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Kaltes Wasser und heiße Nächte

von

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Wir schwiegen uns eine Weile an und sie hielt mich weiter hin im Arm. „Ehm… Y-Yumi… d-du hältst mich immer noch im Arm.“, sagte ich leise. „Oh! En-entschuldige.“, sofort ließ sie mich los. „Lass uns gehen…“ „Ich zieh nur schnell meine Schuhe an.“ „Okay…“ Wir gingen in den Flur und Yumi zog sich ihre Schuhe an. „Okay, jetzt können wir losgehen.“ „Okay, dann auf geht’s!“ Ich ging vor die Tür und Yumi hinterher. „So, ich hab abgeschlossen.“, Yumi drehte sich um und ich ebenfalls. Plötzlich standen wir ganz nah beieinander. „Huch!“, ich schaute zu ihr hoch und schluckte stark. Ihre Lippen glänzten schön. „Ahahahaha!“, schnell legte Yumi mir auf ihre Hand auf den Kopf und wuschelte mir durchs Haar. „Du bist so niedlich, Midori.“ „D-Danke.“

Wir liefen in die Stadt, die nur einige Minuten entfernt von Yumis Wohnung lag. In der Stadt angekommen gingen wir ins Einkaufszentrum. „Da vorne habe ich letzte mal schöne Bikinis gesehen. Auch welche die was sportlicher waren.“, lächelte ich Yumi an, die bei dem Wort Bikini nicht begeistert geguckt hatte. „Okay, wenn du das sagst. Dann lass uns mal rein gehen.“ Wir gingen in ein Sportgeschäft, dass eine extra angelegte Bademodenabteilung hatte. „Ich hab eine lustige Idee!“, grinste Yumi mich an, als ich die Bikinis anschaute. „Mh? Was hast du denn für eine Idee?“, schaute ich sie fragend an. „Wir suchen jeweils für den anderen drei Bikinis raus und die müssen wir dann einmal anziehen!“ „Oh… Okay! Das klingt lustig!“ Wir suchten jeweils drei Bikinis raus. Ich wählte für Yumi zwei die relativ sportlich geschnitten waren und mit Pants und einen sehr weiblichen Bikini. „Ich hab meine drei für dich!“, lächelte ich ihr entgegen. „Ich auch! Also ab in die Umkleidekabinen!“ „Wer geht zuerst rein?“, fragte ich. „Ich fange freiwillig an…“, unsicher lächelte sie. Sie ging in die Umkleidekabine und ich reichte ihr den ersten Bikini, dies war der weibliche. Nach kurzer Zeit schaute ein Kopf aus der Umkleide hervor. „Das… ist schon fast zu peinlich um das der Öffentlichkeit zu zeigen…“ „Zeig mal her.“, ich ging zum Vorhang und schaute sie an. Der Bikini, passte absolut nicht zu Yumi! Er war rot und betonte ihre Brust. Ich ertappte mich selbst dabei, wie ich ihr auf den Busen schaute und wurde rot. „Ja, der steht dir wirklich nicht. Passt nicht zu deiner Persönlichkeit, aber… e-es hat mich mal interessiert, wie so einer an dir aussieht…“ „Schon okay… G-Gib mir bitte den nächsten…“ Ich gab ihr den nächsten Bikini, dieser war ein schwarzer schlichter Bikini, der ziemlich sportlich geschnitten war. Das Oberteil, glich einem Sportbh und die Hose glich einer Panty. „Okay, ich hab ihn an.“, berichtete sie, ihre Stimme klang zufriedener. Wieder schaute ich durch den Vorhang und begutachtete sie. „Der steht dir wirklich gut. Ich hab den gleichen nochmal ausgesucht, aber in Camoflash.“ „Echt!?“, ihre Stimme hellte sich auf. „Ja, hier.“, ich gab ihr den letzten Bikini und auch diesen zog sie an. Sie öffnete etwas den Vorhang. „Ich glaube, der Bikini ist es! Den mag ich sehr.“, grinste sie mich an. „Ja, der steht dir echt super gut!“ „Ich zieh mich schnell wieder an und dann bist du dran mit umziehen.“ „Okay!“ Sie zog sich wieder an und die ganze Prozedur ging bei mir los. Einer der Bikinis war sehr gewagt, knapp und sexy, ein anderer sehr sportlich angehaucht und der letzte, war sehr süß. „Y-Yumi?!“ „Ja?“ „Ich brauch deine Hilfe… Meine Haare haben sich verheddert in den Bändern des Bikinis…“, leicht kläglich klang meine Stimme. „Okay, ich komm jetzt rein…“ Mit dem Rücken war ich zu ihr gewandt. „Bitte, beeile dich. Es tut weh…“ „Ja, keine Panik. Ich mach das schon.“ Ich hörte das Geräusch des Vorhangs der zugezogen wurde. Mein Herz klopfte wie wild. Die Hände hatte ich vor die Brust genommen. „Oh, man. Midori, wie hast du das denn geschafft? Deine Haare sind ja richtig krass verheddert!“ Ich spürte ihre Finger an meinem Nacken und zuckte zusammen. „‘Tschuldigung, meine Hände sind sicher sehr kalt…“ „Nein, nein. Es geht schon. Ich habe mich nur erschrocken.“, über die Schulter schaute ihr zu ihr. „Halt bitte still und schau gerade aus.“ „Ja!“ Schnell schaute ich wieder gerade aus. Yumi fummelte an meinen Haaren und dem Bikinioberteil herum. Ihren warmen Atem spürte ich an meinem Nacken. Er bereitete mir eine Gänsehaut. Nach einiger Zeit merkte ich, wie das ziehen an meinen Haaren nachließ. „AH!“, plötzlich merkte ich, wie der Bikini gelöst wurde am Hals und runter rutschte. Gerade noch zur rechten Zeit konnte ich die Hände vor die Brüste halten. Langsam spürte ich, wie Finger über meine Wirbelsäule, zur Seite hin weg und dann zum Bauch hin wanderten. „Y-Yumi?!“, sie reagierte nicht. Ihren Kopf hatte sie auf meine Schulter abgelegt und umarmte mich von hinten. Es fühlte sich an, als würde mein Herz gleich aus meiner Brust springen. Dieses Gefühl von Vertrautheit durchströmte meinen Körper. Ich ließ eine Hand zu Yumis gleiten, mit der anderen hielt ich das Bikinioberteil an Ort und Stelle. Als meine Hand Yumis erreichte zuckte diese stark zusammen. „E-es tut mir… leid…!“, sprach sie schnell: „Ich… habe deine Haare befreit. Ich geh dann mal raus.“ Und schon war sie verschwunden! Ich schaute zu dem Vorgang, fast traurig stand ich in der Kabine. Ich zog mich um und kam nach einigen Minuten wieder raus. „Ehm… D-danke für die Hilfe Yumi.“, unsicher lächelte ich. „Ach! Keine Ursache! Du hättest das gleiche für mich getan!“, unsicher lachte sie und kratzte sich dabei am Kopf. Ich kicherte, dieses Bild kam mir sehr bekannt vor. „Ich schulde dir was. Jetzt hast du mir schon zwei Mal geholfen.“ „Ja, stimmt!“, wieder grinste sie. „Und welchen Bikini nimmst du?“ „Ich nehme den mit dem Camoflash. Der gefällt mir am besten und welchen nimmst du?“ „Ich glaube, ich nehme den hier.“, ich hielt den süßen Bikini in die Luft. „Ja, der passt zu dir! Und das Blau passt zu deinen Augen.“ „D-Danke… Wollen wir danach was trinken gehen?“ „Sehr gute Idee!“ Yumis Lachen war ansteckend! Ich musste die ganze Zeit grinsen. Nachdem wir bezahlt hatten, gingen wir in ein kleines Café in der Nähe. Wir lachten die ganze Zeit und unterhielten uns. „Es wird schon spät, Midori. Soll ich dich nachhause bringen?“, fragte Yumi freundlich nach. Am liebsten hätte ich gesagt “Nein, ich will bei dir bleiben“, aber das traute ich mich nicht. „J-Ja, das wäre lieb von dir.“, ich lächelte traurig. Wieso fragte sie mich nicht, ob ich bei ihr Übernachten wollte?


Nachwort zu diesem Kapitel:
So! Ein weiterer Teil, des One Shots. Ich hoffe, dass er euch gefällt. Ich beeile mich mit dem schreiben und hoffe, ihr bleibt weiter hin am Ball!
LG eure CrazyNougat

PS: Ich könnt mir jeder Zeit eure Wünsche, Ideen oder ähnliches in die Kommentare posten. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Zahnfee
2014-03-27T17:01:25+00:00 27.03.2014 18:01
Sooo, endlich hatte ich Zeit, das Kapitel zu lesen :)
Ich find's auf jeden Fall schon mal gut, dass dieses hier mal etwas länger war .. die anderen waren immer so kurz ._.
Und die Haare im Bikini verheddert ... das kenn ich nur zu gut :D Gut, dass Yumi zu Stelle war ;)
Ich bin gespannt, ob die zwei sich noch näher kommen. Freu mich aufs nächste Kapitel :3


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