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Wasserspiegel

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Titel: Wasserspiegel

Autor: kojikoji

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Kapitel: 15 von 30

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Prof. Harry James Potter = Verteidigung

Salazar Slytherin = Zaubertränke

Godric Griffendor = Verwandlung

Rowena Rawenclaw = Wahrsagen

Helga Huffelpuff = Kräuterkunde
 

Ein lautes klopfen an der Tür ließ Salazar von seinem Buch aufschrecken. Seid dem er Luna die Nachricht hinterlassen hatte waren erst zwei Tage vergangen und Neujahr war noch nicht. Seufzend erhob er sich und öffnete die Tür, wurde fast von einem kleineren etwas umgerannt. Zwei schlanke Arme schlangen sich um seinen Leib. Er erkannte sofort wer es war. „Luna? Ich dachte du bist in London?“, fragte Salazar, schloss eilig die Tür und führte seine Freundin zum Sofa wo sie sich setzten.

„Wieso bist du schon wieder da?“, fragte Salazar erneut und hob ihr Gesicht zu sich an, sah erschrocken die Tränen in ihren Augen. „Was ist passiert? Hat man dir etwas getan?“, fragte Salazar sofort ernst, streichelte ihre Tränen weg. „Sal... ich... ich kann nicht bei dir bleiben“, schluchzte Luna und vergrub ihr Gesicht wieder an dessen Oberkörper, spürte das Salazar etwas steif war. „Wieso kannst du das nicht?“, fragte er zurück, schlang die Arme um ihren Körper herum.

„Ich muss wieder Heim kehren und da wirst du nicht sein... wieso muss man mich zurück schicken? Ich will doch bei dir bleiben“, weinte Luna fürchterlich und musste erst mal beruhigt werden bevor sie weitersprechen konnten. „Wer will dich wohin zurück schicken?“, fragte Salazar sanft, lehnte sich etwas zurück und zog Luna mit sich mit. „Sie will mich Heim schicken wo ich her gekommen bin. Salazar ich will dich nicht verlieren. Ich liebte dich seid dem ich dich das erste mal gesehen habe“, schniefte Luna und traute sich nicht hoch zu sehen. „Seid dem Tag vor Schulbeginn im Pub?“, fragte Salazar sanft doch Luna schüttelte den Kopf.

„Nein. Viel, viel früher. Ich sah dich das erste mal im Gefäß der Wahrheit. Es war eigentlich eher ein Zufall, aber als ich dich dann später auch in echt sah war ich hin und weg von dir. Ich weiß das ich es nicht durfte nicht in dieser Zeit“, schluchzte Luna und spürte wie sie leicht zurück gedrückt wurde. „Wie meinst du das alles? Erkläre es mir“, bat Salazar Luna bittend.

„Du wirst mich hassen wenn ich es dir erzähle. Du wirst mich nie wieder in deiner Nähe wollen“, wimmerte Luna und vergrub ihr Gesicht schluchzend in den Händen. „Nicht weinen kleines, so schlimm kann es doch nicht sein. Na komm her“, damit nahm Salazar sie wieder in die Arme und wog sie leicht hin und her. „Ich will auf Ewig weiter in deinen Armen sein. Aber wenn ich es dir erzähle werde ich wahrscheinlich keinen freundlichen Blick mehr von dir kriegen“, wimmerte Luna leise gegen dessen Oberkörper.

„Erzähle es mir doch einfach“, bat Salazar sie schon fast eindringlich doch Luna schüttelte den Kopf. „Ich will so bei dir bleiben. Bitte Sal... bitte“, murmelte Luna vom vielen weinen ganz erschöpft und ziemlich müde. „Na gut dann Schlaf erst mal eine Runde drüber. Wenn du wieder wach bist reden wir weiter“, meinte Salazar liebevoll, streichelte Luna durchs Haar.

Luna schlief im nächsten Moment auch ein, klammerte sich selbst im Schlaf verzweifelt an ihren Freund. Salazar sah jedoch nur ratlos zu der jungen Frau in seinen Armen runter. Er fragte sich wirklich was geschehen war das die sonst so fröhliche, etwas schüchterne Luna so von der Rolle war. In dem Moment klopfte es auch an der Tür und Godric trat ins Zimmer. „Salazar hast du kurz Zeit. Ich würde gern etwas mit dir besprechen“, fragte Godric doch Salazar legte einen Finger auf seine Lippen und deutete auf seinen Schoß.

„Oh. Soll ich später wieder kommen?“, fragte Godric der sich übers Sofa gebeugt hatte und die schlafende Luna erblickte. „Nein schon gut. Geh ins Büro ich komme gleich nach“, darauf nickte Godric auch und verschwand. Salazar selber erhob sich vorsichtig ohne seine Freundin zu wecken vom Sofa und nahm sich die Dünne Decke vom Sessel um Luna damit zu zudecken. Dann erst folgte er seinem besten Freund ins Büro.

Im Büro setzte er sich hinter seinen Schreibtisch und bedeutete Godric zu reden. „Ich habe echt lange überlegt ob ich damit zu dir kommen soll, aber ich hab einfach das Gefühl das Harry nicht mehr lange bei uns bleiben wird“, seufzte Godric, fuhr sich durch das Haar.

„Harry? Wieso sollte er gehen wollen?“, fragte Salazar verwundert nach und rieb sich die Schläfen. „Er hat wohl mit Rowena gesprochen. Ich denke sie hat mal wieder eine Vision gehabt in der Harry nach Hause zurück kehren muss, wo auch immer das ist. Ich habe aber als ich ihm ein Irrwicht zeigte herausgefunden das er dort scheinbar gejagt wird. Was machen wir den jetzt?“, erzählte Godric während er unruhig im Raum auf und ab ging. „So ein ähnliches Problem habe ich auch gerade mit Luna. Sie kam gerade völlig aufgebracht in meine Räume rein gestürmt und weinte irgendwas davon das sie wieder Heim müsse und das wenn ich irgendeiner Wahrheit erfahren würde sie ganz sicher hassen würde“, seufzte Salazar Kopf schüttelnd.

„Meinst du die beiden stehen irgendwie in Verbindung? Wenn ich ehrlich bin sehen sich die beiden schon ähnlich und sind auch fast zur gleichen Zeit aufgetaucht“, grübelte Godric und Salazar sah ihn erstaunt an. Er hatte die beiden bisher nie verglichen aber jetzt wo Godric ihn darauf aufmerksam machte. „Stimmt. Die beiden sehen sich wirklich ähnlich. Ob sie Geschwister sind?“, fragte Salazar doch bekam nur ein Schulter zucken. „Wir sollten Rowena zu rate ziehen. Sie ist es welche die Vision bei Harry hatte“, seufzte Godric und Salazar nickte, rief einen Hauselfen zu sich welcher Rowena her holen sollte.

Keine fünfzehn Minuten später klopfte es auch an der Tür und besagte Rawenclaw betrat das Büro. „Salazar? Du hast nach mir rufen lassen? Ich bin eigentlich momentan mit wichtigem beschäftigt“, grüßte Rowena den Slytherin kühl sah auch Godric und runzelte kurz die Stirn. „Rowena. Ich habe erfahren du hattest eine Vision... eine Vision über unseren Verteidigungslehrer. Erzähl sie uns“, forderte Salazar die Frau auf. „Das wäre nicht gut. Du weißt es gibt Visionen die darf ich erzählen und andere sind nur für besagte Person bestimmt. Diese Vision ist so eine“, erklärte Rowena weswegen Salazar leicht die Augen verengte.

„Rowena? Heute ist es mir mal egal das du diese Vision nicht weiter erzählen darfst. Ich verlange sie zu wissen“, grollte Slytherin finster doch Rowena blieb unbeeindruckt. „Nein Salazar. Es geht nicht, da kannst du noch so wütend werden. Kann ich jetzt wieder gehen?“, fragte sie und drehte sich auch schon um. „Müssen wir denn wirklich alles erst selber raus finden?“, fragte Godric seufzend und Rowena hielt inne, funkelte den Gryffendor finster an. „Ihr sollt euch nicht weiter darum kümmern und Harry in Ruhe lassen. Es fällt ihm schon schwer genug auch ohne das man ihn löchert oder weiter ans hier bindet“, zischelte Rowena mit Kälte in ihrer Stimme die einem riesigen Eisklotz ziemliche Konkurrenz machte.

„Wir wollen nicht das er geht, also werden wir alles probieren damit er hier bleibt. Ob mit oder ohne deine Hilfe ist mir egal“, knurrte Godric jedoch unbeeindruckt zurück. Die beiden Gründer lieferten sich ein ziemliches Blickduell welches Rowena schließlich unterbrach. Sie zog ihren Zauberstab und schwang diesen kurz. In ihrer Hand erschien ein Gefäß. Dieses reichte sie Salazar und sah ihm tief in die Augen. „Nutze es wenn du dir Sicher bist die Wahrheit zu verkraften. Wenn nicht dann bring es mir zurück. Aber sei dir Gewiss. Du kannst weder Harry noch Luna davor bewahren wieder Heim zu kehren. Sie müssen es beide, sie gehören hier nicht hin“, damit erhob sie sich wieder und war verschwunden, ließ zwei Sprachlose Gründer zurück.

Salazar nahm aber kurz darauf das Gefäß zur Hand und drehte es leicht in der Hand hin und her. „Das ist das Gefäß der Wahrheit wenn ich mich recht Erinnere“, murmelte Godric der dazu getreten war. „Und wie funktioniert es? Ich habe noch nie davon gehört“, fragte Salazar zurück und zog den Zauberstab. „Mit unterschiedlichen Getränken kann man unterschiedliche Antworten auf Fragen finden. Lass mich mal nachdenken. Mit Wasser erfährst du deinen größten Feind“, überlegte Godric und durch einmal an tippen befüllte Salazar das Gefäß mit eben dieser Flüssigkeit, blickte hinein.

Erst war nichts zu sehen und Salazar wollte schon auffahren doch mit einem mal veränderte sich das Bild. Ein Mann mit einem langen weißen Bart, blauen Augen und eine Halbmondförmigen Brille erschien für kurz und neben diesem ein Mann mit einem Kalkweißen Schlangengesicht und Blutroten Augen. „Du scheinst zwei Feinde zu haben hm? Kanntest du die?“, fragte Godric doch Salazar schüttelte den Kopf und forderte Godric auf weiter zu reden. Dieser überlegte kurz da er meinte das der eine der Männer ihm bekannt vorkam doch dann zuckte er die Schultern und sprach weiter. „Mit irgendeinem Saft erfährt man wie viele Kinder man bekommt. Aber das willst du doch nicht wissen oder?“, fragte Godric mit hochgezogener Augenbraue. „Wieso nicht. Wenn die Kinderanzahl für mein ganzes Leben zählt ist es doch gut zu wissen wie viele Kinder ich mal Großziehen muss“, grinste Salazar verschlagen und verwandelte das Wasser in einen Orangensaft.

Sofort verschwanden die beiden Gefährlichen Männer und zwei Babys erschienen in der Orangen Flüssigkeit. „Zwei Kinder. Na das geht ja noch. Wenigstens keine Horde“, lachte Godric doch Salazar schien nicht ganz zufrieden zu sein. „Mir währen mehr schon lieber“, grinste er seinen besten Freund an welcher amüsiert auflachte. „Vielleicht kannst du diese Zukunft ja noch ändern“, grinste Godric und fuhr fort „mit egal welchem Wein erfährst du deine große Liebe“. Keine Sekunde später hatte Salazar den Saft in Weißwein gewandelt, blickte abwartend hinein doch es rührte sich erst nichts.

„Niemand?“, kam es verblüfft von Godric doch dann erschien doch etwas im Wein. Es war undeutlich, nicht wirklich erkennbar doch Salazar glaubte Harry im Wein zu erkennen. Ganz langsam festigte sich das Bild auch und es war tatsächlich Harry. Dieser im Wein hatte jedoch einen sehr traurigen Blick. An Harrys Rücken lehnte im Schatten noch eine weitere etwas kleinere Gestalt die jedoch nicht erkennbar war. „Wieso erscheint Harry? Will mir dieses verdammte Gefäß weiß machen das ich auf Männer stehe?“, fragte Salazar missgelaunt und bekam einen kurzen Seitenblick von Godric.

„Was regst du dich da so auf. Wäre es den so tragisch?“, fragte Godric und bekam einen stechenden Blick. „Quatsch keinen Mist. Hat dieses teil noch eine Funktion?“, fragte Salazar etwas angefressen und bekam ein nicken. „Die letzte Funktion ist der Früchtetee. Während du diesen einfüllst musst du dir eine beliebige Frage denken und die Antwort wird wie vorher im Getränk erscheinen“, erklärte Godric der Salazar immer noch über die Schulter sah.

Salazar überlegte also erst kurz, befüllt das Gefäß mit dem besagten Tee und kurz erschien ein Wirbel darin, legte sich aber wieder und ein Bild erschien. „Was hast du gefragt?“, fragte Godric leise. „Was Harrys Geheimnis ist“, antwortete Salazar leise zurück.

In dem Tee erschien Harrys Gestalt, hinter diesem war wieder der etwas kleinere, schmale Schatten. Dieser Schatten trat hinter Harry hervor und Salazars Augen weiteten sich. Es war Luna, ganz eindeutig. „Was soll das?“, fragte Salazar nicht sicher wie er reagieren sollte. Doch es ging noch weiter. Luna drehte sich Harry zu, sah diesen mit traurigen Augen an. Harry erwiderte den Blick ebenso traurig und mit einem mal verschmolzen Luna und Harry miteinander. Harry war auf die Knie gegangen und schien zu weinen. Doch es war immer noch nicht zuende den Plötzlich tauchte zwei Gesichter um ihn herum auf.

Es waren die Gesichter die bei Salazars Feinden schon aufgetaucht waren. Sie kreisten um Harry herum und schienen diesem etwas zu zuschreien, Flüche schossen um den am Boden zusammen gesackten Mann. Hinter Harry und den beiden Figuren erschien plötzlich ein brennendes Hogwarts. „Wieso brennt Hogwarts?“, keuchte Godric erschrocken auf. „Shh“, gab Salazar nur von sich als plötzlich alles verschwand und mit einem mal zwei Gräber auftauchten. Die Schrift am Grabstein war aber nicht zu lesen. „Was verdammt hast du wirklich gefragt Salazar? Das ist nicht nur Harrys Geheimnis“, damit verschwanden alle Bilder aus dem Gefäß und Salazar sah nachdenklich aber auch betroffen auf. „Ich fragte was Harry bedrückt und mit ihm passieren wird“, seufzte Salazar und legte den Kopf auf einer Hand ab, kniff die Augen leicht zusammen.

„Jetzt mache ich mir erst recht Sorgen um Harry“, murmelte Salazar schielte mit einem mal zu seinen Privaten Räumen hoch. Er nahm wieder den Stab zur Hand und ließ erneut Früchtetee hinein laufen. „Was wird das?“, fragte Godric leise doch sein Freund schwieg.

Nach einem kurzen Wirbel im Tee festigte sich Lunas Bild. Hinter ihr stand eine etwas größere Gestalt die hervor trat und sich als Harry zu erkennen gab. Die Blicke beider waren traurig als sie miteinander verschmolzen doch diesmal blieb nicht Luna wie Salazar erst gedacht hatte über sondern Harry, der Rest war wie bei der Harry Frage. Es gab keinen Unterschied. „Was hast du gefragt?“, fragte Godric murmelnd. „Ich... ich fragte was Luna bedrückt und mit ihr passiert“, hauchte Salazar und kniff die Augen zusammen.

„Was hat Harry nur mit Luna zu tun?“, murmelte Godric nachdenklich und blickte zu den Privaträumen hoch wo Luna immer noch schlief. „Es nutzt nichts. Wir müssen die beiden Fragen“, damit rief Salazar nach einem Hauselfen der Harry hier her holen sollte. Der Elf kam nach kurze Zeit aber schon wieder und teilte ihnen mit das Harry nicht im Schloss und auf dem Geländer oder in Hogsmead wäre.



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