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Es gibt nur eine große Liebe

von

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Die C-Rang-Mission: Mission beendet

Kapitel 20 – Die C-Rang-Mission: Mission beendet
 

Es hat den Anschein, dass Neji ziemlich süchtig nach dem Blut von Yuki ist. Selbst nach zehn Minuten hört er nicht auf und dementsprechend blass sieht sein Spender aus, was er keinesfalls sehen kann, da er seine Augen geschlossen hält. Genüsslich stöhnt er sogar, wobei sich der zierlicher Körper an ihn lehnt. Es vergehen weitere Minuten ehe der Hyuuga aufhört, aber es hat einen anderen Grund als seine vampirliche Sättigung.

„Neji!“, ruft Naruto entsetzt, da das Bild, welches die beiden abgeben sehr nach einem Vampir aussieht, der seinem Opfer das Leben hinaussaugt.

Durch den entsetzten Ausruf seines Namens kehrt er aus den Tiefen seiner Gedankenwelt wieder und bemerkt erst jetzt, wie viel Blut er von Yuki erhalten hat. Eher über sich selbst erschrocken, als wirklich über den Zustand des Spenders zieht er sich zurück, so weit es mit einem anlehnenden Körper halt klappt.

„Was ist passiert?“, fragt Tama gefasst, da der Blondschopf genug Entsetzen verbreitet für mindestens zehn Personen.

„Ich fasse kurz zusammen: Gato war von einem Schwert besessen, hat mich fast umgebracht, Yuki hat mich gerettet, das Schwert vernichtet und wollte, dass ich sein Blut sauge, da ich hohen Blutverlust erlitten habe.“

„Lass mich raten. Sein Blut war das beste was du je in deinem Leben getrunken hast“, sagt Naruto wieder gefasster.

Zögernd nickt der Schwarzhaarige und sieht sein Gegenüber fragend an.

„Ich habe auch ein paar mal von ihm Blut erhalten. Beim ersten Mal war es lebensnotwendig, aber danach war ich süchtig nach seinem Blut und habe ihm sogar mitten in der Nacht welches abgezapft. Dies ging sogar bis zum äußersten kritischen Punkt. Ich habe ihn keinen Augenblick mehr alleine gelassen und war nur am Saugen. Dadurch war er zwar geschwächt, aber ich wurde durch sein Blut stärker. Es ist eine Tat, auf die ich niemals stolz sein werde, doch gehört sie zu meinem Leben dazu und ich bereue es. Merke dir, Neji, werde nicht so wie ich damals“, warnt er ihn vor der Suchtgefahr.

Zerknirscht wendet der Hyuuga seinen Blick ab, steht nun auf und somit auch der fast blutleere Körper, welcher vorsichtig gehalten wird.

„Naruto und Neji. Ihr beide habt vom himmlischen Blut gekostet. Dies ist normalerweise verboten“, merkt Tama an, „doch da dies nicht mehr rückgängig gemacht werden kann, werdet ihr beide kein Wort mehr darüber aussprechen.“

Beide nicken, da sie sich verpflichtet fühlen. Dies nimmt sie wohlwollend an und grinst leicht.

„Hier seid ihr“, taucht Sasuke aus einem Baumschatten auf, mit Gato über der Schulter, „den hier habe ich ziemlich angeschlagen an einem Baum gefunden.“

„Ist auch gut so. Wir müssen ihn schnellstens nach Konoha bringen. Aber Yuki hat Vorrang, da er eine Bluttransfusion braucht“, beeilt sich der Teamführer zu sagen, bevor er den Goldkopf huckepack nimmt und voraus geht, gefolgt vom Rest.

Als sie bei den anderen angekommen sind gehen sie weiter Richtung Konoha, nachdem Ino sich noch mal vergewissert hat, dass der Hyuuga und Yuki keine dem Leben bedrohlichen Verletzungen erliegen. Unice und Haku seien einfach aufgewacht und haben sich gut gefühlt, hat man ihnen noch versichert und da die beiden ohne Probleme Schritt halten, schaffen alle die Strecke mit Leichtigkeit. In Konoha gehen sie auch direkt auf das Hokagegebäude zu. Die meisten Handwerker bleiben draußen, da Tazuna und Inari als Abgesandte reichen. Obwohl drei Menschen der gesamten Truppe ins Krankenhaus müssten, klopft Ino an die Tür zum Büro der Hokage und tritt danach ein. Im Büro sitzt Tsunade auf ihrem Platz hinter dem großen braunen Tisch. Hinter ihr steht Sakura, links von ihr Shizune und rechts von ihr Shikaku. Die vier Augenpaare richten sich sofort auf die Besucher.

„Wir sind wieder da, Oma Tsunade!“, grüßt Naruto fröhlich, auch wenn sein guter Freund Hilfe braucht, weiß er, dass Yuki es nicht will, dass er dann andere mit trübem Gesicht begrüßt.

Die meisten Personen im Raum erwarten jetzt eine aufbrausende Tsunade, die hier durch das Gebäude tobt, doch sie steht einfach auf, umrundet den Tisch und drückt den Blondschopf an sich.

„Schön euch alle zu sehen. Ich habe mir Sorgen gemacht.“

Zu gerne wird die Umarmung erwidert und ein glückliches Lächeln schleicht sich über sein Gesicht, ehe er sich von ihr löst.

„Yukichan braucht Blut“, flüstert er in ihr Ohr.

Die Hokage nickt verstehend und veranlasst, dass Shizune den Kleinen ins Krankenhaus bringt, wobei auch gleich ein Anbu kommt, um Gato von Sasuke überreicht zu bekommen. Neji hingegen scheint keine Schmerzen mehr zu haben, was wohl noch an dem Blut liegt.

„Gut. Wie ich sehe habt ihr Tazuna und seinen Enkel mitgebracht. Außerdem noch einen Einhornpegasus und sogar zwei ehemalige Verbrecher“, sie verstummt und brüllt dann plötzlich, „und warum ist mein Kleiner verletzt und braucht Blut?! Ihr solltet ihn gefälligst schützen!“

Sichtlich erschrocken zucken alle, wirklich alle, Anwesenden zusammen, weil sie mit so einem Ausbruch keineswegs gerechnet haben. Woher soll man auch erahnen können, dass die Hokage von ruhiger Stimmung in wütende wechselt und das in wenigen Sekunden? Keiner, doch Naruto lächelt einfach, weil er seine Oma kennt und von ihr nicht angeschrien wird. Gefrustet seufzt sie, ehe sie sich wieder auf ihren Platz begibt und alle mustert.

„Ich warte...“, sagt sie am Ende mit einem drohenden Unterton.

Daraufhin erwacht Neji aus seiner Schockstarre und erzählt detailliert den Missionsverlauf, den er mitbekommen hat. Naruto erzählt vom Vorfall am Grab und Ino ergänzt manche Ausführungen von Neji, während Sasuke bei manchen Sachen einfach nur nickt. Es reicht auch, wenn die drei reden, doch als der Blondschopf gerade erzählen will, dass Yuki trotz des Verbotes eine Beschwörung durchgeführt hat, mischt sich Unice dazwischen. Er stellt sich höflich vor und berichtet seine Sichtweise der Dinge und welche Rolle er dabei gespielt hat, während Tama ihn unterstützt. Nachdem alle berichtet haben, wendet die Blondine sich an Tazuna und Inari, welche das Geschehen bestätigen und hinzufügen, dass ihre Sicherheit in der ganzen Zeit kein einziges Mal gefährdet war. Übrig bleiben nur noch Zabuza und Haku, welche die ganze Zeit von Sakuras Blick analysiert werden.

„Ich begrüße euch beide in Konohagakure, Zabuza und Haku. Soweit ich alles verstanden habe seid ihr wiedergeboren worden und heimatlos, da ihr ehemalige Verbrecher im Bingobuch wart. Wir müssen uns erst mit Kirigakure verständigen, denn immerhin wurdet ihr dort als Verbrecher eingetragen. Ihr habt aber Glück, dass die Mizukage in ein paar Wochen zu uns kommen wird. Der Grund ist erstmal irrelevant. Solange ihr euch benehmen könnt, habe ich keinen Grund euch von hier zu vertreiben. Jetzt fehlt uns nur noch eine Wohnung in der ihr leben könntet.“

„Vielen Dank, Hokage“, sagt Haku und verbeugt sich kurz, genauso wie sein Lehrer, der aber seinen Mund hält.

„Nichts zu danken. Yuki weiß, was er macht und alles was er macht ist bisher immer positiv gewesen.“

‚Für andere jedenfalls....‘

„Ich klinke mich kurz mit in das Gespräch ein, ehrenwerte Hokage“, beginnt Shikaku, „ich muss Sie daran erinnern, dass durch die Begnadigung von Sasuke Uchiha die Beziehungen der fünf Großmächte ins Wanken geraten ist. Unser Bündnis mit Sunagakure bleibt noch erhalten, aber Kirigakure, Kumogakure und Iwagakure haben nur durch die Erwähnung des Namens Yuki der Begnadigung zugestimmt. Wenn wir jetzt auch die beiden bei uns aufnehmen, dann kann uns das in ernste Schwierigkeiten bringen.“

Nachdenklich legt die Hokage ihre Stirn in Falten. Naruto ahnt, bei ihrem Blick auf ihn, dass er mit hinein gezogen wird. Zum Glück jedoch wandert ihr Blick zu Sasuke.

„Deine frühere Wohnung steht noch frei. Würdest du sie aufgeben und den beiden übergeben?“, fragt sie höflich den Uchiha, welcher daraufhin zustimmend nickt.

„Haben Sie mir überhaupt zugehört, Hokage?“

„Ja, habe ich, Shikaku, aber wir wären in größeren Schwierigkeiten, wenn wir Yuki verärgern. Du kennst ihn noch nicht und wenn er meint, dass jemand eine gute Seele hat, dann stimme ich mit ihm überein. Außerdem waren die beiden schon tot und somit aus dem Bingobuch gestrichen. Die Verhandlung mit der Mizukage beläuft sich nur darauf, ob sie einverstanden ist, dass Haku und Zabuza bei uns leben“, nimmt sie ihm jeden Wind aus den Segeln.

„Du bist echt spitze, Oma Tsunade!“, jubelt Naruto und mutiert wieder zum Kind, da er glücklich umherspringt.

Verhalten kichert Haku, da er den Blondschopf so hibbelig in Erinnerung hat. Shikaku gibt einfach auf. Wenn die Hokage und der Held von Konoha übereinstimmen, dann kann er jedes Argument sofort in die Tonne kloppen, aber auch er lächelt leicht, weil man den Wirbelwind in letzter Zeit wieder häufiger fröhlich sieht. Sakura schüttelt leicht lächelnd ihren Kopf, doch nimmt sie die Entscheidung wie sie gekommen ist und stellt sich wieder gerade hin, da sie mit ihrer Musterung der beiden fertig ist. Sie hat keine Jutsus finden können, die auf den beiden lasten. Neji und Sasuke verdrehen schmunzelnd – was man auch selten zu Gesicht bekommt – ihre Augen.

„Ich werde alles in die Wege leiten. Die Papiere für die Wohnungsübergabe müssen dann nur von euch unterschrieben werden“, meldet sich die Haruno und sieht dabei die drei betroffenen Schwarzhaarigen an.

Ohne auf eine weitere Reaktion zu warten verlässt sie den Raum.

„Gibt noch etwas zu klären?“, fragt die Hokage nach.

„Wann sollen wir mit dem Umbau beginnen und wo werden wir solange leben?“, setzt Inari sofort an.

„Am besten ruht ihr euch erst von der Reise aus und das macht ihr in dem Hotel nahe eures Arbeitsplatzes. Naruto wird euch sicherlich begleiten, während Sasuke, Haku und Zabuza auf Sakura warten, um alles mit der Wohnung abzuklären sowie den Umzug vorzubereiten. Neji wird auch ins Krankenhaus gehen und sich untersuchen lassen, um danach auf Yuki aufzupassen. Ich denke, dass Tama und Unice ihn begleiten werden. Damit wäre wohl alles geklärt und Shikaku kann mir den Schreibkram abnehmen. Und bevor du dagegen protestieren kannst, ich muss Shizune helfen.“

Damit löst Tsunade die Gruppierung auf und alle gehen ihrer Aufgabe nach. Protestieren können sie nicht, da die Hokage als erste Person den Raum verlassen hat. So begeben sich drei Schwarzhaarige zu einer Rosahaarigen, ein Schwarzhaariger nimmt sich viel Arbeit mit nach Hause, ein anderer lässt sich untersuchen von einer Schwarzhaarigen und einer Blondine und ein Blonder sowie ein Grauhaariger und ein weiterer Schwarzhaarige, mit viel Begleitung, suchen ein Hotel für alle Besucher des Dorfes, welches auch in der Nähe vom Nudelsuppenstand zu finden ist. Somit findet die C-Rang-Mission ihr Ende.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  solty004
2014-06-09T18:58:44+00:00 09.06.2014 20:58
Hey,
Wieder einmal spät aber doch noch ein Kommentar von mir.
Es war wieder ein super Kapitel.

Gott sei Dank ist die Mission gut verlaufe im großen und ganzen. Doch wie Naruto Neji von Yuki Blut trinkend erwischt worden ist und er sie dann versuchte sich zu rechtfertigen. Doch unterbrach Naruto ihn in dem er im erklärt das er das auch schon gemahn hat und süchtig geworden ist. Und seinen Freund dadurch in Lebens Gefahr gebracht hat und Neji solle darauf achten das er nicht auch nach seinem But süchtig wird. So wies sie alle in Konoha waren und ein Teil gleich im Krankenhaus gebracht worden sind und der andere Teil dem Hokagen Bericht erstattet. So das die neu Ankömmlinge ihn dem entsprochene Unterkünfte untergebracht worden sind und der Rest in Krankenhaus gebracht zum untersuchen. Um dort auch noch den Rest durch zu checken besonders Neji. Hofe das Neji nicht süchtig wird nach Yuki`s Blut sondern lieber nach Yuki selber wie er sich in ihn verliebt hat.

Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty

Antwort von:  Patricipa
04.07.2014 17:36
Hey, ho, Solty!^^

Da ich meinen Abschluss nach den ganzen Prüfungen in der Tasche habe, schreibe ich dir nun zurück.
Diese Mission war nur eine kleine Idee von mir gewesen udn ich werde sie allerings später auch nutzen - nur da gehört sie definitiv mehr in die Kategorie "Yaoi".^^
Ob Neji süchtig wird und iwe alles verläuft erfährst du demnächst. Ich muss erstmal wieder in die Geschichte finden, damit ich Kapitel 48 beenden kann. ;-)

Liebe Grüße
Patricipa


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