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Lucifers Engel

[Reader x Lucifer]
von

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SOOO es geht endlich mal weiter :3

tut mir leid das es so ewig kein Lebenzeichen von mir gab, doch durch verschiedenen Probleme konnte ich eine Zeit lang nicht mehr ans Internet ewe

nun geht es wieder voran, diesmal mit einen kleinen Kapitel zum 'Anfang' :>
 

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8. Unbeantwortete Fragen
 


 

Das Training war hart, auch wenn du beim Heilen nicht von meterhochen Bäumen springen musstest.

Dafür musstest du dich aber extrem konzentrieren, doch letztendlich hast du es geschafft deine Knie vollständig zu heilen.

Du legtest dabei eine Hand vorsichtig auf die Wunde, dachtest dabei an den ursprünglichen Zustand, wie die Knie noch aussah als es gesund war. Nach einer Weile leuchtete deine Hand in hellem, goldenen Licht auf und die Wunde schloss sich allmählich.

Nachdem Lucifer beschlossen hatte, dass du für heute genug geübt hattest, gingt ihr beide wieder zurück in sein Büro.

Dort angekommen setzte sich der blonde Dämon an seinen Schreibtisch, überschlug die Beine, legte seinen Kopf auf seine Hand und sah dich mit seinen giftgrünen Augen an.

„Nun, hast du noch irgendwelche Fragen?“, kam es von dem Dämon.

Du nicktest und nahmst auf dem Stuhl vor seinem Schreibtisch Platz.

„Ja, so einige..ich…ich möchte wissen, ob du von Anfang an wusstest, dass ich ein Engel war.“ Entschlossen sahst du ihn an.

Kurz sah dich Lucifer belustigt an, doch seine Mimik wurde schnell wieder ernster.

„Aber natürlich, glaubst du ich stehe einfach mal so in einem kleinen 100 Mann Dorf und nehme dann irgendein kleines Mädchen auf? Nur so, weil ich nichts Besseres zu tun habe?“, fragte er und fing wieder leicht an zu grinsen. „Nein, meine Liebe, es kursierten lange Gerüchte darüber, dass ein Engel auf der Erde aufwächst, nur wusste keiner wo. Überall nahmen Menschen, sowie Dämonen die Aura eines Engels wahr, weil du noch so klein warst, war sie nur nicht besonders stark, darum konnte man dich nicht ausfindig machen.

Doch manchen gelang es, so wie auch mir.“
 

Mit großen Augen sahst du ihn an, „Warte was? Wenn du es schon damals wusstest wieso hast du dann meine Eltern sterben lassen wieso -“, Lucifer hob seine Hand und unterbrach dich.
 

„Lass mich aussprechen, ich habe dich erst gefunden als du bereits im Waisenhaus warst, beziehungsweise, meine Agenten haben dich gefunden. Für uns wäre ein Engel in der Organisation natürlich äußerst wertvoll, aber nicht zwingend notwendig, darum haben wir nicht mit allen Mitteln nach dir gesucht, weswegen es etwas Länger gedauert hat,“ erklärte er.

Seufzend lehntest du dich zurück und sahst auf deine Hände die auf deinem Schoß ruhten.

„Du wolltest mich also als Waffe?“, fragst du nach.
 

„Du BIST eine Waffe, jeder hier ist entweder eine Waffe oder ein Werkzeug, für mich.“, kurz machte Lucifer eine Pause und sah sie leicht lächelnd an, “Das klingt zwar ziemlich hart, doch genauer betrachtet ist jeder für mich deswegen sehr wertvoll und Notwendig.“ Der Blonde sah dich an und versuchte deine Blicke zu deuten.

Du warst also nur ein Gegenstand in seinen Augen? Nicht mehr als eine Waffe? Wüten hobst du deinen Kopf, doch grade als du ihn deswegen ansprechen wolltest, verlorst du deine Wut auch wieder.

Denn wo würdest du jetzt ohne ihn sein? Du wärst ewig im Waisenhaus geblieben, hättest nicht gewusst wieso nur du diese Dämonen siehst, nein vielleicht hätten sie dich irgendwann auch umgebracht.

Du hattest dem Älteren zu viel zu verdanken, als das du ihm böse sein könntest.

„Ich verstehe,“ murmeltest du nur leise, deine Enttäuschung war trotzdem aus deiner Stimme zu hören.

Nach kurzem Schweigen lehnte auch Lucifer sich zurück.

„Nun gut, für heute kannst du Feierabend machen, morgen bist du bitte wieder pünktlich hier.“
 

„Verstanden.“ Du standest auf und gingst zur Tür.
 

Doch grade als du die Klinke runter drücktest und die Tür einen Spalt öffnetest, stand Lucifers schon direkt hinter dir und schloss sie wieder.

„______, was ich eben gesagt habe, ändert nichts daran, dass du sehr wichtig für mich bist. Ich habe großes mit dir vor“, sagte der Dämon fast schon ein wenig sanft.

Er öffnete die Tür und Stand nun vor dir um sie dir aufzuhalten.

Knallrot sahst du ihn an.

Wichtig? Als Person oder nur als Waffe? Du wusstest nicht wie er es meinte.

Dein verlegener und gleichzeitig verwirrter Gesichtsausdruck ließ Lucifers Fassade brechen und er grinste leicht.

Alles klar, er wollte dich nur ein wenig aufziehen.

„Was hast du denn so Groooßes mit mir vor?“, fragtest du theatralisch als du einen Schritt nach vorne machtest.

„Nun kleiner Engel, ich möchte das du nächste Woche mit Shima Renzou, Kamiki Izumo aus der Heiligkreuz Akademie entführst.“



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