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Es gibt nur eine große Liebe

von

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Die C-Rang-Mission: Teamzusammenstellung

Kapitel 12 – Die C-Rang-Mission: Teamzusammenstellung
 

„Gut, ihr habt euch alle hier eingefunden“, beginnt Tsunade, „da euer Bauvorhaben einen Baumeister braucht und dieser im Wellen-Reich lebt erhaltet ihr die C-Rang-Mission Tazuna hierher zu eskortieren. Das Team wird von Neji angeführt, da Shikamaru eine andere Mission erhalten hat. Mein Kleiner ist zwar noch nicht als Ninja eingetragen, wird aber mitkommen. Die Auswahl der anderen Teammitglieder beträgt drei. Wähle also mit Voraussicht. Falls ihr angegriffen werdet gilt der Schutz von Tazuna und Yuki als oberstes Ziel. Ihr habt für diese Mission drei Tage Zeit. Bei Komplikationen wird es höchstens einen vierten Tag geben.“

„Verstanden, Hokage. Ich ziehe mich kurz zurück, um mein Team anzugeben“, sagt der Hyuuga und geht hinaus.

„Jetzt komme ich zu dir, Sasuke. Du wurdest, wie du weißt, aus dem Bingobuch ausgetragen. Maßgeblich war Yukis Erlass der Gefallen, aber auch Narutos Einsatz für dich dafür verantwortlich. Du erhältst deine Sachen wieder und wirst wie zuvor zum Genin. Den gleichen Rang trägt Naruto auch noch. Deswegen werdet ihr euch nebenbei auf die Chunin-Auswahlprüfung vorbereiten, die wir dieses Jahr vorbereiten. Mein Kleiner wird auch daran teilnehmen. Euch habe ich übrigens als Team eingetragen, obwohl noch Zeit dafür ist, aber das wird schon. Des Weiteren kannst du das Uchiha-Viertel beziehen. Wie du es gestaltest überlasse ich dir oder unserem neuen Visionär.“

„Wer ist denn der neue Visionär?“, fragt der Goldschopf.

„Guck in den Spiegel, dann weißt du es“, antwortet Sasuke kalt.

„Jetzt weiß ich, wie es sich anfühlt von einem Kühlschrank angesprochen zu werden. Da kriegt man ja eine Gänsehaut.“

„Oma Tsunade, wer ist es denn?“

„Mensch, Naruto. Damit ihr beiden das versteht, muss ich wohl sehr direkt sein. Der Visionär für Konoha ist Yuki. Den Vertrag, den ich unterschrieben habe, habe ich erweitert und meinen Kleinen gleich für ganz Konoha verantwortlich gemacht.“

„Vielen Dank, Tsuni. Du wirst es jedenfalls nicht bereuen“, freut er sich.

„Moment mal! Das Uchiha-Viertel liegt in meiner Obhut. Ohne meine Zustimmung wird dort nichts gebaut oder umgebaut.“

„Jawohl, Sasuke. Wie du es wünscht“, salutiert Yuki vor dem Schwarzhaarigen, was die anderen zum Lachen bringt, weil der Blick des Uchihas verwirrt scheint.

„Ich dachte schon, dass Naruto einen guten Komiker abgibt, aber du toppst ihn gerade“, kichert Temari.

„Was gibt es hier denn zu lachen?“, möchte Neji wissen, der am Türrahmen steht.

„Den Spaß hast du leider verpasst“, bedauert Yuki, da er gerne mal den Hyuuga lachen hören will.

Dieser zuckt nur kurz mit den Schultern und stellt vor den Tisch der Hokage.

„Hast du ein Team zusammengestellt?“

„Ja. Da Yuki unbedingt mitkommen muss, was ich eher als hinderlich betrachte, habe ich zuerst Naruto gewählt, damit er ihn ablenken kann und mir nicht auf die Nerven geht. Außerdem kann Naruto im Falle eines Überfalls seine Schattendoppelgänger nutzen um uns Zeit zu verschaffen, Yuki und Tazuna in Sicherheit zu bringen. Des Weiteren habe ich Sasuke ausgewählt, weil er Tai-, Nin- und Gen-Jutsus beherrscht und somit eine Vielfalt an Angriffs-, Verteidigungs- und Fluchtoptionen in petto hat. Seine Stärke liegt im höheren Maßstab und dies wird hundertprozentig positiv für die Mission sein. Den letzten Platz möchte ich mit Ino Yamanaka belegen. Auch wenn Yuki ein sehr mächtiges Heilungs-Jutsu besitzt, muss er sein Chakranetzwerk immer noch erholen und daher ist ein Iryounin vom Vorteil. Sie kann für Verwirrung stiften und für Spionage eingesetzt werden, falls wir dies überhaupt müssen. Mit diesem Team wird für Yuki wie auch für Tazuna bestmöglicher Schutz gewährleistet“, erklärt der Teamführer seine Auswahl.

„Bis auf den ersten Grund bin ich einverstanden“, sagt Tsunade ruhig.

„Bin ich wirklich ein Hindernis?“, fragt der Goldschopf traurig.

„Solange dein Chakranetz sich nicht erholt hat bist du eines, da man für dich extra Schutz braucht, den man normalerweise nur einer Person gibt.“

„Er kann aber nichts dafür, dass sein Chakranetzwerk zerstört wurde“, bringt nun Tama hervor, die sich alles in Ruhe angehört hat, „die Schuld liegt an den Menschen von Soragakure. Die beiden Jutsus, wie ihr es nennt, waren nach eurem Maßstab vom Rang E. Ich weiß zwar kaum etwas über eure Künste, doch Soragakure war nicht umsonst das mächtigste Dorf der Welt. Ihre Künste waren effektiv und machtvoll. Den Heilkräften von Yuki ist es zu verdanken, dass er überhaupt gehen kann. Außerdem hat er endlich sein Schamgefühl entdeckt. Je mehr seine Seele geheilt wird, desto besser wird es seinem Chakrahaushalt gehen. Wichtig ist aber, dass er POSITIVE Erfahrungen macht und da hilft ein Kommentar wie deiner herzlich wenig“, bezieht die Himmelskatze ihre Aussage ausschließlich auf den Hyuuga.

„Pah! Ich widerrufe meine Aussage keineswegs. Gerade ist sein Zustand hinderlich. Ich habe nie ein Wort davon verloren, dass er immer ein Hindernis sein wird.“

„Jetzt ist Schluss, ihr beiden Hitzköpfe“, geht Temari dazwischen, „es ist egal, in welchem Zustand Yuki sich befindet, er hat die letzten Jahre auch überlebt, also setzt darauf und haltet zu diesem Thema euren Mund.“

Eingeschnappt wenden die beiden ihren Blick ab.

„Danke, Temchan“, sagt der Goldschopf glücklich.

„Dafür doch nicht, aber ich denke mal, dass du als Dank nochmal mit mir shoppen gehst.“

„Auf jeden Fall. Letztes Mal war es richtig interessant.“

„Dann ist es abgemacht. Nachdem der Umbau abgeschlossen ist, werden wir zwei eine schöne Shoppingtour machen.“

„Da das nun geklärt ist erteile ich euch offiziell die Mission zu. Eine von der Hokage erteilte Aufgabe gilt es besonders präzise und korrekt auszuführen und somit gebe ich das Wort an den Teamführer.“

„Jawohl, Hokage!“, salutieren die ausgewählten Shinobi im Raum.

„Ihr habt eine Stunde Zeit, um euch auf die Reise vorzubereiten“, sagt Neji nur, ehe er verschwunden ist.

„Ich werde Ino Bescheid sagen“, verabschiedet sich Temari.

Vorsichtig hebt Yuki Tama hoch und hält sie in seinen Armen.

„Wollen wir auch gehen?“

Ein Nicken von Sasuke und Naruto erfolgt, doch bevor sie gehen, hält Tsunade ihren Enkel auf.

„Du weißt von seinem Geheimnis, Naruto.“

„Ja, Oma Tsunade und ich denke, dass du es herausgefunden hast.“

„Oh, ich bin erstaunt darüber, dass du dies bemerkt hast. Es sind seine Augen. Bisher habe ich noch nie jemanden mit solchen Augen gesehen. Sind sie ein Kekkei Genkai?“

„Nein. Sie sind von den Himmelswesen. Jedes der acht hat einen dunklen grünen Rand um die Iris. Ich habe einmal miterlebt, was diese Augen können und Yuki hat mich gebeten es geheim zu halten, weil sein Heimatdorf ihn deswegen gemieden hatte. Jetzt weiß ich mehr aus seiner Vergangenheit und frage mich, warum gerade er? Er und ich sind uns in vielen Sachen sehr ähnlich und ich fühle mit ihm. Das gerade von Neji hat ihn sehr verletzt, doch zeigt er es nicht nach außen.“

„Er benimmt sich genauso wie du, Naruto. Ihr zwei habt euch echt gefunden.“, sagt die Hokage belustigt, ehe sie ihn einmal umarmt und dann in die Augen sieht.

„Danke, Oma Tsunade. Das habe ich wirklich gebraucht.“

„Dafür ist eine Familie doch da, mein Enkel“, sagt sie liebevoll, küsst ihn einmal auf seine Stirn und wird wieder ernst, „und mache mir bloß keine Schande. Als mein Enkel benimmst du dich entsprechend deiner Tätigkeit als Ninja.“

„Jawohl, Hokage Oma Tsunade!“, verbeugt er sich und zeigt sein freches Grinsen, ehe er auch aus dem Büro geht.

„Sein freches Verhalten wird er wohl nie ablegen, aber sonst wäre es langweilig.“
 

Sasuke ist schon mit Yuki und Tama auf den Weg zu Narutos Wohnung.

„Da fällt mir ein..., Sasukeeeee?“

„Hm?“

„Hat dir Naruchan etwas geschenkt?“

„Nein.“

„Dieser Feigling...“, murmelt der Goldschopf vor sich hin.

„Warum ist er ein Feigling?“

„Huch! Du hast mich gehört?“

„Natürlich. Laut genug warst du. Warum ist er denn nun ein Feigling?“

„Verrate ich nicht. Du wirst es verstehen, wenn es soweit ist.“

„Aber...“

„Hey! Wartet auf mich!“, brüllt Naruto hinter ihnen.

Beide warten darauf, dass der Blondschopf zu ihnen aufgeholt hat.

„Ihr hättet auf mich warten können.“

„Hätten wir ahnen können, dass das Gespräch von euch beiden so kurz ist? Nein. Also bin ich vorausgegangen und er ist mit der Katze einfach hinterher gekommen.“

„Sorry, Naruchan, aber ich wollte kurz mit ihm reden.“

„Ist jetzt auch egal, aber beim nächsten Mal wartet ihr beiden gefälligst auf mich“, schmollt er.

Schulterzuckend lässt der Uchiha das Gespräch beenden und geht einfach weiter. Die beiden Kleineren folgen ihm still, während Tama immer noch in den Armen von Yuki ist.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lady-Bloody-Rose
2014-04-01T19:55:14+00:00 01.04.2014 21:55
Echt interessant was für verschlüsselte Botschaften an Sasu weiter gegeben werden... bin schon sehr gespannt wie es weiter geht. Bis bald, deine cat
Antwort von:  Patricipa
02.04.2014 22:39
Hey, ho, Cat!^^

Die Geschichte an sich feiert fast Jubiläum und ich erfahre von dir zum allerersten Mal, dass es verschlüsselte Botschaften gibt. Herzlichen Glückwunsch!^^ Du hast einen versteckten Teil meienr Geschichte gefunden! Damit schreibe mir bitte eine ENS. ;-)
Es freut mich, dass dir die Geschichte weiterhin gut gefällt. In nächster Zeit schreibe ich zwar keineswegs mehr, aber bis Kapitel 38 reicht es auch erst.^^

Liebe Grüße
patricipa


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