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Göttergeschäfte

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Titel: Göttergeschäfte

Autor: kojikoji

Beta:

Kapitel: 3 von 20

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt.

Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten

ACHTUNG: Wer Kerberos sehen will schaut bitte auf meinem Blog unter den Bildern nach ;)
 

„Willkommen Potter. Willkommen zu deinem eigenen Todesschauspiel“, zischte Tom als Harry den Kopf hob, sich versuchte von allen vieren auf die Füße hoch zu arbeiten.

Harry spürte noch deutlich die Schmerzen auf seinem Rücken, doch er versuchte sich zusammen zu reißen, sah aus dem Augenwinkel die ganzen Todesser in einem Kreis am Rande stehen. Sie alle geiferten dem wohl bevorstehenden Kampf zwischen ihm und ihren Meister entgegen.

„Du dreckiges, verlogenes Monster. So einfach überlasse ich dir den Sieg nicht“, grollte Harry und endlich stand er aufrecht, trotz seinem zerfetzten Rücken. „Sieh an. Potter will wohl Mut zeigen“, lachte Tom und schoss einen Schneidefluch auf Harry ab. Dieser wich nicht schnell genug aus und hisste wegen dem neuen Schmerz auf. Es brachte ihm das johlen der Todesser ein.

„Du verdammter Feigling“, fluchte Harry und hielt sich seinen verwundeten Arm, sah das wütende aufblitzen in den Blutroten Augen seines Gegenübers. „Du hast ein viel zu freches Mundwerk. Man hat doch normalerweise Respekt vor älteren, also verneige dich und entschuldige dich auf allen vieren“, damit belegte er Harry erneut mit einem Fluch welcher diesen in die Knie Zwang. „Niemals werde ich mich entschuldigen du Monster“, zischte Harry der auf allen vieren kämpfte.

„Dann wird dies dein Ende bedeuten Potter. Avada Cedavra“, brüllte Tom durch die Halle. Ein grüner Strahl schoss direkt auf den jungen Harry zu, doch treffen sollte er nie.

„SCHLUSS JETZT“, donnerte es durch die gesamte Gruft. Es war eine gebieterische Stimme voller Macht und Stärke.

„Wer ist da?“, zischte Tom wütend weil sein Todesfluch einfach ins leere ging und Harry Potter noch immer lebte. Die Türen gingen mit einem lauten Knall erneut auf und ein Mann trat herein.

Er war von der Statur her sehr schlank, hatte eine kurze rot-schwarze Frisur wobei der Pony spitz nach oben ging, im hinteren Bereich waren die Haare etwas länger. Das Gesicht war recht weich und strahlte trotz allem eine mächtige Autorität aus. Er trug ein kleines Bärtchen unter der Unterlippe und hatte Glutrote Augen. Er trug ein schwarzes Bauch freies Oberteil und eine enge schwarze Hose, darüber trug er einen schwarzen Mantel.

„Lang genug sah ich mir das alles an. Doch jetzt ist Schluss“, donnerte der fremde Mann und trat langsam näher heran. „Wer bist du es und wie kannst du es wagen hier einen solchen Ton an zu schlagen?“, zischte Tom wütend doch ein scharfer, harter Blick von dem Mann und Tom verstummte.

Dieser half Harry auf die Beine, der Fluch der bis eben auf diesem gelegen hatte um ihn zum Knien zu zwingen, war verschwunden.

„Verschwindet ihr Diener des Todes“, befahl der Fremde und so gut wie alle Todesser verschwanden sofort und auf Anhieb. Die, die über blieben waren alles menschliche Todesser. Diese sahen sich auch erstaunt um, hatten alle den Zauberstab gezogen doch das schien den Fremden nicht zu beeindrucken.

Harry sah in leicht gebückter Haltung zu dem Unbekannten hoch. Dieser fing den Blick auch auf und ließ eine Hand über dessen Rücken gleiten. „Erhebe dich“, dem kam Harry auch nach. Der ganze Schmerz auf seinem Rücken war verschwunden, was Harry mehr als erstaunte.

„Wer bist du?“, zischte Tom abermals und war die Stufen von seiner Empore herunter gekommen, der Zauberstab war auf den Fremden gerichtet.

„Mein Name ist Kerberos. Ich war der Höllenhund, der den Eingang zum Totenreich bewachte. Die Anzahl der Seelen die bei uns eingingen sind, haben sich in den letzten mehr als fünfzig Jahren verdoppelt und verdreifacht, wenn nicht sogar noch mehr. Es ist wieder der Natur das so viele Seelen sterben, also wurde ich gesandt um zu sehen was hier los ist. Mein Meister Luzifer schenkte mir dafür diese Menschenähnliche Gestalt. Nun bin ich hier und verstehe wieso so viele Menschen sterben, aber das muss ein Ende haben“, erzählte der bis eben noch Fremde und ließ Harry los, trat langsam auf Tom zu.

Die Todesser die noch da waren stellten sich ihm jedoch in den Weg. Kerberos aber beeindruckte es nicht ein Stück. Er ging einfach weiter. Die Flüche die darauf hin auf ihn nieder prasselten, kratzten ihn nicht, hinterließen nicht eine Schramme oder schränkten ihn gar ein.

„Tom Vorlost Riddle. Du wirst mich begleiten, ebenso du Harry James Potter“, damit griff Kerberos nach Toms Schulter, erwischte diesen und hielt ihn mit eisernen Griff fest. Tom schrie wütend auf, versuchte sich zu befreien doch er hatte keine Chance gegen Kerberos, welcher nur ruhig zu Harry sah. „Wieso muss ich auch mit. Ich habe nichts verbrochen im Gegensatz zu diesem... diesem Monster“, wich Harry etwas zurück und sah zwischen dem dunklen Lord und Kerberos hin und her.

„Der Meister will es so und nun komm“, damit machte der Höllenhund eine winkende Bewegung mit der Hand so das Harry ohne sein zu tun auf den anderen zu rutschte. Als Kerberos den jüngeren ebenfalls berührte verschwanden sie in einem Schwall auf Flammen. Die Todesser die das beobachtet hatten waren in Aufruhr und verließen Fluchtartig die Halle, bis auf wenige.
 

Kerberos tauchte nur wenige Sekunden später in einer anderen Ebene der Welt wieder auf. An einer Hand noch immer den sträubenden Tom, an der anderen Hand Harry welcher nicht verstand wieso er ebenfalls mitkommen musste. Kerberos ließ die beiden auch endlich los und mit einer weiteren Handbewegung hatte er Tom um seinen Zauberstab erleichtert.

„Du kleiner Ratte. Gib mir meinen Zauberstab zurück“, zischte Tom voller Wut doch er bekam nur ein Kopfschütteln. „Mein Meister bietet euch für eine unbestimmte Dauer an hier zu Leben. Eure Zimmer befinden sich dort oben. Noch habt ihr die Wahl beim Aussuchen. Und um es nicht zu vergessen. Hier gibt es Regeln. Morden ist verboten. Reißt euch also am Riemen. Den Rest wird mein Meister euch beim Abendessen selber erklären. Bei Fragen dürft ihr gern nach mir rufen“, und mit diesen Worten war Kerberos verschwunden, ließ die beiden Erzfeinde allein zurück.

Harry wich sofort einige Schritte zurück. Tom dagegen sah voller Zorn auf die Stelle wo der dumme Höllenhund eben verschwunden war. Dann aber richtete sich sein Blick ruckartig auf Harry. „Du Potter wirst mir nicht entkommen. Auch ohne Zauberstab wirst du nicht mehr lange leben. Das beste wird sein wenn ich es jetzt gleich erledige“, und mit diesem knurren stürzte er sich auf Harry.

Dieser konnte gar nicht so schnell reagierten, wie er zwei Hände an seinem Hals hatte, welche langsam aber unerbittlich zudrückten. Harry versuchte den älteren von sich weg zu drücken, doch dieser war viel zu stark für ihn. Die Luft ging ihm ebenfalls langsam aus. „H... Hilfe... Kerberos“, keuchte Harry und direkt neben ihnen konnte man heiße Flammen spüren. Keine Sekunde später und zu spät wurde Tom von Harry runter gezerrt.

„Muss ich erst deutlich werden? Hier wird niemand umgebracht. Aber da du es nicht verstehen willst werde ich zu drastischeren Maßnahmen greifen müssen“, polterte Kerberos während Harry hustend und würgend nach Luft japste. Er schnipste einmal mit der Hand und sowohl Harry als auch Tom hatten jeder ein Halsband um. Es war schlicht und nicht sehr besonders.

„Dieses Halsband wird verhindern das ihr einander umbringt, denn jeder Schmerz den der andere erleidet wird der andere auch zu spüren bekommen. Eine Kostprobe für jeden?“, damit kniff er sowohl Harry in die Schulter als auch Tom in die Wange. Der Schmerz des einen kam beim jeweils anderen an.

Entsetzt sah Harry den Höllenhund in die Augen. Tom dagegen war rasend vor Zorn und versuchte nun Kerberos zu erwürgen, doch diesen störten die Hände an seinem Hals nicht. „Mach dich nicht lächerlich Tom. Du kannst mich nicht umbringen und auch nicht verletzen. Das kann niemand außer einem wahren Gott“, spottete Kerberos und verschwand einfach wieder.

Toms hassende Augen richteten sich sofort wieder auf Harry welcher eilig zurück wich. „Lass mich bloß zufrieden. Du hast doch gehörst, wenn du mir was antust dann tust du es dir ebenfalls an“, knurrte Harry und Toms Hass verdoppelte sich noch etwas mehr. „Du kleine Made. Dich erwische ich schon noch“, knurrte Tom und drehte sich Schwungvoll um, stieg die Treppe hoch und verschwand, wohl um sich ein Zimmer zu suchen.

Harry jedoch sah dem dunklen Lord nur Sprachlos nach, rieb sich dabei den gewürgten Hals.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  jessteito
2014-06-07T12:14:34+00:00 07.06.2014 14:14
Servus^^
Das nenne ich eine unerwartete Wendung!
Irgendwie finde ich Kerberos ein bisschen Gefühlskalt trotzdem, dass er hilft... Harry wurde grad erwürgt und dann bekommen die einfach Halsbänder....
Das kann ja noch was werden! Der arme Harry tut mir jetzt schon leid!
Lg Jessi ^^v
Von:  Lichterelfe
2014-06-06T10:50:24+00:00 06.06.2014 12:50
na das kann ja heiter werden -.-' mir tut Harry jetzt schon leid

Lg Lichterelfe


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