Zum Inhalt der Seite

Wasserspiegel

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

17

Titel: Wasserspiegel

Autor: kojikoji

Beta:

Kapitel: 17 von 30

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Prof. Harry James Potter = Verteidigung

Salazar Slytherin = Zaubertränke

Godric Griffendor = Verwandlung

Rowena Rawenclaw = Wahrsagen

Helga Huffelpuff = Kräuterkunde
 

Die letzten Tage vor Neujahr vergingen für Harry viel zu schnell. Auch Salazar fühlte sich so. Er hatte noch mal mit Rowena gesprochen, doch sie hatte ihm keine Hoffnung schenken können.

Harry der am Abend noch in seinen Zimmer war blickte aus dem Fenster. Vor wenigen Minuten noch hatte er sich von Kronos verabschiedet. Dieser hatte ihn nur Unverständlich angesehen, wollte ihn zum spielen auffordern, doch Harry konnte nicht. Der Pegasus schien die Trauer seiner Ersatzmama gespürt zu haben, hatte sich neben Harry ins Heu gelegt und mit diesem gekuschelt.

Nun aber war er hier und würde sich gleich auf den Weg zu Rowena machen. Doch bevor er noch weiter denken konnte klopfte es an der Tür. Harry sah mit traurigen Augen zur Tür rüber, blieb aber ganz still. Er wollte gerade niemanden, wirklich niemanden sehen. „Harry? Bist du da? Mach dir Tür auf“, erkannte Harry Salazars Stimme und spürte ein stechen in der Brust. Doch er schwieg weiter. „Ich weiß das du da bist also öffne mir die Tür“, rief Salazar erneut durch die Tür doch Harry sah stumm weiter aus dem Fenster, hatte die Hände auf seine Ohren gelegt. Wieso musst Salazar ausgerechnet jetzt noch nach ihm rufen?

Ein murmeln vor der Tür versuchte Harry ebenfalls zu ignorieren, vernahm aber doch deutlich das klicken der Tür die mit Magie geöffnet wurde. Harry hatte den Zauberstab gezogen und ließ die Tür stumm wieder ins Schloss fliegen, sprach Stumme Schutzzauber und noch einen zusätzlichen der von draußen keine Laute rein ließ. Dann steckte er seinen Zauberstab wieder in die Tasche und schlang die Arme wieder fest um seine Beine, saß noch eine ganze Weile auf dem Fensterbrett.

Kurz vor Mitternacht erhob er sich dann aber doch. Er musste los. Rowena würde bestimmt schon warten. Vor der Tür hielt er noch mal inne, nahm den Verstummungszauber von der Tür und lauschte. Es war nichts zu hören. Jetzt würde er die Karten des Rumtreibers gut gebrauchen. Doch es war leise so das er die Tür vorsichtig öffnete, raus schielte. Es war niemand zu sehen so das er die Tür ganz öffnete und raus huschen wollte. Doch in diesem Moment wurde er wieder rein gedrängt. Die Tür fiel ins Schloss und Harry sah erschrocken zu Salazar hoch. Hatte dieser die ganzen Stunden vor der Tür gewartet das Harry irgendwann doch raus kam?

„Nun lass uns reden“, bestimmte Salazar und schob Harry rückwärts zum Sofa wo er diesen runter drückte. „Ich habe keine Zeit zum reden. Ich muss los. Rowena erwartet mich“, wisperte Harry und wich Salazars Blick aus. „Hättest du mich früher rein gelassen, hättest du jetzt auch keinen Zeitmangel“, tadelte Salazar sah wie Harry unter den Worten zusammen zuckte. „Was Salazar. Was willst du jetzt noch von mir?“, fragte Harry ohne den älteren anzusehen. „Immer noch die Wahrheit“, forderte dieser, doch Harry schwieg wie so oft am Tag. „Warum hast du mich so verschaukelt und mir eine Frau vorgespielt. Fandest du es lustig?“, fragte Salazar streng und etwas kühl doch Harry schüttelte heftig den Kopf.

„Was dann?“, fragte der Slytherin weiter, packte Harry fest an den Oberarmen als dieser nicht antwortete. Erschrocken sah Harry dadurch auf. Salazar erkannte deutlich die Angst in den Augen und ließ etwas locker. „Erzähl es mir“, bat Salazar sachter. „Ich Liebe dich Sal. Egal ob als Luna oder Harry. Sie und ich sind eh ein und die selben. Ich fand an dem Tag in der Winkelgasse ein Rezept für den Trank zur Umwandlung. Du bist nicht Schwul also blieb mir doch nichts anderes über“, fing Harry in schnellen Tempo an zu erzählen, war dabei aufgesprungen und tigerte immer wieder hin und her.

Salazar hörte ihm dabei in aller Ruhe zu, lehnte sich zurück und fragte ruhig „und da dachtest du, bringst du mich als falsche Frau einfach um den Verstand. Was meinst du wie dumm ich mir da jetzt vorkomme?“. „Es tut mir Leid wenn du dich jetzt dumm fühlst, aber ich wollte dir doch gerne so nah wie möglich sein“, hauchte Harry und ließ sich wieder auf dem Fensterbrett nieder, zog die Beine wieder eng an sich heran. „Jetzt hasst du mich... oder?“, fragte Harry leise und blickte wieder aus dem Fenster. Gleich würde das Neue Jahr eingeläutet werden.

Salazar erhob sich leise vom Sofa und trat zu Harry rüber ans Fenster. „Nein“, schüttelte Salazar den Kopf blickte ebenfalls nach draußen.

„Nein?“, fragte Harry leise und sah Salazars Spiegelbild im Fenster. „Ich war ja mit Schuld und habe das Missverständnis zwischen uns gefestigt. Du musst wissen ich habe nichts gegen eine Beziehung mit einem Mann. Nur in dieser Zeit sollte man sich da nicht erwischen lassen“, seufzte Salazar und Harry kniff die Augen zusammen. Hatte er das etwa alles völlig umsonst gemacht? Stille breitete sich zwischen ihnen aus. Harry öffnete die Augen vorsichtig wieder und lehnte sich vorsichtig ein Stück an Salazar ran. Als dieser nicht zurück wich legte er seinen Kopf gegen dessen Bauch, spürte eine Hand auf seiner Schulter.

Keine Minute später wurde das erste Feuerwerk in die Luft geschossen. „Ich liebe dich wirklich“, murmelte Harry zwischen zwei Knallern, sah dabei aber weiter aus dem Fenster. Salazar selber schob Harrys Gesicht zu sich nach oben, sah in dessen grüne Augen. „Ich sollte dich eigentlich für diese ganze Lügerei strafen, doch ich kann es nicht. Ich Liebe dich auch kleiner“, damit beugte sich Salazar zu ihm runter und hauchte einen sachten Kuss auf dessen Lippen.

Harry wusste nicht warum aber ihm ran mit einem mal eine Träne über die Wange. Salazar bemerkte sie an seinem Finger und löste sich wieder.

„Was hast du?“, fragte Salazar leise und lehnte seine Stirn an Harrys. „Ich will hier nicht weg“, wisperte Harry leise, schlang die Arme um Salazars Hüfte. „Shh.shh. Weine nicht“, seufzte Salazar als Harry sein Gesicht an Salazars Bauch vergrub, erbebte. „Sag mir Harry. Wo kommst du her?“, fragte Salazar sacht und sah wieder zum Feuerwerk nach draußen.

„Geboren in Godrics Hollow, ab dem ersten Lebensjahr aufgewachsen in Little Hangelton bei Muggeln. Ich ging in Hogwarts zur Schule und wurde als Waffe gegen einen Tyrannen in den Kampf geschickt. Ich lebte bevor ich hier her kam im Jahr 2008 als Lehrer in der Hogwarts Schule für Verteidigung gegen die dunklen Künste“, erzählte Harry leise und etwas gedämpft an Salazars Oberkörper.

„Ein Zeitreisender und jetzt musst du wieder in deine Zeit zurück?“, fragte Salazar leise und spürte das nicken an seinem Oberkörper. „Das sind einige Tausend Jahre bis in deine Zeit“, murmelte Salazar nachdenklich und spürte wie Harry sich langsam löste. „Ja und wir werden uns nie wieder sehen. Weder dich noch Godric oder Kronos sehe ich je wieder“, wisperte Harry dem klamm ums Herz wurde.

„Ich kümmre mich gut um Kronos“, damit verschloss Salazar Harry die Lippen. Dieser hatte gar nicht damit gerechnet, schloss aber die Augen um den letzten Kuss noch zu genießen. Er hatte von diesem Mann seinen ersten Kuss und sein erstes mal als Frau bekommen. Hinter ihnen tauchte mit einem mal ein Hauself auf welcher ihnen mitteilte das Rowena Harry erwartete, es würde langsam Zeit. Harry erhob sich auch mit gesenktem Kopf, spürte aber wie Salazar nach seiner Hand griff.

Er schüttelte den Kopf „nein. Ich gehe besser alleine. Wenn du dabei bist werde ich wohl nie weg gehen können“. Salazar aber zog Harry noch mal in seine Arme, drückte ihn fest an sich. Harry aber hielt es nicht lange aus, löste sich abrupt und rannte aus dem Raum heraus, zu den Räumen wo Rowena auf ihn wartete.

Salazar blickte dem jüngeren noch einen Moment nach, verließ die Räume ebenfalls aber nur um etwas mit Godric zu besprechen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück