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Majestulös

Beiträge zu den Quartalswettbewerben
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
1.Quartalswettbewerb 2014
Thema: "(ausgeuferte) Silvesterparty" Komplett anzeigen

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Lass es krachen, Enrico!

Lass es krachen, Enrico!
 

Mit nachdenklicher Miene saßen sich Johnny und Robert gegenüber, zwischen ihnen das Schachbrett, auf dem sie sich gerade ein strategisches Gefecht der besonderen Art lieferten. Das laute Wummern des Basses der Musik ein paar Räumlichkeiten entfernt, schien sie dabei weniger zu stören. Robert schob seinen Läufer nach vorne und wirkte verschlossener denn je. Als Johnny nach seinem Turm griff, erklang ein lautes Scheppern und Klirren, gefolgt von einer Mischung aus kreischendem Lachen und panischem Rufen.

Roberts Augenbrauen schoben sich nach oben und für einen kurzen Moment schien er unschlüssig zu sein, ob er aufstehen und nachsehen sollte oder nicht.

„Da musst du jetzt durch“, meinte Johnny, während er seinen Zug beendete, und sah seinen Freund an, „Sie werden schon noch etwas von deinem Schloss übrig lassen. Und selbst wenn – Enrico muss ja für alles aufkommen, was heute schief läuft. Sieh es einfach als heilsame Lernmöglichkeit für ihn an.“

Eine Weile lang setzten sie ihr Spiel fort, schweigend folgte Zug auf Zug und die Chancen für Johnny zu gewinnen, stiegen von Mal zu Mal. Genervt seufzte der Schotte auf und bedachte sein Gegenüber mit einem vorwurfsvollen Blick. „Bei Gott, Robert! Nicht dass ich etwas dagegen hätte, aber du bist ja wirklich überhaupt nicht beim Spiel.“

„Mich beschäftigt es einfach.“

„Du packst doch sowieso vor jeder Feier deine wertvollsten Sachen weg – und von den Rüstungen hast du noch massig auf dem Speicher. Die Fenster sind Repliken, die Wandteppiche genauso. Enrico kommt für sämtlichen Schaden auf – du musst dir also keine Gedanken machen.“

Robert sah ihn skeptisch an und Johnny wirkte irritiert. „Worum geht es dir dann?“

„Hältst du mich auch für einen Langweiler?“
 

„Gottverdammt, Enrico, was wollen die ganzen Leute hier?!“, Roberts Augen fixierten den Italiener, der verlegen mit den Schultern zuckte. Der forsche Tonfall des Deutschen war ungewöhnlich für ihn, verbarg er seinen Unmut doch sonst hinter einer kalten Fassade und der Etikette. Johnny entschied sich daher schnell dazu, sich aus diesem Konflikt besser herauszuhalten – in einem gewissen Sicherheitsabstand konnte er es sich trotzdem nicht nehmen lassen, dem Ganzen zu folgen. Immerhin wurde hier gerade Enrico zur Schnecke gemacht.

Du hast uns doch zu deiner Silvesterparty eingeladen!“

„Nein, Enrico. Ich habe ein paar befreundete Beyblader eingeladen. Diese Masse an Leuten, die ich nicht mal kenne, habe ich mit Sicherheit nicht eingeladen.“

„Na ja, es kann sein, dass ich noch ein paar Freunde gefragt habe, ob sie nicht auch mitkommen wollen“, Enrico zuckte mit den Schultern und schien sich der Gefahr, in der er sich aktuell befand, nicht bewusst zu sein, „Also meine Freunde auf Facebook.“

„Das darf doch wohl nicht wahr sein!“, donnerte Roberts Stimme durch den Raum, im nächsten Augenblick jedoch schloss er die Augen, atmete tief durch und löste die Fäuste, zu denen er seine Hände geballt hatte. „In Ordnung. Das ändert die Sache auch nicht mehr...“, nachdenklich fuhr er sich durch die Haare, griff dann nach seinem Handy, „Ich werde die Polizei anrufen und die Party räumen lassen.“

„Das kannst du doch nicht machen!“, empörte sich Enrico, „Die Leute erwarten eine geniale Party! Wenn du jetzt die Polizei rufst, ist die ganze Stimmung im Eimer!“

„Das ist mir egal, Enrico. Außerdem hast du das vor deinen Freunden zu verantworten – nicht ich. Ich wollte zum Jahresabschluss eine Feier unter Freunden – nicht eine wilde Saufparty mit schlechter und viel zu lauter Musik, bei der am Ende noch meine Kunstschätze gestohlen werden oder zu Bruch gehen.“

„Weißt du, Robert, was dein Problem ist? Du bist ein Spießer, ein elender Langweiler und Spielverderber.“

Das saß. Robert starrte Enrico an und schien für einige Augenblicke nicht zu wissen, was er dazu sagen sollte. Der Italiener stand mit verschränkten Armen vor ihm und blickte eingeschnappt zur Seite. Langsam ließ Robert sein Handy sinken und packte es wieder in die Hosentasche. Mit ernstem und strengem Blick musterte er sein Gegenüber.

„In Ordnung, Enrico. Du sollst deine Feier haben. Allerdings nur unter gewissen Konditionen“, er zögerte, denn was er vorhatte klang in seinem Geist nach allem, aber nicht nach einer guten Idee. Zielgerichtet trat er zum Schreibtisch, kramte etwas hervor und hielt dann dem überraschten Enrico Zettel und Papier hin. „Wenn du willst, dass deine Leute bleiben dürfen, dann wirst du die Verantwortung für die Feier übernehmen, dich um das Aufräumen kümmern und für sämtlichen Schaden aufkommen, klar? Wenn du damit einverstanden bist, dann schreibe und unterschreibe Folgendes: Hiermit versichere ich, Enrico Giancarlo, dass ...
 

„Angekratztes Ego lässt grüßen?“, Johnny schob beiläufig seinen Läufer nach vorne und zuckte dann mit den Schultern, „Weißt du, Robert, ich sitze nur deshalb hier mit dir, weil ich es nötig habe, meinem Teamcaptain in den Arsch zu kriechen.“

Mit vorwurfsvoller Miene sah Robert Johnny an, der nicht sonderlich angetan davon schien, dass einer seiner Türme nun nicht mehr unter seinen Figuren weilte. „Das ist alles andere als eine vernünftige Antwort.“

„Tja, für dämliche Fragen nur das Beste“, langsam lehnte sich der Schotte in seinem Sessel zurück und blickte Robert ernst an. „Brauchst du wirklich eine Antwort auf deine Frage? Das klingt ja so gar nicht nach dir. Was soll ich sagen? Die Geschmäcker sind verschieden - und auch die Interessen der Menschen. Wenn jemand sagt, dass etwas langweilig ist, ist das ja keine objektive Beurteilung, sondern eine höchst subjektive Einschätzung. Ich würde also nicht zu viel darauf geben – immerhin sind wir beide uns auch darüber einig, dass Enricos Dates und Partys nichts weiter als eine sinnfreie Zeitverschwendung sind. Es liegt eben im Auge des Betrachters.“ Mit verschränkten Armen saß er einen kurzen Moment schweigend da, eher er fortfuhr: „Ich empfinde dich nicht als langweilig. Manchmal ist es vielleicht ein bissen ermüdend, wenn du vom Hundertsten ins Tausendste gehst... aber generell würde ich ja meine Freizeit nicht mit dir verbringen, wenn es mir keinen Spaß machen würde.“

„Das klang erstaunlich vernünftig“, murmelte Robert mit fast ein wenig anerkennendem Tonfall, während er den nächsten Zug machte.

„Gewöhn‘ dich nicht dran“, Johnnys Augen flitzten über das Schachbrett und im nächsten Moment hatte er ein triumphierendes Lächeln auf den Lippen. Nur noch ein paar Züge und er würde es schaffen, die Partie für sich zu entscheiden, dessen war er sich mittlerweile sehr sicher. Seine Hand fuhr zu seinem Läufer, er schob ihn ein paar Felder und verkündete dann voller Stolz: „Schach.“

Dass Robert das Ganze mit einem milden Lächeln hinnahm, verunsicherte ihn wiederum sehr. Erst als der Deutsche nach seinem Turm griff, wurde ihm klar, wo sein Fehler lag. Dieser gottverdammte Turm, warum hatte er ihn übersehen?! Sein Läufer war aus dem Spiel und zu allem Überfluss hatte er die Falle, in die Robert ihn die ganze Zeit über gelockt hatte nicht bemerkt. „Schachmatt.“

Johnnys Mund klappte förmlich auf und er starrte mit wildem Blick auf das Spiel, um sicher zu gehen, dass sein König tatsächlich nicht mehr zu retten war. „Das ist unfair!“, empörte er sich und verschränkte die Arme vor der Brust. „Das, mein lieber Jonathan, ist Schach.“

Genervt schnaubte Johnny auf und schnippste dann seinen König quer durch den Raum. Robert seufzte und fuhr sich mit der Hand durch die Haare.

„Noch eine Runde“, murrte Johnny und begann damit seine Figuren wieder aufzubauen, Robert sah ihm mit argwöhnischem Blick dabei zu. „Deinen König holst du selbst wieder.“

„Den brauch ich nicht – ich spiele diesmal ohne König, dann kannst du mich nicht Schachmatt setzen“, stellte Johnny sachlich klar und verschränkte die Arme vor der Brust. Sein Gegenüber verdrehte genervt die Augen. „Du kannst kein Schach ohne König spielen!“

„Oh doch – schau mir nur dabei zu, wie ich das kann.“

„Ich weiß wirklich nicht, wie ich vorhin auch nur für einen Augenblick denken konnte, dass du dich seit neuestem sehr reif verhältst.“

„Tja, ich auch nicht“, nachdem Robert keinerlei Anstalten machte, seine Figuren in ihre Ausgangspositionen zurück zu bringen, begann Johnny damit sie aufzubauen und zu ordnen, „Du fängst an.“

Es ist unnötig zu erwähnen, dass Johnny auch in dieser Runde wieder den Kürzeren zog. Er hatte jedoch keinerlei Gelegenheit, sich über diese Tatsache zu beschweren, denn die Partygäste grölten laut den Countdown von zehn bis null, die Turmuhr der kleinen Schlosskappelle schlug zwölf Uhr und das neue Jahr brach mit einem prachtvollen Feuerwerk an. Robert und Johnny wurden davon zugegebenermaßen ziemlich überrascht, hatten sie die Uhrzeit nicht im Auge behalten.

„Na dann wünsche ich dir mal ein gesundes, neues Jahr, Robert.“

„Gesundes, neues Jahr, Jonathan. Ich würde dir ja ein Glas Sekt oder Champagner anbieten, aber ich befürchte unsere Gäste haben sich bereits an meinen Vorräten vergangen.“

Johnny schnaubte, blickte dann zur Balkontür. „Kann man von da aus das Feuerwerk sehen?“

„Ziemlich gut sogar. Aber lenke nicht davon ab, dass ich das Schachspiel gewonnen habe.“

Whatever. Bilde dir da bloß nichts drauf ein.“

Gemeinsam gingen sie nach draußen und beobachteten das Feuerwerk der umliegenden Dörfer. Die Nacht war klar, wenn auch recht frisch, und man konnte sehr weit sehen und den bunten Lichtern zusehen. Unten machten weiterhin die Gäste der Party einen Heidenlärm, dem Robert und Johnny jedoch erst wieder ihre Aufmerksamkeit zuwendeten, als er sich in panisches Geschrei wandelte. Verblüfft blickten sie hinab, als die Menschenmenge sich hastig den Weg in den Garten freikämpfte, wobei es zu einem großen Gedränge kam, da die meisten direkt vor der Tür stehen blieben und so die übrigen nicht an ihnen vorbei ins Freie kamen. Über die Köpfe der Gäste hinweg flogen ein paar Silvesterkracher und ein feiner, dichter werdender Rauchfaden zog sich aus dem Festsaal nach draußen.

Mit offenem Mund starrten Johnny und Robert auf das Spektakel, das sich unter ihnen abspielte. Robert konnte ein entgeistertes Kopfschütteln nicht unterdrücken und seufzte gequält, als er nach seinem Handy griff, um die Feuerwehr zu rufen.
 

„Ich hoffe die Stimmung ist jetzt nicht dadurch im Eimer, dass ich die Feuerwehr gerufen habe“, kommentierte Robert trocken, als er den etwas schockiert dreinblickenden Enrico erreicht hatte. Der sah etwas verlegen drein und zuckte mit den Schultern. „Na ja, kommt vor. Die Mädels wollten in ihren Minikleidern nicht raus in die Kälte, um sich das Feuerwerk anzusehen. Deshalb dachten wi-... ein paar Leute, dass es gar keine schlechte Idee wäre, das Feuerwerk drinnen zu machen...“

Er runzelte die Stirn, fast so, als wäre ihm plötzlich klar, was für eine dämliche Idee das gewesen war.

„Mir ist es gleich, ich gehe jetzt ins Bett“, meinte Robert und grinste etwas schief, „Da du dich dazu bereit erklärt hast für sämtlichen Schaden aufzukommen und dafür zu sorgen, dass das Grundstück begehbar ist, wenn morgen Vormittag die ganzen Kinder zum Prosten kommen, ist das alles hier sowieso nun dein Problem und nicht meines.“

„Was?! Das war aber-...“

„...genau das, was du mir vor wenigen Stunden schriftlich und unterschrieben zugesagt hast. Sorry, aus der Nummer kommst du so leicht nicht mehr raus. Du kannst ja ein paar von deinen Freunden, also ich meine die, die nicht im Krankenhaus gelandet sind, fragen, ob sie dir helfen wollen. Ansonsten lasse ich dir für den restlichen Schaden in den nächsten Tagen die Rechnung zukommen – ich möchte da zunächst einen Gutachter engagieren.“

Als er sich mit einem „Gute Nacht!“ abwendete, starrte ihm Enrico entsetzt hinterher.

Johnny währenddessen senkte seine Handykamera und freute sich schon sehr darauf, das ganze Debakel online zu stellen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Venka
2014-07-13T11:43:59+00:00 13.07.2014 13:43
Was lernen wir aus dieser FF:
Punkt 1) Facebook kann sehr böse sein. Vor allem wenn man da seine Freunde zu einer Party einlädt, die nicht mal bei einem selbst stattfindet...
Punkt 2) Facebook wird noch böser, wenn Leute wie Enrique es benutzen. Das ist leider eine erwiesene Tatsache...
Punkt 3) Man sollte aufpassen, was man unterschreibt...

> „Weißt du, Robert, was dein Problem ist? Du bist ein Spießer, ein elender Langweiler und Spielverderber.“
Öhm, ja Enrique, den Gedanken hatte ich auch schon häufiger... - Sprichst mir aus der Seele, aber du solltest deinen Teamkapitän besser nicht zu sehr reitzen...

> "Schach" ... "Schachmatt"
Tja Johnny... - Man sagt: Augen auf im Straßenverkehr. - Richtig nachdenken beim Schachspielen wäre hier die richtigere Version für dich gewesen. XD - Das war dann mal nichts aber ich kann Johnnys Gesichtsausdruck in dieser Situation äußerst lebhaft vor mir sehen. - Ein Anblick für die Götter, ehrlich.

> "Du kannst kein Schach ohne König spielen!" ... "Kann ich doch."
Da kommt wieder das bockige Kind in Johnny durch. Herrlich, wie er rumbockt, wenn etwas nicht nach seinem Kopf geht. - Nein von Erwachsen sein ist auch dieses Mitglied der MAjestics noch ein ganzes Stück entfernt. :)

> ...und ein feiner, dichter werdender Rauchfaden zog sich aus dem Festsaal nach draußen.
Irgendwie habe ich genau das erwartet. - Und auch Roberts Reaktion, als er die Feuerwehr anrief. - Diese Szene poppte mir schon in den Kopf, als ich gelesen habe, was Enrique da unterschreiben musste. - Ja, man sollte mit solchen Sachen definitiv aufpassen...

Seine abschließende Reaktion gegenüber Enrique war erstaunlich gefasst, aber was blieb ihm erstens übrig und zweitens war da ja noch die Sache mit der Unterschrift. Und wenn ich schon das Wort Gutachter höre, weiß ich, dass das noch sehr sehr teuer werden wird für den guten Enrique. Mal sehen ob sein Konto das hergibt, so ein Schloss zu restaurieren, kostet eben.

Feuerwerk im geschlossenen Raum... *kopfschüttel*

Johnny ist hier noch der abschließende Nutznießer auch wenn ich mich über eine Aufnahme des Indoor-Feuerwerks auf Youtube mehr gefreut hätte.

Einfach nur herrlich der Oneshot!

LG

 Venka

-Beyblade-Rekommentar-
Antwort von:  Phase
13.07.2014 18:33
Vielen Dank für deinen Kommentar! :)
Kindsköpfe sind ja alle Beyblader so oder so irgendwie, die Majestics schweben nur zusätzlich noch etwas in anderen Sphären, weshalb es wohl mehr auffällt... xD
Von: abgemeldet
2014-05-20T14:26:57+00:00 20.05.2014 16:26
da war Robert aber wirklich nachsichtig mit dem guten Enrico :D ich hab mich gut amüsiert beim Lesen, besonders aber über die Gespräche von Johnny und Robert - und Johnnys fehlende Schachfähigkeiten! :)
Vielleicht fange ich tatsächlich an die Majestics ein klein bisschen mehr zu mögen! ;D
Antwort von:  Phase
24.05.2014 18:38
Danke dir für deinen Kommentar! :)
Es freut mich, dass du dich beim Lesen der Geschichte amüsiert hast - ich mag es kleine humoristische Geschichten zu schreiben, die nicht ganz so überzogen sind. Und Johnny und Robert - ich liebe es einfach mit den beiden zu schreiben, weil sie meine Lieblingsfiguren sind und so schön gegensätzliche Charaktere haben.
Musst du mir mal sagen, was für Genres und Plots dich besonders reizen, dann schreibe ich eine maßgeschneiderte Majestics-FF für dich um dich von diesem großartigen Team zu überzeugen! xDD

Nochmals ein herzliches Dankeschön für deinen Kommentar! :)
Von:  Jeansa
2014-04-29T13:19:05+00:00 29.04.2014 15:19
Hey^^
Also die Grundidee der Story ist echt toll.
Der arme Robert, Enrico will eine Party schmeissen in seiner Burg. Ich kann mir vorstellen das wird im Chaos enden^^
Jedenfalls konnte ich Robert echt verstehen das er sich sorgen macht würde ich auch wenn es mein Haus wäre. Enricos Bemerkung das Robert ein Spiesser ist war echt hart finde ich. Aber dass er Enrico eine Vereinbarung gesetzt hat wenn etwas schief geht fand ich super. Am Ende musste ich wirklich lachen als es wirklich passiert ist das alles ausser Rand und Band gerät und dann Enrico die Konsequenz tragen muss geschieht ihm wirklich recht.
Dein Style gefällt mir sehr gut er ist sehr flüssig zu lesen und sehr angenehm. Ich mag deine Wortwahl sehr gerne sie ist sehr abwechslungsreiche finde ich.
Gruss sayu

Beyblade Rekommentar

Antwort von:  Phase
30.04.2014 13:55
Dankeschön für deinen Kommentar!
Es freut mich zu hören, dass dir mein Schreibstil und die Geschichte zusagt. :)
Da die Majestics doch ein recht konfliktreicher Haufen sind, finde ich es immer recht schön, sie in schwierige Situationen, bei denen jeder Recht haben will, zu manövrieren und dann zu sehen, wie sie wieder rauskommen. ^^

Liebe Grüße,
Phase
Von:  KradNibeid
2014-04-07T21:54:27+00:00 07.04.2014 23:54
Ich habe es dir ja schon am Küchentisch gesagt, aber ich muss mich wiederholen: Diese Geschichte ist einfach genial. xD

Erst mal die Grundidee, und dann die Umsetzung...!

Wie RObert und Johnny einfach in alles SeelenruheSchach spielen, während Enrico Roberts Festsaal in Schutt und Asche legt - ich meine, irgendwo ist es ja unfair, dass es immer Enrico sein muss, der für die Rolle der halbstarken, hormongesteuerten Vollidioten herhalten muss, aber er passt einfach so gut. XP

ABer ich muss sagen, neben der fantastischen Rahmengeschichte mit Enrico, der wahrscheinlich demnächst pleite sein wird, ist meine Lieblingsstelle die Szene, in der Robert Johnny im Schach schlägt, obwohl Johnny gar keinen König hat - einfach herrlich. xD
Johnny sollte es einfach einsehen, dass er endlich ordentlich Schach spielen lernen muss. :D

Eine wirklich tolle Geschichte!
Antwort von:  Phase
13.04.2014 18:03
Danke für deinen Kommentar!
Ja, ja, der arme Enrico wird wohl immer irgendwie mein Lieblingsopfer bleiben, wenn es um dummes und unverantwortliches Verhalten geht - woei ich aktuell wirklich versuche, das etwas einzuschränken. xD'
Was Johnnys Schachfähigkeiten angeht... - ja, der Gute sollte wohl mal lernen ordentlich Schach zu spielen. Oder sich ein anderes Hobby suchen.

Übrigens Schade, dass du es (verständlicherweise) nicht geschafft hast, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Ich hoffe dennoch, dass du Zeit findest bei der aktuellen Aktion teilzunehmen.

Nochmals Danke für deinen Kommentar!
Liebe Grüße,
Phase
Von:  Marron
2014-03-31T12:26:38+00:00 31.03.2014 14:26
Also, ich schreibe einfach mal drauflos wie immer. XD
Ich habe mich wieder einmal schief gelacht, als Enrico mit seiner Aussage "Facebook-Freunde" ankam. Natürlich hat der Kerl ein paar hundert davon. Und natürlich fühlen sich auch alle angesprochen, wenn er sowas schreibt. Immerhin will wohl niemand die Gelegenheit verpassen, bei Robert was mitgehen zu lassen...verzeihung, ich meinte natürlich, bei ihm zu feiern! XD

Am Anfang habe ich schon überlegt, ob du Robert das Schachspiel verlieren lässt - weil er so abgelenkt ist -, aber das hatte ja alles System. ^^ Da ich selbst gerne Schach spiele, war die Beschreibung für mich auch spannend. Ich hätte vielleicht sogar ähnlich wie Johnny reagiert und meinen König auch weggefeuert. Kann ich total verstehen.

Aber das Robert einfach ein Stockwerk höher geht und die anderen machen lässt...Mutig! Das hätte ich ich nicht getraut (allein schon deswegen, weil ja jemand körperlich zu Schaden kommen könnte). Er hat zwar gesagt, dass Enrico für alles verantwortlich ist, aber ob das Eltern auch so sehen? Schwer zu sagen...

Der "Flashback" war für mich etwas verwirrend eingebaut - ich musste noch mal zurückgehen und mir durchlesen, was Robert überhaupt gefragt hatte, bevor ich`s verstanden habe. (Könnte aber auch an meinem Stress in der Uni liegen...^^°) Aber Robert sollte sich das nicht so zu Herzen nehmen. (Obwohl ich im ersten Moment dachte "Los, Robert! Schmeiß Enrico dein Handy an den Kopf!" Das der sowas sagen kann, ohne sich nachher zu entschuldigen! o.Ò)

Über das Ende musste ich wieder herzlich lachen. War ja klar, dass der Blondie das hoffnungslos vergeigt. Alle sollten eigentlich wissen, dass Enrico kein Verantwortungsmensch ist, oder? ^.~ Aber wie kann man nur auf die Idee kommen, Raketen im Haus zu zünden? Da ist Schießpulver drin! Wie betrunken war der arme Kerl den da bitte?!
Robert hat da natürlich seine kleine Rache bekommen, immerhin kann er sich jetzt einfach ins Bett legen. XD Aber muss der Gutachter wirklich sein? Den kann man auch weglassen, ihr seid doch trotz allem Freunde.

Und Johnny stellt das online. Hach, wie gerne ich mir jetzt dieses Video ausmale. (Jetzt hast du mir glatt noch `ne neue Idee geliefert. Yay!) Das bekommt bestimmt vie~le Klicks. Ha,ha!

Eine super Story mit einer tollen Pointe am Ende!
Antwort von:  Phase
02.04.2014 14:14
Hallo Marron,
Herzlichen Dank für deinen wirklich ausführlichen Kommentar! :D

Es freut mich, dass dir die Geschichte gefallen hat - was die Sache mit den Flashbacks angeht, werde ich mir künftig mehr Mühe geben, es deutlicher herauszuarbeiten, damit es nicht unnötig für Verwirrung sorgt. Das war nämlich sicher nicht mein Ziel. xD
Enrico ist ja in meinen Geschichten leider sehr oft der arme Tropf, den ich gerne auflaufen lasse... Er tut mir ja fast schon Leid. Aber nur fast, hehe...
Was das Schachspiel angeht... puh, ich habe mich extra sehr zurückgehalten beim Beschreiben, weil ich zwar ls Kind ab und an mal gespielt habe, aber das natürlich ein sehr niedriges Niveau hatte. Dennoch wollte ich ein bisschen Beschreibung mit dabei haben - ich hoffe es wirkte nicht zu lächerlich.
Ich hatte zugegeben am Anfang wirklich mit dem Gedanken gespielt, Robert verlieren zu lassen. Dachte mir aber dann, dass es witziger wäre, wenn Johnny sich falsche Hoffnungen macht.

Ja, Feuerwerksraketen im Haus sind eine saublöde Idee... und höchst gefährlich (bitte nicht nachmachen! xD). Aber es kam mir spontan als Pointe - zuerst hatte ich ja geplant, dass Enrico einfach nur das ganze Chaos wieder beseitigen muss. Aber dann dachte ich mir, dass ein kleines Feuerwerk im Haus doch auch ganz reizend wäre... :)
Und der Gutachter... Ja, der muss sein! xD Enrico soll ja endlich mal lernen, dass er nicht mit allem ungeschoren davon kommt, und da muss er dann auch wirklich für den kompletten Schaden aufkommen.
In ejdem Fall kann nun vermutlich jeder verstehen, warum Robert keine großen Partys veranstalten will...
Was Johnnys Video angeht, freut es mich tierisch, dass ich dich auf eine Idee gebracht habe! Darf man diese bald auf Animexx lesen? Das würde mich wirklich sehr interessieren. :3

Nocheinmal Danke für deinen Kommentar! Mit etwas Glück kommt in ein paar Tagen mit etwas Verspätung auch noch die Oneshot zum Thema "Gute Vorsätze". :)
Wenn du magst, kannst du ja auch gerne an den Quartalswettbewerben teilnehmen! Ich würde mich sehr freuen!
Von:  ChogaRamirez
2014-03-31T00:03:42+00:00 31.03.2014 02:03
Genial! Ich habe mich beim Lesen sehr gut amüsiert und mir war irgendwie von Anfang klar gewesen, dass Enriques Idee nur nach hinten los gehen kann. :D
Antwort von:  Phase
31.03.2014 09:06
Herzlichen Dank für deinen Kommentar! :D
Es freut mich, dass die Geschichte genau so ankam, wie ich sie wollte: lustig! Bei mir muss ja irgendwie immer Enrico herhalten, was peinliche Ausrutscher angeht. Das hat ja fast schon System. xD
Aber ich hoffe, er hat diesmal seine Lektion gelernt. ;)
Danke dir für deinen Kommentar!

Liebe Grüße,
Phase


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