neugierde später befriedigen müssen. Führen wir das Friedensritual durch."

Bellatrix sagte: „Eine äußerst gute Idee und schön das hier zwei von drei wissen was dies ist. Ich möchte darauf hinweisen, dass nicht alle Jungköniginnen wissen was dieses Ritual ist und wie es durchgeführt wird."

Hermine war etwas erstaunt, erklärte aber dann: „Die Königsdreiheit vereint ihre Artefakte im Ritualraum. Dann erklärt jeder das Ende des Kriegs."

„Führt das auch zum Ende der Schlacht?", fragte Bellatrix.

„Nun, dies werden wir dann wissen.", beantwortete Morgana die Frage

Damit gingen sie zum Ritualraum.
 

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Trelawney stand vor dem kleinen Mädchen, dass die eine Bitte geäußert hatte. Sie sah zum ersten Mal überhaupt, Licht am Ende des Tunnels. Einen Ausweg. Durch die Ausnahme konnte alles noch gerettet werden. Sie nahm Kontakt mit den Anderen auf.
 

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Die Königsdreiheit stand im Ritualraum. Bellatrix ließ ihre Artefakte in die Mitte schweben, wo schon der Phönix und das Schwert waren. Morgana war als Königin der magischen Wesen ihr eigenes Artefakt. Sie vereinigte das Ritual und machte es möglich.

„Ich, Morgana le Fay, die amtierende Königin der magischen Wesen, erkläre das Ende des Krieges. Als ein Teil der Königsdreiheit verlange ich nach Frieden im Namen aller magischen Wesen."
 

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Die Seher hatten alle Nachricht von Trelawny bekommen. Die Bitte um die Ausnahme im Namen der Hoffnung war angekommen. Und sie würden die Bitte gewähren. Sie nahmen Kontakt mit der einen Seherin auf, die alles möglich machen konnte.
 

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„Ich, Bellatrix Lestrange, die amtierende Königin der schwarzmagischen Zauberer, erkläre das Ende des Krieges. Als ein Teil der Königsdreiheit verlange ich nach Frieden im Namen aller schwarzmagischen Zauberer."
 

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Lydia lächelte. Es gab Hoffnung. Sie alle würden eine Ausnahme machen. Sie leitete ihre Vision an alle Anderen weiter.
 

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„Ich, Hermine Granger Camelot, die amtierende Königin der weißmagischen Zauberer erkläre das Ende des Krieges. Als ein Teil der Königsdreiheit verlange ich nach Frieden im Namen aller weißmagischen Zauberer."

Fawkes fing an zu weinen. Excalibur leuchtete, die schwarzmagischen Artefakte bildeten einen Ring und Morgana sprach den Zauber zur Durchführung des Rituals. Der ganze Raum begann in allen Farben zu leuchten.
 

°°°°
 

Im selben Moment machten alle Seher eine Ausnahme. Lydias Vision wurde weiter geleitet und verstärkt, bis sie bei Trelawney ankam. Diese verstärkte sie mit aller Macht die ihr zur Verfügung stand. Und ließ sie los.

Damit ALLE sie sahen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2015-01-29T13:17:32+00:00 29.01.2015 14:17
Seeeeehr gutes Kapitel
ich bin gespannt wie du es zu Ende bringen wirst :)
Von:  Lawkid
2015-01-28T20:11:58+00:00 28.01.2015 21:11
Hy.
Geiles Kapi.
Das hast du echt toll geschrieben.
Ich bin gespannt wie es weiter geht und wie alle darauf reagieren werden.
Hoffentlich geht es bald weiter.
LG deine Lawkid


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