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Wasserspiegel

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Titel: Wasserspiegel

Autor: kojikoji

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Kapitel: 11 von 30

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Die bekannten Figuren gehören nicht mir. Nur die ihr noch nicht kennt. Wenn ihr von meinen Figuren welches nutzen wollt fragt mich vorher.

Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Prof. Harry James Potter = Verteidigung

Salazar Slytherin = Zaubertränke

Godric Griffendor = Verwandlung

Rowena Rawenclaw = Wahrsagen

Helga Huffelpuff = Kräuterkunde
 

So vergingen fast vier Monate. Harry wusste das am nächsten Samstag schon die Winterferien beginnen würden und freute sich darauf Salazar vielleicht sogar öfter zu sehen. Er würde ihn heute als Luna einfach fragen. Harry hatte sich in der ganzen Zeit sogar eine Wohnung außerhalb von Hogsmead genommen. Er musste als Luna schließlich den Schein waren.

So kam dann auch besagter Samstag. Dick eingepackt lief Luna durch den Schnee zum Drei Besen. Sie fror ziemlich denn für diese Jahreszeit hatte sie nicht wirklich Frauenkleidung. Vielleicht sollte sie mal einkaufen gehen. Gehalt bekam sie ja jetzt zum Glück. Im Drei Besen angekommen schüttelte sie sich erst mal den Schnee aus dem Schwarzen Haar, sah Salazar dann schon an einem der Tische sitzen und ihr entgegen blicken. Harry winkte dem Gründer kurz zu und kam dann auch direkt auf ihn zu.

„Hallo Salazar. Heute warst du ja mal schneller als ich hier“, lachte Harry und setzte sich ihm gegenüber. „Ich dachte mir jetzt wo Ferien sind, wäre es doch mal schön wenn ich das nutze um etwas mehr Zeit mit dir zu haben“, zwinkerte Salazar amüsiert und schob Luna ein Glas mit Weihnachtspunsch entgegen. „Danke“, lächelte Luna höflich und trank einen Schluck um sich wieder aufzutauen.

Sie fror ziemlich was auch Salazar bemerkte. „Du bist ja recht dünn heute bekleidet“, damit erhob sich Salazar und hockte sich vor Luna, band dieser seinen Schal um. Denn ihren hatte sie auch oben im Schloss liegen gelassen. „Danke“, bibberte Luna und kuschelte sich tiefer in den Schal, schnupperte sogar unauffällig daran. Er roch wunderbar nach Salazar.

„Kein Problem. Aber vielleicht sollten wir dir etwas wärmeres zum Anziehen besorgen, was meinst du?“, fragte der ältere und legte seine Hände auf ihre Beine um in der Hocke nicht umzukippen. Luna durchfuhr ein angenehmes kribbeln bei der Berührung. „Eine gute Idee... möchtest... möchtest du mich den kurz Heim begleiten? Ich würde mich dann schnell umziehen. Ich hatte mich vorhin nur so beeilt um pünktlich hier zu sein“, lächelte Luna verlegen was Teils sogar wahr, war.

Luna hatte sich wirklich beeilt aber sie war nicht von ihrer Wohnung sondern vom Schloss als Mann runter gestürmt.

„Sehr gern Luna. Lass uns austrinken und dann direkt los, nicht das du mir noch erfrierst“, nickte Salazar und erhob sich aus der Hocke wieder, setzte sich Luna gegenüber. Luna lächelte glücklich in ihren Punsch hinein welchen sie schnell austrank und dann auch bezahlte.

Als das erledigt war zog sich Luna die nicht gerade Winterliche Jacke an und los ging es. Vor dem Pub reichte Luna dem älteren die Hand um diesen mitzunehmen. Als dieser ihre Hand nahm apparierten sie direkt vor ein Haus mit mehreren Wohnungen. Schnell suchte Luna ihren Schlüssel aus der Tasche und schloss auf. Auf Wohnungen von Magiern lag immer eine Appariersperre so das niemand unbefugtes rein konnte.

Oben in der Wohnung im vierten Stock angekommen ließ sie Salazar rein. Die Wohnung an sich war nur Spärlich möbliert, aber das wichtigste war da. „Setz dich ruhig schon ins Wohnzimmer aufs Sofa. Ich bin gleich wieder da“, damit deutete sie auf besagten Raum und verschwand selber in dem Ebenso spärlich eingerichteten Schlafzimmer, sah in den Kleiderschrank wo nur ihre Frauensachen drin hingen und suchte sich etwas wärmeres heraus. Sie hatte sich schon ein wenig Frauenkleidung zugelegt, schließlich wusste sie nicht wie lange sie die Frau spielen würde, auf jeden Fall so lange wie Salazar Interesse an ihr hatte.

Schnell war sie umgezogen und betrat das Wohnzimmer wo Salazar sich ans Fenster gestellt hatte und hinaus blickte. „Alles in Ordnung Salazar?“, fragte sie ihn und bekam seinen Blick. „Ist dir jetzt wärmer?“, fragte Salazar und trat langsam auf sie zu, blieb vor ihr stehen. „Ja. Schon viel besser, gleich ist mir wieder ganz warm... möchtest du denn etwas trinken? Oder wollen wir gleich wieder los?“, fragte Luna etwas nervös lächelnd, zupfte den Rollkragen ihres Pullovers etwas höher. „Etwas zu trinken wäre nett. Bevor du nicht aufgetaut bist gehen wir nirgendwo hin“, nickte Salazar und entledigte sich seines Slytheringrünen Mantels.

„Gut dann warte kurz. Ich hole die Getränke“, damit huschte Luna in die Küche rüber und schaute in den Schränken nach etwas Trinkbarem. Sie fand Sprudel, einen Saft und Früchtetee. „Wäre dir ein Früchtetee recht?“, rief Luna rüber ins Wohnzimmer und bekam Zustimmung so das sie diesen aufbrühte.

Es dauerte gut drei Minuten bis sie mit Zwei Tassen ins Wohnzimmer zurück kam, die Tassen auf dem Tisch abstellte und sich Salazar gegenüber aufs Sofa setzte. Salazar selber stand wieder am Fenster, kam nun aber rüber und ließ sich neben ihr nieder, beugte sich vor und nahm sich eine der Tassen.

„Ist noch heiß“, warnte Luna was ihr ein schmunzeln einbrachte. Die Tasse stellte Salazar zurück und wand sich Luna zu und musterte sie, legte ihr vorsichtig eine Hand auf die Hand. „Du bist ja immer noch ganz kalt“, damit nahm er sich beide Hände und fing an diese in seinen warm zu reiben. Harry errötete stark bei der Geste, drehte den Kopf verlegen zur Seite, konnte es sich aber nicht verkneifen immer wieder zu Salazar rüber zu schielen.

„Besser so?“, fragte Salazar und irgendwie hörte es sich in Lunas Ohren ziemlich Liebevoll an. Oder war das nur wieder ein Wunschtraum.

„Ja. Viel besser“, lächelte Luna verlegen und hatte mit einem mal Salazars Gesicht vor ihrem. Es war kaum noch eine Handbreite von ihr entfernt, sie spürte auch schon den warmen Atem auf ihrem Gesicht, hielt unwillkürlich ihren an. Doch mit einem mal Sprang sie hochrot von ihrem Platz auf, zog ihre Hände aus denen von Salazar und fing an in einem Wohnzimmerschrank herum zu wühlen. „Ich hab bestimmt noch irgendwo Weihnachtskekse, magst du welche haben?“, haspelte Luna völlig neben der Spur.

Man war ihr das peinlich. Wer wusste schon was Salazar jetzt von ihr dachte. Dabei war es doch das was sie gewollt hatte. Salazar würde sich wahrscheinlich gerade über sie schwarz ärgern. Luna traute sich gar nicht auf zu sehen, spürte aber mit einem mal den Mann ihrer Träume hinter sich, spürte zwei Hände auf ihrer Hüfte und hielt inne. „War ich dir zu aufdringlich Luna?“, fragte Salazar nah an ihrem Ohr was sie erschaudern ließ. „Was? Äh... nein... ich... also... hier magst du einen?“, damit hatte sie sich umgedreht und hielt die Dose mit Weihnachtskeksen zwischen sie beide, hatte hoch rote Wangen.

„Nachher“, lächelte Salazar sacht, nahm ihr die Dose aus der Hand und stellte diese hinter sich auf den Tisch nur um sich wieder Luna zu zudrehen. Diese wusste gar nicht wohin mit ihren Fingern, war so schrecklich nervös. „Was ist los Luna?“, fragte Salazar sanft und hob eine Hand zu ihrer Wange hoch, streichelte leicht drüber. „Ich... ich bin etwas nervös“; gab sie zu und würde sich so gerne an seine Hand lehnen. „Wieso solltest du nervös sein? Dir war doch bestimmt schon einmal jemand so nah wie ich jetzt“, fragte Salazar sanft und Harry fühlte sich jetzt ziemlich unwohl in seiner Haut, schüttelte verneinend den Kopf.

„Noch niemand?“, fragte Salazar erstaunt und sah das leichte nicken. „So eine hübsche Frau wie du sollte eigentlich von Verehrern mindestens an jedem Finger einen haben“, schmeichelte Salazar sacht, streichelte erneut über ihre Wange. „Schmeichler“, murmelte Luna leise und lehnte sich nun doch an die sanfte und angenehm warme Hand an der Wange. „Es ist nur die Wahrheit“, damit beugte sich Salazar zu ihr runter, kam ihr wieder nah, doch diesmal wich Luna nicht zurück, spürte kurze Zeit später zwei wunderbar weiche Lippen auf den ihren.

Ihr erster Kuss. Lunas erster Kuss. Harrys erster Kuss. Ein leises seufzen verließ ihre Lippen, versank in dem vorsichtigen Kuss. Vorsichtig und völlig unerfahren versuchte Luna den Kuss zu erwidern, wusste immer noch nicht wohin mit ihren Händen. Schließlich aber legte sie sie auf Salazars Oberkörper, spürte den Arm der sich um ihren Körper schlang.

Luna wurde etwas enger an Salazar gedrückt, langsam vertiefte sich ihr Kuss auch. Luna dachte schon ihr würde schwindlig vor Glück werden, doch da lösten sich die angenehm weichen Lippen wieder von ihren. Das sie die Augen geschlossen hatte bekam Luna erst jetzt mit, blinzelte etwas benommen zu Salazar hoch, lächelte etwas verschüchtert. Wieso nur war Luna als Frau nur so verdammt schüchtern?

Oder lag es gar an Salazar das sie egal mit welchem Geschlecht schüchtern wurde?

Kurz sahen sie einander in die Augen, doch wenige Sekunden später waren sie beide in einem erneuten Kuss versunken. Lunas Hände wanderten von Salazars Oberkörper langsam um dessen Hals, suchten dort Halt da ihre Beine langsam etwas weich wurden. Doch Salazar hielt sie sicher auf eben diesen, küsste sie innig weiter. Luna schaffte es gar nicht die Augen offen zu halten, viel zu berauscht war sie von dem ganzen.

Als sie sich ein weiteres mal lösten konnte Luna gar nicht anders, hielt Salazar am Nacken fest und stellte sich auf Zehenspitzen, hauchte dem älteren einen schüchternen Kuss auf die Lippen, fühlte sich als würde sie gleich vor Scham verbrennen.

„Komm“, wisperte Salazar und zusammen setzten sie sich wieder aufs Sofa. Salazar ließ es sich aber nicht nehmen Luna in seine Arme zu ziehen, ihr Gesicht zu sich zu drehen und sie erneut innig zu küssen. Luna konnte gar nicht anders als zu erwidern, lehnte sich an Salazars starken Oberkörper, spürte im nächsten Moment eine Zunge über ihre Lippen gleiten.

Vorsichtig öffnete sie die Lippen einen Spalt und wurde in ein hitziges Duell verstrickt. Dabei vergaß Luna völlig das Atmen, musste den Kuss kurz darauf unterbrechen und nach Luft schnappen. Sanft streichelte Salazar ihr über den Rücken, wartete geduldig bis Luna wieder ruhiger atmete. „Das war wohl etwas viel gewesen?“, fragte Salazar sanft gegen ihren Haarschopf doch Luna schüttelte den Kopf. „Nein. Das war schön. Danke Salazar“, murmelte Luna glücklich, schmiegte ihren Kopf leicht an Salazars Schulter.

„Aber sag mir bitte. Was ist das jetzt zwischen uns?“, fragte Luna leise und wagte es nicht aufzublicken. „Ich würde sagen das wir ein Paar sind. Vorausgesetzt das du es auch möchtest?“, schlug Salazar vor und Luna spürte wie sich das kribbeln in ihrem Bauch wie ein Lauffeuer ausbreitete. „Wirklich?“, hauchte Luna, löste sich etwas und sah zu Salazar hoch. Dieser nickte und hatte ein amüsiertes funkeln in den Augen. „Das wäre wunderbar“, lächelte Luna glücklich, küsste kurz Salazars Wange.

Leicht lachte der ältere auf und drückte Luna kurz an sich ran. „Lass uns noch etwas spazieren gehen“, bot Salazar ihr schließlich an und zog die jüngere an der Hand hoch. Luna nickte und zog sich diesmal etwas wärmer an. Draußen hackte sich Luna bei ihrem neuen und ersten Freund ein, legte ihren Kopf beim gehen an dessen starken Arm. Luna... nein auch Harry war glücklich wie es jetzt war.

Auch wenn Salazar nicht die Wahrheit kannte so war Harry doch glücklich wie es jetzt war.



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