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Kaltes Wasser und heiße Nächte

von

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Endlich war die Schule aus und die Sommerferien begannen. Ich ging mit einem Lächeln aus dem Klassenraum, den zuvor alle Schüler gemeinsam säubern mussten. Die Vorfreude auf die Sommerferien wurde mit jeder Stunde mehr. Ich wollte endlich Zeit mit ihr verbringen und das möglichst lange! Nachdem der Klassenraum sauber war, lief ich sofort in Yumis Klassenzimmer, doch sie war nicht mehr da. Enttäuscht nahm ich meine Tasche und ging zu den Spinten. Ich schaute zur Tür und das Lächeln kam mir wieder auf die Lippen. An der Tür stand Yumi, anscheinend hatte sie gewartet. „Yumi!“, rief ich freudig. „Midori, da bist du ja. Ich hab schon gedacht, du wärst heute ohne mich gegangen.“, sprach sie, als sie auf mich zu kam. Schnell zog ich meine Alltagsschuhe an. „Okay, wir können los.“ „Sehr gut. Wollen wir auf dem Heimweg noch eine Cola oder so trinken gehen?“, fragte Yumi und hielt mir die Tür auf. „Ja! Das wäre toll. Oh… aber ich weiß gar nicht, ob ich Geld dabei habe.“ Als ich durch die Tür ging, gab ich Yumi beim vorbeilaufen ein Küsschen auf die Wange und kicherte. Yumi schaute mir verdutzt nach und lächelte dann.
 

Auf dem Weg zum Café redeten und lachten wir viel. „Du, sag mal Yumi.“, begann ich. „Hast du vielleicht Lust mal was zusammen zumachen in der Ferien?“, fragte ich schüchtern. „Klar! Wenn du magst kannst du mal bei mir schlafen.“ „W-Was…?!“, ich war überrascht und schaute sie an. Sie allerdings schaute auf den kleinen Fluss auf der rechten Seite. Mit leicht geröteten Wangen schaute ich zu Boden und lief weiter. Hier am Fluss liefen selten Menschen lang, deswegen war es immer der perfekte Ort für lange Gespräche oder auch für romantische Spaziergänge. Ich schüttelte den Kopf. Nein, sowas hatte Yumi ganz sicher nicht vor. Ich war bestimmt nicht ihr Typ-Frau. Leise seufzte ich. Aus dem Augenwinkeln konnte ich erkenne, dass Yumi zu mir schaute. Ich schluckte und spürte wie ich zu Nehmens nervöser wurde. Ich trug meine Schultasche vor mir und hielt sie mit beiden Händen fest. Ich drückte den Griff meiner Tasche zusammen. Yumi hatte ihre lässig über die Schulter gehangen und hatte eine Hand frei. Und auf diese freie Hand schielte ich nun. Am liebsten hätte ich sofort ihre Hand genommen, doch ich hatte Angst. Wir liefen gemeinsam das Ufer entlang und schwiegen. Im Augenwinkel konnte ich sehen, wie Yumi mit der linken Hand zuckte. Ihre Handbewegungen, wirkten unentschlossen, einen Augenblick lang, wirkte es so, als wolle sie meine Hand nehmen. Mein Kopf wurde leicht rot und ich wurde aufgeregt. Ich schluckte stark und hielt meine Tasche dann nur noch in der linken Hand. Yumis Hand wirkte angespannt. Ich wusste nicht genau, was ich machen sollte, aber ich nahm all meinen Mut zusammen und berührte ihre Hand etwas zaghaft. Schnell zog ich sie jedoch wieder zurück. Weiter schweigend liefen wir in Richtung Stadt. Locker ließ ich meine Hand beim Gehen mitschwingen. Plötzlich spürte ich Yumis Hand an meiner. Ich schaute zu ihr. Sie wirkte schüchtern und ich sah, dass sie etwas rot im Gesicht war. „Eh… ehm… Ich hoffe, dass ist in Ordnung.“, sagte Yumi. „J-ja…“, stammelte ich mit hochrotem Kopf. Händchen haltend liefen wir in ein Café.

Wir blieben bis abends im Café und redeten über die Sommerferien. Yumi sprach beim raus gehen aus dem Café: „Komm ich bringe dich noch nach Hause, es ist ja schon was später. Hoffentlich bekommst du keinen Ärger.“ „Danke, das ist sehr lieb von dir. Ach bestimmt nicht.“, lächelte ich.

Bei mir angekommen umarmten wir uns. „Also, dann schlaf schön und träume süß.“, sagte Yumi und schaute dabei zu Boden. „Danke, du auch ja?“, ich hielt ihre Hand. „mach ich doch immer.“, grinste sie. Ich wollte grade die Tür auf schließen, als ich mich umdrehte und Yumi einen Kuss auf die Wange gab. Schüchtern schaute ich ihr in die Augen. „Bis dann.“, sagte ich schüchtern und verschwand im Haus. „Bis dann… mein kleiner Engel…“, flüsterte Yumi und ging ebenfalls nach Hause.

„Ich bin wieder zuhause!“, rief ich, als ich im Haus war. „Du bist heute spät, Midori.“, sprach meine Mutter, die in der Küche stand. „Ja, ich war mit Yumi noch in einem Café.“ „Oh, deswegen bist du also so spät. Du unternimmst ja wirklich viel mit Yumi. Übrigens in der Mikrowelle steht noch Essen.“ „Ja, das stimmt. Danke, aber ich habe keinen Hunger.“ Meine Mutter kam aus der Küche, während ich mir die Schuhe auszog und die Jacke auf hing. Zusammen gingen wir ins Wohnzimmer. „Da ist ja meine Lieblingstochter!“, sagte mein Vater. Ich setzte mich neben ihn auf die Couch und er gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Hallo Papa.“, begrüßte ich ihn. „Deine Mutter und ich waren ab überlegen, ob wir nicht mal wieder in unser Ferienhaus am Strand Urlaub machen sollten.“, erzählte mein Vater. „Oh, ja das klingt super! Da waren wir echt schon lange nicht mehr.“, funkelte ich meinem Vater aufgeregt entgegen. „Deine Mutter und ich dachten uns aber, dass dir alleine sicher langweilig wäre und da du im Moment so viel mit deiner Freundin Yumi machst. Dachten wir uns, dass du sie doch mitnehmen könntest.“, sprach mein Vater weiter. „Was? Wirklich?! AAAH! Das ist ja super! Ich werde ihr das sofort erzählen!“, rief ich mit Begeisterung aus und umarmte meine Eltern. Ich rannte hoch in mein Zimmer. Ich schmieß mich auf mein Bett vor Freude. Ich rollte mich auf dem Bett hin und her. Ich schnappte mir mein Handy und schrieb Yumi, dass ich ihr unbedingt was ganz wichtiges sagen müsste. Es dauerte nicht lange, bis ich eine Antwort zurückbekam: "Ich muss morgenfrüh arbeiten, aber danach habe ich Zeit. Wie wäre es, wenn wir uns nachmittags in meinem Café treffen, in dem ich arbeite?" Ich antwortete ihr noch einmal und ging dann ins Bett. Vor lauter Aufregung konnte ich allerdings kaum einschlafen.
 

Am nächsten Morgen fuhr ich vor Schreck auf. Hatte ich verschlafen? Ich schaute auf den Wecker und sank erleichtert zurück aufs Kissen. Wir hatten erst neun Uhr. Ich drehte mich rum und dachte an Yumis Gesicht. Was sie wohl sagen würde, wenn ich sie frage, ob sie mit kommen möchte? Ich konnte einfach nicht mehr einschlafen. Also stand ich auf und suchte mir ein süßes Kleid raus und ging ins Badezimmer um mich fertig zu machen. Nachdem ich im Bad soweit fertig war, zog ich mir mein rotes Sommerkleid an und schminkte mich, aber nicht zu viel. Schließlich wollte ich nicht aussehen, wie eine von diesen Damen, die an der Straße ihr Geld verdienten.

„Tschüss Mama und Papa, ich komme heute Abend wieder!“, verabschiedete ich mich von meinen Eltern und lief los. Es war schon 14Uhr. Um kurz vor 15Uhr war ich dann im Café. „Ah! Midori! Setz dich, ich bin gleich fertig. Möchtest du einen Kaffee, oder etwas anderes?“, begrüßte mich Yumi und umarmte mich. „Ehm… Ich nehme einen Eistee. Vielen Dank.“, antwortete ich ihr und wurde leicht rot.
 

Es dauerte nicht lange bis ich meinen Eistee von ihr bekam. Eine ganze Weile noch beobachtete ich Yumi bei der Arbeit. „So, tut mir leid, dass es jetzt doch noch so lange gedauert hat.“, seufzte Yumi leise. „Ach, kein Problem. Ich hab dich bei der Arbeit beobachtet, also war es nicht so…!“, geschockt hielt ich mir den Mund zu. Hatte ich das grade wirklich laut gesagt?! „Ehm…“, räusperte Yumi sich und sagte dann: „Dann ist ja gut, wenn du dich nicht gelangweilt hast.“ Wir schwiegen. Es war mir unsagbar peinlich, was ich gesagt hatte. „Du… du hast mich also beobachtet?“, fragte Yumi dann. Ich schluckte stark: „Eh… ehm… ja… I-ist das seltsam?“ „N-nein! Überhaupt nicht! Ehm… Du wolltest mir etwas Wichtiges sagen.“ „Ah! Ja, ehm… Also es ist so“, begann ich und fuhr fort, nachdem ich einen Schluck getrunken hatte: „Meine Eltern wollen ans Meer mit mir fahren und sie meinten, ich dürfte jemanden mit nehmen. Um ehrlich zu sein sagte sie das du mitkommen solltest.“ „Ich?! Naja… ich weiß ja nicht. Ich hab aber doch gar kein Geld für einen Urlaub…“, sagte sie traurig. „Du brauchst nichts bezahlen! Das Haus in dem wir wohnen werden, gehört uns. Also?“, harkte ich nach. „Nun… okay. A-aber ich hab gar keinen Bikini…“ „Das ist doch kein Problem! Die Geschäfte haben ja noch offen. Hast du Lust jetzt schon mal zu gucken, ob wir einen schönen für dich finden?“ „Okay, das können wir machen, aber vorher gehen wir zu mir ja? Ich möchte duschen und mir was anderes anziehen.“, grinste sie. „Okay!“

Ich trank meinen Eistee aus und wir gingen zu ihrer Wohnung, dort angekommen setzte ich mich auf die Couch und wartete darauf, dass sie fertig wurde mit dem duschen. Ich schaute mich in ihrem Wohnzimmer etwas um. Sie hatte keine Bilder von Freunden oder Familie auf gehangen, was eigentlich nach ihren Erfahrungen auch kein Wunder war.

Ich hörte Schritte und drehte mich um. „WUUUUAH!“, ich schluck die Hände vor die Augen. „Huch?! Was ist denn los Midori?“, fragte sie mich. „D-D-Du bist nackt!“ „Was? Wieso? Ich hab doch ‘ne Hose an…“ „J-Ja, aber kein Oberteil.“ Sie hatte Shorts an und auf ihrem Kopf lag ein Handtuch, das bis über die Brüste hing. „Ist das schlimm für dich? Ich meine, du hast doch auch Brüste und mich würde das nicht stören… Es ist doch wie im Sport- oder Schwimmunterricht.“, erläuterte sie. „Ehm… Du hast recht… a-aber wir sind ganz alleine…“, ich schluckte nervös. „Ja, und? Ist dir das so unangenehm?“, sprach sie und ging auf mich zu. Mein Herz raste aufgeregt. Was hatte sie wohl vor mit mir? Nun stand sie vor mir und beugte sich leicht zu mir runter. „N-Nein…“, mein Herz schluck mir bis zum Hals! Yumi grinste mich an, wuschelte mir durchs Haar: „Du bist ein gutes Mädchen Midori.“ Schüchtern schaute ich seitlich zu Boden. „Midori?“ Ich schaute hoch zu ihr. „Du bist echt toll…“ Ich schaute ihr in die dunklen braunen Augen und versank förmlich in ihnen. Plötzlich klingelte es an der Tür. „Naaa! Wer ist das denn jetzt?“, genervt ging Yumi zur Tür. Ich lief ihr nach und blieb am Türrahmen stehen. Wollte Yumi wirklich so die Tür öffnen? Sie öffnete die Tür und da hinter stand eine Frau mit dunklen welligen Haar, langen Beinen und einer tollen Sanduhrenfigur. Ihre Haut war leicht gebräunt und sie hatte einen leicht lasziven Blick aufgelegt. Dem Gesicht nach zu urteilen war sie Europäerin. „Ach, sie sind es Frau Fernández. Kann ich ihnen helfen?“, sprach Yumi. „Herr Takimoto, entschuldigen Sie die Störung. Oh! Sie haben ja gar kein Oberteil an, ist ihnen so heiß?“, die Europäerin lachte. Was zum Teufel wollte sie nur? „Ehm… Ich war gerade duschen… Also, was wollen sie?“, man merkte Yumi an, dass sie ungeduldig wurde. „Oh… na dann… ich bräuchte etwas Milch zum Kochen. Haben sie vielleicht noch etwas da für mich? Selbst verständlich bekommen sie eine Portion ab!“, fuhr Frau Fernández fort. „Ja, ich schau mal, einen Augenblick, bitte.“, sprach Yumi und machte die Tür zu. Sie seufzte leise. „W-Wer war das Yumi?!“, fragte ich neugierig. „Ach, nur meine nervige Nachbarin… Die macht sich ständig an mich ran.“, sie seufzte, ging in die Küche und kam mit einer Packung Milch zurück. Yumi öffnete erneut die Türe. „Hier, bitte sehr Frau Fernández. Wenn sie mich jetzt entschuldigen, ich habe noch was vor mit meiner Freundin.“, sagte Yumi schnell und übergab ihr die Milchpackung. „Sie haben eine Freundin, Herr Takimoto? Das wusste ich ja gar nicht!“, wieder lachte die Nachbarin. „Ja und nun auf wiedersehn!“, Yumi knallte die Tür zu. Man konnte durch ihre bloße Körperhaltung merken, dass sie genervt war. Hatte Yumi grade wirklich gesagt, dass sie eine Freundin hatte? „Ehm… Y-Yumi… wollen wir denn dann mal los?“, fragte ich vorsichtig nach. „Ja, ich zieh mir nur schnell was an. Willst du mir beim Aussuchen helfen?“, sie nahm meine Hand und zog mich ins Schlafzimmer. „Wuah! Yumi!“ In ihrem Schlafzimmer angekommen schmiss sie das Handtuch auf das Bett. Sie ging zu ihrem Schrank und öffnete die Türen. Ich setze mich auf die Kante des Bettes und schaute ihr auf den nackten Rücken. Ihre Haut sah sehr weich aus, fast wie aus Porzellan. Ich schaute schnell zu Boden und wurde rot. „Was meinst du Midori, soll ich dieses Shirt anziehen?“, fragte Yumi mich und hielt mir ein Shirt entgegen, leider wurde ihr Oberkörper dadurch nicht verdeckt, wodurch ich auf ihren Busen schauen konnte. Schnell drehte ich mich weg, ohne überhaupt das Shirt genauer betrachtet zu haben. „Midori, geht es dir nicht gut? Du bist so rot im Gesicht.“, verwundert hockte Yumi sich vor mich und legte mir eine Hand auf dem Oberschenkel. Ich drehte mich noch etwas mehr weg. Mir wurde heißt, es fühlte sich an, als würde mein ganzer Körper glühte. „Z-Zieh dir einfach was an okay?!“, schrie ich sie schon fast an. „Okay…“, sie stand auf und zog sich das Shirt über. „Ehm… ich hab nun mir was angezogen… schaust du mich jetzt wieder an?“, verwirrt kratzte sie sich am Hinterkopf. Ich seufzte leise und schaute sie an. Leise kicherte ich, es sah einfach zu niedlich aus, wie sie da stand und sich kratzte. „Danke…“, lächelte ich und stand auf. „Gut! Dann können wir ja jetzt los! Ich hab schon gedacht, du hättest Fieber! Dann hättest du dich etwas in meinem Bett ausruhen können und ich hätte dir was gekocht.“, grinste Yumi mich an. Kurz stellte ich mir vor, wie es wohl wäre. „MIDORI!“, schrie Yumi und zog mich am Arm zu sich. „Was?!“ Meine Hände hatte ich auf ihre Brust gelegt und schaute zu ihr hoch. „Du wärst fast gegen den Türrahmen gelaufen.“ „Oh…“, peinlich berührt schaute ich runter.

Wir schwiegen uns eine Weile an und sie hielt mich weiter hin im Arm. „Ehm… Y-Yumi… d-du hältst mich immer noch im Arm.“, sagte ich leise. „Oh! En-entschuldige.“, sofort ließ sie mich los. „Lass uns gehen…“ „Ich zieh nur schnell meine Schuhe an.“ „Okay…“ Wir gingen in den Flur und Yumi zog sich ihre Schuhe an. „Okay, jetzt können wir losgehen.“ „Okay, dann auf geht’s!“ Ich ging vor die Tür und Yumi hinterher. „So, ich hab abgeschlossen.“, Yumi drehte sich um und ich ebenfalls. Plötzlich standen wir ganz nah beieinander. „Huch!“, ich schaute zu ihr hoch und schluckte stark. Ihre Lippen glänzten schön. „Ahahahaha!“, schnell legte Yumi mir auf ihre Hand auf den Kopf und wuschelte mir durchs Haar. „Du bist so niedlich, Midori.“ „D-Danke.“

Wir liefen in die Stadt, die nur einige Minuten entfernt von Yumis Wohnung lag. In der Stadt angekommen gingen wir ins Einkaufszentrum. „Da vorne habe ich letzte mal schöne Bikinis gesehen. Auch welche die was sportlicher waren.“, lächelte ich Yumi an, die bei dem Wort Bikini nicht begeistert geguckt hatte. „Okay, wenn du das sagst. Dann lass uns mal rein gehen.“ Wir gingen in ein Sportgeschäft, dass eine extra angelegte Bademodenabteilung hatte. „Ich hab eine lustige Idee!“, grinste Yumi mich an, als ich die Bikinis anschaute. „Mh? Was hast du denn für eine Idee?“, schaute ich sie fragend an. „Wir suchen jeweils für den anderen drei Bikinis raus und die müssen wir dann einmal anziehen!“ „Oh… Okay! Das klingt lustig!“ Wir suchten jeweils drei Bikinis raus. Ich wählte für Yumi zwei die relativ sportlich geschnitten waren und mit Pants und einen sehr weiblichen Bikini. „Ich hab meine drei für dich!“, lächelte ich ihr entgegen. „Ich auch! Also ab in die Umkleidekabinen!“ „Wer geht zuerst rein?“, fragte ich. „Ich fange freiwillig an…“, unsicher lächelte sie. Sie ging in die Umkleidekabine und ich reichte ihr den ersten Bikini, dies war der weibliche. Nach kurzer Zeit schaute ein Kopf aus der Umkleide hervor. „Das… ist schon fast zu peinlich um das der Öffentlichkeit zu zeigen…“ „Zeig mal her.“, ich ging zum Vorhang und schaute sie an. Der Bikini, passte absolut nicht zu Yumi! Er war rot und betonte ihre Brust. Ich ertappte mich selbst dabei, wie ich ihr auf den Busen schaute und wurde rot. „Ja, der steht dir wirklich nicht. Passt nicht zu deiner Persönlichkeit, aber… e-es hat mich mal interessiert, wie so einer an dir aussieht…“ „Schon okay… G-Gib mir bitte den nächsten…“ Ich gab ihr den nächsten Bikini, dieser war ein schwarzer schlichter Bikini, der ziemlich sportlich geschnitten war. Das Oberteil, glich einem Sportbh und die Hose glich einer Panty. „Okay, ich hab ihn an.“, berichtete sie, ihre Stimme klang zufriedener. Wieder schaute ich durch den Vorhang und begutachtete sie. „Der steht dir wirklich gut. Ich hab den gleichen nochmal ausgesucht, aber in Camoflash.“ „Echt!?“, ihre Stimme hellte sich auf. „Ja, hier.“, ich gab ihr den letzten Bikini und auch diesen zog sie an. Sie öffnete etwas den Vorhang. „Ich glaube, der Bikini ist es! Den mag ich sehr.“, grinste sie mich an. „Ja, der steht dir echt super gut!“ „Ich zieh mich schnell wieder an und dann bist du dran mit umziehen.“ „Okay!“ Sie zog sich wieder an und die ganze Prozedur ging bei mir los. Einer der Bikinis war sehr gewagt, knapp und sexy, ein anderer sehr sportlich angehaucht und der letzte, war sehr süß. „Y-Yumi?!“ „Ja?“ „Ich brauch deine Hilfe… Meine Haare haben sich verheddert in den Bändern des Bikinis…“, leicht kläglich klang meine Stimme. „Okay, ich komm jetzt rein…“ Mit dem Rücken war ich zu ihr gewandt. „Bitte, beeile dich. Es tut weh…“ „Ja, keine Panik. Ich mach das schon.“ Ich hörte das Geräusch des Vorhangs der zugezogen wurde. Mein Herz klopfte wie wild. Die Hände hatte ich vor die Brust genommen. „Oh, man. Midori, wie hast du das denn geschafft? Deine Haare sind ja richtig krass verheddert!“ Ich spürte ihre Finger an meinem Nacken und zuckte zusammen. „‘Tschuldigung, meine Hände sind sicher sehr kalt…“ „Nein, nein. Es geht schon. Ich habe mich nur erschrocken.“, über die Schulter schaute ihr zu ihr. „Halt bitte still und schau gerade aus.“ „Ja!“ Schnell schaute ich wieder gerade aus. Yumi fummelte an meinen Haaren und dem Bikinioberteil herum. Ihren warmen Atem spürte ich an meinem Nacken. Er bereitete mir eine Gänsehaut. Nach einiger Zeit merkte ich, wie das ziehen an meinen Haaren nachließ. „AH!“, plötzlich merkte ich, wie der Bikini gelöst wurde am Hals und runter rutschte. Gerade noch zur rechten Zeit konnte ich die Hände vor die Brüste halten. Langsam spürte ich, wie Finger über meine Wirbelsäule, zur Seite hin weg und dann zum Bauch hin wanderten. „Y-Yumi?!“, sie reagierte nicht. Ihren Kopf hatte sie auf meine Schulter abgelegt und umarmte mich von hinten. Es fühlte sich an, als würde mein Herz gleich aus meiner Brust springen. Dieses Gefühl von Vertrautheit durchströmte meinen Körper. Ich ließ eine Hand zu Yumis gleiten, mit der anderen hielt ich das Bikinioberteil an Ort und Stelle. Als meine Hand Yumis erreichte zuckte diese stark zusammen. „E-es tut mir… leid…!“, sprach sie schnell: „Ich… habe deine Haare befreit. Ich geh dann mal raus.“ Und schon war sie verschwunden! Ich schaute zu dem Vorgang, fast traurig stand ich in der Kabine. Ich zog mich um und kam nach einigen Minuten wieder raus. „Ehm… D-danke für die Hilfe Yumi.“, unsicher lächelte ich. „Ach! Keine Ursache! Du hättest das gleiche für mich getan!“, unsicher lachte sie und kratzte sich dabei am Kopf. Ich kicherte, dieses Bild kam mir sehr bekannt vor. „Ich schulde dir was. Jetzt hast du mir schon zwei Mal geholfen.“ „Ja, stimmt!“, wieder grinste sie. „Und welchen Bikini nimmst du?“ „Ich nehme den mit dem Camoflash. Der gefällt mir am besten und welchen nimmst du?“ „Ich glaube, ich nehme den hier.“, ich hielt den süßen Bikini in die Luft. „Ja, der passt zu dir! Und das Blau passt zu deinen Augen.“ „D-Danke… Wollen wir danach was trinken gehen?“ „Sehr gute Idee!“ Yumis Lachen war ansteckend! Ich musste die ganze Zeit grinsen. Nachdem wir bezahlt hatten, gingen wir in ein kleines Café in der Nähe. Wir lachten die ganze Zeit und unterhielten uns. „Es wird schon spät, Midori. Soll ich dich nachhause bringen?“, fragte Yumi freundlich nach. Am liebsten hätte ich gesagt “Nein, ich will bei dir bleiben“, aber das traute ich mich nicht. „J-Ja, das wäre lieb von dir.“, ich lächelte traurig. Wieso fragte sie mich nicht, ob ich bei ihr Übernachten wollte?

Bei mir zuhause angekommen, redeten wir noch vor der Türe. „Danke, dass du mich nach Hause gebracht hast. Das war echt lieb von dir.“, ich lächelte sie an. „Ist doch kein Problem. Das habe ich wirklich gerne gemacht. Ehm… wann soll ich den packen?“ „Am besten du packst heute schon etwas ein. Wir wollten Übermorgen fahren.“ „Okay, ich werde es machen.“, sie kam noch mal etwas auf mich zu und umarmte mich. Ich spürte ihren Atem an meinem Ohr und dann hörte ich leise ihre Stimme: „Vielen Dank für den schönen Tag. Ich hab dich wirklich sehr gern Midori.“ Mir wurde warm und ich drückte sie an mich ran. „Ich danke dir! Schließlich hast du mich heute zwei Mal quasi gerettet.“ „Ja, aber… naja…“, sie gab mir einen Kuss auf die Wange, streichelte mir beim Gehen über den Arm und hielt kurz meine Hand. Sie verschwand in der Dunkelheit. Ich verschwand im Haus. Meine Eltern fragten mich, was ich gekauft habe und ob Yumi jetzt mit kommen möchte. Mein Vater freute sich sehr, als ich ihnen erzähl hatte, dass Yumi mit kommen wollte.

Am Abend aß ich zusammen mit meinen Eltern. Danach nahm ich ein Bad und weil mein Handy fast leer war, schloss ich es in meinem Zimmer an das Ladekabel. „Ich geh baden!“, rief ich runter und ging ins Bad. Ich ließ das Wasser in die Wanne laufen und kippte etwas Badesalz dazu. In Gedanken war ich bei Yumi. Vorsichtig stieg ich in die Wanne ein.

Nach einigen Stunden kam ich wieder aus dem Bad heraus und ging nach dem Abtrocknen zurück in mein Zimmer. Auf dem Nachttisch lag mein Handy. Es blinkte und ich schaute auf das Display. Eine Nachricht von Yumi! Mein Herz klopfte freudig. Schnell laß ich sie.

“Hey.. ‘tschuldige, dass ich so spät noch schreibe. Ich wollte dich nur fragen, was ich ungefähr einpacken sollte für den Urlaub?“ Schnell tippte ich eine Nachricht zurück: “Ist kein Problem. Ich schlafe ja noch nicht. =) Auf jeden Fall solltest du kurze Sachen einpacken. Tops, T-Shirts, kurze Hosen sowas halt. Was machst du grade?“ Schon schickte ich die Nachricht ab und zock mir schnell einen Schlafanzug an. Kaum war ich angezogen, klingelte auch schon das Handy erneut. “Alles klar! Das werde ich schaffen. Der neue Bikini ist in der Wäsche. *grins* Ich hab grade den Rest eingepackt und war duschen und was machst du?“ “Ich war grade Baden hihi! Wollte mich jetzt ins Bett legen und etwas lesen.“ Ich legte das Handy zurück auf den Nachttisch und ging in die Küche um mir einen Tee zu machen. Mit Tee und ein paar kleinen Snacks ging ich zurück in mein Zimmer. Das Mobiltelefon blinkte erneut. Wieder eine Nachricht von Yumi. Ich trank einen Schlug Tee und aß einen kleinen Bissen. “Soso! Du warst also grade Baden. ;) Ich hoffe, du hattest Spaß in der Badewanne. Was liest du denn schönes?“ Ich erstarrte und schaute auf den ersten Satz. Was dachte sie, was ich getan habe in der Wanne? Ob sie sich vorstellte mit mir in… Ich schüttelte mich. Nein, das kann unmöglich sein! Sowas würde sie nicht denken, oder doch?! “Es war sehr entspannend, danke der Nachfrage. Ich lese ein Buch von einer europäischen Autorin. Das Buch heißt ‘Malvea und der Herr der Adler‘ das Buch ist echt gut. Ich mag es.“ Ich beschrieb ihr ein bisschen was in dem Buch passierte und um was es handelte. Ich legte mich bequem auf mein Bett, nahm das Buch zur Hand und begann zu lesen. Doch schon nach kurzer Zeit vibrierte mein Handy erneut. “Klingt ja spannend! Ich freu mich auf den Urlaub mit dir.“ “Ich liebe dieses Buch! Es ist spannend und trotzdem romantisch. Ja, ich freue mich auch sehr.“ Eine ganze Weile noch schrieben wir und es wurde spät. Ich hörte sogar auf das Buch weiter zu lesen, da es sowieso nichts brachte, denn kaum hatte ich auf eine von Yumis Nachrichten geantwortete, kam schon eine neue von ihr. “Ich fühl mich alleine… Schade, dass du nicht hier bist…“ Mein Herz machte einen aufgeregten Hüpfer. Könnte es tatsächlich sein, dass Yumi mich vermisste? Ich merkte wie mein Körper sich erhitzte, Zitternd drückte ich eine neue Nachricht. “Ich wäre gerne bei dir. Das wäre sicher lustiger, als nur mit dir zu schreiben.“ “Bestimmt! Wir könnten was spielen.“ “Ja, das könnten wir tun, aber du würdest mich sicher immer besiegen… Ich bin nicht so gut in Videospielen.“ “Ich würde dich auch mal gewinnen lassen. ;)“ Nach einigen Stunden schrieb ich eine letzte Nachricht. “Ich sollte dringend schlafen! Wir haben schon ein Uhr! Gute Nacht Yumi schlaf gut.“ RIIING! “Okay, ja das solltest du tun. Ich wünsch dir schöne Träume und einen süßen schlaf.“ Ich bedankte mich und schlüpfte unter die Decke. Einige Minuten dachte ich über Yumi und das Schreiben mit ihr nach.

Am nächsten Morgen wachte ich mit einem Lächeln im Gesicht auf. Nur noch ein Tag und dann war es soweit. Freudig hüpfte ich aus dem Bett und schaute auf mein Handy. Keine neue Nachricht. Bedrückt setzte ich mich auf mein Bett. Vielleicht schlief sie ja noch? Oder packte die letzten Sachen ein? Ja, so wird es sein! Das Lächeln kehrte zurück auf meine Lippen. Ich schrieb ihr eine kurze SMS. Schnell zog ich mich an und ging hinunter.

„Guten Morgen!“, rief ich beim runter gehen. Zwei Stimmen wünschten mir ebenfalls einen guten Morgen. Ich fragte meine Eltern, ob Yumi nicht schon heute ihr schlafen könnte, damit wir Morgen früher los fahren konnten. „Wenn sie schon fertig mit packen ist, dann ruf sie doch mal an.“, sprach mein Vater mit der Zeitung vor der Nase. „Okay!“, freudig hüpfte ich die Treppe hoch. Ich schaute auf mein Handy und fing an zu grinsen. Eine neue Nachricht von Yumi. “Guten Morgen Kleine. Ich hab nicht so toll geschlafen…“ “Oh! Wieso hast du denn nicht so gut geschlafen?“ “Weiß ich nicht mehr so genau. Ich hab irgendwas Schlimmes geträumt. Ich kann mich nur daran erinnern, dass du und meine Mutter in meinem Traum vorkamen…“ Einige Stunden schrieben Yumi und ich. Schließlich fragte ich sie, ob sie heute schon hier schlafen möchte. Sie antwortete mit einem “Ja“ und das ich sie doch bitte abholen sollte. Wieso sollte ich sie abholen? Hatte sie so viel Gepäck?

Ich zog mich an und Frühstückte. Nachdem ich dies getan hatte, schrieb ich Yumi, dass ich mich jetzt auf dem Weg machen würde.

Eine halbe Stunde später klingelte ich an Yumis Türe. Prompt öffnete sie mir. „Hallo Midori!“, grinsend schaute sie mich an. „H-Hallo Yumi…“, schüchtern und etwas verwirrt schaute ich zu Boden.
 

Nachdem Yumi und ich bei mir zuhause angekommen waren, haben wir was gegessen und gingen in mein Zimmer. Wir setzten uns auf mein Bett und schwiegen. Aus dem Augenwinkel beobachtete ich Yumi, diese packte sich an den Nacken. „Argh…! Mein Nacken tut so weh…“, klackte Yumi und schmiss sich mit dem Rücken aufs Bett. „Mh?! Was hast du denn gemacht?“, fragte ich sie und drehte mich zu ihr rum. „Ach, ich hab so schlecht geschlafen. Ich muss mich verlegen haben.“ „Soll ich dir den Nacken massieren?“ „Würdest du das tun?“ „J-Ja, das würde ich tun…“, ich merkte wie ich, kaum hatte ich diese Worte ausgesprochen, rot wurde. Sie erhob sich und schaute mich an. Ihr Gesicht war meinem so nah. „I-Ich…“, schnell setzte ich mich hinter sie und legte meine Hände an ihren Nacken. Vorsichtig massierte ich ihren Nacken. „Ah! Das fühlt sich gut an.“, entspannend legte Yumi den Kopf nach vorne. „Ja?!“, lächelnd massierte ich sie weiter.

Eine ganze Weile lang, sagte niemand ein Wort. Stumm massierte ich sie weiter, bis sie plötzlich meine Hand ergriff. „Midori?“, sagte sie und wandte sich zu mir um. „J-Ja?“, zittrig und dünn wurde meine Stimme. Mit ihren dunkelbraunen Augen schien sie mir direkt in die Seele zu Blicken. Ich erstarrte förmlich. „Du bist ein ganz besonderer Mensch…“, sie hielt meine Hand. „J-J-Ja…?“, ich rutschte zur Wand und lehnte mich gegen diese. Yumi rutschte mir hinterher. Sie legte mir die Hand an die Wange und streichelte mir sanft darüber. „Danke, dass du mir so hilfst.“, ihre Lippen bewegten sich auf meine zu. Mir rutschte das Herz in die Hose! Plötzlich wendeten sich ihre Lippen meiner Stirn zu und berührte diese zärtlich. Ich glaubte, zu erblassen. „I-I-ich… danke…“, stotternd schaute ich ihr in die Augen. „Du glühst ja! Wirst du etwa krank?!“, besorgt legte sie mir ihre Hand auf die Stirn. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Selbst meine Hände pochten, so schnell wurde das Blut durch den Körper gepumpt. „N-Nein mir geht’s gut.“, um ehrlich zu sein ging es mir sogar großartig! Ich war noch nie so glücklich. Am liebsten wäre ich ihr in die Arme gesprungen! „Okay, wenn du das sagst. Ehm… wollen wir vielleicht irgendwie einen Film gucken oder so?“, fragte sie mich schließlich und nahm ihre Hand von meiner Stirn. „Ja, das können wir machen. Hast du vielleicht auch etwas Hunger? Ich könnte uns schnell ein paar Snacks machen, wenn du magst.“ „Klar! Ich könnte einen Snack vertragen. Soll ich dir helfen?“ „Nein, nicht nötig. Such du den Film aus. Im Schrank unter dem Fernseher sind meine ganzen DVDs.“ „Okay!“, freudig ging Yumi zu meinem DVD-Schrank. Ich ging währenddessen in die Küche und holte ein paar Snacks. Einige Chipstüten, Schokolade und Kekse. Schließlich wusste ich ja nicht, was sie am liebsten aß. Zudem holte ich noch etwas zu trinken. Nach einigen Minuten ging ich wieder nach Oben. „Und was für einen Film hast du ausgesucht?“ „Ehm… Keine Ahnung, ich hab einfach nur auf die Verpackung geachtet.“, grinsend kam sie mir entgegen und nahm mir einige Sachen ab. „Oh… okay.“, ich hoffte inständig das es nichts gruseliges war. Zwar hatte ich einige Gruselfilme, aber diese guckte ich nie. „Was hast du denn da alles mitgebracht?!“ „Ach von allem etwas! Chips, Kekse und Schokolade. Ich wusste nicht, was du am liebsten isst.“ „Ich esse alles gerne!“, grinste sie mich erneut an. „Dann bist du ja ziemlich pflege leicht.“, sagte ich, legte die Sachen auf den kleine Tisch neben meinem Bett und setzte mich aufs Bett. Yumi nahm die Fernbedienung des DVD-Players und drückte auf Play.

Zusammen guckten wir den Film. Ganz zu meinem Bedauern war es ein Horrorfilm. „AAAAAAAAH!“, kreischend versteckte ich mich hinter Yumi. „Wuah! Erschreck mich doch nicht so, Midori!“, Yumi drehte sich zu mir um und schaute mich an. „I-Ich mag keine Horrorfilme…“, ich vergrub mein Gesicht in ihr Shirt. „Wieso sagst du mir sowas nicht direkt?“, sanft legte sie mir ihre Hand auf den Kopf und streichelte mir übers Haar. „W-Weil ich kein Feigling sein wollte…“ „Dummchen! Sowas musst du mir doch sagen!“, mit einem sanften Lächeln schaute sie mich an. „O-Okay…“, mit großen Augen schaute ich zu ihr rauf. Ihre Augen waren so dunkel und versetzten mir eine stich. „Lass uns einen anderen Film gucken.“, schlug sie vor. „N-Nein, du willst doch bestimmt wissen wie es ausgeht.“ „Ja, möchte ich, aber wenn du verängstigt bist, das ist der Film mir nicht wert!“ „Wenn ich mich an dich kuscheln darf geht es bestimmt…“ Verlegen kratze Yumi sich am Hinterkopf: “Okay… komm her…“ Ich kuschelte mich fest an sie und bei jeder gruseligen Szene vergrub ich erneut mein Gesicht in ihr Shirt. Ihr Shirt roch so gut. Ihr Geruch beruhigte mich und schließlich schlief ich ein.

Am nächsten Morgen schien die Sonne mir ins Gesicht und weckte mich unsanft. Halbherzig öffnete ich meine Augen. Mein Blick war ins Zimmer gerichtet. Leise grummelte ich. Irgendetwas stimmte nicht. Ich konnte Yumi nicht auf der Gästematratze schlafen sehen. Plötzlich drückte sich irgendwas an mich! Langsam drehte ich den Kopf nach hinten. Hinter mir lag Yumi! Sie schlief und vergrub ihr Gesicht in meinen Haaren. Mein Herz fing an wie wild zu klopfen. Ihren Arm hatte sie um meinen Bauch gelegt. Vorsichtig bewegte ich meine Hand auf ihre zu. Sanft berührte ich ihre Hand und zuckte als Yumi sich bewegte. Leise atmete sie. Ich versuchte erneut ihre Hand zu nehmen. Dabei hatte ich das Gefühl, dass mein Herz so laut schlug, dass jeder es hören können müsste. Leicht drückte sie sich an mich. Langsam näherte sich meine Hand Yumis Hand. Ich stupste ihre Hand mit dem Finger an. Nichts passierte. Zittrig legte ich meine Hand auf ihre. Plötzlich zuckte sie und nahm meine Hand. Wir hielten Händchen! Mein Körper glühte und wurde heißer. Ich genoss die Zweisamkeit und das Händchen halten.

„MIDORI! YUMI! WACHT AUF!“, schrie plötzlich eine Stimme von unten. Es war meine Mutter. Typisch, sie rief wie immer zum Frühstück, aber warum gerade jetzt? Ich hatte wirklich nie Glück. Ich konnte ein leises grummeln hinter mir vernehmen. „Mi-Midori?!“ „Yumi…!“ „Oh! T-Tut mir leid, Midori! Ich muss eingeschlafen sein!“ „Eh… ehm… I-Ist doch kein Problem…“, ich drehte mich wieder zum Zimmer. Noch immer hielt Yumi meine Hand. „Ehm… wir… wir sollten Frühstücken gehen. Meine Mutter…“ „MIDORI! YUMI!“, erneut brüllte meine Mutter. „Ich versteh schon.“, sagte Yumi und ließ meine Hand los. Schade, ich wäre gerne noch etwas neben ihr liegen geblieben. Yumi und ich standen auf und zogen uns um. Wir guckten uns dabei nicht an. Vorsichtig schmulte ich über die Schulter rüber zu ihr. Ihr Oberkörper war unbedeckt. Schnell guckte ich wieder weg. Es war mir peinlich ihr beim Umziehen zu zugucken.

Nachdem wir uns angezogen hatten, gingen wir runter und frühstückten. Meine Eltern hatten bereits alle ihre Koffer runter getragen und in den Flur gestellt. „Wenn ihr fertig seid mit Essen und Duschen, am besten geht ihr zusammen spart Zeit, dann können wir los fahren.“, kaum hatte mein Vater diesen Satz ausgesprochen, blieb mir ein Stück Brot im Rachen hängen. Meinte er das ernst? Ich sollte mir Yumi duschen? Abgeneigt war ich zwar nicht, aber… Schüchtern schaute ich zu Yumi. Diese sah mindestens genauso geschockt aus, wie ich! Nach dem Essen schickte uns meine Mutter ins Bad. Sie schloss die Tür hinter uns. „Y-Yumi… ich kann das nicht.“, nervös schaute ich zu Boden. Ich konnte sie nicht anschauen. „Was?“ „Na… Zusammen mit dir duschen… Ich mein… du… du stehst auf Frauen.“ „Und? Wir sind doch Freunde… Keine Sorge, ich werde dich schon nicht anfassen…“, unsicher lächelte sie. Verdammt, ich wollte doch von ihr berührt werden. „Möchtest du zuerst duschen gehen, Midori? Ich schau solange dann weg.“ „Ehm… O-Okay…“

Yumi setzte sich auf den Schminkstuhl und drehte sich zur Wand. Langsam zog ich mich aus und beobachtete sie. Sie schaute wirklich nicht. Nicht ein einziges Mal. Ich stieg in die Dusche und ließ das Wasser laufen. Ich duschte mich schnell und wusch mir die Haare. Kaum war ich aus der Dusche raus und hatte mein Handtuch um gebunden, da drehte sich Yumi sich um. „Dachte ich es mir doch, dass du fertig bist.“, grinste sie, stand auf und find an sich vor mir auszuziehen. „Y-Yumi!“, mit zittriger Stimme sagte ich ihren Namen. Sie ging auf die Dusche zu. Ich drehte mich zu ihr um, sie hatte immer noch BH und Panty an. Doch kaum schoss mir dieser Gedanken durch den Kopf, schon öffnete sie den BH und zog ihre Panty aus. Mit großen Augen starrte ich auf den nun völlig nackten Körper von Yumi. Ich schluckte. Sie öffnete die Duschtür und beim Schließen der Türe schaute sie über die Schulter zu mir rüber. Schon lief das Wasser über ihren Körper. Erneut schluckte ich stark. Einige Minuten beobachtete ich sie, doch als sie sich langsam rum drehte, drehte ich mich schnell zur Wand. Mit hochroten Kopf starrte ich zu Boden. Hatte ich sie gerade wirklich beim Duschen beobachtet? Oh Gott! Ich bin eine Perverse! „Hey!“ Ein Handtuch landete auf meinem Kopf und ich drehte mich. Vor mir stand Yumi mit einem Handtuch um den Körper gebunden und einem Handtuch auf dem Kopf. „Du wirst krank werden, wenn du dich nicht abtrocknest.“, grinsend rieb sie mit dem Handtuch über meine Haare. „Du hast Recht.“, ich lächelte sanft zurück und hob meine Hände um mir das Handtuch zu greifen. Mein Blick wich ihrem nicht aus. Wieder durchdrang mich ihr Blick. Plötzlich berührten unsere Hände sich und der Bann war gelöst. „Lass uns schnell abtrocknen. Deine Eltern werden schon auf uns warten.“ „J-Ja…“ Wir trockneten uns schnell ab, zogen uns um und liefen runter.

Einige Stunden fuhren wir nun schon zum Ferienhaus am Strand. Die Fahrt dauerte ungewöhnlich lange, doch das machte mir nichts aus. Yumi und ich hatten Spaß. Wir lachten, spielten mit unseren Nintendos oder ich las ihr vor. „Das Buch ist echt toll. Du hattest Recht Midori.“, sie schaute zu mir rauf. Den Kopf hatte sie auf meine Schulter gelegt. „Ja? Findest du wirklich? Ich hätte nicht gedacht, dass du so ein Buch magst. Eigentlich war ich sogar der Meinung, dass du wenig liest…“, unsicher lächelte ich zu ihr runter. „Ja, ich lese auch nicht besonders viel, aber das Buch… es ist einfach gut.“, brach sie ab und kuschelte sich auf den Sitz. „Liest du weiter?“ „Na klar…“, sanft lächelte ich und find an weiter zu lesen.

Nach ungefähr einer halben Stunde hörte ich auf vor zu lesen. Mein Blick wanderte zu Yumi runter. Sie schlief. Ich steckte das Lesezeichen in das Buch, schloss es und legte es zur Seite. Ein Lächeln zauberte sie mir aufs Gesicht, ohne dass sie irgendwas anderes tat als auf meiner Schulter zu schlafen. Sanft strich ich ihr die Haarsträhnen aus dem Gesicht, ließ meinen Kopf auf ihren sinken und schloss die Augen. Es dauerte nicht lange und ich war eingeschlafen.

Nach einigen Stunden weckte mich meine Mutter. „Hey, Midori, Yumi wacht auf. Wir machen eine Rast.“, leicht schüttelte meine Mutter meinen Arm. „Mh..?“, ich schaute sie an. „Rast? Wie lange fahren wir schon?“ „Eine ganze Weile. Ihr habt beide geschlafen. Los steht auf und esst was.“ „Okay, einen Moment nur.“ Yumi schlief immer noch. Ich drehte mich zu ihr um und schaute sie an. Mein Blick wanderte über ihr Gesicht, dann über ihren Oberkörper, hin zu ihren Armen, runter zu den Händen. Sie hielt meine Hand. Wieder hüpfte mein Herz. Immer wenn sie mich anschaute, oder berührte raste es. Es raste und hörte nicht mehr auf. Und nun auch noch dieser Urlaub. Es passierte so viel. „Hey, Yumi. Du musst aufwachen.“ „Noch fünf Minuten, Schatz…“ Mein Herz stoppte kurz, es fühlte sich an als wolle es explodieren. Sie hatte mich “Schatz“ genannt. War das ein Zufall, oder Absicht? „H-Hey, Yumi… Wach auf…“ „Ich will nicht…“, grummelte sie und drehte sich von mir weg. Ich schnallte sie ab, beugte mich über sie und flüsterte ihr ins Ohr: „Komm schon Sch-sch… Yumi… Steh auf!“ Ich pustete ihr ins Ohr. „WUAH! Midori!“, blitzschnell drehte sie sich um und schaute mich an. Ihr Gesicht war meinem so nahm. „Meine Mutter und mein Vater haben essen vorbereitet. Wir machen eine Rast.“ „Oh… Okay. Und du wolltest mich wecken?“ „Ja… also? Bist du wach?“, ich grinste sie an. „Ja, ich bin wach…“, grimmig schaute sie mich an. „Hast du keinen Hunger?“ „Nicht so wirklich… Ich hab immer hin bis grade schön geschlafen gehabt.“ „Okay. Ich sage meiner Mutter bescheid.“ „Okay.“

Ich lief zu meinen Eltern, schnappte mir zwei Schinken-Käse-Croissants und ging zurück zu Yumi. Die stand inzwischen gegen das Auto gelehnt da. „Hier. Ich dachte, du willst vielleicht doch etwas essen.“, ich hielt ihr das Croissant hin. „Danke…“, zögernd nahm sie das Croissant und biss hinein. „Schmeckt es?“ Sie nickte und schaute zur Straße. „Ich kann das Meer schon riechen.“ Ihr Blick wandte sich zum Himmel und schloss die Augen. Tief atmete sie ein. „Ja, meine Eltern sagten, wir fahren noch so circa eine Stunde. Dann sind wir da.“ „Liest du mir auf dem Weg weiter vor?“ „Kann ich tun, aber nur, wenn du nicht wieder einschläfst!“ „Einschlafen? Ich? Niemals! Ich bin nicht eingeschlafen… Ich habe nur meine Augen ausgeruht.“ „Ach so ist das. Ich hab aufgegessen, lass uns schon mal in den Wagen gehen. Dann les ich dir weiter vor.“ „Ich bin auch fertig.“ Wir setzten uns zurück ins Auto und ich begann ihr wieder vorzulesen. Kurze Zeit später kamen meine Eltern zurück und wir fuhren weiter.

Die Stunde verging schnell und Yumi war erneut eingeschlafen. „YUMI! Yumi! Sieh nur!“, ich schüttelte sie wach. „W-Was?! Was ist los?“ „Wir sind da! Siehst du! Da ist das Meer!“, aufgeregt rutschte ich auf dem Sitz hin und her, wie ein kleines Kind. „Du freust dich ja wirklich sehr.“, Yumi kicherte.

Als wir am Haus ankamen halfen wir meinen Eltern die Koffer auszuladen und sie in die richtigen Zimmer zu bringen. „Wollt ihr heute noch zum Strand?“, sagte meine Mutter während wir alle im Wohnzimmer saßen. „Ich weiß nicht. Möchtest du Yumi?“, lächelnd schaute ich zu Yumi. „Okay, dann lass uns später zum Strand gehen.“ „Na das hört sich doch nach einem Plan an.“, sagte mein Vater. „Bitte räumt vorher eure Koffer aus.“, sprach meine Mutter. „Machen wir! Komm Yumi.“, wir standen auf und gingen in mein Zimmer, dass nun für die nächsten Tage unser Zimmer sein würde. Schnell packten wir unsere Sachen aus. Langsam wurde es dunkel. „Wollen wir losgehen, Yumi?“, fragte ich sie. „Ja, wir können los. Ich möchte nur vorher noch was trinken.“ „Kein Problem.“ Wir gingen in die Küche, wir tranken und aßen etwas.

Danach gingen wir zum Strand. Wir liefen über den Sand mit nackten Füßen und redeten. „Ich kann nicht mehr! Ich bin müde und der Rückweg ist nicht gerade kurz.“, sprach Yumi und setzte sich in den Sand. „Hey!“, sie zog mich mit runter und ich landete auf ihren Schoss. „Sie mal, Midori, wie schön der Mond und die Sterne leuchten.“, sie schaute in den Himmel und hielt mich in den Arm. „Ja, sie leuchten wunderschön…“, mein Blick bliebt nicht lange am Himmelszelt kleben. Er wanderte hinab auf die Erde, auf das Meer und schließlich zu Yumi. Sie schaute mich ebenfalls an. Ich schaute ihr in die Augen, dann auf die Lippen. Ihr Blick wich meinem nicht aus. Ich legte meine Hände auf ihre Brust. Sie zog mich näher an sich. Ihr Blick war klar und entschlossen. Kurz schaute ich ihr auf die Lippen, dann zurück in ihre Augen. Ihr Blick hatte sich in der kurzen Zeit nicht geändert. Zögernd, zittrig bewegten unsere Lippen sich auf einander zu. Ich krallte mich in ihr Shirt. Mein Herz schlug wieder wie wild. „W-Wir…“, stammelte ich leise. „I-Ich… Ich kann das nicht!“, sagte ich mit zittriger Stimme und ließ ihr Shirt los. „Tut… tut mir leid, Yumi.“ „W-Was tut dir leid? Es ist doch gar nichts passiert.“ Hatte ich mir die ganze Sache nur eingebildet? Nein, das konnte nicht sein. Es war definitiv passiert und hätte ich nichts gesagt, hätten wir uns geküsst. Da war ich mir ganz sicher. „Na komm, Midori. Leg dich mit mir in den Sand. Lass uns die Sterne anschauen.“ „O-Okay…“ Yumi legte sich in den Sand, die Hände hinter den Kopf verschränkt. Ich rutschte von ihr und legte mich neben sie. Meinen Kopf hätte ich so gerne auf ihre Brust gelegt, nur damit ich überprüfen konnte, ob ihr Herz genauso schnell schlug wie meines. Während wir so in die Sterne schauten unterhielten wir uns. Nach einiger Zeit sagte keiner mehr von uns etwas. „Ah! Hast du das gesehen, Yumi? Da flog eine Sternschnuppe.“, ich schaute zu ihr rüber. Sie schlief, schon wieder. „Wünsch dir was, Midori…“, flüsterte ich leise, beugte mich zu ihr hinüber und sanft legte ich meine Lippen auf ihre.

Nur einige Sekunden berührten unsere Lippen sich, doch in dieser Zeit war ich so glücklich, wie noch nie in meinem Leben. Ich schaute ihr ins Gesicht. Kicherte leise und legte mich wieder neben sie. Ich weiß nicht, wie lange wir dort noch lagen, aber es wurde kühl. „Yumi? Hey, Yumi!“, ich stupste mit dem Finger gegen ihre Wange. Sie war warm und weich. Ihre Augenlider zuckten leicht. Sie wurde wach. „W-Was ist denn?!“, verwirrt schaute sie mich an. „Wir sollten langsam mal zurück ins Haus gehen. Es ist spät geworden.“ „Oh… ich muss eingeschlafen sein… Sorry…“ „Ach kein Problem.“, kichernd stand ich auf. Ich hielt ihr meine Hand hin: „Na komm, ich helfe dir auf.“ Sie griff meine Hand: „Danke, aber…!“ „WUUAH! YUMI! Was soll das werden?“ Sie hatte mich runter gezogen. „Ich weiß nicht.“, verschwörerisch grinste sie und begann mich zu kitzeln. „Nicht!“, laut lachend strampelte ich mit dem Beinen. Plötzlich hörte sie auf und war über mich gebeugt. Ich schaute sie skeptisch an. Sie grinste. „Was ist?“, fragte ich sie. „Nichts. Lass uns gehen.“, sie stand auf und klopfte den Sand von ihrer Shorts. Ich stand ebenfalls auf. Ich fragte mich, was ihr Verhalten zu bedeuten hatte. Stumm liefen wir den Strand entlang zurück zum Haus. Ich schaute auf den weißen Sand. Im Haus angekommen, gingen wir in die Küche aßen etwas und verschwanden dann im Zimmer. „Was… was wollen wir jetzt machen?“ „Mh… ich weiß nicht.“ Wir saßen auf dem Bett. Ich umklammerte meine Beine und wippte leicht hin und her. Yumi stand auf, mein Blick folgte, sie kramte in ihrem Rucksack rum. „Hast du Lust etwas auf dem Nintendo zu spielen? Ich hab hier ein Spiel mit Rätseln und ich komm da absolut nicht weiter. Vielleicht kannst du mir helfen.“, sie drehte sich zu mir um, hielt den Nintendo hoch und lächelte. „Klar! Zeig her.“, freundlich lächelte ich zurück. Wieder setzte sie sich und machte den Nintendo an.

Eine Zeit lang spielten wir, aber wir kamen einfach nicht weiter. „Oh maaan! Das ist so deprimierend! Ich häng schon seit zwei Wochen an diesem dämlichen Rätsel!“, sie schmiss den Nintendo auf Bett und warf sich selbst auf den Rücken: „So ein Mist…“ „Ach komm… Wir schaffen das schon. Vielleicht ja Morgen. Ich meine, wir haben eine lange Autofahrt hinter uns und mussten früh aufstehen…“ „Ja, da hast du sicher recht.“, seufzte sie und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Ich setzte mich in den Schneidersitz und schaute aus dem Fenster. Der Mond schien hell und klar durch das Fenster. „Ehm… Midori? Wurdest du schon mal geküsst? Also außer von mir, damals in der Schule?“ Ich erschrak. Mit so einer Frage hatte ich nun wirklich nicht gerechnet! „N-Nein…“, wieder klammerte ich meine Arme um meine Beine. „Also hat dich bis jetzt niemand geküsst außer mir?“ Ich nickte stumm. Ich merkte wie sie sich bewegte, ohne sie auch nur anzuschauen. Ich spürte ihren Atem an meinem Ohr: „Aber du hast schon einmal jemanden geküsst, oder?“ Ich riss die Augen auf. Hatte sie doch etwas von der Sache am Strand mit bekommen? Ich wurde knallrot. „Eh… ehm… nein…“, stammelte ich. „Bist du sicher?“, ich konnte hören wie sie grinste. „J-J…ja…“, meine Stimme wurde immer zittriger und dünner. „Ich könnte schwören, dass du schon mal jemanden geküsst hast. Und zwar am Strand…“ Ich schluckte stark und war total ratlos. Plötzlich spürte ich etwas an meinem Ohr. Yumi biss mir ins Ohr! „Y-Yumi!“, ich drehte mich weg und hielt mein Ohr. „Ja, Midori?“, ich schaute sie zu ihr. Sie grinste. Ich starrte sie an. „Midori…“, sie nahm mein Kinn sanft in ihre Hand. Langsam näherte sich ihr Gesicht meinem. „Y-Yumi…“, ich schaute ihr auf die Lippen. „Midori…“, leise wiederholte Yumi meinen Namen. „Ich seh doch, wie du mich anschaust. Und ich hab gemerkt, dass du mich am Strand geküsst hast.“ „I…Ich…“, ich schaute ihr wieder in die Augen. „Du musst nichts mehr sagen…“, sie mir ebenfalls. Ich schloss die Augen. Mein Herz raste, es fühlte sich an als würde es gleich aus meiner Brust rüber zu Yumis Herz springen wollen. Dann berührten ihre zarten Lippen meine. Wir küssten uns. Wir küssten uns! Ich konnte es nicht fassen! Langsam drückte mich Yumi auf das Bett. Wollte sie jetzt…! Mit mir?! „Yu…Yumi…“, ich löste mich von ihr. „Was ist? Gefällt es dir nicht?“ „D-Doch… a-aber… was hast du nun vor?“ „Wie?“, kurz schaute mich Yumi verwirrt an: „Oh! Ach so! Nein, oh mein Gott, was glaubst du von mir?“ „Ich… weiß… nicht…“ „Keine Sorge, ich werde dir nicht wehtun und auch nichts mit dir anstellen, das du nicht magst.“, sie lächelte sanft und küsste mich erneut. Ich fühlte mich, als wäre ich schwerelos. Ich krallte mich in ihr Shirt und ließ eine Hand über ihren Rücken gleiten. Langsam legte Yumi sich auf mich. Leise kicherte ich in den Kuss und lächelte dabei. Plötzlich löste Yumi den Kuss, schaute mich an und küsste meinen Hals. „Yumi… Yumi!“, schnell rutschte ich unter ihr weg. „Was?!“, ihr Blick war starr auf mich gerichtet. „I…Ich…“, schnell stand ich auf, lief ins Badezimmer und schloss die Tür ab. Was zum Teufel passierte hier? Ich war doch Hetero… Ich war doch Normal! Verzweifelt rutschte ich zu Boden. Kauernd saß ich da und find an zu weinen. Wir waren doch Freundinnen und sowas tat man nicht, wenn man befreundet war. „Midori… Hey… Es tut mir Leid…“, leise drang eine Stimme durch die Tür. „G-Geh weg!“, sagte ich verheult. „Okay…“, sprach Yumi mit leiser und trauriger Stimme.

Nach einiger Zeit kam ich verheult aus dem Badezimmer. Meine Gedanken rannten, kreisten um Yumi und um das, was ich ihr angetan hatte. Ich lief zurück ins Zimmer. Sie… war weg! „MAMA!“, kreischend rannte ich runter. „Was ist den Midori?“, antwortete mein Vater: „Deine Mutter ist gerade bei den Nachbarn. Also was gibt’s?“ „Wo… Wo ist Yumi?“ „Yumi? Mh… ich glaube, sie wollte zum Strand.“ „Okay, danke Papa!“, schnell schlüpfte ich in meine Schuhe und lief zum Strand. Es war dunkel, obwohl der Mond hell schien. Irgendetwas glimmte in der Dunkelheit. Ich hatte Angst. War das Yumi? Ich hoffte es. Langsam ging ich näher. Eine Gestalt schien zu rauchen. „Y-Yumi…?“, leise fragte ich nach. „Was willst du Midori?“, sie schaute mich nicht an. „Ich… wollte mich entschuldigen.“ „Ich hab schon verstanden, Midori…“, sie drückte die Zigarette auf dem Stein aus auf dem sie saß und schnipste die Zigarette weg. „Was meinst du?“, verwirrt schaute ich sie an. „Ich bin abartig! Nicht normal!“, in ihrer Stimme schwang hass mit. „Wie?“ Sie stand auf und lief vor mir weg, ich ihr hinter her. Ich griff nach ihrer Hand. „Lass mich in Ruhe, Midori!“, schnell zog sie ihre zurück. „Geh einfach Midori! Ich will nicht mit dir reden.“, sie klang wütend, fast so als würde sie mich verachten. „Yumi, bitte!“, weiter lief ich ihr hinterher und versuchte mit ihr zu reden. „NEIN!“ „YUMI! Bitte rede mit mir!“, ich fing an zu weinen. Ich wollte sie doch nicht verlieren. Sie war die erste seit langem die mich normal behandelte. Stumm lief Yumi weiter. „Bitte… Yumi… bitte!“, meine Stimme wurde dünner. „Nein, Midori… Ich… Ich weiß nicht mehr weiter. Ich glaube, du und ich… das… das funktioniert so nicht. Ich glaube, wir können keine Freunde mehr sein…“, sie blieb stehen. „Yumi…“, ich starrte sie an. Niemand sagte auch nur ein Wort. Dann lief Yumi weiter. „YUMIIIIIIII!!“, verzweifelt schrie ich über den Strand: „Bitte geh nicht! Ich… Ich… Ich liebe dich doch!“

Ich brach weinend zusammen. „Bitte, Yumi! Ich… ich weiß einfach nicht, wie ich mit diesen Gefühlen umgehen soll. Sie sind so neu für mich. Bitte verzeihe mir!!“, mit dünner Stimme brüllte ich sie an. Ich schlug die Hände vor dem Gesicht zusammen. Schluchzend saß ich auf dem feinen Sand. „Hey…“ „Ich… ich fühl mich so hilflos…“, sprach ich schon fast hyperventilierend. Sanft berührte mich eine andere Hand. Vorsichtig nahm Yumi meine Hände in ihre. „Oh man… Idiot. Komm her…“, sie zog mich in ihre Arme und hielt mich fest. Ich weinte eine ganze Zeit lang noch in ihren Armen.

Wir liefen zurück zum Haus. Ich drückte ihre Hand ganz feste. Immer noch flossen einige Tränen über meine Wange. „Hör endlich auf zu weinen…“, Yumi stellte sich vor mich und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. „Ich versuch‘s ja… aber… ich hab dir so wehgetan!“, erneut liefen die Tränen über meine Wangen. „Ja, das hast du… aber…“, sie stoppte, nahm mein Gesicht zärtlich in ihre Hände und fuhr fort: „Das ist nicht nur deine Schuld… Ich habe deine Gefühlte für mich nicht erkannt… Und ich hatte Angst…“ Sie küsste mich zärtlich und die Tränen wurden durch ein Lächeln verdrängt. „O-Okay… Lass uns nach oben gehen und darüber reden.“, sagte ich zu ihr und streckte mich zu ihr hoch um ich einen sanften Kuss auf zu drücken. „Alles klar! Ehm… Können wir vorher noch was essen?“, sie hielt sich den Bauch, dieser knurrte laut. Ich lachte: „Na klar! Soll ich dir was Kleines kochen?“ „Jaaaa~“, ihre Augen funkelten: „Wolltest du mir nicht sowieso mal was kochen?“ „Ich weiß nicht… Kann sein…“

Wir gingen in die Küche, dort kochte ich Yumi eine Kleinigkeit und danach fanden wir uns im Zimmer wieder. Keiner von uns sagte ein Wort. Es blieb still. Yumi saß auf dem kleinen Sessel in der Ecke des Raumes. Ich saß auf dem Bett, den Rücken gegen die Wand gelehnt. „Ich dachte, du stehst auf Männer?“, warf Yumi anschließend in den Raum. Hätte ich etwas gegessen oder gerade getrunken, wäre es mir wahrscheinlich direkt wieder hoch gekommen! „W-W-Waaaaaaas?!“, ich starrte sie an. „Na, ich bin doch ein Mädchen, Midori. Und du… du bist doch eigentlich Hetero… Ich versteh das alles nicht.“, wie so oft kratzte sie sich am Hinterkopf. „Ehm… Ich… eh… Nun ja… Eigentlich bin ich das auch…“ „Mh… Du hast aber vorhin gesagt du liebst mich… War das ernst gemeint? Oder hast du das nur gesagt, damit ich nicht wieder vor die weg laufe?“ „Nein!“, ich beugte mich nach vorne: „Denk doch nicht sowas… Ich hatte solche Gefühlte noch nie.“ „Für niemanden? Bin ich die erste Person die du liebst?“ „Ehm… I-Ich denke schon…“, ich krallte mich in die Bett decke und schaute runter. „Oh man… Und was nun?“, sprach sie leise. „Ich… weiß nicht… A-Aber… Yumi? Liebst du mich?“, ich schaute sie erwartungsvoll an. „Nun…“, sie stand auf und kam auf mich zu: „Du bist wirklich süß, Midori.“ Mit großen Augen schaute ich sie an. „Eh.. ehm-!“ Schon küsste sie mich erneut. Sofort schloss ich die Augen.

Plötzlich klopfte es an der Tür, ich riss die Augen auf und zog Yumi aufs Bett, schmiss ihr den Nintendo in die Hand und sagte: „Ja?!“ Die Tür öffnete sich und mein Vater streckte den Kopf hinein. „Ich wollte nur fragen, ob ihr Morgen Lust habt mit Jetski zu fahren.“ „Jetski! Wirklich?! Cool!“, Yumi wirkte total aufgeregt. „Ehm…“, ich wollte den Tag mit ihr verbringen, aber ich hatte Angst vor tiefem Wasser. „Also ich würde gerne Jetski fahren. Das hab ich noch nie gemacht!“ „I-Ich hab doch Angst, Papa… Ich müsst dann ohne mich fahren.“ „Ach… Stimmt ja, du hast Angst vor tiefen Wasser. Tut mir Leid, Kleine. Naja, dann fahren wir Morgen, Yumi.“ „Coole Sache!“ Mein Vater verschwand wieder und schloss die Tür. Leise seufze ich. „Ist das für dich überhaupt in Ordnung, wenn ich mit deinem Vater fahre?“, fragte Yumi nach. Ich lag auf dem Rücken: „Ja, das ist schon in Ordnung. Mein Vater wollte mich immer dazu kriegen, aber ich hab halt Angst vor tiefen Wasser…“ „Wieso eigentlich?“ „Als ich noch klein war, hat einer der Nachbarskinder mich unter Wasser gedrückt. Wir haben auf Steinen gespielt die im Wasser lagen. So richtig große. Da konnte man immer toll spielen. Naja, auf jeden Fall hat er mich dann unter Wasser gedrückt, ich bin ausgerutscht und ins tiefe Wasser gefallen. Mein Vater musste mich retten…“ „Oh…“, Yumi schaute auf ihren Nintendo. „Das ist schon einige Jahre her, aber seit dem an habe ich Angst…“ „Das ist aber nachvollziehbar.“, sie klappte den DS auf und machte ihn an: „Es macht dir doch nichts aus, wenn ich spiele oder?“ „Nein, nein. Ich wollte eh ein bisschen lesen.“ „Oh… Ich dachte, wir lesen zusammen weiter.“ „Ich hab noch andere Bücher außer dieses eine eingepackt.“, ich stand auf, ging zu meinem Rucksack und holte drei weitere Bücher raus. „Man… Du musst ja ‘en richtige Leseratte sein.“ „Ja… schon irgendwie.“, ich legte mich mit dem Bauch auf das Bett, Yumi lag neben mir und spielte. Ich find an zu lesen, doch der Gedanke an die Frage ließ mich nicht los. Wieso hatte sie nicht auf meine Frage geantwortet? Wollte sie nur mit mir spielen? Ich schielte zu Yumi rüber, diese war ganz vertieft in ihr Videospiel.

Es wurde spät und die Sonne war schon lange untergegangen. Ich ging ins Bad und machte mich bereit fürs Bett. „Wir sollten langsam mal schlafen gehen, Yumi.“, ich schaute zum Bett: „Yumi?“ Verdutzt schaute ich nach, ob sie am Schlafen war. Und tatsächlich sie schlief. Konnte dieses Mädchen echt überall schlafen? Sie war doch gerade noch wach gewesen. War ich so lange im Bad gewesen? Seufzend nahm ich ihr vorsichtig den DS aus der Hand, speicherte und schaltete ihn aus. Typisch für sie. Sie schlief immer schnell ein. Die Nachttischlampe schaltete ich ein und losch das große Licht. Nachdem ich es, nach viel ziehen, geschafft hatte, die Decke unter Yumis Körper weg zu ziehen, legte ich mich ins Bett und las noch etwas. Nach einer Weile schaute ich auf die Uhr: halb eins. Seufzend klappte ich das Buch zu, legte es auf den kleinen Nachttisch und schaltete das Licht aus. Der Mond schien durchs Fenster und ich schaute zu Yumi. Dies lag auf der Seite mit dem Gesicht zur Wand. Ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen. Yumi atmete ganz ruhig. Ich rutschte zu ihr, strich ihr einige Strähnen von der Wange und gab ihr einen kleinen Kuss. Ich rutschte etwas runter, deckte Yumi zu und kuschelte mich an sie.

„Hey, raus aus den Federn ihr beiden!“, eine tiefe Stimme holte mich aus dem Schlaf: „Na nu, ihr zwei habt ja in einem Bett geschlafen. Naja, ihr seid ja beides Mädchen.“ „Papa?“, verschlafen rieb ich mir die Augen. „Na komm, steht auf. Das Frühstück ist fertig und wir wollten doch Jetski fahren.“ „Ja, Dad… Wir kommen gleich…“, gähnte ich. Die Morgensonne schien fast schon brutal durch die dreckigen Scheiben. „Yumi?“ „Was ist?“, Yumi hörte sich grummelig an. „Wir müssen aufstehen…“, ich sagte es nur wirklich ungerne, aber meine Eltern waren bei sowas immer sehr streng gewesen. Ich merkte wie sie sich an mich kuschelte. Sie zog mich näher an mich ran. Ich spürte ihre Atem an meinem Hals, es kitzelte. Plötzlich spürte ich etwas Nasses an meinem Hals. „YUMI!“, kreischend drehte ich mich zu ihr rum. „Ja?“, frech grinste sie mich an. „Hast du mich gerade abgelegt?“ „Wer weiß?!“, sie zwinkerte stand auf und ging zu ihrem Schrank. Verdutzt schaute ich ihr hinterher. Sie zog sich aus und zog über die Bikinihose eine längere Schwimmshort an. Hatte dieses Mädchen eigentlich keine Hemmungen? Mit hoch rotem Kopf schaute ich ihr auf dem Po. Hatte ich den keine Hemmungen mehr?! Schnell schaute ich weg. Ich hielt mir den Kopf. Wie dämlich war ich überhaupt, zu denken, dass sie mich lieben könnte… Ich stand auf, ging zum Schrank und nahm mir schnell einige Sachen für den Strand raus. Ohne Yumi weiter zu betrachten ging ich ins Badezimmer. Ich zog mich im Badezimmer um, als ich zurück ins Zimmer kam war Yumi bereits weg. Ich legte meine Schlafsachen aufs Bett, nahm meine Strandtasche und ging runter in die Küche. „Guten Morgen.“, grüßte ich alle freundlich. „Gud Morn!“, grüßte Yumi mit vollem Mund zurück. „Na, Schläfchen aus, meine kleine Schlafkönigin?“, triste mein Vater mich.

Nach dem Frühstück gingen wir zum Strand. Die Sonne schien schon dafür, dass es noch nicht besonders spät war, sehr stark. Der Sommerwind war angenehm kühl auf der Haut. „Also, wir verabschieden uns dann erst mal.“, sprach mein Vater. „Bis später Midori!“, winkte Yumi mir. Ich wank zurück. Ich setzte mich mit meiner Mutter an den Strand. „Yumi scheint wirklich sehr nett zu sein, auch wenn sie anders aussieht.“, sprach meine Mutter mich an. Ich lag auf dem Rücken und las das Buch von gestern Abend: „Ja, das ist sie.“ Auf einmal hörte man Motorengeräusche. Schnell wandte ich mich um und grinste. Da waren Yumi und mein Dad. Die Beiden hatten einen ziemlichen Speed drauf. „HEEEEY! Midori!“, Yumi schrie mir zu und fuhr langsam ans Ufer. Ich stand auf und lief zu ihr ins Wasser. „Hey, na du? Hast du Spaß?“, fragte ich Yumi. „Ja, es macht riesen Spaß. Komm steige auf! Das wird lustig.“ „Ich würde ja, aber ich hab zu viel Angst…“ „Komm schon, das wird Lustig!“ „Nein…“ „Hey!“, eine andere weibliche Stimme sprach plötzlich. Ich schaute in die Richtung aus der die weibliche Stimme kam. Eine junge Frau mit blondem Haar, braungebrannter Haut und einem aufreizendem Bikini, stand neben mir. „Ehm… hi.“, Yumi schaute mindestens genauso verwundert wie ich. „Ich würde gerne mal mit fahren, wenn du mich mit fahren lassen würdest.“, lächelte die junge Blondine. „Klar! Steig auf. Ehm… Das ist doch in Ordnung für dich oder, Midori?“ „Ja, klar! Fahrt ruhig.“ „Cool, danke!“, die Blondine stieg auf das Jetski. „Bis später Midori!“ „Tschüss!“, ich ging zurück zu meinem Handtuch. Diese blöde Blondine! Warum tat Yumi sowas? Eine Weile beobachtete ich die beiden. Yumi gab ordentlich Gas und die Blondine grölte vor Freude. Am liebsten hätte ich diese blöde Blondine von dem Jetski runter gezogen! Ich schnappte meine Sachen: „Ich geh ins Haus, Mama. Mir geht’s nicht so gut…“ „Wie? Oh, soll ich mitkommen?“ „Nein… nein. Nicht nötig.“, ich musste die Tränen zurück halten und ging schnell zum Haus. Aus der Küche nahm ich eine Tafel Schokolade, ran ins Zimmer und warf die Türe zu. Warum tut sie das alles? Und wieso hat sie mir meine Frage noch nicht beantwortet? Kann es sein, dass sie mich gar nicht liebt und nur ihren Spaß mit mir haben wollte? Ich riss die Schokolade auf und find an sie in mich rein zu stopfen. Ich find an zu weinen und stopfte weiter hin die Schokolade in mich rein.

Plötzlich klopfte es an der Tür. „Hey, Midori. Mach auf.“ Yumi stand vor der Tür. „Ich bin grade nicht angezogen…“, log ich Yumi an. „Okay, ich komm dann jetzt trotzdem rein!“, die Türklinke wurde runter gedrückt und ich sprang zur Seite. „Wusste ich es doch. Du bist dich nicht am Umziehen.“ Betroffen schaute ich zu Boden, ich konnte nichts sagen. „Was ist los mit dir Midori?“ Wieder sagte ich nichts. „Komm schon Midori… Rede mit mir…“ „Ich… Ich…“, weinend umarmte ich sie. „Hey!“, sie drückte mich an sich und legte mir eine Hand auf den Hinterkopf: „Sag mal, Midori… Kann es sein, dass du eifersüchtig bist?“ Ich konnte hören wie sie grinste und drückte mich von ihr weg: „Nein! Ich bin nicht eifersüchtig.“ Schnell wischte ich mir die Tränen aus dem Gesicht. Yumi lachte laut: „Man! Bist du eine schlechte Lügnerin!“ „Du… du bist gemein!“, schrie ich sie an. Sie kam einen Schritt auf mich zu. Ich trommelte mit meinen Fäusten auf ihrer Brust rum. „Hey! Das reicht jetzt aber.“, sie packte meine Hände: „Was soll denn das?“ Sie zog mich an sich ran. Immer noch weinte ich. „Weißt du, dass ich Frauen die weinen nicht so hübsch finde?“, frech grinste Yumi. „Ist mir egal!“, brüllte ich. „Ist es dir nicht. Du liebst mich doch, oder?“, sie schaute zu mir runter, direkt in meine Augen. Ich schaute ihr in die Augen und schaute weg. „Komm mit…“, sie nahm meine Hand und ging bis zur Strandtür: „Du siehst ein bisschen verheult aus. Willst du dich erst etwas frisch machen?“ Ich nickte. „Okay, dann geh du mal ins Bad. Ich warte hier.“, sie gab mir einen Kuss auf die Stirn. Zügig ging ich ins Gästebad und schaute in den Spiegel. Ich sah furchtbar aus und trotzdem hatte sie mich auf die Stirn geküsst. Ich wusch mir das Gesicht und ging dann wieder zu Yumi. „S-Seh ich jetzt wieder hübsch aus?“ „Dummchen…“, sie lächelte: „Meinst du, du bist mutig genug?“ „Wofür?“ Wir gingen zurück zum Strand. Direkt am Strand stand ein Jetski. „Du wirst jetzt mit mir fahren, okay?“ „Was?! Aber ich habe doch Angst.“ Immer weiter näherten wir uns dem Jetski. „Hier, eine Weste, damit du nicht untergehen kannst.“, sie grinste und hielt mir die Weste entgegen. Ich nahm die Weste und starrte diese an. Wie konnte Yumi DAS von mir verlangen? Sie wusste doch wie sehr ich Angst hatte. „Na los! Zieh sie an.“, drängte sie mich. Zögernd zog ich die Weste über, auch Yumi zog ihre über. „Na also und jetzt gib mir deine Hand.“ Zitternd streckte ich ihr meine Hand entgegen. Sie nahm meine Hand und ging näher zum Jetski. „Y-Yumi…!“ Sie ließ meine Hand nicht los, sie hielt sie so fest wie noch nie zu vor. „Hab keine Angst.“ Sie zog mich zu sich und hielt mich ganz fest im Arm. „Du brauchst keine Angst haben. Ich werde nicht zulassen, dass dir etwas passiert!“ Wir standen direkt neben dem Jetski. Yumi setzte sich drauf und hielt währenddessen immer noch meine Hand. „Komm, setz dich hinter mich.“, sprach sie mit ruhiger Stimme. Langsam zog sie mich auf das Jetski. Ich setzte mich hinter sie und krallte mich so fest ich konnte an Yumi. „Keine Panik. Ich beug mich nur kurz nach vorne.“ Sie beugte sich nach vorne und griff nach etwas. Sie wickelte irgendetwas um uns. „So, jetzt kannst du mich auf keinen Fall verlieren.“ „Wie?“, meine Stimme war dünn und zittrig. „Ich habe ein Seil um uns beide gewickelt. Du kannst dich auch daran fest halten.“ „O-O-Okay…“ „Keine Angst, ich werde ganz langsam fahren.“ Ich krallte mich an das Seil und langsam fuhr sie los. „Wir fahren jetzt zu deiner Mutter, dein Vater ist auch bei ihr.“ „Okay… Aber fahr bitte nicht zu schnell, ja?“ „Nein, das tue ich nicht. Und ich bleibe auch am Ufer, bis du dich sicher fühlst.“ „Danke…“, sprach ich leise und schmiegte mich an Yumis Rücken. Langsam fuhr Yumi etwas schneller. „Sieh mal Midori, links von uns sind deine Eltern.“, wir blieben stehen und ich schaute nach links. Ich konnte meine Eltern sehen und mein Vater stand auf: „Hey Yumi! Wahnsinn! Du hast es tatsächlich geschafft sie auf das Jetski zu bekommen!“ Sofort sprang mein Vater auf sein Jetski. „Lasst uns eine Runde drehen.“, sagte mein Vater. „Okay, bist du bereit Midori?“ „I… Ich weiß nicht…“ „Du schaffst das schon mein Liebling.“, mein Vater sprach mir Mut zu. Langsam fuhr mein Vater und Yumi los. Wir fuhren etwas schneller und hinaus aufs Meer. „Yu-Yumi…!“, ich krallte mich stärker an Yumi. „Keine Angst, Midori. Ich bin an deiner Seite. Und du kannst dank dem Seil nicht fallen.“ „O-Okay…“, flüsterte ich Yumi ins Ohr. Wir wurden schneller und mein Vertrauen in Yumi wuchs mit jeder Minute die wir über das Meer fuhren. „Und Midori? Wie geht es dir?“, fragte Yumi nach. „Mir geht es gut. Kö-Können wir schneller fahren?“ „Klar! Halt dich gut fest!“, sagte Yumi und schon gab sie gas. Der Wind wehte mir durch mein langes blondes Haar. Yumis Haar kitzelte mich etwas. „Wuuuuuuhuuuu!“, ich schrie meine Freude raus. Yumi drehte kurz ihren Kopf nach hinten. „Du scheinst ja deinen Spaß zu haben.“ „Und wie!“, ich stand etwas auf und hielt mich weiter an Yumi fest. Eine Hand streckte ich in den Himmel.

Nach über einer Stunde kehrten wir zurück an den Strand. Mein Vater stieg von dem Jetski ab, währenddessen band Yumi mich los. Wir stiegen von dem Jetski. „M-Meine Beine sind immer noch ganz weich.“, sprach ich während ich wankend zu meiner Mutter lief. „Schatz! Das war ja großartig! Du hast deine Angst besiegt.“, meine Mutter schloss mich in den Arm. „Ja! Das hab ich alles nur Yumi zu verdanken.“, sagte ich zu meiner Mutter. Am liebsten wäre ich Yumi um den Hals gefallen und hätte sie geküsst. „Großartig gemacht, Yumi! Du hast geschafft, was ich schon seit Jahren versuche!“, mein Vater klopfte Yumi auf die Schulter, als wäre sie ein Junge. „Das war ich nicht. Das war Midori ganz alleine.“, sie lächelte zu mir. Plötzlich hörte man ein lautes Knurren. „Ups! Das war wohl mein Bauch.“, lachte ich laut. „Na, dann sollte ich wohl mal was zu essen machen.“, sagte meine Mutter. „Gute Idee!“, sprach mein Vater. „Am besten gehen wir jetzt zurück. Ihr geht alle duschen und ich koch währenddessen das Essen.“ „Klingt gut, Mama.“, antwortete ich.

Am Haus angekommen sagte mein Vater, dass Yumi und ich oben duschen gehen sollten und er meiner Mutter beim Kochen helfen würde. „Okay, Papa!“, rief ich ihm zu während Yumi und ich hoch gingen. Zuerst gingen Yumi und ich in unser Zimmer. „Danke.“, sprach ich leise. „Wie?“, Yumi drehte sich zu mir um. „Dank dir habe ich keine Angst mehr vor tiefen Wasser.“ „Ach… Nichts zu danken. Außerdem ist es deinem Mut zu verdanken.“ Ich ging auf Yumi zu. „Yumi? Du bist echt ein toller Mensch.“ Ich sah wie Yumi leicht rot wurde. „Na, traust du dich heute mit mir gemeinsam zu duschen?“, frech grinste Yumi mich an. „Du hast mir immer noch nicht meine Frage beantwortet…“, flüsterte ich und schaute auf den Boden. „Die beantworte ich dir, wenn du mit mir duschen gehst.“ Versuchte Yumi mich gerade zu erpressen? „Ich… habe eine bessere Idee. Bevor wir duschen gehen sagst du es mir.“ „Nein, die Idee finde ich doof.“, antwortete Yumi und ging zum Schrank. Dort holte sie ein frisches Handtuch, sowie Schlafkleidung raus. „Ok… wir machen es wie du es möchtest…“, gab ich klein laut auf. „Wirfst du mir eines meiner Handtücher rüber?“, fragte ich anschließend. „Brauchst du nicht zwei? Eins für deinen schönen Körper und ein anderes für deine Haare?“, säuselte Yumi mir verrucht ins Ohr. „Eh… N-Nein, nicht nötig. Ich nehme das von letzte Mal… Kannst du mir das da Oben geben? Ich komm da ohne Stuhl oder Leiter nicht ran.“ Sie gab mir das Handtuch und ich nahm meine Schlafkleidung vom Bett. Gemeinsam gingen wir ins Bad. Auf dem Flur roch es bereits nach gebratenem Gemüse. „Hmm~ Was deine Mutter wohl leckeres kocht?“, warf Yumi in den Raum. „Ich weiß es nicht…“, antwortete ich ihr beiläufig während ich mich auszog: „Wehe du guckst ehe ich unter der Dusche stehe!“ „Würde ich niemals tun!“, sprach sie. „Ich kann dich grinsen hören!“, ich stand mit dem Rücken zu ihr. „Und ich kann deinen Po sehn!“ „Was?!“, ich drehte mich etwas zu ihr um. Sie lachte: „Es war so klar, dass du dich umdrehst!“ „Du hast mich ausgetrickst!“ „Klar habe ich das. Deinen Po kann ich immer sehen, allerdings wird er dann bedeckt vom Stoff.“, sie zwinkerte mir zu: „Los geh in die Dusche…“ Leise grummelte ich und ließ die Sachen auf dem Boden liegen. „Ist ja gut… Dann leg du meine Sachen wenigstens zusammen.“ „Okay…“ Ich drehte die Dusche an und wenig später kam Yumi dazu. „Und? Ist es so schlimm zu zweit zu duschen?“ Eine Minute lang schwieg ich. Ich schaute sie nicht an und drehte mich auch nicht rum. „Es… ist ein bisschen enge, aber sonst…“ „Ja, das stimmt wohl…“, flüsterte sie mir dann ins Ohr: „Ich sollte doch deine Frage beantworten, oder nicht?“ Das Wasser prasselte auf meinen Körper wie Regen. „J-Ja… das wolltest du…“ „Dreh dich rum, dann sag ich es dir.“ „D-Das wäre mir unangenehm… Yumi…“, ich schaute runter an mir. Ich selbst fand mich überhaupt nicht hübsch, also erwartete ich auch keine gute Nachricht von ihr. Schließlich war ich doch so gewöhnlich, wie jedes andere Mädchen aus unserer Schule. „Bitte… Midori, dreh dich um. Ich möchte dir ins Gesicht schauen, wenn ich dir diese Frage beantworte.“ „Wenn es unbedingt sein muss. Aber wehe du lachst!“, langsam drehte ich mich rum, den Kopf immer noch nach unten gerichtet und mit den Händen und Armen versuchte ich so viel wie möglich zu verdecken. Ich konnte sie nicht sehn und ich merkte wie ich errötete. Plötzlich sah ich eine Hand, die wie aus dem nichts zu kamen schien. Ich zuckte zusammen. Yumi hob vorsichtig mein Kinn an. „Midori…“, sprach sie leise. Ihre nassen Haare hingen ihr im Gesicht. Yumis Blick war anders als sonst. Er war ein bisschen mit Angst erfühlt, fast so als würde sie sich Sorgen um irgendjemanden machen. „J-Ja…?“, meine Augen pendelten zwischen Yumis Lippen und ihren dunklen Augen. Sie kam mir näher und langsam schlossen sich unsere Augen. Sie küsste mich so zärtlich wie noch nie zuvor. Ihre Hände legte sie mir vorsichtig auf den Rücken. Langsam nahm ich meine Hände von meinem Körper und legte sie um Yumis Hals. Sie drückte mich gegen die kalte Duschwand. Unsere Körper wurden gegen einander gedrückt und Yumi umklammerte mich. Dann spürte ich wie eine Hand zu meinem Po glitt. Ich quietschte leise auf, denn Yumi kniff mir in den Po. Meinen Körper drückte ich gegen ihren und leise stöhnte ich in den Kuss. Mein Herz raste und jede Berührung von Yumi fühlte sich an als würde meine Haut unter ihrer verbrennen. Ich wollte auf hören, doch stattdessen krallte ich mich in ihre Haare. Erneut drückte Yumi mich gegen die Duschwand und ihre freie Hand glitt nach vorne. „Aaah ~! Haaach ~!“, ich stöhnte etwas lauter und Yumi massierte meine Brüste. „Midori~!“, leise säuselte Yumi meinen Namen. Plötzlich spürte ich etwas an meinen Lippen, es waren aber nicht Yumis Lippen. Es war ihre Zunge! Zögernd schob ich meine Zunge durch meine Lippen zu ihrer. Unsere Zungen berührten sich und ich presste meine Beine zusammen. Ich keuchte und das Wasser lief über unsere Körper. Yumi ließ ihre Hände über meinen Körper gleiten. Ich kratzte ihr über den Rücken. Immer wieder presste ich meine Beine zusammen. Ein ungewohntes Gefühl über kam mich. Yumi drückte mit ihrem Bein meine auseinander. Ihre Hand wanderte von meinem Busen runter zwischen meine Beine. „Haaach! Yumi! N-Nicht…“, ich zitterte stark und biss Yumi auf die Lippe. „Autsch!“, rief Yumi aus. „T-Tut mir leid, Yumi. W-Wir sollten uns langsam beeilen. Das Essen wird bald fertig sein und… und wir sind noch gar ni-!“, Yumi unterbrach mich und küsste mich wieder. „Halt doch mal die Klappe und genieß den Augenblick!“, sprach Yumi schließlich. „D-Du hast mir meine Frage immer noch nicht beantwortet…“, sagte ich leise. „Was? Hat dir das gerade nicht gereicht?!“ „Ich… Ich versteh es nicht.“ „VERDAMMT! Midori!“, sie drückte mich etwas aggressiver gegen die kalte Wand. „Ah!“, ich hatte etwas Angst: „Wie soll ich wissen, was du fühlst! Nicht mal jetzt sagst du mir die Wahrheit. Du willst mich nur verführen, wie all die anderen Mädchen!“ Ich versuchte mich zu wehren. „Du hast doch gar keine Ahnung! Erst willst du’s, dann wieder nicht! Ich versteh dich einfach nicht!“ Sie ließ mich los und ich verhüllte mich wieder. „Verdammt Midori…“, Yumi hatte mir den Rücken zugewandt. Ich schaute auf den Duschboden. Sie drehte sich wieder zu mir rum und hob mein Kinn erneut an: „Verdammt Midori, ich… ich…“ Sie küsste mich zärtlich. „Yumi… Ich verstehe immer noch nicht… A-Aber… möchtest du mir die Haare waschen?“, fragte ich leise. „Ja… Warum auch nicht…“ Yumi wusch mir die Haare und ich ihre. Nach ungefähr einer halben Stunde rief meine Mutter uns zum Essen. „Wir kommen gleich!“, rief ich runter. Schnell trockneten Yumi und ich uns ab und zogen uns an.

Still saßen wir gemeinsam am Esstisch. Nachdem Essen, durften Yumi und ich schon zurück nach oben. Meine Mutter wollte keine Hilfe beim Tischabräumen. Auf dem Weg ins Zimmer schwiegen wir uns an. „Yumi...?“, flüsterte ich, sie hörte mich scheinbar nicht. Sie nahm ihrem MP3-Player und hörte Musik. Ich setzte mich aufs Bett, die Beine bis unters Kinn gezogen. Was wollte Yumi mir mit der Aktion unter der Dusche zeigen? „Yumi?“, sprach ich mit leiser, zittriger Stimme. Leise seufze ich und schaute auf meine Füße. Nach einer Weile, schnappte ich mir meinen DS und fing an zu spielen. Ich legte mich auf den Bauch und nach einigen Minuten drehte ich mich zu Yumi um: „Yumi! Sieh... mal...“ Sie war weg. Ich speicherte das Spiel, machte den DS aus und klappte ihn zu. Schnell ging ich die Treppe runter. Im Flur angekommen, waren ihre Schuhe auch weg. Ich ging ins Wohnzimmer. Hechelnd fragte ich meinen Vater, wo Yumi hin ist. Er entgegnete, dass sie noch mal an den Strand wollte. „Danke, Papa!“, schnell ging ich zurück in den Flur, zog meine Schuhe an und sprintete durch die Terrassentür nach draußen. „YUMI!!“, schrie ich und ihr Name hallte über den Strand. Ich lief und plötzlich entdeckte ich sie auf einem Felsen am Strand. „Yumi!“, keuchend stand ich vor ihr. „Midori...“, sie schaute mich mit traurigen Augen an. „Wieso sitz du hier draußen.. allein..?“, fragte ich sie zögernd. „Ich musste mal raus.. Brauchte frische Luft, weißt du.“, antwortete sie. „Okay.. Darf.. darf ich mich zu dich setzen?“ „Klar..“, sie holte eine kleine Schachtel aus ihrer Tasche. Ich setzte mich neben sie auf den Felsen, als es plötzlich hell wurde. Es war ein Feuerzeug, das Licht erhellte unsere Gesichter. In ihrem Mund hatte sie eine Zigarette. „Yumi!“, ich nahm ihr die Zigarette weg. „Hey!“, sie griff nach der Zigarette. „Du wolltest doch auf hören!“ „Jetzt aber nicht mehr..“ Ich schaute sie mit traurigen Augen an: „Yumi, sag mir bitte was du fühlst.. was du für mich fühlst. Wenn ich eines deiner Spielzeuge bin, dann sag es mir..“ „Du bist eine richtige Idiotin, Midori! Weißt du dass eigentlich?“ „Jetzt ja..“, ich schaute nach unten und hielt ihr die Zigarette hin. Sie seufze laut, nahm die Zigarette und steckte sie zurück in die Schachtel. „Dafür, dass du sonst alles weißt, weißt du verdammt wenig über die Liebe..“ Ich schwieg, ein Kloß steckte mir im Hals. Es fühlte sich an als würde er mir die Kehle zuschnüren. „Midori.. Ich..“, sie stoppte, kratzte sich am Hinterkopf und führ fort: „Ich.. verdammt! Ich liebe dich! Okay, verstehst du jetzt die Sache unter der Dusche?“ Sie schaute mich an und ich sie. „Ich.. ich weiß gar nicht was ich jetzt sagen soll...“,antwortete ich leise. „Dann sag einfach nichts mehr..“, Sprach sie ebenfalls leise und beugte sich zu mir rüber. Stark schluckte ich, nur der Mond schien uns zu beobachten. Dann berührten unsere Lippen sich vorsichtig. Eine ganze Weile küssten wir uns. Plötzlich biss Yumi mich: „Hey!“ Sie streckte mir die Zunge raus: „Das war nur gerecht.“ „Wieso das denn?“ „Hallo? Der Biss unter der Dusche?“ Schlagartig wurde mir heiß, die Sache unter der Dusche hatte ich vollkommen verdrängt! „Nochmals Entschuldigung..“, ich schaute aufs Meer hinaus. Der Mondenschein glitzerte übers Wasser. „Schon gut..“, sie rutschte näher an mich heran und legte einen Arm um mich.

„Wir sollten langsam wieder zurück gehen. Mein Vater wird sich Sorgen machen.“ „Okay, dann lass uns gehen.“, Yumi sprang vom Felsen runter und hielt mir helfend ihre Hand hin. Ich ergriff ihre Hand und kletterte vorsichtig vom Felsen. „WUAH!“, ich stolperte in Yumis Richtung. „Ich hab dich!“, sagte sie, ich war ihr genau in die Arme gefallen. „Du bist so ein Tollpatsch, Midori.“ „Hab ich dir auch nicht weh getan?“ „Nein, hast du nicht.“ Sanft strich sie mir übers Haar. Wir blieben kurz so stehen, es war ein schönes Gefühl von Geborgenheit. Yumi drückte mir einen zärtlichen Kuss auf die Stirn auf. Sie nahm meine Hand und wir liefen nach Hause. Kurz vor dem Haus ließ ich ihre Hand los. „Midori..“ „Meine Eltern.. du weißt doch.. sie denken wir sind Freunde.“

 

„Wir sind wieder da.“, begrüßte ich meinen Vater. Doch dieser war eingeschlafen. „Er.. schläft?“, verdutzt schaute Yumi mich an. „Er muss eingeschlafen sein.“, lächelte ich sie an: „Kannst du die Tür zu machen, ich deck ihn dann zu.“ „Okay.“ Yumi schloss leise die Terrassentür und ich deckte meinen Vater mit einer Wolldecke zu. „Ich könnte was zu trinken vertragen..“, flüsterte Yumi. „Ja? Ich auch. Was möchtest du trinken?“, fragte ich leise, während ich in die Küche vor lief. „Mir egal“, antwortete sie. Zwei Gläser stellte ich auf die Theke und holte eine Flasche Saft aus dem Kühlschrank. Als ich grade die Flasche öffnen wollte spürte ich etwas hinter mir. „Yumi..“, ich lächelte. Sanft strich sie mir die Haare aus dem Nacken. Sie umarmte mich von hinten und küsste mich sanft am Hals. „Yumi..“, flüsterte ich leise. „Ja?“, fragte sie, während sie mich sanft rum drehte. Verliebt schaute ich ihr in die schönen Dunkelbraunen Augen. „Schon gut..“ Meine Arme legte ich ihr um den Nacken und wir küssten uns. Yumi zog mich näher an sich ran. Kurz unterbrach sie den Kuss. „Ich.. liebe dich..“, flüsterte sie. Ich biss mir vorsichtig auf die Unterlippe: „Ich liebe dich auch.“ Säuselte ich ihr ins Ohr. Und schon küssten wir uns wieder, dieses mal allerdings etwas wilder. Yumi drückte mich näher an sich und plötzlich spürte ich ihre Zunge sanft über meine Lippen fahren. Schon öffnete ich die Lippen etwas. Unsere Zungen berührten sich und ich krallte mich sofort in ihre Haare, drückte mich gegen sie und ihre Hand wanderte zu meinem Po.

Plötzlich hörte ich etwas und erschrak. Leicht drückte ich Yumi von mir weg. „Wir sollten das hier in der Küche nicht fortsetzten.“, sagte ich leise keuchend. „Okay, dann schnapp dir die Flasche und lass uns hoch gehen..“, grinste sie verschmitz mich an. Was hatte Yumi wohl vor mit mir? Wollte sie etwa jetzt schon mit mir schlafen? Aber wir waren doch gerade erst zusammen gekommen! Waren wir überhaupt zusammen? Schließlich hatten wir uns nur gesagt, dass wir uns liebten.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Nach einiger Zeit ging ich zurück ins Zimmer, auf dem Bett lag Yumi. In diesem Moment wurde mir klar, dass ich dies doch nicht nur geträumt hatte. Ich ging auf sie zu, setzte mich aufs Bett und strich ihr liebevoll einige Strähnen aus dem Gesicht. Sie öffnete die Augen: „Hey.. was lächelst du denn so süß?“ Sie lächelte und mein Herz fing wieder an wie wild zu rasen. „Nichts. Ich habe nur fest gestellt, dass das alles kein Traum war.“, antwortete ich ihr und beugte mich zu ihr hinunter. „Okay.“, sagte sie mit müder Stimme und wir küssten uns zärtlich. „Komm, lass uns endlich schlafen gehen. Ich bin müde. Du hast mich echt fertig gemacht.“, sagte sie verschlafen. „Ja.. Ich bin auch müde..“, sagte ich leise mit roten Kopf. Ich zog meine Schlafsachen an und legte mich zu ihr ins Bett. „Möchtest du dich an mich kuscheln?“, fragte Yumi mit sanfter Stimme. „Ja..“, ich rutschte an sie heran und kuschelte mich an ihren Busen. Sie legte mir den Arm um den Körper. Sie lag auf den Rücken und ich auf der Seite. Ich streichelte ihr über die Wange und sie küsste mich auf die Stirn. „Gute Nacht, Midori. Schlaf gut und träum süß.“ „Ich liebe dich und wenn du neben mir schläfst, dann kann ich gar keinen bösen Traum haben.“ „Okay, das freut mich sehr.“ Schnell schliefen wir ein.

Am nächsten Morgen lagen wir immer noch kuschelnd zusammen, allerdings war ich das kleine Löffelchen. Yumi hielt mich fest im Arm. Sanft streichelte ich ihr über den Arm. Langsam drehte ich mich zu ihr rum. „Yumi?“, leise sprach ich sie an. Nichts geschah. Yumi schlief einfach weiter. Ihr schlafendes Gesicht brachte mich zum lächeln. Ich küsste sie sachte auf die Lippen: „Y-u-m-i..“ Ich kuschelte mich an sie und schlief wieder ein.

„Midori! Yumi! Steht endlich auf!“, wild klopfte es an der Türe. Erschrocken führ ich hoch: „Mama? Yumi wach auf!“ Ich schüttelte Yumi. „Ich bin wach... ich bin wach..“, antwortete sie müde. „Wir kommen Mama!“, rief ich meiner Mutter zu. „Beeilt euch, das Frühstück ist schon fertig und danach wollen wir in die Stadt!“, sprach sie durch die geschlossene Tür. „Machen wir!“, leise seufze ich. In diesem Moment war ich froh, dass meine Mutter niemals rein kam ohne zu klopfen, geschweige denn, dass man sie herein bittet. Ich schaute zu Yumi. Diese schaute mich verwirrt an. „Guten Morgen, Midori.“, sie lächelte mich an, erhob sich und gab mir einen kleinen Kuss. „Guten Morgen und jetzt auf, auf! Meine Mutter schien ziemlich sauer zu sein.“, ich seufze und schob die Decke zur Seite. „So was blödes.. jetzt können wir nicht mehr kuscheln..“ „Wir haben die ganze Zeit gekuschelt.. Du bist nur nicht wach geworden.“ „Manno... Und wenn wir gleich in der Stadt sind müssen wir wieder ein auf Hetero machen...“, sie seufze, stand auf, umarmte mich von hinten und gab mir einen Kuss auf die Wange: „Ich liebe dich.“ Ich kicherte: „Ich liebe dich!“ Wir zogen uns an und ich schaute Yumi ins Gesicht. Diese schien mich mit ihren Blicken auszuziehen. „Yumi! Hör auf mich so anzuschauen!“, schimpfte ich. „Tut mir leid.. Aber ich musste grade an gestern Abend denken.“, sie grinste mich an und streichelte mir sanft über die Seite. Ich kreischte: „Hör auf! Das kitzelt!“ „Tut mir leid, Süße.“, sie nahm mich in den Arm. „Ist schon gut. Aber wir sollten uns jetzt endlich fertig machen..“ „Okay.“ Wir zogen uns fertig an und gingen hinunter.

Meine Eltern saßen schon am Tisch und aßen. „’Tschuldigung für die Verspätung.“ Wir setzten uns und fingen an zu essen. Nachdem wir fertig waren sagte meine Mutter: „Geht schnell duschen. Ich denke mal, dass ihr das noch nicht getan habt. Wir haben ja noch etwas Zeit bis die Geschäfte auf machen.“ „Okay, Mama. Komm Yumi.“ „Okay~!“ Wir liefen nach Oben ins Badezimmer. „Darf ich dich jetzt ausziehen?“, fragte Yumi mit einem breiten grinsen. Ich seufze: „Nur wenn du lieb bist.“ Sie kam näher auf mich zu, umarmte mich und küsste mich. Langsam zog sie mir das Top aus und ich ihres. Weiter küssten wir uns und ich spürte wie Yumis Hände über meinen Rücken glitten. Plötzlich schnappte mein BH auf und er rutschte etwas hinab. Yumi grinste und begann mich am Hals zu küssen. Wollte sie etwa schon wieder mit mir schlafen, oder war das ihre Art mir zu zeigen, dass sie mich liebte? „Yumi..“, ich zog sie wieder zu mir rauf: „Wir sollten schnell duschen und keinen Sex haben..“ Schüchtern schaute ich sie an. „Ich hatte nicht vor Sex zu haben..“, sagte sie und schaute mich etwas schockiert an. Sie ließ mich los und zog sich aus. Ich starrte sie an. War sie etwa beleidigt? „Yumi?“, ich schaute sie an und sie ging unter die Dusche. Leise seufze ich und zog mich schnell aus. „Kommst du jetzt endlich rein, oder willst du da Wurzeln schlagen?“, fragte sie neckisch nach. „Ehm.. Ich komm..“, ich öffnete die Tür und stand direkt vor ihr. „Hi.“, sagte sie und beugte sich zu mir runter: „Öfter hier?“ Schüchtern lächelte ich, die Arme hatte ich vor meinem Busen gelegt. „Ja..“, sprach ich und versuchte mir das lachen zu verkneifen. Yumi stützte sich mit einem Arm an der Duschwand ab. Dann hob sie mit der freien Hand mein Kinn an: „Ich liebe dich.“ Mit großen Augen schaute ich sie an, ich konnte nichts sagen, also küsste ich sie. Ich fiel ihr förmlich um den Hals. In dem Moment ging das Wasser an. „Scheiße! Ist das kalt!“, schrie Yumi. Ich kreischte laut. „Fuck! Schnell dreh es warm!“ Ich konnte nicht, denn ich musste so lachen. Yumi drehte schließlich selber das Wasser warm. „Man.. war das kalt..“ Ich kicherte immer noch: „Und ich dachte du bist kein Warmduscher.“ „Haha.. sehr witzig..“, bedröppelt schaute Yumi mich an. „Och, Schatz..“ Meine Hände wanderten zu ihrem Gesicht und ich zog sie sachte zu mir für einen sanften Kuss. Ihre Hände legte sie auf meine Hüften ab. Wir ließen uns vom Wasser benetzen und standen einfach nur so da. Wir lösten den Kuss und umarmten uns einfach nur. „Soll ich dir den Rücken waschen, Midori?“ „Ja, das wäre lieb und dann wasch ich deinen, ja?“ „Okay!“

Wir duschten uns und wuschen uns gegenseitig.

Nach einer halben Stunde waren wir fertig mit duschen und anziehen. Dann rief meine Mutter: „Kommt endlich! Wir wollen los!“ „Wir kommen!“, antwortete ich meiner Mutter und zusammen gingen wir nach unten.

In der Stadt angekommen teilten meine Eltern und Yumi und ich uns auf. „Ihr könnt jetzt shoppen gehen oder was ihr halt machen wollt. Dein Vater und ich wollen uns die Stadt ansehen.“, sprach meine Mutter. Innerlich freute ich mich, denn ohne meine Eltern war es sicherlich entspannter. „Wir treffen uns gegen 18Uhr in diesem Café, okay?“, fragte mein Vater. „Okay.“, sagte ich. „Geht klar.“, antwortete Yumi. „Passt gut auf euch auf ihr beiden!“, ermahnte meine Mutter uns und schon verschwanden die beiden. „Und wo wollen wir jetzt hin gehen?“, fragend schaute ich Yumi an. „Möchtest du shoppen gehen? Dann können wir das gerne tun.“ „Okay, dann lass uns mal los gehen.“, ich nahm mutig Yumis Hand und wir liefen zusammen in einen Laden. „Ziehst du alles an was ich dir gebe?“, grinste Yumi mich an. „Ehm.. mal sehen.“ Ich fragte mich, was Yumi mir wohl bringen würde, bestimmt viel freizügiges. Ich seufze leise. Ich schaute mich um und fand schnell einige Sachen, die ich schön fand. „Ich geh das mal anprobieren, ja?“ „Okay, ich schau dann mal was dir noch so stehen könnte.“ „Okay.“, verlegen lächelte ich und ging in die Umkleidekabine. In Ruhe probierte ich die Sachen an. „Midori? Wo bist du?“, hörte ich Yumis Stimme fragen. „Ich bin hier!“, antwortete ich ihr und streckte eine Hand aus der Kabine. „Ah okay. Bist du angezogen? Ich komm dann eben rein.“ „Ja, bin ich.“ Schon stand sie neben mir in der Kabine. „Und wie findest du es?“, fragte ich sie und ließ sich mich mustern. „Steht dir gar nicht so schlecht, aber es ist etwas, was du sehr häufig trägst.“ „Meinst du?“ „Ja, aber es steht dir. Ich hab dir was mit gebracht. Probier es mal an.“ „Ehm.. Okay. Wartest du draußen?“ „Wieso? Hast du Angst, dass ich dich anfallen könnte..“, fragte sie mich. „Nein, aber die Kabinen sind immer so klein.“ „Okay.. Ich warte draußen. Sag bescheid, wenn du fertig bist.“ „Mach ich.“, grade wollte Yumi die Kabine verlassen, als ich sie am Arm festhielt. Sie drehte sich zu mir rum und lächelte. Ich legte sanft meine Lippen auf ihre. Danach verließ sie die Umkleide. Ich zog mir Yumis Outfit an. Meiner Meinung nach war das Outfit etwas gewagt. Vorsichtig steckte ich meinen Kopf aus der Kabinentür. Dort drüben stand Yumi, neben ihr stand eine attraktive junge rothaarige Frau. Diese schien heftig mit Yumi zu flirten. Ich sah wie die Rothaarige Yumis Arm streichelte. Entschlossen ging ich aus der Umkleidekabine. Popo wackelnd, Brust raus und Bauch rein marschierte ich zu Yumi: „Schatz! Wie gefällt dir das an mir?“ Yumi drehte sich um und schaute mich mit großen Augen an: „Wow! Das sieht echt.. wow!“ Sie musterte mich von oben bis unten. Näher ging ich an sie ran, legte meine Hände auf ihre Brust und schaute ihr tief in die Augen. Sie legte ihre Arme um meine Taille. „Lass uns gehen, Schatz!“, betonte ich scharf, griff ihre Hand und lief zurück zu meiner Kabine. „Komm mit rein~!“, ich zog sie an ihrem Shirt zu mir in die Kabine. „Okay~!“ Die Kabinentür ging hinter uns zu. Ich lehnte mich gegen die Kabinenwand und Yumi stütze sich mit einem Arm ab. „Du siehst wirklich sehr verführerisch aus. Es fällt mir schwer dir zu widerstehen..“, langsam hob sie mein Kinn an und küsste mich. Mit einer Hand griff ich in ihr dickes schwarzes Haar, die andere Hand wanderte über ihren Rücken runter zu ihrem Po. Leicht drückte ich mein Becken gegen Yumis. Diese keuchte leise in den Kuss. „Yumi~“, leise stöhnte ich mit ihr und krallte mich in ihr Shirt. Yumi wurde etwas wilder. Kräftig griff sie mir an den Po und hob mich ein Stück hoch. „Haaah~! Y-Yumi.. Wollen wir es wirklich hier tun? I-Ich finde wir sollten das auf heute Abend verschieben.“, sachte schob ich sie etwas von mir weg. „J-Ja.. wir sollten das verschieben. Wir.. sollten zurückkehren zu deinen Eltern..“, sagte sie während sie mich runter hob. „Ich zieh mich nur schnell um und dann können wir gehen.“, lächelte ich sie an. „Ich.. warte dann mal besser draußen.“, zwinkerte sie mir zu und verließ die Kabine. Leise keuchte ich, mein Herz raste und etwas erschöpft lehnte ich mich an die Kabinenwand. Ich berührte mit meinen Fingerspitzen meine Lippen. Yumis leidenschaftliche Küsse durchdrangen mich jedes mal aufs neue. Lächelt zog ich mich um und kam aus der Kabine. „Da bist du ja wieder.“, lächelte Yumi mir entgegen. Lächelt nahm ich ihre Hand und verließ den Laden.

Da wir noch ein bisschen Zeit hatten gingen wir noch in einen Süßigkeitenladen und kauften uns dort etwas.

Mampfend gingen wir zu dem Café, von dem meine Mutter sprach. Ich sah meine Mutter und winkte ihr: „Hallo Mama!“ „Hallo ihr beiden. Na hattet ihr Spaß?“ Ich schaute Yumi an dann meine Mutter: „Ja, hatten wir.“ Yumi grinste mich an, ihr Grinsen sagte alles! „Das freut mich.“, sagte mein Vater dann: „Lasst uns rein gehen und was essen. Ihr habt sicher auch etwas Hunger.“ „Ja, etwas.“, sprach ich. Wir gingen in das Café und setzten uns an einen Tisch.

Nach einer Weile kam das Essen. „Ich muss mal kurz auf Toilette, entschuldigt mich bitte.“, sprach ich, schaute Yumi mit einem Blick an der sagte >Komm mal bitte mit, wir müssen reden< und stand auf. Yumi schaute mich an und entschuldigte sich eben falls.

Im Badezimmer standen Yumi und ich uns gegenüber. „Yumi.. Ich hab etwas Angst.“ „Wovor denn?“, sie lehnte sich lässig an die Wand. „Ich.. Du kennst dich doch aus mit dem Outen. Ich will meine Eltern nicht anlügen. Ich liebe dich und meine Eltern sollen es wissen.. Ich hab nur Angst davor.“, betroffen schaute ich zu Boden. „Naja.. Ich würde nicht sagen, dass ich mich mit Outings auskenne. Willst du wirklich deinen Eltern, dass jetzt sagen? Wollen wir nicht noch warten?“, sie kam einen Schritt auf mich zu. „Ich..“, ich stoppte und schaute sie an: „Ich weiß es nicht..“ Yumi umarmte mich und strich mir sanft über das Haar. „Lass uns zurück gehen und heute Abend darüber reden, okay?“ „Ja, ist vielleicht besser.“ „Lass es uns langsam angehen okay?“ „Okay, lass uns zurück gehen.“, sprach sie und umarmte mich: „Komm.“ Sie nahm mein Hand und ging mit mir raus. Bevor meine Eltern uns sehen konnten, ließ sie meine Hand los. Es stimmte mich etwas traurig. „Da seid ihr zwei ja wieder.“, sagte meine Mutter freudig. „Ja, wir mussten kurz über etwas reden.“

Nach dem Essen fuhren wir zurück zum Strandhaus.
 

„Denkt daran, dass ihr eure Koffer bis Morgen Mittag gepackt habt.“, sprach meine Mutter und ging in die Küche. „Okay, Mama!“ „Lass uns nach oben gehen..“, flüsterte Yumi. „Ist gut.“, lächelte ich sie an. Wir gingen nach oben in unser Zimmer. Ich lief zum Fenster und schaute hinaus. „Midori..“, leise sagte Yumi meinen Namen. Leicht drehte ich meinen Kopf zu ihr. Sie umarmte mich und legte ihre Hände auf meinen Bauch. Sie gab mir einen Kuss auf die Wange. Wie ein altes Pärchen standen wir am Fenster und beobachteten den Sonnenuntergang. „Ich liebe dich, Midori.“, flüsterte Yumi in mein Ohr und gab mir einen erneuten Kuss auf die Wange. „Ich liebe dich auch, Yumi.“ Langsam bewegten wir uns Richtung Sessel. „Komm, setz dich auf meinen Schoss. Lass uns kuscheln und reden.“ „O-Okay..“, ich setzte mich schüchtern auf ihren Schoss. „Also, du willst es deinen Eltern sagen?“ „Ja, möchte ich.. Aber ich weiß nicht, wie ich es anstellen soll..“ „Willst du es denn wirklich? Wenn du deinen Eltern wirklich sagst, dass du mit mir zusammen bist, dann...“, sie stoppte und schaute zur Seite. „Dann könnte es Probleme geben..“, fuhr ich ihren Satz fort. Yumi nickte. Ich schlang meine Arme um Yumi und vergrub mich in ihrer Halsbeuge. Sie drückte mich fest an sich. Ich krallte mich etwas in ihr Shirt und fing an zu weinen. „Midori.. Du brauchst nicht zu weinen. Wir können doch trotzdem zusammen sein.“, versuchte sie mir mut zu zusprechen. „Ich weiß...“, stärker krallte ich mich in ihr Shirt und fing stärker an zu weinen. Yumi gab mir einen Kuss auf die Wange: „Beruhig dich erst einmal. Wir werden das schon schaffen.“ „Ja..“, stimmte ich ihr kleinlaut zu. „Lass... lass uns unsere Koffer packen und überlegen dann, wie es weiter laufen soll.“ „Ja.. Aber vorher küss mich.“, mit großen Augen schaute ich sie an. „Du bist so unglaublich süß.“, erwiderte Yumi, nahm mein Gesicht sanft in ihre Hände und küsste mich so zärtlich und leidenschaftlich zu gleich.

Nach diesem Kuss war ich mir sicher. Ich wollte meinen Eltern von mir und Yumi erzählen. Doch zu erst mussten wir unsere Koffer packen. Nachdem wir unsere Koffer gepackt hatten. „So, jetzt wo wir fertig sind, Süße. Wollen wir gemeinsam duschen?“, verschmitzt schaute Yumi mich an. „Nein, geh alleine duschen. Ich möchte mit meinem Vater sprechen..“ „Okay.. Falls du nach kommen willst, dann komm einfach rein.“, zwinkerte sie mir zu. „Mach ich.“, ich legte Yumi eine Hand auf die Wange und küsste sie, dann verließ ich den Raum. Es war spät geworden und meine Mutter schlief schon. Mein Vater saß vor dem Fernseher. „Hey, Dad..“ „Midori! Schon dich mal zu sehn.“, ich setzte mich neben ihn auf die Couch. Eine Zeit lang schwiegen wir. „Ich merk doch, dass du etwas auf dem Herzen hast, Midori. Also?“ Ich schaute meinen Vater leicht entsetzt an. Mein Blick wanderte zum Boden. „Also.. Ich..“, ich stammelte mir etwas zurecht. Ich hatte keine Ahnung, wie ich anfangen sollte. „Midori?“, ich erschrak und drehte mich um. Yumi stand im Türrahmen. „Yumi!“, brachte ich erstaunt hervor. „Setz dich doch zu uns Yumi.“, bat mein Vater sie. „Gerne..“, sie setzte sich gegen über. „Midori, du wolltest mir noch etwas erzählen.“, harkte mein Vater nach. Es kam mir so vor als würde er etwas ahnen, dennoch wollte er es von mir persönlich hören. Ich schaute zu Yumi, diese schaute mich mit einem Blick an, als wolle sie mich dabei unterstützen. „Ich.. und Yumi.. wir sind.. ein Paar...“, diese Worte kamen mir unheimlich schwer über die Lippen. Yumi schluckte stark, ihre Hände drückte sie zusammen und ihr blick war zum Boden gerichtet. Verwirrt schaute ich meinen Vater an, sein Arm bewegte sich langsam um meine Schultern: „Es freut mich, dass du endlich jemanden gefunden hast.“ Er drückte mich leicht an sich, wie bei einer Umarmung. Ich schaute verwirrt zu meinem Vater. „Du bist nicht schockiert oder sonst irgendetwas?“ „Eigentlich habe ich mir so was schon gedacht.“, sagte mein Vater dann. „Was? Weiß Mama etwas davon? Ahnt sie etwas?“ „Ich denke nicht. Soll ich ihr das sagen, oder willst du es ihr selber sagen?“ „Ich.. Ich will es ihr selbst sagen.“ „Okay. Habt ihr eure Koffer gepackt?“ Yumi und ich nickten. „Sehr gut. Dann schlaft mal schön. Wir fahren Morgen früh los.“ „Okay, Daddy.“, antwortete ich und mein Vater gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich lächelte, stand auf und Yumi ebenfalls. Ich griff Yumis Hand und verließen das Wohnzimmer. „Das lief echt ziemlich gut..“, sprach Yumi mit erstaunen. „Ja.. das stimmt. Möchtest du noch etwas essen?“ Wir standen in der Küche. „Nein, danke. Lass uns nach oben gehen.“ „Okay.“, ich schaute ihr in die dunklen Augen und wir liefen nach oben.
 

„Ich bin echt erstaunt, dass dein Vater es so gut aufgenommen hat..“, sagte Yumi als wir in unseren Zimmer waren. „Ich war auch erstaunt.“ Yumi stand mit dem Gesicht zum Fenster. Während wir uns unterhielten schloss ich die Türe. Immer noch schaute Yumi aus dem Fenster. Ich umarmte sie von hinten und legte meine Stirn zwischen ihre Schulterblätter. Ich spürte ihre Hände auf meinen. „Bist du müde?“, fragte sie mich mit sanfter Stimme. „Ein klein wenig..“ „Wollen wir dann schlafen gehen?“ „Ich müsste eigentlich noch duschen..“ „Dann geh eben. Ich warte solange hier.“ Während sie dies sagte drehte sie sich um. Ich lächelte sie an: „Und du möchtest nicht mit kommen?“, verführerisch funkelte ich sie an. „Nein, du bist doch ein großes Mädchen. Kannst du das nicht alleine?“, grinste sie mich an. „Du bist gemein!“, fuhr ich sie an und trommelte ihr sachte auf die Brust. „Hey! Lass das, Schatz.“, sie lachte und hielt meine Arme fest und zog mich zu sich ran: „Ich liebe dich!“ „Ich liebe dich!“, antwortete ich ihr. Wir schaute uns tief in die Augen, küssten uns und ich verschwand aus dem Zimmer. Yumi blieb alleine im Raum zurück und ich verschwand im Badezimmer.
 

Nach ungefähr einer Stunde kam ich zurück ins Zimmer. Vorsichtig öffnete ich die Tür, auf dem Bett lag Yumi. Es schien als würde sie schlafen. „Yumi?“, sprach ich sie leise an. „Mh?“, sie murmelte. „Bist du wach?“ Sie antwortete nicht. Ich lief auf das Bett zu, davor legte ich meine Alltagskleidung auf den Sessel ab. An der Bettkante angekommen schaute ich sie an. Plötzlich drehte sie Yumi um, sie griff nach meinem Arm und zog mich aufs Bett. „Aaaaah! YUMI!“, schrie ich erschrocken. „Ich hab nur so getan als würde ich schlafen!“, lachte sie und begann mich auszukitzeln. Wir lachen und rollten uns auf dem Bett rum. Plötzlich lag ich unter Yumi. Keuchend schauten wir uns an. „He..hee.. Ich.. Du.. Du hast so schöne Augen, Midori.“, sagte Yumi und küsste mich. „Weißt du noch, was wir weiter führen wollten?“ „Ja.. Ich kann mich daran wage erinnern.“, zwinkerte ich sie verführerisch an. „Hmm~“, grinste sie, Leidenschaftlich küssten wir uns. „Halt!“, rief ich aus. „Was? Was ist?“ Ich schaute zur Tür, ihr Blick folgte meinem. „Ach so!“, sie stand auf, ging zur Tür und schloss diese ab. Sie blieb eine Weile dort stehen und schaute mich von der Tür aus an. Ihr Blick wirkte liebevoll und vertraut. Zugleich aber schien es so, als wüsste sie genau was sie jetzt wollte: Mich! Sie lief auf mich zu, ihre Blicke streiften meinen Körper. Ich hatte mich mit den Unterarmen aufgestützt um sie beobachten zu können. Sie setzte sich, nach dem sie das Bett erreicht hatte, wieder auf mich drauf. Ich schaute Yumi in die Augen, ihr Blick wich meinem nicht aus. Niemand sagte etwas, alles war still, das Einzige was man hören konnte, war das Rauschen des Meeres. Es war beruhigend, dennoch raste mein Herz vor Aufregung. Zögernd bewegten Yumis Lippen sich auf meine zu. Dieser Kuss, war wie ein Feuerwerk an Gefühlen. Die ganze Angst, die ich den Tag über verspürt hatte, verschwand. Ich genoss die zärtlichen und zaghaften Berührungen von Yumi. Ihre Finger ließ sie sachte über meine Haut gleiten. Und mit jeder weiteren Minute entspannte ich mich mehr und mehr. Sie schob mein Oberteil etwas nach oben und küsste meinen Bauch. Immer mal wieder stöhnte ich leise. Ich hätte niemals erwartet, dass Yumi so zärtlich und rücksichtsvoll sein könnte. Langsam zog sie mir das Shirt aus und es landete auf dem Boden. Ich hatte keinen BH an, da ich frisch geduscht war. Yumi fing an angenehm meine Brüste zu massieren. Währenddessen küssten wir uns weiter, immer mal wieder ließ sie ihre Lippen über meinen Körper wandern. Mit wenig Druck kratzte ich ihr über den Rücken. Ihre Berührungen waren wie ein Balsam für mich. Dann spürte ich wie sie meine Seite entlang küsste bis zum Beckenknochen. Zärtlich führ sie dieselbige Seite mit den Fingerspitzen nach. Es kitzelte etwas, aber es war nicht unangenehm. Sachte küsste sie mir an dem Beckenknochen entlang. Stück für Stück zog Yumi mir die Hose aus. Ich hob meinen Kopf etwas um zu sehn was Yumi tat. Plötzlich biss sie mir leicht in den Oberschenkel. „Haaaaah~! Yumi~!“, ich sank zurück auf mein Kissen. Yumi küsste und leckte mir über die Bissstelle. Sie streichelte mir über die Seite und die andere Hand verweilte immer noch auf meinen Busen. Genüsslich biss ich mir auf die Unterlippe. Es fühlte sich unbeschreiblich gut an, anders als beim ersten Mal. Es schien als würde sich Yumi viel Zeit nehmen für das was sie tat. Ich spürte, wie Yumis Zunge weiter in Richtung meiner Scheide glitt. Ich drückte meinen Kopf in das Kissen.

Nach circa drei Stunden lagen wir verschwitzt an einander gekuschelt im Bett. „Yumi.. Das war der absolute Wahnsinn!“, offenbarte ich ihr. „Nein, du bist der Wahnsinn, mein Schatz.“ „Sag mal, werde ich dir nicht zu schwer, wenn ich auf die liege?“ „Nö.. Du wiegst doch fast nichts.“, grinste sie. „Okay.“, ich schaute sie an und gab ihr einen Kuss auf die Nase. Dann schaute ich ihr in die Augen und wie von selbst wanderte mein Blick auf ihre Lippen. Wieder küssten wir uns. Es schien wie ein Traum zu sein der wahr wurde. „Es ist schon spät, wir sollten langsam schlafen gehen, sonst kommen wir Morgen nicht aus dem Bett.“, warf Yumi ein. „Ja, du hast recht.“ Ich stieg von ihr runter und suchte meine Schlafsachen. „Du bist so wundervoll. Am liebsten würde ich nur noch so im Bett liegen.“, sprach Yumi mir ins Ohr, während sie mich von hinten umarmte. Ihren warmen Körper spürte ich an meinem Rücken. Es war ein tolles Gefühl und ich dachte darüber nach, wie es wohl nach den Ferien in der Schule weiter gehen würde. Sicher würden die meisten Mädchen mich hassen und versuchen uns auseinander zu bringen. Dieser Gedanke stimmte mich etwas traurig. Würde sie bei mir bleiben, selbst wenn alle uns trennen wollen? „Yumi?“, meine Stimme zitterte leicht. Ich drehte mich zu ihr um. Sie hielt mich immer noch im Arm. Meine Hände lagen auf ihrem Brustkorb. „Was ist?“, fragte Yumi. „Wirst du bei mir bleiben, wenn die Ferien zu ende sind und wir wieder in die Schule gehen?“, ich schaute ihr ins Gesicht. Ihr Blick veränderte sich, erst wurde er streng, dann jedoch lächelte sie: „Dummkopf.. Ich werde die nie wieder verlassen.“ Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn und drückte mich an sich. „Auch wenn die anderen aus der Schule versuchen uns auseinander zu bringen.“ „Ja.“, Yumi klang ernst und sanft streichelte sie mir über mein langes, blondes Haar.

Still lagen wir zusammen im Bett. Das Meeresrauschen wog uns langsam in den Schlaf.

„Nein! Geh weg! Lass mich in Ruhe!“ Erschrocken fuhr ich aus meinem Traum hoch. Verwirrt schaute ich mich um. „Nein! Lass das! AAAH!“, Yumi schrie im Schlaf! Ich schaute sie an. Plötzlich schlug sie nach mir: „Wah! Yumi! YUMI!“ Ich versuchte sie wach zu rütteln. „WAS!“, Yumi wurde wach und starrte mich an. „Yumi? I-Ist alles in Ordnung?“ Verschwitz und keuchend schaute Yumi mich an. Sie sagte nichts, vorsichtig nickte sie. „Komm her..“, ich nahm sie in den Arm und strich ihr die nassen Haare aus dem Gesicht. „Was ist passiert?“, fragte ich nach. „Nichts..“, erwiderte Yumi. „Das klang aber nicht wie ’nichts’“, hackte ich nach. „Hab was schlimmes geträumt...“ Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn: „So weit war ich auch schon. Also?“ „Ich hab von dir, Sota und Kaori geträumt..“ Ich schluckte, wieso träumte Yumi von Kaori? „Und was hast du geträumt?“, verunsichert schaute ich Yumi an. „Mh.. Also Kaori meinte mal zu mir, dass du und Sota viel besser zusammen passen würdet als wir. Ich... Ich hab geträumt, dass du und Sota..“, sie stoppte und versteckte ihren Kopf zwischen Beinen und Brustkorb. Sie hatte mit ihren Armen ihre Beine ganz nah an sich gezogen. „Yumi, das wird aber nicht passieren. Ich liebe dich und nicht ihn. Komm lass uns eine Runde spazieren gehen.“, ich stand auf, nahm ihre Hand und zog sie vom Bett runter. „Okay..“

Leise schlichen wir nach Draußen, der Mond schien hell und das Meer rauschte leise. Eine ganze Weile lang liefen wir am Strand entlang, vorbei an den anderen Ferienhäusern und kleinen Geschäften. Der Wind pfiff durch die Lücken der Häuser und die Wellen wurden größer. „Ich glaube, wir sollten bald zurück gehen. Es scheint als gäbe es bald einen Sturm..“, sprach ich zu Yumi, die meine Hand so fest hielt als könnte ich vom Wind hinfort geweht werden. „Ja, das sollten wir.“, presste sie durch die Lippen. „Wie wäre es, wenn du mir noch mal genau erzählst, was du geträumt hast?“, fragte ich nach. Sie schüttelte den Kopf: „Nein, ich möchte nicht mehr daran denken. Du bist hier und das ist alles was zählt.“, sie schaute mich an und lächelte mich traurig an. Es zerriss mir beinah das Herz. Stark drückte ich ihre Hand und umklammerte ihren Arm mit der freien Hand. Sie war nicht so stark, wie sie immer vorgab zu sein. Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und lächelte sie an.

Nach einiger Zeit waren wir wieder zuhause. „Wie wäre es mit einem heißen Kakao?“ „Ja, der wäre jetzt genau richtig.“, sprach Yumi, die sich noch die Schuhe auszog. Ich öffnete den Kühlschrank und suchte nach der Milch: „Yumi? Könntest du eben Milch holen aus dem Lager? Hier im Kühlschrank ist keine mehr. Möchtest du auch was essen oder irgendetwas anders?“ „Ich hol dir die Milch. Nein danke, ich hab alles was ich brauche.“, sie stand aus und ging eben zum Lager, während ich schon mal das Kakaopulver in den Topf kippte. „Hier die Milch.“, sagte sie und gab mir die Milch. Ich öffnete die Packung und schüttete circa die Hälfte in den Topf. Langsam erhitze ich die Milch zusammen mit dem Kakaopulver. Ich rührte sie die ganze Zeit um, um eine Fettschicht zu vermeiden. „So, der Kakao ist fertig. Holst du mir eben die Tassen raus?“ „Wie?“, Yumi schaute mich verwirrt an. „Hast du grade geträumt? Ich brauch zwei Tassen, es sei den du willst aus dem heißen Topf trinken.“, leise lachte ich. „Oh.. Nein, natürlich nicht..“, sie wurde leicht rot und griff nach zwei Tassen: „Hier, bitte.“ „Du hast wirklich geträumt oder?“ „Naja...“, sie kratze sich am Hinterkopf, das tat sie immer, wenn man sie bei was ertappte oder ihr etwas peinlich war. „Du bist so süß.“, kicherte ich und küsste sie. Ich spürte wie ein Lächeln über ihre Lippen kam und ich musste lächeln. Schnell fühlten wir den Kakao in die Tassen und gingen ins Wohnzimmer. Zusammen kuschelten wir uns unter eine Decke und ich schmuste mich an sie.

Dieser Moment war wie in einem Film. Ich stellte meine Tasse auf dem Tisch ab. Langsam drehte ich mich zu ihr um und küsste sie so zärtlich, wie ich nur konnte. Es fühlte sich an als würde mein Herz von Liebe überflutet. Nach einem Augenblick löste ich den Kuss wieder. Leise keuchte ich. „Wow.. Was war das?“, fragte Yumi mich. „Ein Kuss.“, hauchte ich ihr auf die Lippen. „Bekomm ich noch so einen?“, grinste sie mich schelmisch an. „Wenn du deine Tasse weg stellst, dann ja..“ „Mit dem größten Vergnügen.“, grinste sie und stellte ihre Tasse ab: „Komm her!“ Leise kicherte ich und versank in ihrem Armen. Lange lagen wir nur so da, mit der Decke zu gedeckt und küssten uns.

Nach längerer Zeit lösten sich unsere Lippen von einander. Zufrieden lächelte ich und kuschelte mich an ihre Brust. Sanft strich sie mir über das lange, blonde Haar. „Ich liebe dich.“, sagte sie leise. „Ich liebe dich auch, Yumi.“, antwortete ich genauso leise. Wir brauchten nicht mehr sagen, denn alle Worte wären überflüssig gewesen.

Plötzlich zuckte ich stark zusammen, denn die Wellen schlugen stark gegen die Brandung. „Hey, Midori.. Ist alles ok?“ „Ja, ich hab mich nur erschrocken.“ Der Wind pfiff weiter durch das Haus. „Der Sturm kommt näher..“, sagte Yumi dann. „Wir sollten langsam mal wieder ins Bett gehen.“, sprach ich und stand langsam auf. Yumi nickte nur. Wir nahmen die Tassen und stiegen die Treppen hoch.

Zurück im Zimmer machte Yumi erst einmal die Fenster zu. „Es ist ziemlich kalt geworden hier drin.“, bemerkte ich und rieb mit meinen Händen über meine Oberarme. „Gleich wird’s besser. Also schnell unter die Decke mit dir.“, versicherte Yumi mir. Schnell schlüpfte ich unter die Decke und nahm noch einen Schluck vom lauwarmen Kakao. „Wo möchtest du schlafen, Midori? An der Wand oder am Fenster?“, fragte Yumi nach. „Ich würde gerne an der Wand schlafen.“, lächelte ich. „Okay, dann rutsch mal etwas rüber. Sonst pass ich nämlich nicht mehr ins Bett.“ „Willst du damit sagen, ich bin dick?“ „Ja.“, antwortete Yumi ohne mit der Wimper zu zucken. „Was?!“, entsetzt schaute ich sie an. Dann aber lachte sie: „Man! Du solltest mal dein Gesicht sehn. Das du mir so was auch noch glaubst. Hahaha!“ „Also echt Yumi!“, ich schnappte mir die Decke und drehte mich mit dem Gesicht zur Wand. Schmollend lag ich nun da und wartete auf eine Entschuldigung. „Mensch, Midori.. Sei doch nicht so.“ Und schon spürte ich Yumis wärme an meinem Rücken. Ihren Arm legte sie um mich und griff nach meiner Hand. Mein Herz klopfte schneller. Dann hauchte Yumi mir etwas ins Ohr und ich merkte wie mir die Schamesröte ins Gesicht schoss. Sachte knabberte Yumi am Ohr rum. Plötzlich quietschte ich auf, denn Yumi kniff mir in den Po. „Y-Yumi... Wir sollten schlafen..“, stammelte ich. „Mh.. aber es gibt soviel besseres zu tun..!“, ich konnte ihr freches Grinsen förmlich hören. „Nein, wir müssen schlafen, Yumi.“, ich drehte den Kopf zu ihr und wollte sie küssen, da griff sie meinen Kopf mit einer Hand und küsste mich leidenschaftlich. Ihre Zunge umspielte meine. Ich kniff die Augen zu, auch wenn ich gerne mit ihr küsste, aber wir mussten wirklich schlafen. Ich drückte sie etwas von mir weg: „Yumi.. Wir müssen WIRKLICH schlafen.“, betonte ich scharf. „Okay, okay.. Bekomm ich dann noch einen ’Gute Nacht-Kuss’?“, fragte sie mich süß. „Dummkopf..“, lächelte ich und küsste sie zärtlich, nahm ihre Hand und drehte mich wieder auf die Seite. „Gute Nacht, mein kleiner Löffel.“, kicherte Yumi. „Hihi, gute Nacht mein großer Löffel.“

Am nächsten Morgen weckte uns ein Sonnenstrahl, der durch das Rollo schien. Leise grummelte ich und vergrub mein Gesicht in Yumis Shirt. „Guten Morgen, Schatz.“, begrüßte sie mich freudig. Sanft strich sie mir über den Rücken. „Guuuuten Morgen.“, gähnte ich. „Wir müssen aufstehen, uns fertig machen und Essen gehen.“ „Was ist den mit dir los?“, verwundert schaute ich sie an. „Na, nicht das deine Mutter wieder an die Tür klopft.. Wie die letzten Tage. Außerdem ist heute der letzte Tag, wo wir hier sind. Also lass uns diesen nutzen.“, sie lächelte mir entgegen. Ich war immer noch verdutzt. Voller Elan sprang Yumi aus dem Bett. Ich setzte mich auf und schaute ihr nach. „Na komm schon steh auf. Oder bist du noch nicht wach?“ „Eh.. Was?“, ich stand komplett auf dem Schlauch. War ich gerade im falschen Film gelandet? „Oh man..“, sie lachte und kam auf mich zu: „Du willst wohl standesmäßig geweckt werden, wie?“ Grinsend kam sie auf mich zu. Ich grinste sie an, zog sie am Shirt zu mir runter und küsste sie. Ehe wir uns versahen, lagen wir knutschend auf dem Bett. Soviel zu Yumis frühen aufstehen. Keuchend ring ich nach Luft. „Wow.. das war sicher ein neuer Weltrekord!“, lachte Yumi. „In was? Luftanhalten?“ „Haha.. Du bist mir auch so Luftanhalten!“ „Ach komm her!“, ich griff ihr ins dicke Haar und zog sie wieder an mich ran. „Du willst nur das eine, Midori.“, sagte Yumi mit weinerlichen Stimme. „Und du nur das andere!“, lachte ich. „Hä? Das macht doch gar kein Sinn..“ „Genauso wenig Sinn wie das frühe aufstehen..“ Seufzend lächelte Yumi mich an. Unschuldig grinste ich sie breit an. „Du bist echt unverbesserlich..“, sie tätschelte mir den Kopf. „Ich weiß.. aber du liebst mich!“ „Ja..“, seufzte sie. „Das klingt aber nicht sehr überzeugend..“, traurig guckte ich sie an. „Tja, dann muss ich dich wohl überzeugen!“, grinsend küsste sie mich und wir beide sanken zurück auf das Bett. So würden wir niemals pünktlich aus dem Bett kommen. Ihre Hand glitt unter mein Shirt. „Ah! Yumi! Nicht schon wieder..“, ich kicherte, denn ihre Finger kitzelten mich. „Aber du bist so süß, dass ich dich auf essen will!“, wild küsste sie mich am Hals. „Hahaha! Yumi!“, laut lachte ich.

Plötzlich klopfte es an der Tür. „Midori? Ist alles in Ordnung bei euch beiden?“, hinter der Tür stand meine Mutter. „Oh weh..“, flüsterte Yumi. „Es ist alles in Ordnung Mama. Wir kommen gleich runter zum Frühstücken.“ „Okay, wir fahren übrigens erst heute Abend los. Dein Vater muss Montag nicht arbeiten, da ein Sturm die Stromleitung gekappt hat.“ „Oh, das klingt nicht gut. Gehen wir dann heute noch mal zum Strand?“, fragte ich nach. Yumi küsste mich weiter am Hals und zog mir langsam weiter das Shirt hoch. „Ja, ich denke, das werden wir tun.“, antwortete meine Mutter und verabschiedete sich vorerst. „Mensch Yumi!“, böse schaute ich sie an, während sie zwischen meinen Beinen lag. Sie grinste mich breit an. Ich seufzte: „Wolltest du nicht früher aufstehen?“ „Ja, aber du willst doch verwöhnt werden.“, erneut grinste sie mich an, dieses mal aber etwas frecher. „Yumi..“, ich zog mein Shirt runter und sie wieder zu mir rauf: „Ich will nicht jeden Tag mit dir schlafen..“ „Oh Gott! Ich bin schlecht im Bett!“, sie starrte mich an. „Nein, um Gottes willen. Denk doch so was nicht. Du beiden Male waren wirklich unglaublich schön, aber ich will auch mal was anderes machen.“ „Na, wir können ja mal tauschen. Dann verführst du mich.“, sie grinste wieder. „Was?! Aber... Aber ich weiß doch gar nicht wie so was geht...“, mit hochrotem Kopf schaute ich zur Seite. „Ich kann es dir ja beibringen.“, hauchte Yumi mir ins Ohr. Ich merkte wie ich bis zu den Ohren rot wurde. „Süß, wie rot du geworden bist.“, säuselte sie mir ins Ohr und leckte es ab. „YUMI!“, schrie ich: „Du.. Du bist echt unglaublich!“ Ich hielt mir das abgeleckte Ohr und hatte Yumi von mir runter gedrückt. Hörbar erzürnt sprach ich mit ihr. „Mensch, Midori.. Komm mal wieder runter.. Maaan.. Du machst es mir wirklich nicht leicht. Früher oder später musst du mich eh auch mal verwöhnen.. Ich geh jetzt ins Bad. Bis später.“, sagte Yumi und verschwand aus dem Zimmer. „Yumi.. Ich.. Weg ist sie..“, seufzend ließ ich mir aufs Bett zurück fallen. Einen Augenblick lang, dachte ich über das nach, was Yumi gesagt hatte. Ich nahm eines der Kissen und drückte es mir aufs Gesicht. Es war mir so peinlich gewesen, was Yumi gesagt hatte. Ich solle sie verwöhnen. Sofort schossen mir Bilder durch den Kopf und ich drückte mir das Kissen noch etwas fester aufs Gesicht. Nein, so was würde ich nie können. Es war einfach viel zu peinlich. Ich legte das Kissen bei Seite und schaute zur Tür. Sie war immer noch nicht wieder da. Weiter dachte ich darüber nach. Andererseits, wenn ich Yumi liebte, dann musste ich ja auch irgendwann mal. Ich konnte den Gedanken nicht zu ende führen, denn da ging die Tür auf und Yumi kam ins Zimmer. „Yumi.. Es tut mir leid..“, ich stand auf und ging zu ihr: „Bitte verzeih mir. Es ist nur alles noch so neu für mich.“ „Ja, schon okay. Ich hab dich damit auch ziemlich überfallen..“, sie schaute zu Boden. Ich schluckte stark und nahm all meinen Mut zusammen, griff ihr Kinn, hob es an und fing an sie zu küssen. Sie erwiderte den Kuss. Ein Stück weit öffnete ich meine Augen um zu sehn, was sie tat. Sie sah entspannt aus. Doch was sollte ich nun tun?

Ich drückte Yumi gegen die verschlossene Tür. Fieberhaft dachte ich daran, was sie immer bei mir tat. Ich fing an ihren Hals zu küssen und mit meiner Hand unter ihr Shirt zu wandern. „Hey Midori, mach mal halblang.“, Yumi griff nach meinen Armen. Ich schaute sie an: „Was ist? Das wolltest du doch, oder nicht?“ „Ja, das wollte ich, aber nicht jetzt. Wir haben noch genug Zeit. Also mach dich erst mal fertig und dann lass uns was essen gehen. Mein Magen hängt schon auf halb Acht.“, sie lächelte mich an. Ich nickte: „Ich beeil mich im Bad.“ „Gut.“, sie küsste mich noch mal und ließ meine Arme los. Als ich aus der Tür raus lief, haute mir Yumi auf den Po. „Aua!“, böse funkelte ich sie an. „Verdient.“, sagte sie nur und machte die Tür zu. Verwirrt schaute ich auf die geschlossene Tür. Wenig später verschwand ich im Bad.

Nach einer Weile kam ich wieder ins Zimmer zurück. Yumi lag mit dem Bauch auf dem Bett und spielte mit ihrem DS. Dieses mal hatte ich meine Haare nicht geföhnt, weswegen sie noch nass waren. Ich schlich mich zu Yumi hin. Mit einem lauten ha sprang ich auf sie drauf. „Ah! Midori?!“, Yumi erschrak und legte schnell den DS zur Seite. „Hahaha! Da hast du dich aber erschrocken wie?“, grinste ich sie an, das nasse Haar fiel mir ins Gesicht. Yumi schaute über ihre Schulter zu mir rauf: „Na warte!“ schnell drehte sie sich rum und plötzlich lag ich unter ihr. Ich kicherte. „Dein Haar ist ja noch nass.“, bemerkte sie. „Mh.. ja, ich hatte keine Lust es glatt zu föhnen. Das dauert immer so lange und außerdem gehen wir ja eh noch mal ans Meer.“, berichtete ich ihr. „Ach so..“, plötzlich knurrte ihr Magen: „Hehehe.. ich schein wohl etwas Hunger zu haben.“ „Dann lass uns mal runter gehen.“ Sie nickte. Grade wollte ich Yumi küssen, da stand meine Mutter plötzlich in der Tür. „Mi-Midori?!“ Schnell stieg Yumi von mir runter. „Mama!“, ich stieg von Bett und meine Mutter rannte die Treppe her runter. „Mama!“, kaum war ich unten angekommen sah ich meine Mutter auch schon in den Armen von meinem Vater liegen. „Jetzt beruhige dich doch erst einmal, Liebling.“, sagte mein Vater ihr. Meine Mutter weinte. „Mama...“, zögernd näherte ich mich meinen Eltern. Plötzlich berührte mich etwas an der Schulter. Es war Yumi. Es schien als wolle sie mir Mut zu sprechen, doch sagte sie kein Wort. „Mama.. Ich.. Lass es mich erklären..“, begann ich vorsichtig. „Was ist nur aus dir geworden, Midori?“, antwortete meine Mutter wütend: „Hab ich alles falsch gemacht?“ „Nein, darum geht es doch gar nicht. Du hast nichts falsch gemacht.“ „Und warum seh ich dich dann mit dieser Person im Bett?“, sie zeigte auf Yumi. „Frau Nakamura, bitte beruhigen sie sich erst einmal.“, sagte Yumi plötzlich mit ruhiger Stimme. „Lasst uns in ruhige darüber reden. Also setzen wir uns erst einmal.“, meinte mein Vater. Wir setzten uns und meine Mutter weinte immer noch. „Ich wusste sofort, dass diese Yumi kein guter Umgang für dich ist, Midori.“, griff meine Mutter Yumi an. „Jetzt mach mal halblang, Schatz.“, versuchte mein Vater sie zu beruhigen. „Wissen Sie, Frau Nakamura, das einzige was ich gemacht habe, ist mich in ihre Tochter zu verlieben.“, mischte sich Yumi ein. Ich schaute zu ihr rüber, sie war angespannt, denn ihre Hände waren zu Fäusten geballt. „Liebe unter zwei Mädchen, so was ist doch verboten. So was gibt es nicht!“, fing meine Mutter an zu brüllen. „Mutter! Ich liebe Yumi!“, schrie ich zurück und nahm Yumis Hand: „Und wir sind ein Paar.“ Ich schluckte stark und spürte wie Yumi zitterte. Meine Mutter stand auf, kam auf mich zu und schlug mir ins Gesicht: „Ich habe keine Tochter mehr!“ Entsetzt schaute ich meine Mutter an. Diese verließ unter Tränen das Zimmer. Ich schlug die Hände vor dem Gesicht zusammen und fing an zu weinen. Yumi nahm mich in den Arm und versuchte mich zu beruhigen. Mein Vater strich mir sanft übers Haar: „Ich rede mit deiner Mutter.. Sie wird schon wieder zur Vernunft kommen.“ Dann verließ auch er das Wohnzimmer.

„Komm Midori, jetzt hör endlich auf zu weinen. Das bringt doch nichts.. Ich weiß, wie schrecklich das ist.. aber..“, stoppte Yumi. „Wie soll ich so leben? Ich.. Ich bin nicht so stark wie du, Yumi.“, mit verheulten Augen schaute ich Yumi an. Sie schaute weg: „Wenn das so ist, dann.. dann sollten wir das vielleicht lieber beenden mit uns.“

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Ein sanfter Wind hauch wehte durch mein Haar. Einen Spalt weit öffnete ich meine Augen. Yumi und ich lagen immer noch aneinander gekuschelt wie den Abend zu vor. Was auch bedeutete, dass weder sie noch ich etwas anhatten! Leise seufze ich. Yumi schien friedlich vor sich her zu schlummern. Zärtlich strich ich ihr über das schwarze Haar. Ein Geräusch war wahrzunehmen, „Yumi?“, fragte ich nach. „Mh..?“, ihr Kopf bewegte sich etwas, dann schaute sie in meine Richtung. „Guten Morgen, Yumi.“ „Wünsch ich dir auch, Midori.“, sie gab mir einen kleinen Kuss auf den Mund und kuschelte sich dann wieder an meinen Busen. Ich fragte mich, ob sich nicht ersticken müsste, wenn sie die ganze Zeit so daliegt.. „Kyyyaaaa!“, ich kreischte und im selben Moment verpasste ich Yumi eine. „Aua.. Ich hab doch gar nichts gemacht..“ „Musst du mich so erschrecken?!“, wütend schaute ich sie an. Mit dem Welpenblick schaute sie zu mir hoch. Leise winselte sie passend zu ihrem Blick. Ich seufzte, drückte sie an mich und strich ihr über den Kopf. „Soll ich weiter machen?“ „IDIOT!“, blaffte ich sie an. „Was denn? Ich hab doch höflich gefragt.“ „Und wir hatten gestern Abend genug Spaß oder meinst du etwas nicht?“ „Man kann gar nicht ’genug’ Spaß haben.“, sagte sie, während sie zwischen meinen Brüsten hervor kroch. Ich zog eine Augenbraue hoch und schaute sie an. Yumi stupste mit ihrem Zeigefinger gegen meine Stirn: „Schau nicht so, das macht Falten.“ Sie grinste und küsste mich dann. Ich spürte wie sie versuchte einen Arm durch die Spalte zwischen meiner Taille und der Matratze zu drücken. Ich erhob mich etwas und ihr Arm passte schließlich durch. Wir küssten uns weiter und sie umarmte mich dabei. Allerdings spürte ich eine Hand deutlich auf meinem Po. „Und hop!“, plötzlich hob sie mich auf sich. Ich quietschte. „Hehe! So ist es doch viel bequemer.“, grinste sie. „Du bist einfach unglaublich..“, lächelte ich verlegen. Wir küssten uns erneut. Eine ganze Weile taten wir nichts anderes. Wir lagen nur so da, schauten uns an, lächelten und küssten uns.

„Wir sollten langsam aufstehen und uns fertig machen. Meine Eltern wollen sicher bald Frühstücken und dann los fahren.“ „Oh schade..“ „Sei nicht traurig. Wenn wir wieder zuhause sind haben wir doch auch noch Zeit für uns.“ „Da hast du recht!“, sie strich mir zärtlich eine Strähne hinters Ohr. „Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich.“ Unsere Lippen trafen sich erneut und es fühlte sich an als würde die Zeit still stehen.

„Wir sollten aufstehen..“ „Ja... Das sollten wir..“, ihr Blick war auf meine Lippen fixiert. „Man Schatz! Ich mein es ernst!“ „ja, ja.. Ist ja schon gut.“ Wir erhoben uns und sie grinste mich an. Ich runzelte die Stirn. Sie grinste. „Ahahahahaa!!“, lauthals lachte ich los. „kille, kille, kille!“, rief sie und kitzelte mich aus. „Yu.. Hahahaha! ..MI! Lass das! Wir müssen hahaha..! uns anziehen..“, plötzlich lag ich unter ihr, die Arme um sie geschlungen, meine Beine waren gespreizt, das Recht hatte ich um ihr Bein gelegt. Ihr Gesicht bewegte sich fordernd auf meines zu. „NEIN!“, ich drückte ihr Gesicht mit meiner Hand weg: „So verführerisch es auch ist Yumi, wir müssen uns anziehen.“ „Ausziehen macht aber mehr Spaß.“ „WIR SIND DOCH SCHON AUSGEZOGEN!!“ „Ehehe..“, Yumis Gesicht wurde rot und sie schaute verlegen zur Seite. Ich rollte mich unter ihr hervor. Die Hände in die Hüften gestützt stand ich vor ihr. Sie schaute mich an. „Hör auf mich so anzusehen..“, schüchtern drehte ich mich mit dem Rücken zu mir. „Du bist aber einfach zu süß, mein Schatz.“, hauchte sie mir ins Ohr und ich bekam eine Gänsehaut. „Yumi..“ Sie schwieg und gab mir einen Kuss auf die Schulter. „Au!“, böse dreinblickend schaute ich sie an. Yumi grinste und tat als hätte sie nichts getan. Ich seufzte. „Hier.“, ich schmiss Yumi ihre Klamotten zu.

 

Ich selbst nahm mir frische Wäsche raus und verschwand im Bad. Yumi folgte mir anscheinend, denn als ich unter der Dusche war spürte ich wie jemand die Arme um meine Taille legte. „Yumi?“ „Ja?“ „Wäscht du mir den Rücken?“ „Du kennst mich doch, ich wasch dir auch den ganzen Körper, wenn du willst.“ Ich brauchte mich nicht umzudrehen, ich wusste wie breit ihr Grinsen grade war. „Nein, danke. Das kann ich allein.“ „Oww...“

Nach einiger Zeit waren wir fertig mit Duschen und standen gemeinsam und angezogen vor dem Waschbecken, wo wir unsere Zähne putzten. „Ehm.. Yumi.. Ich muss mal pinkeln..“ „Dann geh?“ Ich erschrak: „Aber nicht während du mit im Raum bist.“ „Hä? Wieso denn nicht?“ „Na weil.. Weil es mir peinlich ist!“, mit hoch rotem Kopf schob ich sie aus dem Zimmer. Sie putzte sich dabei weiter die Zähne. „Ich mach auf sobald ich fertig bin.“ Yumi nickte mit der Zahnbürste im Mund.

Nach kurzer Zeit öffnete ich die Tür wieder. „Oh man.. daf wurwe aba zeif!“, sprach Yumi und rannte zum Waschbecken. Ihr ganzer Mund war voller Schaum. Ich kicherte: „Du bist echt süß, Yumi.“ Yumi spuckte den Schaum aus: „Was ist daran bitte süß?“ „Hihi, na das du da immer noch Schaum am Mund hast.“ Schnell wischte sie sich den Schaum ab. „Aber ohne Schaum küsst es sich besser.“, lächelte sie verlegen. „Da hast du recht. Hihi.“, ich kicherte gab ihr einen Kuss auf die Wange und verschwand mit dem Kulturbeutel aus dem Badezimmer, Yumi hinterher. Nach dem wir die restlichen Sachen eingepackt hatten, gingen wir runter um zu frühstücken.

 

„Guten Morgen, ihr Beiden!“, begrüßte mein Vater uns freundlich. „Guten Morgen Papa und Mama.“ „Guten Morgen Midori, Guten Morgen Yumi“, sagte meine Mutter. „Guten Morgen zusammen.“, sprach Yumi höflich. „Habt ihr Hunger?“ „Und wie!“, rief Yumi mit leuchtenden Augen und ich fragte mich wie viel Energie sie schon am Morgen haben konnte. Wir setzten uns und meine Mutter tat uns Rührei auf die Teller und brachte jedem zwei Toasts.

Nach dem Essen packte mein Vater das Auto und Yumi und ich saßen noch ein bisschen am Strand, während meine Mutter Proviant für die Rückfahrt vorbereitete. „Es war wunderschön, Yumi. Der ganze Urlaub war toll.“, sagte ich während mein Kopf auf ihrer Schulter ruhte. Sie nahm meine Hand: „Ja, das war es wirklich.“ Zusammen saßen wir auf dem warmen Sand und schaute auf das ruhige Meer.

„Kommt ihr? Wir wollen jetzt fahren.“, sprach meine Mutter mit ruhiger Stimme.

„Ja, einen Moment noch.“ „Okay, beeilt euch aber.“ „Machen wir.“

„Midori? Wollen wir uns hier noch ein letztes mal küssen, bevor wir zuhause sind?“ „Ja, das wäre schön.“ Wir drehten uns zu der jeweils anderen und küssten uns zärtlich, dann stand Yumi auf und half mir hoch. „Danke, Schatz.“, strahlte ich sie an. „Und wo fahren wir im Winter hin?“, grinste sie mit verschränkten Armen hinter dem Kopf. „Ich weiß nicht.“, lächelte ich zurück.

Wir setzten uns ins Auto und fuhren Richtung Heimat.

!!» SPECIAL «!!

Out-Of-Charakter-Moments!
 

Hey Leute! Hier mal ein kleines Special für euch. Immer mal wieder hatte ich das Bedürfnis Yumi und Midori ganz verrückte Dinge machen zu lassen. Um ehrlich zu sein, wollte ich die Beiden einfach mal Dinge machen lassen, die so richtig schön OOC mäßig sind! :D

Ich dachte mir, dass ich immer erst das Original rein mache und dann darunter den OOC-Moment. Falls ihr andere Vorschläge dafür habt, oder euch gegebenenfalls selber gute OOC-Moments einfallen, postet die doch mal in die Kommentare! Zudem wollte ich mal eine Challenge starten. Ich bekommt zwar nichts dafür, weil mir spontan grade nichts einfällt, aber mich würde mal interessieren, wie ihr euch Yumi und Midori vorstellt! Also: zeichnen Yumi und Midori nach eurer Vorstellung! Viel Spaß mit den OOC-Moments!

Und vielen Dank für das Lesen meiner Fanfiction!

Eure CN
 

Aus Kapitel 1: „Eh… ehm… Ich hoffe, dass ist in Ordnung.“, sagte Yumi. „J-ja…“, stammelte ich mit hochrotem Kopf.

OOC-Moment: „Eh… ehm… Ich hoffe, dass ist in Ordnung.“, sagte Yumi. „Klar! Ach komm her!“ Wild begannen wir auf der Straße zu knutschen.
 

Aus Kapitel 1: „Danke, du auch ja?“, ich hielt ihre Hand. „mach ich doch immer.“, grinste sie. Ich wollte grade die Tür auf schließen, als ich mich umdrehte und Yumi einen Kuss auf die Wange gab. Schüchtern schaute ich ihr in die Augen.

OOC-Moment: „Danke, du auch ja?“, ich hielt ihre Hand. „Mach ich doch immer!“, grinste sie. Ich wollte grade die Tür auf schließen, als Yumi mich plötzlich rum drehte und meine Hände hielt: „Lass uns Sex haben!“ „WAAAS?!“
 

Aus Kapitel 2: Ich drehte mich rum und dachte an Yumis Gesicht.

OOC-Moment: Ich drehte mich rum und dachte an Yumis Gesicht. Wie von selbst gleitete meine Hand in mein Höschen.
 

Aus Kapitel 2: „Ehm… Ich nehme einen Eistee. Vielen Dank.“, antwortete ich ihr und wurde leicht rot. Es dauerte nicht lange bis ich meinen Eistee von ihr bekam.

OOC-Moment: „Ehm… ich nehme einen Malibu Kirsch! Vielen Dank.“, antwortete ich ihr und wurde leicht rot. Vielleicht sollte ich weniger trinken? Es dauerte nicht lange bis ich meinen Malibu bekam. „Hier du Schnappsdrossel!“, klopfte mir Yumi auf die Schulter und stellte mir den Alkohol hin.
 

Aus Kapitel 2: „Nun… okay. A-aber ich hab gar keinen Bikini…“ „Das ist doch kein Problem! Die Geschäfte haben ja noch offen. Hast du Lust jetzt schon mal zu gucken, ob wir einen schönen für dich finden?“

OOC-Moment: „Nun… Okay. A-Aber ich hab gar keinen Bikini…“ „Das ist doch kein Problem! Wer braucht den bitte Bikinis? Wir gehen einfach Nacktbaden!“
 

Aus Kapitel 3: Ich hörte Schritte und drehte mich um. „WUUUUAH!“, ich schluck die Hände vor die Augen. „Huch?! Was ist denn los Midori?“, fragte sie mich. „D-D-Du bist nackt!“

OOC-Moment: Ich hörte Schritte und drehte mich um. „Uhlala!“, ich begutachtete Yumi von oben bis unten. „Huch?! Was ist denn los Midori?“, fragte sie mich. Ihre nassen Haare tropften ihr auf den freien Oberkörper. „Du bist so heiß!“, langsam ging ich auf sie zu, schlang meine Arme um sie und küsste sie leidenschaftlich.
 

Aus Kapitel 4: „Ehm… Y-Yumi… d-du hältst mich immer noch im Arm.“, sagte ich leise. „Oh! En-entschuldige.“, sofort ließ sie mich los.

OOC-Moment: „Ehm… Y-Yumi… d-du hältst mich immer noch im Arm.“, sagte ich leise. „Ja, das liegt daran das du so unwiderstehlich bist!“, sprach sie und biss mir leicht in die Unterlippe. „Oh, Yumi~!“, leise stöhnte ich in den Kuss.
 

Aus Kapitel 4: „Ich hab meine drei für dich!“, lächelte ich ihr entgegen. „Ich auch! Also ab in die Umkleidekabinen!“ „Wer geht zuerst rein?“, fragte ich. „Ich fange freiwillig an…“, unsicher lächelte sie.

OOC-Moment: „Ich hab meine drei für dich!“, lächelte ich ihr entgegen. „Ich auch! Also ab in die Umkleidekabinen!“ „Gehen wir zusammen rein?“, zwinkerte ich ihr zu. „Ja, lass uns zusammen rein gehen.“, grinste sie und schon begann die Kabine heftig zu wackeln.
 

Aus Kapitel 4: „AH!“, plötzlich merkte ich, wie der Bikini gelöst wurde am Hals und runter rutschte. Gerade noch zur rechten Zeit konnte ich die Hände vor die Brüste halten. Langsam spürte ich, wie Finger über meine Wirbelsäule, zur Seite hin weg und dann zum Bauch hin wanderten. „Y-Yumi?!“, sie reagierte nicht. Ihren Kopf hatte sie auf meine Schulter abgelegt und umarmte mich von hinten. Es fühlte sich an, als würde mein Herz gleich aus meiner Brust springen. Dieses Gefühl von Vertrautheit durchströmte meinen Körper. Ich ließ eine Hand zu Yumis gleiten, mit der anderen hielt ich das Bikinioberteil an Ort und Stelle. Als meine Hand Yumis erreichte zuckte diese stark zusammen. „E-es tut mir… leid…!“, sprach sie schnell: „Ich… habe deine Haare befreit. Ich geh dann mal raus.“

OOC-Moment: „AH!“, plötzlich merkte ich, wie der Bikini gelöst wurde am Hals und runter rutschte. Gerade noch zur rechten Zeit konnte ich die Hände vor die Brüste halten. Langsam spürte ich, wie Finger über meine Wirbelsäule, zur Seite hin weg und dann zum Bauch hin wanderten. „Y-Yumi?!“, sie reagierte nicht. Ich spürte ihre Lippen an meinem Nacken. „Midori, ich will dich. Jetzt!“, schnell drehte sie mich rum, drückte meine Arme gegen die Kabinenwand. Sie küsste mir den Hals runter bis zu meinem Busen. Ihren Oberschenkel drückte sie zwischen meine Beine. Erregt drückte ich meinen Kopf gegen die Kabinenwand.
 

Aus Kapitel 5: Danach nahm ich ein Bad und weil mein Handy fast leer war, schloss ich es in meinem Zimmer an das Ladekabel. „Ich geh baden!“, rief ich runter und ging ins Bad. Ich ließ das Wasser in die Wanne laufen und kippte etwas Badesalz dazu. In Gedanken war ich bei Yumi.

OOC-Moment: Danach nahm ich ein Bad und weil ich immer Langeweile dabei hatte, nahm ich mein Handy mit ins Badezimmer. Ich ließ das Wasser in die Wanne laufen und kippte etwas Badesalz dazu. In Gedanken war ich bei Yumi. Ich schnappte mir mein Handy, machte ein paar erotische Bilder und schickte diese Yumi. Währenddessen bei Yumi. RIIIING! Ihr Handy klingelte. „Na nu? Wer schickt mir den jetzt noch eine Nachricht?“, sie öffnete Midoris Nachricht. „WHAT THE FUCK!“, sie bekam Nasenbluten und kippte um.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das war dann mal der erste Teil des Oneshots. Ich werde es allerdings trotzdem in verschiedene Kapitel hochladen, alleine damit ich den überblick nicht verliere, was ich schon hoch geladen haben und was nicht.

LG CN

PS: Zahnfee Ich hoffe es gefällt dir. Hatte dir ja bereits einen winzigen Ausschnitt geschicht gehabt und so sag ich mal: viel Spaß beim lesen! Und gib weiter dein bestes beim Doji. *knuddel + Chu* Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So! Ein weiterer Teil, des One Shots. Ich hoffe, dass er euch gefällt. Ich beeile mich mit dem schreiben und hoffe, ihr bleibt weiter hin am Ball!
LG eure CrazyNougat

PS: Ich könnt mir jeder Zeit eure Wünsche, Ideen oder ähnliches in die Kommentare posten. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Oh man Gott! Es tut mir so leid! D: Jetzt hat das soooo lange gedauert mit dem neuen Kapitel und dann ist es nicht mal besonders gut. *seufz* Also ich bin nicht zufrieden. Irgendwie hat meine Motivation und Inspiration während des schreibens abgenommen... :/ Vielleicht liegt es auch daran, dass wir schon 00:10Uhr haben und ich echt müde bin. ^^' Aber Morgen schreibe ich weiter bzw heute. xD Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So Leute! Ein neues "Kapitel". Eigentlich sollte es ja ein Oneshot werden aber irgendwie, glaube ich, dass ich keine Autorin für sowas bin. ^^' Man müsste nun deutlich merken, dass ich mehr lust hatte zu schreiben. :) Freut euch auf "Kapitel 7" Dies wird bereits hochgeladen. Ich hoffe, ihr müsst nicht so lange warten. Außerdem arbeite ich bereits an "Kapitel 8".

LG CrazyNougat

PS: Auf Vorschläge oder Ratschläge freue ich mich immer. :3 Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wow! Das Kapitel war echt super schnell draußen! o.o Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Oh mein Gott! OH MEIN GOTT! Ich glaube, dies ist das süßeste und zu gleich kitschiste Kapitel!! Aber OMG, ich wünschte mir würde sowas passieren! *-* Ich hab glaube ich schon während des schreibens Karies bekommen.. Ich sollte nun dringend zum Zahnarzt gehen.

Ich bitte euch alle auch den Doji von Zahnfee zu lesen. Der ist echt toll. :)
http://animexx.onlinewelten.com/doujinshi/favoriten/585016/50889/ Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So, wieder etwas geschafft. Man man man! Da ist das Drama groß! ;) Ich hoffe, es gefällt euch.
Bitte Daumen hoch und abonnieren.. O.o Ehm.. Falscher Satz. xDD Kleiner Scherz. Würde mich über ein Favo freuen aber naja.. xD

Bitte lest auch Zahnfee's Doji "Wer ist schon Normal?" Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Tut mir Leid, meine lieben LeserInnen, dass dieses Kapitel wieder etwas kürzer ist, aber dafür gab es ja noch ein Special. Und ich arbeite bereits an dem nächsten Kapitel. Und dieses wird Spannend, denn es gibt eine Frage: Wird sich Midori trauen oder nicht? Aber was muss sie sich trauen? ;) Tja, dass werdet ihr in Kapitel 12 Herrausfinden.
LG PDP Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So, es ist so traurig, aber schon bald ist diese FF zu ende. Allerdings arbeite ich schon an einer Fortsetzung. ;)
Ich dachte, da hier ja doch wenig action in Sachen Liebe und co. war, mache ich eine Winter FF mit den Beiden. Erneut gehen sie auf reisen, aber dieses mal zu zweit. ;) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe, dieses Kapitel hat euch gefallen. Zum ersten Mal in dieser FF geht es mal ein bisschen zur Sache, aber Mido verkackt es NATÜRLICH, wie sollte es den sonst sein. -.- Naja, aber das ist ja Gott sei dank noch nicht das Ende dieser FF, dennoch nähern wir uns immer mehr dem Ende! p.q Irgendwie werde ich traurig, aber ich freue mich auch auf die neue FF. :D
Liebe Grüße PDP

EDIT!: Ich muss euch leider jetzt mal enttäuschen, denn mein PC ist mir heute abgeschmiert und ich weiß leider nicht, wann er wieder läuft und ob er überhaupt nochmal laufen wird. Desweiteren hoffe ich, dass die zwei neuen Kapitel, die ich leider nicht mehr hochladen konnte, sicher auf der Festplatte sind, da ich sehr wahrscheinlich einen Grafiktreiberfehler habe. Es tut mir so Leid! Ich hätte gerne heute nochmal was hochgeladen, bzw. die nächsten Tage wäre es dann oben, aber das wird wohl nicht der Fall sein. Dennoch werde ich euch nicht spoilern wie es weiter geht. ;P Ich werde die FF auf jeden Fall noch fertig stellen! Nur zur Zeit kann ich leider nichts schreiben, da ich halt keinen pc habe. Ich würde zwar gerne weiter schreiben, aber ich bin jetzt doch ein bisschen depremiert, dass jetzt erst einmal alles weg ist. p.q Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So! Endlich mal wieder ein neues Kapitel. *seufz*Da ja alles andere weg war musste ich dieses Kapitel komplett neu schreiben, aber Zahnfee hat mich motiviert weiter zu schreiben. Also, danke an dich Zahnfee! :* ./////. Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und wieder ein Kapitel fertig. Im Moment schreib ich wieder sehr viel an dieser Geschichte. Das neue Kapitel ist sicher auch schon fertig, wenn dieses hier Hochgeladen ist. ^^'
Ich hoffe ihr habt spaß am Lesen.
Eure CN Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank an meine LeserInnen die mir Kommentare hinterlassen haben bis hier. Ich freue mich immer wahnsinnig, wenn ich ein Kommentar bekomme. :3

Ihr habt es sicher schon gemerkt, dass die Kapitel immer etwas länger werden. Ich hoffe, das es dennoch nicht zu lang ist um es in Ruhe zu lesen.

Zudem habe ich heute gemerkt, dass man meine FF als YUAL vorschlagen kann, was mich ebenfalls sehr gefreut hat und es motiviert unheimlich, diese FF zu beenden. Allerdings ist es auch etwas traurig, da wir nun fast am Ende angelangt sind. Aber es hat auch ein gutes, denn dann kann ich die andere FF Das Herz ist ein Pendel fortführen, für die sich sicherlich auch schon einige interessieren. Leider bin ich bei dieser Geschichte etwas schreibfauler, da ich noch nicht weiß wie sie weitergehen geschweigeden Enden soll. ^^

Naja genug gelabert! Noch einmal vielen Dank fürs lesen und kommentieren meiner FF.

Eure CN

EDIT: Kapitel 18 ist schon fertig und 19 ist im prozess. ;) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So! Wieder ein Kapitel fertig. :) Leider müsst ihr jetzt bist zum nächsten Kapitel etwas warten, da ich zwar mit Kapitel 19 angefangen habe, aber im Moment nicht wirklich weiß, wie ich die Geschichte fortführen soll. Vielleicht ist das Kapitel bis dieses hier upgeloadet ist ja auch schon fertig, wer weiß das schon. ^^'

MFG CN Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Wieder ein Kapitel mehr. So langsam neigt es sich aber dem Ende hin. :( Ich denke es werden 25 Kapitel. ^^ An Kap 23 bin ich bereits dran, nur leider hab ich grade ne kleine Schreibblockarde.. :'( Aber ich gebe mir mühe diese schnell zu überwinden und hoffe, dass ich diese FF in den verbleibenden Herbstferientagen fertigstellen kann. :)
LG eure CN Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Puuuh! Wieder ein Kapitel fertig. :3
Man dieses Mal ist Midori mal das Raubkätzchen. x'D
Es war lustig das zu schreiben. ^^'
Hoffe es gefällt euch.
Liebe Grüße eure CrazyNougat Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So meine Lieben, das letzte Kapitel!
Ich bin iwie stolz auf mich, dass ich es tatsächlich fertig bekommen habe.

Außerdem freue ich mich sehr über die ganzen Kommentare und die ganzen LeserInnen.
Ich hoffe, dass ihr mir weiter treu bleibt und mich auch bei meinen nächsten (und auch noch laufenden) Projekten unterstützt und euch an den Geschichten erfreut.

Ich planne als nächstes eine weiter YumixMidori Geschichte (dieses mal eine Winter Geschichte)
eine Engelgeschichte, die aber noch von der Idee her ausarbeiten muss. ^^
Ja, dann muss ich ja noch "Das Herz ist ein Pendel" fertig schreiben. Zudem hab ich noch eine andere Geschichte, die ich allerdings noch nicht veröffentlicht habe, weil sie noch keinen Titel hat. ^^'

Also ich wünsche euch allen nochmal ein Frohes neues Jahr, hoffe ihr seid alle gut rein gerutscht und hattet ein schönes Weihnachtsfest.

Bis zur nächsten Geschichte.
Mit lieben grüßen
eure Crazy! <3 Komplett anzeigen

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Von:  KHVeteran
2017-05-08T16:55:25+00:00 08.05.2017 18:55
Erst einmal ein großes Dankeschön das du dir die Mühe gemacht hast diese FF zu schreiben sie war super zu lesen und langweilig wurde es auch nicht. Vielleicht schreibst du ja irgendwann mal weiter ich verfolge dich auf jeden Fall erstmal die nächste Zeit :)
Von:  Talo-kun
2015-04-12T18:38:14+00:00 12.04.2015 20:38
sehr schöne story aber die OOC- Momente sind auch sehr genial
Von:  AkaNoWire
2015-01-27T20:28:17+00:00 27.01.2015 21:28
Kurze Frage, Yumi ist doch ein Mädchen, warum sagt Frau Fernandez dann 'Herr Takimoto'?
So far so great, freu mich aufs weiterlesen xD
Antwort von:  Ferun
29.01.2015 21:04
Weil die Spanierin denkt das Yumi ein Typ ist. Yumi sieht halt sehr maskulin aus. Einfach mal den Doji lesen oder anschauen, dann siehst du es. ;)
LG
Antwort von:  AkaNoWire
29.01.2015 21:43
Stimmt, jetzt, wo ich dran denke, hab ich mich beim Dojinshi gefragt, ob das Yumi ist, weil sie so männlich aussah ^^'
Aber um diese Gedanken zu verbinden, war ich wohl zu sehr vom Geschehen zwischen Yumi und Midori abgelenkt ;) gute arbeit :D
Antwort von:  Ferun
29.01.2015 21:55
Okay. xD
Gute Nacht
Von:  Zahnfee
2015-01-07T23:59:13+00:00 08.01.2015 00:59
Oh man, jetz is sie zu Ende ;_;
Aber alles nimmt mal ein Ende und das is vllt oft besser, als iwas künstlich in die Länge zu ziehen :)
Also was soll ich sagen: Es war echt genial deine FF zu lesen und ich danke dir wirklich unheimlich dafür, dass du sie geschrieben hast *_* <3
Sie erinnert mich daran, dass ich auch mal wieder Weiterzeichnen muss :D ._. *schlechtes gewissen*
Freu mich schon auf die anderen Geschichten von dir :)
Antwort von:  Ferun
10.01.2015 12:42
Danke danke!
Und JAAA(!) du musst weiterzeichnen! Ich will wissen wie es weiter geht.
Von:  Zahnfee
2015-01-07T23:55:57+00:00 08.01.2015 00:55
So, komm ich endlich auch mal wieder zu 'nem Kommi. Sorry, dass ich mir so Zeit gelassen hab, hab's total vergessen ._.
Wieder mal ein tolles Kapitel. Den Konflikt mit der Mutter hast du sehr realistisch dargestellt und auch gelöst finde ich :)
Zur Sexszene sag ich mal nichts, da weißt du ja eh wie ich dazu steh :D *nasenbluten krieg*

Antwort von:  Ferun
10.01.2015 12:41
Danke, Laura.
Und ja ehehehe..! x'D Ich wusste eig nicht was ich schreiben sollte und ich dachte ein letztes mal Sex im Urlaub ist doch was schönes. xDD
Von:  Zahnfee
2014-10-22T10:15:32+00:00 22.10.2014 12:15
Daumen hoch für das geniale Kapitel! Ich musste zwischenzeitlich echt lachen :D die beiden passen echt perfekt zusammen, so wie du beide darstellst :3
Und ich will unbedingt wissen, wie Midori jetzt Yumi verführen will. Dir Vorstellung is ja schon sehr witzig ^^
Von:  Zahnfee
2014-10-10T16:24:45+00:00 10.10.2014 18:24
Endlich ein neues Kapitel :)!
Yumi scheint ja ziemlich große verlustängste zu haben ... Die arme :/
Aber zusammen schaffen die beiden das :3 !
Bin auf weiteres gespannt!
Von:  Zahnfee
2014-10-09T18:23:35+00:00 09.10.2014 20:23
So, dann schreib ich jetz auch mal wieder nen Kommi :)
Hab die FF mittlerweile wrsl schon 3 mal durchgelesen, weil ich sie so toll finde *_*
Mir gefällt hier total die Reaktion des Vaters! Wirklich toll, dass er sich für Mido freut :)
Jetzt bin ich gespannt, was die Mama dazu sagt ^^
Und allgemein wie es mit den beiden noch weiter geht!
*_*
Von:  MaryLu
2014-08-03T17:14:58+00:00 03.08.2014 19:14
Ein knuffiges kapi *-* es is gut das die beiden darüber reden und ich hoffe das Midori den Mut fasst es ihren Eltern zu sagen, man hofft natürlich auf eine gute Reaktion aber naja freu mich wenn's weiter geht ;)

achso wegen der Länge der Kapitel auch wenn's ein paar hundert Wörter mehr sind als bei den ersten es lässt sich tdem gut lesen finds sogar besser ^^
Antwort von:  Ferun
03.08.2014 23:18
Das freut mich wirklich sehr. :3
Ja, auf eine gute Reaktion hofft man immer! Kenn das ja selbst ein bisschen also von daher kann ich mich da gut hineinversetzen. ^^'

Ja, die Kapitel werden denke ich jetzt alle so 1000-1500 Wörter haben vllt auch mehr mal sehn. ^^'

Danke für deinen lieben Kommentar.
LG CN
Von:  Zahnfee
2014-08-03T14:42:12+00:00 03.08.2014 16:42
So, bin jetzt endlich dazu gekommen weiterzulesen :)
Am besten gefällt mir die Szene mit dem: "Hi." - "Öfter hier?" Da musste ich echt schmunzeln :D
Süß, wie die beiden miteinander umgehen :) Ganz anders, als in meiner Geschichte ^^ Aber genau das finde ich interessant, dass du die Figuren nochmal völlig anders interpretierst als ich.
Also Daumen hoch :3
Antwort von:  Ferun
03.08.2014 17:01
Danke! Es freut mich sehr, dass dir die FF so gut gefällt. Sind ja deine Charaktere und so. :3
Jaaa, ich dachte da muss zärtlichkeit rein und irgendwie kam mir so die Idee. ^^''
Bin fleißig am weiter schreiben und wollte heute das nächste Kapitel hochladen. :D


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