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Get in this getaway

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in flagranti

Er schlich um sie, wie ein Löwe um seine Beute. Mauren wagte es kaum sich zu bewegen. Was hatte er vor und würde er etwas tun, was sie vielleicht nicht wollte? Natürlich wollte sie aber das gestand sie sich in diesem Moment noch nicht ein. „Ich kann unser kleines Geheimnis für uns behalten und verlange auch gar nicht viel.“ Chiaki grinste in sich hinein, zog sie noch näher an sich. „Kommen sie mit mir nach Schottland. Es ist eine Geschäftsreise, sagen sie das James! Hat er ihnen eigentlich nie erzählt, dass wir uns kennen?“ Marron lachte und wand sich aus seinem Griff „Was soll ich mit ihnen in Schottland? Das kann doch alles nicht ihr ernst sein! Können sie es nicht einfach ertragen, dass sie eine Frau ausnahmsweise nicht will? Lassen sie mich einfach gehen und hören sie auf, sich in meine Beziehungsangelegenheiten einzumischen. Das geht sie alles absolut nichts an!“ Marron war nun rasend und konnte sich kaum bremsen. Chiaki riss sie ruckartig zurück an sich und küsste sie stürmisch, wild und fordernd auf den Mund „Ich glaube ihnen kein Wort!“ Er drückte sie auf seine Couch und begrub sie unter dem Gewicht seines Körpers. Seine Hand wanderte unter den zarten Stoff ihrer Bluse. Sie schloss die Augen und ein leises Seufzen entfloh ihren Lippen. Chiaki, der dies als Aufforderung sah legte seinen anderen Arm um ihren Körper und zog sie näher an sich. „Du willst mich genauso, wie ich dich will. Wem willst du etwas beweisen?“ Mit ihren Händen krallte sie sich ins eine Schultern. Das Chaos in ihrem Körper war perfekt. Alles schrie in ihr damit aufzuhören doch ihr Unterbewusstsein schien anderer Meinung zu sein. „Und ich werde dich auch bekommen!“ Mit einem Ruck hatte er sie hoch gehoben und in sein Schlafzimmer getragen. Es ging alles so schnell und sie wusste nicht, wo ihr der Kopf stand. So kam es, dass sie anfing seine Küsse erst vorsichtig und dann leidenschaftlicher zu erwidern. Seine Hände waren überall, seine Lippen zart und dennoch brennend auf ihrer Haut, an ihrem Ohr. Es war als würde sie in Flammen stehen. Ihr Herz pochte und ihr Verstand schien gebrochen zu sein. Er drängte sich zwischen ihre Beine und drückte sich gegen sie. Mit seinen Zähnen knabberte er spielerisch an ihrem Hals. „Vergiss deinen James und triff die richtige Wahl!"
 

RINGG RIIING – Chiaki schaute auf und auch Marron wachte auf aus ihrer Trance. „War das die Tür? Oh mein Gott, wenn das jemand mitbekommt…“ Marron schubste ihn von sich und richtete ihre Kleidung.

„Chiaki! Machen sie die Tür auf! Ich weiß, dass sie bei ihnen ist!“ Marrons Augen weiteten sich. „James? Was will der denn hier?“ Chiaki verdrehte seine Augen. „Platzhirsch..:“ Sie rannte zum Spiegel und kämmte sich mit den Händen durch ihre Haare.

Chiaki riss genervt die Tür auf. „James, wie schön dich zu sehen!“ „Wo ist meine Verlobte?“ Marron schluckte und ging Richtung Wohnungstür „Schatz, was machst du denn hier?“ Sie räusperte sich, da ihre Stimmenbänder immer noch zitterten. Ihre Knie waren aus Butter und ihr Puls immer noch auf 200. James ergriff ihre Hand und zog sie an sich. „Was soll das hier Marron? Komm, wir gehen nach Hause!“ „Wir mussten noch etwas besprechen.“ Chiaki lehnte lässig an der Wand und blickte James selbstgefällig an. „Ich habe Marron eben in meine Pläne für die nächste Woche eingeweiht. Sie wird mich geschäftlich begleiten. Es geht um eine Investition in Schottland. Ich brauchte dafür Marrons Kommunikatives Gespür.“ James lachte. „Deshalb sperrst du sie hier ein? Oder war das eben nicht dein Schlüssel, den ich gehört habe? „ Chiaki zuckte nur mit den Schultern „ausgeprägte Paranoia. „Ich behalte dich im Auge! Lass deine Finger von meiner Verlobten!“ Chiaki lachte nur in sich hinein und wendet sich wieder Marron zu. „Ich hole Sie um 8 Uhr ab, Marron. Seien sie püntlich fertig.“ James knurrte undr zog Marron im Treppenhaus hinter sich her. „Steig ins Auto“
 

Sie Autofahrt verlief ruhig. Sie sprachen kein einziges Wort miteinander. James hätte blind sein müssen um nicht zu bemerken, was Marron eben fast mit Chiaki getan hätte. Sie schaute aus dem Fenster und wusste selbst nicht, ob es nicht vielleicht sogar besser gewesen wäre, wenn er sie einfach sofort rausgeschmissen hätte. „Stehst du auf ihn?“ „Wenn du mir wenigstens einmal zugehört hättest, wüsstest du, dass er mich seit Wochen schikaniert. Wir beide hassen uns!“ „Und deshalb nimmt er dich mit zu sich nach Hause? Dieser Kerl steht auf dich und er zieht dich mit seinen Blicken fast aus!“ „James, das bildest du dir ein! Bitte lass uns nicht streiten. Ich hatte einen anstrengenden Tag. Es ist nichts zwischen uns. Das mit der Geschäftsreise weiß ich auch erst seit eben.“

Als sie endlich in ihrer Wohnung ankamen sprang Marron schnell unter die Dusche, um sich zu akklimatisieren. Dieser Mann machte sie wahnsinnig. Sie konnte sich zwischen Hass und Begierde einfach nicht entscheiden. Er raubte ihr den Verstand. Sie hatte sich geschworen nicht mehr über dieses unglaubliche Treffen vor wenigen Wochen nachzudenken. War das seine andere Seite? Seine zärtliche Seite? Insgeheim freute sie sich eine Woche mit ihm zu verbringen. Aber es war schwer einem Mann wie Chiaki lange zu wiederstehen. Gedankenverloren zog sich Marron im Schlafzimmer um.

James lag bereits mit seinem Ipad im Bett. „Bleib so“ sprach er im harten Ton. Marron schaute ihn verwirrt an. Sie hatte nur ihr Handtuch um und verstand die Situation nicht. James legte sein Ipad zu seite und streckte seine Arme nach ihr aus. „Jetzt nicht James, ich bin müde und muss morgen früh raus.“ Marron drehte sich von ihm weg und spürte in der Selben Sekunde, dass er sie am Handtuch zu sich aufs Bett zog. Er beugte sich über sie und zog ihr das Handtuch vom Leib. „Ich will dich jetzt!“ Er küsste sie leidenschaftlich und markierte seinen Besitz mit einem großen Knutschfleck an ihrer Schulter. „James hör auf! Wir sind doch nicht im Kindergarten!“ Er drückte sie zurück aufs Bett und beugte sich über sie. "Ich will, dass du mir zeigst, dass du mich willst und nicht diesen arroganten Mistkerl! Zeigs mir!“ „James, das ist lächerlich! Du bist grundlos…“ Er erstickte ihren Protest in einem festen Kuss und zog sich seine Shorts aus. -
 

Als er fertig war drehte sich Marron gedankenverloren zu Seite und schloss die Augen.

Es war gut, dass sie nun erst einmal Abstand zu ihm gewinnen konnte. Er hatte wirklich versucht zärtlich zu sein aber es war einfach nicht das, was sie wollte. Sie nahm es James nicht übel, dass er so barsch zu ihr war. Er liebte sie und wollte ihr das durch diese Art klar machen. Er war nicht der Mann der großen Worte und er war selten eifersüchtig. Warum er wohl auf Chiaki so eifersüchtig war? Hatte Chiaki ihm etwas erzählt? James drehte sich zu ihr um, nahm sie in den Arm und küsste ihre Schulter. „Schlaf gut, Baby“ Marron lag noch die halbe Nacht wach – Stellte sich vor, dass es ein anderer war, der sie im Arm hielt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Yinyin24
2018-01-29T03:23:32+00:00 29.01.2018 04:23
James ist der falsche Mann für Martin es ist eindeutig
Antwort von:  Yinyin24
29.01.2018 04:24
*ich meine Martin. Sorry Tippfehler :P
Antwort von:  Yinyin24
28.02.2018 17:41
*Marron
Von:  Jeanne18
2014-08-05T17:20:02+00:00 05.08.2014 19:20
Juhu, das nenn ich ja mal fix :-)
Kann ruhig so weiter gehen, wenn es nach mir geht!!!
Also ich hasse James auch, der geht ja mal gar nicht!!! Dem würd ich geben...
Na ja jetzt erst mal abstand und sehen wie es wird!
Schreib schnell weiter

Gruß Jeanne
Von:  Snuggle
2014-08-05T16:20:09+00:00 05.08.2014 18:20
Okay...ich hasse James -.- Glaubt der echt, dass man(n) SO mit einer Frau umgehen kann? Und warum lässt sich Maron das auch noch gefallen? Unfassbar!
Aber ich habe mich riesig gefreut, dass es so schnell Kapitelnachschub gab ^^


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