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Lass es uns versuchen

von

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Der Regen fiel fast schon lautlos auf den Boden, als ein junger Mann über die nasse Straße rannte. Sein schneller Atem durchdrang die Stille der Stadt.

»Misaki«, ging es ihm immer wieder durch den Kopf und er hatte nur ein Ziel.

Das Haus in dem sie lebte, der Laden darunter wo sie zum Großteil der Zeit war. Atemlos kam er vor dem Geschäft an und sah durch das runde Fenster, wo eine Puppe, die Augen starr geradeaus gerichtet, hinaus sah. Seine Hand umfasste den Türgriff und drehte diesen. Doch die Tür ließ sich nicht öffnen.

»Mist…« Fuhr er sich durch das nasse Haar und sah sich um. »Wo könnte sie nur sein?«

Er rannte weiter durch die Straßen der kleinen Stadt. Immer wieder versuchte der Braunhaarige Misaki anzurufen, doch niemand ging an das Handy. Warum hatte sie eins, wenn sie nicht an das Mobiltelefon ging? Weil sie es nicht leiden konnte. Als der junge Mann an einem Platz angekommen war, wo man die halbe Stadt gut sehen konnte, blieb er stehen und sah die Gesuchte an einer Parkbank stehen. Ihr schwarzes Haar hang schwer in ihrem Gesicht und er lief zu ihr.

»Wieso bist du einfach weggegangen? Ich habe mir Sorgen gemacht…«, sagte der junge Mann ruhig und sah ihr ins Gesicht.

Sie drehte den Kopf nur langsam zu ihm um.

»Sakakibara…«, murmelte sie leise.

Mit einer sanften Bewegung strich er einige Strähnen aus ihrem Gesicht und enthüllten so die Augenklappe, die unter den Haaren zum Teil versteckt war. Vorsichtig nahm er diese von ihrem Auge und sie drehte den Kopf augenblicklich weg.

»Sieh mich an, Misaki…«, hauchte er und hob ihren Kopf mit der Hand etwas an, so dass sie ihn ansehen musste. »Ich mag deine Augen.«

Sein Gesichtsausdruck war sanft, ruhig, gelassen und mittlerweile nicht mehr besorgt.

»Ich will mit dir zusammen sein, egal was die anderen davon denken. Ich habe viel nachgedacht und…« Er schluckte. »… und es ist mir wirklich egal was andere erzählen, weil… Das Wichtigste was zählt sind die Gefühle… Die Gefühle in mir… Und vielleicht auch die Gefühle in dir…«

Bei diesen Worten nahm er all seinen Mut zusammen und versuchte sich seine Nervosität nicht anmerken zu lassen. Doch die junge Frau schwieg. Scheinbar wusste sie nicht, was sie sagen sollte.

»Es… Es ist in Ordnung, wenn du mir nicht sofort eine Antwort geben kannst… Ich kann warten…«

Dann ließ er seine Hand sinken und dennoch blickte er in ihre unterschiedlich farbigen Augen.

Nach einiger Zeit des Schweigens drehte er sich dem Gehen zu und machte bereits einen Schritt, als Misaki seine Hand festhielt.

»Sakakibara…?«

Schlagartig blieb er stehen, drehte sich zur Schwarzhaarigen, sah kurz auf ihre Hände, dann aber in das Gesicht von ihr.

»Ja?«

Sein Blick war sanft.

»Ich… bin das alles nicht gewöhnt… Aber… Ich möchte es mit dir versuchen.«

Kaum waren die Worte ausgesprochen, zog Kouichi Mei schon in seine Arme.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2014-11-30T20:05:40+00:00 30.11.2014 21:05
Aww :3 ich find den OS voll süß, vorallem da ich das Pairing liebe! Gut gemacht
Von:  Minachan
2014-08-04T16:53:59+00:00 04.08.2014 18:53
Das ist total süß geworden <3 Ich hab schon immer eine FF der Art gesucht ^-~ Ich mag deinen Schreibstil, schade, dass die FF nicht so wirklich lang ist (:
Von:  skullpaw
2014-06-07T08:43:31+00:00 07.06.2014 10:43
Hallöchen ^-^
Ich find deinen OS richtig süß >w< ♡
Schade das du nicht mehr weiter schreibst ._. deine Schreibweise macht einfach Spaß sie zu lesen! :3
Na vielleicht überlegst dus dir ja noch *^*
Bis dann :3


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