Zum Inhalt der Seite

Kaltes Wasser und heiße Nächte

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ein sanfter Wind hauch wehte durch mein Haar. Einen Spalt weit öffnete ich meine Augen. Yumi und ich lagen immer noch aneinander gekuschelt wie den Abend zu vor. Was auch bedeutete, dass weder sie noch ich etwas anhatten! Leise seufze ich. Yumi schien friedlich vor sich her zu schlummern. Zärtlich strich ich ihr über das schwarze Haar. Ein Geräusch war wahrzunehmen, „Yumi?“, fragte ich nach. „Mh..?“, ihr Kopf bewegte sich etwas, dann schaute sie in meine Richtung. „Guten Morgen, Yumi.“ „Wünsch ich dir auch, Midori.“, sie gab mir einen kleinen Kuss auf den Mund und kuschelte sich dann wieder an meinen Busen. Ich fragte mich, ob sich nicht ersticken müsste, wenn sie die ganze Zeit so daliegt.. „Kyyyaaaa!“, ich kreischte und im selben Moment verpasste ich Yumi eine. „Aua.. Ich hab doch gar nichts gemacht..“ „Musst du mich so erschrecken?!“, wütend schaute ich sie an. Mit dem Welpenblick schaute sie zu mir hoch. Leise winselte sie passend zu ihrem Blick. Ich seufzte, drückte sie an mich und strich ihr über den Kopf. „Soll ich weiter machen?“ „IDIOT!“, blaffte ich sie an. „Was denn? Ich hab doch höflich gefragt.“ „Und wir hatten gestern Abend genug Spaß oder meinst du etwas nicht?“ „Man kann gar nicht ’genug’ Spaß haben.“, sagte sie, während sie zwischen meinen Brüsten hervor kroch. Ich zog eine Augenbraue hoch und schaute sie an. Yumi stupste mit ihrem Zeigefinger gegen meine Stirn: „Schau nicht so, das macht Falten.“ Sie grinste und küsste mich dann. Ich spürte wie sie versuchte einen Arm durch die Spalte zwischen meiner Taille und der Matratze zu drücken. Ich erhob mich etwas und ihr Arm passte schließlich durch. Wir küssten uns weiter und sie umarmte mich dabei. Allerdings spürte ich eine Hand deutlich auf meinem Po. „Und hop!“, plötzlich hob sie mich auf sich. Ich quietschte. „Hehe! So ist es doch viel bequemer.“, grinste sie. „Du bist einfach unglaublich..“, lächelte ich verlegen. Wir küssten uns erneut. Eine ganze Weile taten wir nichts anderes. Wir lagen nur so da, schauten uns an, lächelten und küssten uns.

„Wir sollten langsam aufstehen und uns fertig machen. Meine Eltern wollen sicher bald Frühstücken und dann los fahren.“ „Oh schade..“ „Sei nicht traurig. Wenn wir wieder zuhause sind haben wir doch auch noch Zeit für uns.“ „Da hast du recht!“, sie strich mir zärtlich eine Strähne hinters Ohr. „Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich.“ Unsere Lippen trafen sich erneut und es fühlte sich an als würde die Zeit still stehen.

„Wir sollten aufstehen..“ „Ja... Das sollten wir..“, ihr Blick war auf meine Lippen fixiert. „Man Schatz! Ich mein es ernst!“ „ja, ja.. Ist ja schon gut.“ Wir erhoben uns und sie grinste mich an. Ich runzelte die Stirn. Sie grinste. „Ahahahahaa!!“, lauthals lachte ich los. „kille, kille, kille!“, rief sie und kitzelte mich aus. „Yu.. Hahahaha! ..MI! Lass das! Wir müssen hahaha..! uns anziehen..“, plötzlich lag ich unter ihr, die Arme um sie geschlungen, meine Beine waren gespreizt, das Recht hatte ich um ihr Bein gelegt. Ihr Gesicht bewegte sich fordernd auf meines zu. „NEIN!“, ich drückte ihr Gesicht mit meiner Hand weg: „So verführerisch es auch ist Yumi, wir müssen uns anziehen.“ „Ausziehen macht aber mehr Spaß.“ „WIR SIND DOCH SCHON AUSGEZOGEN!!“ „Ehehe..“, Yumis Gesicht wurde rot und sie schaute verlegen zur Seite. Ich rollte mich unter ihr hervor. Die Hände in die Hüften gestützt stand ich vor ihr. Sie schaute mich an. „Hör auf mich so anzusehen..“, schüchtern drehte ich mich mit dem Rücken zu mir. „Du bist aber einfach zu süß, mein Schatz.“, hauchte sie mir ins Ohr und ich bekam eine Gänsehaut. „Yumi..“ Sie schwieg und gab mir einen Kuss auf die Schulter. „Au!“, böse dreinblickend schaute ich sie an. Yumi grinste und tat als hätte sie nichts getan. Ich seufzte. „Hier.“, ich schmiss Yumi ihre Klamotten zu.

 

Ich selbst nahm mir frische Wäsche raus und verschwand im Bad. Yumi folgte mir anscheinend, denn als ich unter der Dusche war spürte ich wie jemand die Arme um meine Taille legte. „Yumi?“ „Ja?“ „Wäscht du mir den Rücken?“ „Du kennst mich doch, ich wasch dir auch den ganzen Körper, wenn du willst.“ Ich brauchte mich nicht umzudrehen, ich wusste wie breit ihr Grinsen grade war. „Nein, danke. Das kann ich allein.“ „Oww...“

Nach einiger Zeit waren wir fertig mit Duschen und standen gemeinsam und angezogen vor dem Waschbecken, wo wir unsere Zähne putzten. „Ehm.. Yumi.. Ich muss mal pinkeln..“ „Dann geh?“ Ich erschrak: „Aber nicht während du mit im Raum bist.“ „Hä? Wieso denn nicht?“ „Na weil.. Weil es mir peinlich ist!“, mit hoch rotem Kopf schob ich sie aus dem Zimmer. Sie putzte sich dabei weiter die Zähne. „Ich mach auf sobald ich fertig bin.“ Yumi nickte mit der Zahnbürste im Mund.

Nach kurzer Zeit öffnete ich die Tür wieder. „Oh man.. daf wurwe aba zeif!“, sprach Yumi und rannte zum Waschbecken. Ihr ganzer Mund war voller Schaum. Ich kicherte: „Du bist echt süß, Yumi.“ Yumi spuckte den Schaum aus: „Was ist daran bitte süß?“ „Hihi, na das du da immer noch Schaum am Mund hast.“ Schnell wischte sie sich den Schaum ab. „Aber ohne Schaum küsst es sich besser.“, lächelte sie verlegen. „Da hast du recht. Hihi.“, ich kicherte gab ihr einen Kuss auf die Wange und verschwand mit dem Kulturbeutel aus dem Badezimmer, Yumi hinterher. Nach dem wir die restlichen Sachen eingepackt hatten, gingen wir runter um zu frühstücken.

 

„Guten Morgen, ihr Beiden!“, begrüßte mein Vater uns freundlich. „Guten Morgen Papa und Mama.“ „Guten Morgen Midori, Guten Morgen Yumi“, sagte meine Mutter. „Guten Morgen zusammen.“, sprach Yumi höflich. „Habt ihr Hunger?“ „Und wie!“, rief Yumi mit leuchtenden Augen und ich fragte mich wie viel Energie sie schon am Morgen haben konnte. Wir setzten uns und meine Mutter tat uns Rührei auf die Teller und brachte jedem zwei Toasts.

Nach dem Essen packte mein Vater das Auto und Yumi und ich saßen noch ein bisschen am Strand, während meine Mutter Proviant für die Rückfahrt vorbereitete. „Es war wunderschön, Yumi. Der ganze Urlaub war toll.“, sagte ich während mein Kopf auf ihrer Schulter ruhte. Sie nahm meine Hand: „Ja, das war es wirklich.“ Zusammen saßen wir auf dem warmen Sand und schaute auf das ruhige Meer.

„Kommt ihr? Wir wollen jetzt fahren.“, sprach meine Mutter mit ruhiger Stimme.

„Ja, einen Moment noch.“ „Okay, beeilt euch aber.“ „Machen wir.“

„Midori? Wollen wir uns hier noch ein letztes mal küssen, bevor wir zuhause sind?“ „Ja, das wäre schön.“ Wir drehten uns zu der jeweils anderen und küssten uns zärtlich, dann stand Yumi auf und half mir hoch. „Danke, Schatz.“, strahlte ich sie an. „Und wo fahren wir im Winter hin?“, grinste sie mit verschränkten Armen hinter dem Kopf. „Ich weiß nicht.“, lächelte ich zurück.

Wir setzten uns ins Auto und fuhren Richtung Heimat.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So meine Lieben, das letzte Kapitel!
Ich bin iwie stolz auf mich, dass ich es tatsächlich fertig bekommen habe.

Außerdem freue ich mich sehr über die ganzen Kommentare und die ganzen LeserInnen.
Ich hoffe, dass ihr mir weiter treu bleibt und mich auch bei meinen nächsten (und auch noch laufenden) Projekten unterstützt und euch an den Geschichten erfreut.

Ich planne als nächstes eine weiter YumixMidori Geschichte (dieses mal eine Winter Geschichte)
eine Engelgeschichte, die aber noch von der Idee her ausarbeiten muss. ^^
Ja, dann muss ich ja noch "Das Herz ist ein Pendel" fertig schreiben. Zudem hab ich noch eine andere Geschichte, die ich allerdings noch nicht veröffentlicht habe, weil sie noch keinen Titel hat. ^^'

Also ich wünsche euch allen nochmal ein Frohes neues Jahr, hoffe ihr seid alle gut rein gerutscht und hattet ein schönes Weihnachtsfest.

Bis zur nächsten Geschichte.
Mit lieben grüßen
eure Crazy! <3 Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KHVeteran
2017-05-08T16:55:25+00:00 08.05.2017 18:55
Erst einmal ein großes Dankeschön das du dir die Mühe gemacht hast diese FF zu schreiben sie war super zu lesen und langweilig wurde es auch nicht. Vielleicht schreibst du ja irgendwann mal weiter ich verfolge dich auf jeden Fall erstmal die nächste Zeit :)
Von:  Zahnfee
2015-01-07T23:59:13+00:00 08.01.2015 00:59
Oh man, jetz is sie zu Ende ;_;
Aber alles nimmt mal ein Ende und das is vllt oft besser, als iwas künstlich in die Länge zu ziehen :)
Also was soll ich sagen: Es war echt genial deine FF zu lesen und ich danke dir wirklich unheimlich dafür, dass du sie geschrieben hast *_* <3
Sie erinnert mich daran, dass ich auch mal wieder Weiterzeichnen muss :D ._. *schlechtes gewissen*
Freu mich schon auf die anderen Geschichten von dir :)
Antwort von:  Ferun
10.01.2015 12:42
Danke danke!
Und JAAA(!) du musst weiterzeichnen! Ich will wissen wie es weiter geht.


Zurück