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That`s what changed it all !!!!!

sasu?
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Next Chapter !

Read and have fun!^^

Eure Tema Komplett anzeigen

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Wiedersehen ! Eine sture Kunoichi !

Kapitel 8

Wiedersehen !

Eine sture Kunoichi !
 


 

Sasuke hatte sich nach dem heutigen Krankenbesuch beim Uzumaki dazu entschlossen zu trainieren. Deshalb stand er jetzt auch schon wieder den halben Tag auf dem Trainingsplatz und lag mal wieder fix und fertig am Boden. Er hatte es sich in den Kopf gesetzt, mal wieder die Kontrolle über Manda zu verbessern. Diese gottverdammte Schlange war wirklich dickköpfig und wollte sich partout immer noch nicht vollkommen von ihm steuern lassen. Er schaffte es jedes Mal nur ein paar Minuten. Das war eindeutig zu wenig. Er musste den Willen dieses störrischen Viehs brechen.
 

Aber er versuchte es jetzt schon zwei Monate lang, und zu seinem Verdruss konnte er in der ganzen Zeit keinen Erfolg verzeichnen, nicht einmal einen winzig kleinen. Es ging weder etwas leichter, noch schaffte er es auch nur einige Sekunden länger als zu Anfang. Das war echt deprimierend. Vor kurzem war ihm sogar schon der Gedanke gekommen, das er mit seinem derzeitigen Level einfach seine Grenzen erreicht hatte und gar nicht mehr besser werden konnte. Das war allerdings auch mal wieder einer seiner schlimmeren Tage. Und dieser Gedanke war unerträglich für ihn gewesen.
 

Zumal er mitbekam, wie Naruto immer besser mit seinem Eremiten-Modus klar kam. Es hatte ihn krank gemacht. Vor allem wenn er sich vorstellte, das sein Kumpel noch stärker werden würde. Denn immerhin hatte er seinen Fuchs auch noch nicht ganz drauf. Der Loser schaffte gerade mal drei von Neun Schwänzen, bevor er ausrastete.
 

Es war nicht so, dass er es ihm nicht gönnen würde. Im Gegenteil. Trotzdem war es schwer für ihn sich eingestehen zu müssen, dass jemand besser war als er und es auch wohl immer sein würde. Denn wer kam denn schon gegen die Power der Bijū an? Vor allem gegen die des Neunschwänzigen.
 

Doch dann wollte er sich damit nicht abfinden. Der Uchiha schob diesen Gedanken seitdem einfach beiseite und versuchte verbissen weiter zu machen. Er musste diesen Idioten doch beschützen können, wenn es darauf ankam. Deshalb redete er sich immer ein, dass er sich nur noch nicht genug anstrengte. Aber Gott sei Dank hatte er gerade andere Probleme. Sasuke musste erst mal wieder zu Atem kommen.
 

Schwerfällig richtete er sich auf. Seine Augen taten höllisch weh. Doch das taten sie immer, wenn er dieses Training durchzog. Und in ein paar Minuten würde es ja eh aufhören. Damit sollte er auch Recht behalten. Denn ungefähr drei Minuten später war alles wieder beim Alten. Er beschloss für heute Schluss mit dem Training zu machen.
 

Der Schwarzhaarige wollte sich gerade umdrehen und gehen als er jemanden bemerkte. Und wenn ihn nicht alles täuschte, kannte er diese Person.

Die mysteriöse Fremde!
 

Musste sie eigentlich immer nach einem Training, bei dem man anschließend komplett fertig war auftauchen? Wie zum Geier machte sie das? Hatte sie einen eingebauten Radar, der ihr sagte, wann ihr Gegner am Ende seiner Kräfte war?
 

Super, jetzt kam er schon auf so bescheuerte Ideen. Aber egal. Wenigstens war jetzt eins sicher. Sie musste einen ziemlich wichtigen Grund für all das gehabt haben, sonst wäre sie bestimmt nicht wieder gekommen. Sie hatte also ihr Ziel noch nicht erreicht.
 

Allerdings war er genau wie beim ersten Mal vollkommen erledigt. Also wieder einmal kein guter Ausgangspunkt für ihn. Zu allem Überfluss war er diesmal auch noch allein. GAR NICHT GUT! Aber er würde sich auf keinen Fall kampflos geschlagen geben. Das kam gar nicht in Frage. Deshalb aktivierte er zum xten-mal an diesem Tag sein Sharingan.
 

„Bist du hier um es jetzt zu Ende zu bringen? Oder was willst du schon wieder hier?“
 

Er hatte sie also schon wieder bemerkt. Er war echt gut. Erneut kam sie aus ihrem Versteck und ging auf ihn zu.
 

„Das hat dich nicht zu interessieren. Du bist viel zu neugierig. Hast du nicht beim ersten Mal schon gemerkt, das ich dir nicht antworten werde? Außerdem solltest du keine so große Klappe riskieren. Du bist doch genauso wie letztens vollkommen fertig. Nun ja, da vielleicht noch etwas mehr als jetzt. Wie geht es denn deinem Freund? Möchtest du ihn nicht rächen?“
 

Die letzten zwei Sätze sprach sie so ironisch und voll Hohn aus, das Sasuke ihre Art allmählich echt auf die Nerven ging. Doch trotz allem grinste er sie breit an.
 

„Ich sag dir jetzt mal was. Tut mir ja furchtbar Leid für dich, aber du bist nicht mal annähernd so gut wie du denkst. Denn er lebt und es geht ihm den Umständen entsprechend echt gut, zudem lebe ich ja auch noch. Dein Ziel hast du also nicht erreicht, und das wirst du auch diesmal nicht. Jetzt wird es aber etwas anders ausgehen. Ich lasse dich nämlich definitiv nicht noch einmal abhauen und wenn ich dich dann besiegt habe, werde ich alles was ich wissen will schon aus dir raus kriegen. Also, wie du siehst...Du kannst tun was du willst, diesmal gehst du als Verlierer vom Platz. Das verspreche ich dir.“
 

Sie zuckte zusammen. Die sonst so beherrschte Frau war über diese Neuigkeit mehr als überrascht. Sie hatte damit gerechnet, dass ihre Attacke für diesen Mickerling ausreichend gewesen war. Das nervte sie, genauso wie dieser dämliche Uchiha. Er hatte es schon wieder geschafft, sie ihrer Kontenance zu berauben die sie sich mühsam wieder angeeignet hatte. Das konnte so nicht weiter gehen.
 

Er hingegen war sehr zufrieden. Ihm war ihr zucken nämlich nicht entgangen und das war eine Genugtuung für den Schwarzhaarigen. Ebenso erfreut war er über ihre offensichtliche Sprachlosigkeit.
 

Die Silberhaarige wollte sich diese Frechheit nicht bieten lassen. Dieser Bengel, der zudem noch grün hinter den Ohren war würde sie hier nicht so vorführen. Auf keinen Fall. Sie würde diesem Anfänger jetzt erst einmal zeigen wie gut sie wirklich war. Einen einzigen Angriff. Mehr wollte sie nicht für ihn verschwenden.
 

„Hä? Was ist denn jetzt los? Wieso kann ich mich nicht mehr bewegen? Warst du das etwa?“
 

Als sie versucht hatte ihren geplanten Angriff durchzuführen war ihr plötzlich aufgefallen, das sie nicht fähig war sich vom Fleck zu bewegen. Doch nicht nur das. Sie war nicht einmal in der Lage ihre Arme auch nur ansatzweise zu heben.
 

Sasuke hatte sie - ohne dass sie es gemerkt hatte - während der Unterhaltung mithilfe seines Sharingans mit einem Gen-Jutsu belegt. Dieses Gen-Jutsu sollte einzig und allein dafür sorgen, dass sie seinen Doppelgänger - den er kurz darauf erschaffen hatte - nicht sehen sollte. Der hatte sich in der Zwischenzeit hinter sie begeben und hielt sie nun fest. Natürlich so, das sie auch keine Fingerzeichen formen konnte. Auch wenn der Konoha-Nin beileibe nicht so begabt in Gen-Jutsu war wie Kurenai, oder gar sein Bruder Itachi, so reichte es doch allemal für solche Aktionen. Und nun konnte er ruhig das Jutsu auflösen, was er auch sofort tat.
 

„Klar bin ich dafür verantwortlich. Tja, Pech gehabt. Ich sagte doch, dass du nicht so gut bist wie du denkst. Und nun wollen wir doch mal sehen, wer du bist.“
 

Während er unaufhörlich auf sie zukam versuchte sie, sich aus seinem Griff zu befreien. Allerdings vergebens.
 

„Bleib sofort stehen. Hörst du?“
 

Doch er ging weiter und stoppte erst als er vor ihr stand. Erst jetzt kam Sasuke dazu, ihr in Ruhe in die Augen sehen zu können. In ihnen war eine Mischung aus Verzweiflung, Trotz, Angriffslust, Verachtung und Panik zu erkennen. Sie verlor scheinbar nach und nach immer mehr von ihrer Fassung.
 

Aber da war noch etwas. Es lag ziemlich tief unter all den anderen Empfindungen versteckt. Nur konnte er gerade nicht sagen, was genau es war. Aber eins stand fest. Diese Augen waren einzigartig. Und anders. Sie fesselten ihn regelrecht. Er hätte ihr ewig in die Augen sehen können. Das hatte er noch nie erlebt. Für einen kurzen Augenblick fand er es sogar schade, dass sie eine Feindin war. Es war verrückt.
 

„Fass mich nicht an. Lass mich los und verschwinde endlich.“
 

Aber auch diese gefauchten Sätze änderten nichts an dem Entschluss des jungen Uchiha. Er zog ihr behutsam die Kapuze vom Kopf. Sofort bemerkte er ihre silbernen Haare. Sie waren wunderschön und vor allem gut gepflegt. Zudem passten sie sehr gut zu ihren Augen. Nachdem er das registriert hatte - was nur eine Sekunde in Anspruch genommen hatte - nahm er ihr auch endlich die Maske ab.
 

Der Schwarzhaarige war baff. Er konnte sie nur noch anstarren und blinzeln. War es eben nur ein kurz aufflammender Wunsch, so verfluchte er jetzt regelrecht, sie als Feindin zu haben.
 

Kein einziges Mädchen - und neben dieser Kunoichi wirkten alle anderen plötzlich wirklich wie kleine Mädchen - das er je kennen gelernt oder gesehen hatte, konnte es auch nur ansatzweise mit ihr aufnehmen. Ihr schmales Gesicht, ihre weichen Gesichtszüge und ihre zarten Lippen. All das, und vor allem letzteres ließen ihn alles andere um ihn herum vergessen.
 

„Was glotzt du so?“
 

Mist, er musste sich zusammenreißen, immerhin war sie seine Gegnerin und er war doch ein professioneller Ninja. Ein kurzes Räuspern half ihm dabei, sich wieder zu sammeln.
 

„Nichts! Schon gut. Also, wie heißt du? Sag schon. Dann könnte ich vielleicht davon absehen, dich gefangen zu nehmen.“
 

War er jetzt vollkommen verrückt geworden? Er hatte ihr gerade nicht wirklich vorgeschlagen, sie einfach so ohne weiteres wieder gehen zu lassen wenn sie ihm ihren Namen verriet?! Es war seine Pflicht, sie als Spion gefangen zu nehmen und sie den Anbu, Shizune, oder dem neuen Hokage zu übergeben. Wenn er sie laufen ließ, dann könnte er sein Dorf dadurch in große Gefahr bringen. Und nicht zu vergessen dass er deshalb selbst ins Gefängnis kommen konnte, sollte es jemals herauskommen. Außerdem würde er sich das ganz sicher niemals verzeihen können, wenn wegen seiner Dummheit einem seiner Freunde oder dem Dorf generell was geschah. Ganz zu schweigen davon, was sie diesem Loser angetan hatte. War er wirklich bereit, das alles zu riskieren und zu ignorieren? Wieso sagte er so einen Scheiß? Damit brachte er sich in Teufels Küche.
 

„Als ob. Hör mir gut zu. Du kannst tun oder sagen was du willst, ich verrate gar nichts. Klar?“
 

Dass dem nicht so war, wusste er. Es gab eine Möglichkeit alles aus ihr herauszubekommen. Allerdings würde er das lieber sein lassen. Trotzdem, damit drohen konnte er ihr. Also grinste er sie wissend und auch etwas hinterlistig an.
 

„Glaubst du? Da wäre ich mir nicht so sicher an deiner Stelle. Ich bekomme auch so alles aus dir heraus, auch gegen deinen Willen. Doch das würde ich mir gut überlegen. Dann hast du nämlich nicht mehr die Möglichkeit, danach einfach gehen zu können. Sollte ich das nämlich wirklich in die Wege leiten, landest du garantiert im Gefängnis. Also denk noch einmal darüber nach. Und am besten gründlich.“
 

Sie sah ihn zweifelnd an. Einerseits hatte sie keine Gewissheit, dass er sie tatsächlich frei lassen würde. Doch andererseits hatte sie so wenigstens eine kleine Chance. Jedoch konnte sie sich auch nicht sicher sein, ob er nicht bluffte nur damit sie redete. Sollte sie kooperieren? Aber dann würde sie ihren Meister verraten und erst recht nicht mehr zurückgehen können. Und so würde sie nicht wissen, wo sie hin sollte. Allerdings würde es dann eh nicht lange dauern, bis ihr Meister sie fand und dann tötete. Also entweder gefangen oder tot. Was war besser? Gefangen zu sein war definitiv die beste Alternative. Nein, das war so was von Quatsch. Ihr Meister würde dann irgendwie einen Weg finden ins Gefängnis zu gelangen und sie dort umzubringen. Also, so oder so. Geliefert war sie eh. Was sollte sie nun tun?
 

„Du hast doch keine Ahnung. Damit unterschreibst du mein Todesurteil. Egal ob ich es dir erzähle oder ihr euch die Infos gegen meinen Willen holt. Ich bin tot, einerlei wie es läuft.“
 

Plötzlich sah er sie anders an als zuvor. Irgendwie lag diesmal etwas Vertrautes und gleichzeitig Beschützendes darin.
 

„Nein, wirst du nicht. Ich verspreche dir das dir nichts passiert wenn du mir alles erzählst.“
 

Dieser Blick und der Ton in seiner Stimme bescherten ihr eine Gänsehaut. Sollte sie es versuchen? Zu verlieren hatte sie ja nichts. Aber sie konnte ihren Meister nicht verraten. Außerdem hatten diese Ahnungslosen doch eh keine Chance gegen ihn. Nein, sie würde es nicht, oder besser gesagt, sie konnte es nicht.
 

„Ich kann und werde es nicht. Das ist mein letztes Wort.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-05-14T21:33:01+00:00 14.05.2014 23:33
Super Kapi^^
Mach weiter so


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