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Göttergeschäfte

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Titel: Göttergeschäfte

Autor: kojikoji

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Kapitel: 6 von 20

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt.

Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Harry welcher vor der Tür gestanden hatte war zur Seite gewichen als Gabriel zur Tür kam. Eigentlich wollte er schnell verschwinden doch Gabriel hatte ihn schon entdeckt, schloss lächelnd die Tür hinter sich. „Hast du etwa gelauscht Harry?“, fragte Gabriel lächelnd und sah wie Harry beschämt den Blick senkte. „Entschuldige. Ich wollte nicht lauschen“, lächelte Harry verlegen doch Gabriel lachte nur einmal leicht. „Doch das wolltest du. Aber lass uns in deinem Zimmer reden. Komm“, damit gingen sie in besagtes Zimmer wo sich Harry unwohl auf einem der Teuer aussehenden Sessel nieder ließ.

„Hast du alles mitbekommen was wir besprochen hatten?“, fragte Gabriel und sah das leichte nicken. „Und was denkst du nun?“, fragte der Erzengel weiter. „Ich verstehe noch immer nicht ganz was seinen Hass so sehr geschürt hat. Nur weil ein Muggel ihn enttäuscht hat?“, fragte Harry völlig ratlos und auch etwas aufgeschmissen.

„Es ist seine Geschichte. Aber glaub mir es ist keine schöne Geschichte, von seinem Partner verraten zu werden“, seufzte Gabriel und betrachtete Harry eingehend. „Partner? Du meinst Voldemort ist Schwul?“, fragte Harry erstaunt sah das schmunzeln auf Gabriels Gesicht.

„Stört dich an der Tatsache etwas? Es ist nichts schlimmes daran als Mann auf einen anderen Mann zu stehen“, erklärte der Erzengel liebevoll und sah Harry tief in die Augen. Dieser errötete leicht und wand den Kopf ab. „Aber wieso macht ihn dieser Verrat so wütend? Also ich meine ja nur, wenn man verraten wird dann ist dieser einen doch nicht Wert. Da muss man doch nicht gleich Amok laufen“, fragte Harry und fühlte sich etwas Hilflos. „Das solltest du ihn vielleicht selber fragen. Es ist nichts wie es scheint“, seufzte Gabriel aufmunternd.

„Er wird mich umbringen bevor ich ihn fragend kann. Er ist ein Monster“, gab Harry etwas aufgebracht von sich. „Merk es dir Harry. Nichts ist wirklich wie es scheint. Oft sind gewisse Gefühle und Reaktionen einfach nur ein Schutz vor der Umwelt. Macht euch hier noch schone Tage. Im Garten gibt es auch einen Pool, da musst du nicht im See schwimmen gehen“, zwinkerte Gabriel und erhob sich von seinem Platz.

„Gabriel? Der Zug mit den ganzen toten...“, fragte Harry leise und brach ab, senkte den Blick. Es war so schwer über seine verstorbenen Freunde zu reden. Gabriel jedoch kam nochmal zu ihm zurück, hob dessen Gesicht sanft und liebevoll an.

„Gib die Zukunft nicht auf Harry. Du hattest ein schweres Leben, doch wenn du dich bemühst steht dir eine wunderbare Zukunft bevor. Sei voller Mut und Vertrauen“, lächelte Gabriel und hauchte dem jüngeren einen Kuss auf die Stirn, löste sich und verließ den Raum.

Harry sah dem Erzengel erstaunt nach, lächelte aber leicht. Er wusste nicht ob dieser Engel recht hatte, doch irgendwie vertraute er diesem. Das hieß aber nicht das er Voldemort vergeben würde. Nein ganz sicher nicht.
 

Bei Tom im Zimmer war es ruhig. Er verbrachte die nächste Woche in seinem Raum. Er sah nicht ein es zu verlassen. Dieser Engel hatte ihn zum nachdenken gebracht. Er versuchte sich wirklich zu erinnern wie sein damaliger Freund hieß, doch er wusste es nicht. Ihm war als wäre es aus seinem Gedächtnis gestrichen, als habe es diesen Freund nie wirklich gegeben.

Was war das nur?

An einem Tag hielt er es in seinem Zimmer schließlich nicht mehr aus. Ohne auf den noch immer auf dem Boden liegenden, zerbrochenen Spiegel zu achten, verließ er den Raum. Seine Schritte führten ihn nach unten ins Wohnzimmer, von dort hatte er einen guten Blick auf den Garten. Er sah dort auch einen großen Pool, welcher ruhig da lag.

Als er jedoch eine Bewegung am Rand wahrnahm, trat er sofort hinter die Wand, hinter den Vorhang. Es war Harry der in Badeshorts an den Pool heran trat. Er schien ziemlich zittrig auf den Beinen zu sein je näher er dem Wasser kam. Was sollte das denn jetzt werden? Der Junge konnte doch gar nicht schwimmen, oder wollte er es sich jetzt selber beibringen? Tom ließ seine roten Augen über den dürren, fast schon mageren Körper des jüngeren wandern. Aß dieser denn gar nichts?

Leicht schüttelte Tom den Kopf. Was ging es ihn an ob Potter einen auf Spargeltarzan machte. Eben dieser ließ sich gerade bis zur Hüfte ins Wasser rein gleiten, atmete etwas hektischer und plantschte förmlich ins Wasser, versuchte sich hektisch paddeln über Wasser zu halten, doch so ging dieser nur unter, schluckte Wasser.

„Trottel“, knurrte Tom nur als Harry immer wieder unter ging, sich dann aber hinstellte und hektisch atmete, hustend das Wasser aus würgte und wütend zu schimpfen begann.

So würde der Bengel sicher nie schwimmen lernen.

Kopfschüttelnd drehte sich Tom weg und verließ das Wohnzimmer, ging die Treppen hoch und sah sich die Zimmer an die er noch nicht kannte. Dabei entdeckte er auch eine Bücherei. In der Tür blieb er stehen, Wie lange hatte er eigentlich nicht mehr gelesen? Es musste schon Ewig her sein.

Langsam ging er durch die Reihen und streichelte zärtlich über die Buchrücken. Bei einem blieb er hängen und zog es heraus, es war ein Roman, ein Fantasie-Liebesroman. Damit setzte er sich in einen Lesesessel und schlug das Buch auf.
 

Harry welcher die Schwimmversuche draußen aufgab, verließ den Pool und trocknete sich ab. Schnell hatte er sich etwas übergezogen und betrat das Haus. Es war ruhig wie immer. Seine Schritte führten ihn die Treppe nach oben, an den einzelnen Zimmern vorbei und blieb an dem von Tom stehen.

Von drinnen war nichts zu hören. Die letzten Tage war immer etwas zu hören. Entweder wütende Schreie, geschimpfe oder irgend etwas was zerschellte. Doch es war ruhig. Was Voldemort jetzt gar nicht da? Harry ballte leicht die Hand und öffnete vorsichtig die Tür, schaute ins Zimmer. Es war wirklich keiner da, doch er sah den zerbrochenen Spiegel auf dem Boden.

War das wieder einer von Voldemorts Wutanfällen gewesen? Als er durch die offene Tür ins Bad sah, bemerkte er das der Spiegel verhangen war.

Wieso nur war der Spiegel verhangen? Harry runzelte die Stirn und schob die Tür ein Stückchen auf und sah sich weiter in dem Raum um. Überall lagen Dinge auf dem Boden. Überall war irgendwas zerfetzt. Wie konnte das hier nur passieren? War Voldemort wirklich so wütend gewesen?

„Was hast du in meinem Zimmer zu suchen Potter“, knurrte eine zischelnde Stimme hinter ihm so das Harry einen halben Herzinfarkt erlitt und sich abrupt umdrehte, in wütend funkelnde Augen sah.

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kommt wohl doch nicht so gut wie gedacht an



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