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Spatzengeschichten

Geschichten eines Straßenjungen
von

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Mit Kanonen auf Spatzen schießen

Endlich hatte die besorgte Portiersfrau die Polizei gerufen. Im Haus gegenüber spukte es nun schon seit Wochen regelmäßig des nachts. Hinter den spärlich erleuchteten Fenstern geisterten verhuzelte Gestalten herum und stießen schauerliche Töne aus. Da man bei Tage nichts zu finden vermochte, war eine Einheit von vier Beamten nun abgestellt, um das Haus zu überwachen. Doch just in dieser Nacht zeigten die Geister sich nicht, sodass die Gruppe am Morgen übermüdet und mit steifen Gelenken unverrichteter Dinge wieder abziehen musste. Schimpfend und fluchend staksten die Männer heimwärts. Auf einem angrenzenden Dach saß ein Straßenjunge, der seine Öllaterne schwenkte und lachte.



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