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Es gibt nur eine große Liebe

von

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Konohagakure

Kapitel 5 - Konohagakure
 

„Ich unterbreche ungern eure Diskussion, aber habt ihr nicht einen Auftrag von Tsunade zu erfüllen?“, schaut Kakashi herein.

„Wir warten nur darauf, dass die drei Klatschtanten mit ihrem Gespräch aufhören“, schießt der Hyuuga sofort hervor, weil er noch eingeschnappt ist, da er dank Yuki sein Erspartes weggeben muss.

Dementsprechend folgt die Reaktion von denen in Form von verärgerten Blicken.

„Schaufel lieber mal dein eigenes Grab, Neji. So wie die gucken, hast du es nötig“, sagt der Nara kichernd und erhält einen Tritt seitens seiner Freundin.

Sasuke hingegen weiß, dass er lieber den Mund halten sollte, sonst erwartet ihn das gleiche Schicksal, wie den anderen beiden.

„Anscheinend bist du ein guter Stimmungskiller, Neji. Jetzt könnt ihr Yuki Konoha zeigen“, meint der Hatake wissend.

„Wollen Sie uns loswerden, Kakashi-san?“

„Keineswegs, Yuki. Aber je eher du das Dorf kennenlernst, um so besser.“

„Meinetwegen. Bis morgen, Teuchi.“

„Ja, bis morgen ihr alle.“
 

„Bin ich müde“, gähnt Temari plötzlich, als sie den Ramenstand verlassen haben.

„Kein Wunder, wenn du jeden Tag früh aufstehst“, antwortet Shikamaru nur sachlich, erhält dafür einen vielsagenden Blick zurück.

„Geht ihr beiden ruhig. Naruchan, Sasuke und Neji können mir auch Konoha zeigen.“

„Wenn das wirklich in Ordnung für dich ist, Yuki, dann machen wir das auch. Lasst aber das Einkaufsviertel aus, da möchte ich mit Yuki hin“, wendet sie sich erst an ihren neuen guten Freund und danach an die anderen Jungs.

„Was nützt es uns jetzt noch dorthin zu gehen? Die Läden haben dicht“, sagt der Byakuganträger mit einem Schnauben.

Diese Aussage überhört sie einfach, knuddelt nochmal die beiden Kleinen und verabschiedet sich von allen. Shikamaru nickt nur kurz, ehe er wieder hinterher gezogen wird. Das scheint wohl ein alltägliches Bild von den beiden zu sein, da es die anderen kaum wundert.

„Wo gehen wir zuerst hin?“, fragt der Goldschopf aufgeregt.

„Naja, das Tor zu Konoha, den Hokageturm und die Gesichter aller Hokage hast du schon gesehen. Wie wäre es, wenn wir zuerst an der Akademie anhalten, danach kurz zum Krankenhaus gehen und zum Abschluss den Park besichtigen?“, spricht Naruto seine Gedanken laut aus.

„Ich bin dafür!“, stimmt Yuki laut zu.

„Dagegen habe ich nichts einzuwenden“, meint Neji und Sasuke nickt nur kurz als Bestätigung.

Wie vorher festgelegt, gehen die vier zur Akademie.

„Was ist das denn für eine Akademie? Lernt man da kochen?“

„Nein, wäre zwar auch schön, aber hier lernt man ein Ninja zu werden. Es werden erste praktische Übungen unterrichtet sowie die Theorie von den Jutsus und der Geschichte unseres Landes“, beantwortet ein braunhaariger Mann diese Fragen.

„Guten Abend, Sensei Iruka“, begrüßt Naruto seinen selbst erkorenen Ziehvater.

„Guten Abend zusammen. Was führt euch hierher?“

„Wir müssen unserem Neuling hier die Stadt zeigen“, bringt der Hyuuga murrend hervor.

„Aber Neji, so kenne ich dich kaum. Deine Unfreundlichkeit hast du durch Naruto abgelegt und jetzt kommt sie einfach wieder. Du machst Sachen“, schüttelt der Umino seinen Kopf, wendet sich danach aber an Yuki, bevor der Weißäugige protestieren kann, „und dich habe ich noch nie hier gesehen.“

„Ich bin ja auch erst seit ein paar Stunden hier.“

„Okay. Wieso trägst du den Mantel der Hokage?“

„Mir ist ein Problem mit dem Sexy Jutsu passiert. Dabei haben sich meine Kleidungsstücke einfach aus dem Staub gemacht, als ob ich die schlecht behandelt hätte. Nach der Auflösung war ich weiterhin nackt und da hat Tsuni mir halt ihren grünen Mantel geschenkt.“

„Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann bist du darunter komplett nackt?“

„Ja. Ich könnte den schnellsten Striptease der Welt vollziehen. Wäre eine interessante Art, um Aufmerksamkeit zu erhalten“, sagt dieser frech und anzüglich zugleich.

„Das schlage dir schnell aus dem Kopf. Werde bloß nicht so schlimm wie Naruto in seinen verrückten Jahren. Ich gebe dir lieber Ersatzkleidung aus der Akademie. Wartet hier auf uns.“

Schon wird der Goldschopf mitgezogen und fällt somit aus dem Blickwinkel der drei anderen.

„Iruka hat sich kein bisschen verändert, außer, dass er glücklicher wirkt“, meint Sasuke.

„Liegt bestimmt an seiner Geliebten“, schließt der Uzumaki an.

Schon erscheint ihr ehemaliger Klassenlehrer wieder vor ihnen.

„Wir haben da ein kleines Problem...“, beginnt dieser.

„Und welches?“, hakt Neji prompt nach.

„Dieses Jahr haben wir viele Schüler, die Ersatzkleidung nach dem Unterricht brauchten und deswegen fehlen auch diese jetzt. Da Yuki aber eine sehr zierliche Gestalt hat, wollte ich ihm halt Kleidung der Schülerinnen geben. Dementsprechend gut gelaunt ist dieser.“

„Ich gehe zu ihm“, meldet sich der Blondschopf freiwillig und nach ein paar Minuten des Wartens kommen beide wieder.

Bei dem Anblick des Neulings fallen die Kinnladen der drei Männer runter. Das Outfit einer Kunoichi passt sich dem Körper perfekt an, als wäre dieses für ihn gemacht worden. Der grüne Mantel der Hokage rundet das Bild ab.

‚Selbst als Junge macht er eine sexy Figur. Halt, Neji, böse Gedanken. Wende dich einfach diesem Anblick ab........., ich kann’s nicht.‘

‚Warum Naruto sich wohl auch umgezogen hat? Bestimmt, damit Yuki sich nicht alleine in dem Outfit zeigen muss. Ich hätte mir nie diesen Fummel angezogen, aber mein Kleiner sieht echt heiß aus. Mein Kleiner? Andere Gedanken, Sasuke, andere Gedanken.‘

‘Etwas neidisch bin ich schon auf die beiden. Früher hätte mir dies keinesfalls gepasst. Ach, die Jugend wird viel zu schnell erwachsen und ich ebenso.‘

„Was habt ihr?“, fragt Yuki unschuldig nach.

Iruka findet zuerst die Sprache wieder:

„Ihr zwei seht echt gut darin aus. Wegen meiner dürft ihr das Outfit behalten. Die Mädchen achten sehr darauf, dass ihre Kleidung kaum Schmutz oder Risse aufweist. Daher haben wir einen Überschuss an Kunoichikleidung“

„Was meinst du, Naruchan?“

„Warum denn nicht? Ist mal etwas anderes.“

„Denkst du, dass die beiden hier auch mal zurück zu uns kommen?“

„Sasuke und Neji? Ich habe keine Ahnung. Wollen wir die beiden schocken?“

„Wie denn, Naruchan?“

„Mach einfach mit.“

Langsam nähert er sich den Lippen von Yuki, während dieser sich seinen nähert. Der Kuss ist auf freundschaftlicher Ebene, was die Schwarzhaarigen nicht wissen. Iruka staunt, wie sein Ziehsohn sich einfach dazu bringt, einen Jungen in der Öffentlichkeit zu küssen. Gut, es sind kaum noch Menschen auf den Straßen Konohas anzutreffen und in der Nähe von der Akademie sowieso nicht, doch diese Aktion bringt selbst ihn kurz aus dem Konzept. Den Kuss vertiefen die beiden keineswegs, beobachten dafür ihre auserkorenen Opfer. Diese staunen nicht schlecht über diese Show und ein Kribbeln zieht sich über ihre Haut, welches in ihrer Leistengegend eine lange Zeit verweilt. Als der Kuss beendet wird, lächeln die Kleinen verschmitzt, da die Schwarzhaarigen Nasenbluten haben. Der Umino ist so freundlich und hält diesen Taschentücher hin, welche sie auch dringend nötig haben.

„Auf jeden Fall war es das wert“, sagt Yuki erheitert.

„Genau. So neben der Spur habe ich weder Sasuke noch Neji gesehen.“

„Naruto und Yuki! Dafür habe ich euch diese Outfits keinesfalls geschenkt!“

„Entschuldigung, Sensei Iruka.“

„Entschuldige, Iruka-san.“

„Wenn ihr jetzt verstanden habt, dass man keine Scherze mit Geschenken machen soll, dann ist es gut.“

„Sasuke, Neji? Seid ihr in Ordnung?“, fragt Yuki besorgt nach.

Gleichzeitig nicken diese nur.

„Die sind erstmal sprachlos. Dann haben wir Ruhe beim Rundgang“, meint der Kyuubiträger.

Sie verabschieden sich höflich vom Umino und ziehen weiter. Leider verpassten sie die Besuchszeiten des Krankenhauses und steuern ihr letztes Ziel an, den Park von Konoha.

„Wie schön“, schwärmt Yuki.

Es ist für den letzten Sommermonat relativ früh dunkel geworden, sodass die vier einen sternenklaren Nachthimmel über sich haben.

„Stimmt, Yukichan. Ich finde es auch schön.“

Unbewusst lehnen sie sich an ihre Begleiter – Naruto an Sasuke und Yuki an Neji. Verwundert werden die Kleinen von den Großen angesehen, aber diese lassen die zwei gewähren. Nach einiger Zeit gähnt der Goldschopf mit seinem Freund um die Wette.

„Ich bin der Meinung, dass es für heute reicht“, sagt Neji ruhig.

Er spürt ein Nicken an seiner Schulter, genauso wie der Uchiha.

„Wo schlafe ich überhaupt?“, kommt die entscheidende Frage von dem Neuling.

„Na bei mir, Yukichan“, nuschelt der Chaosninja.

„Darauf freue ich mich, ... denn .... ich...“, „schlafe seelenruhig ein“, beendet der Hyuuga den Satz.

Auch bei Sasuke sieht es nicht anders aus und deswegen entscheiden die beiden, die zwei in Narutos Wohnung zu bringen, um diese ins Bett zu legen. Einige Minuten später ist dies erledigt und die beiden Schwarzhaarigen legen sich auf jeweils einer Couch hin, denn der Blondschopf wollte unbedingt eine Zweite haben. Dank diesem anstrengendem Tag schlafen auch die zwei schnell ein.



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