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Anguifer Leo

von

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Der Ball

„Erinnerst du dich?“

Die sanfte Stimme ließ seinen Geliebten aufhorchen und Godric musste lächeln, als er sah wie Salazar zu ihm blickte. Spiegel waren praktisch. Dadurch musste er sich nicht umdrehen um zu sehen was der Andere gerade tat.

„Ich erinnere mich an viele Dinge, insbesondere wenn sie dich betreffen.“

Godric lächelte sanfter, wusste, dass Salazar es durch den Spiegel sehen konnte.

„Als ich die erste Zeit ohne dich war, habe ich mich oft an Dinge erinnert die uns betroffen haben. Daran, als ich dir das erste Mal die Greife gezeigt habe. Es war seltsam wie klar die Erinnerung war. Ich habe mich auch daran erinnert wie wir Nachts im See geschwommen sind, oder an deine Drohungen deinerseits.“

„Drohungen?“

„Ja, zum Beispiel wo du meintest, du würdest mich vor dem König entehren, weil ich dich aus Versehen vor Hogwarts lächerlich gemacht habe...“

„Ric... das bereue ich zu tiefst.“

„Nein, tust du nicht. Du würdest mir selbst jetzt noch drohen.“

Die silbernen Augen blitzten belustigt auf.

„Auch wieder wahr, aber ich würde dir nie etwas Schlimmes tun. Es wären... leere Worte, die wahren Strafen würden Privat folgen.“

Ein Lachen verließ die Kehle des stolzen Löwen, während er sich umentschied und einen anderen Umhang wählte. Doch dann verstummte er und sah wieder auf Salazars Spiegelbild.

„Damals glaubte ich, du würdest mich hassen und ich fragte mich wie sehr du mich hassen würdest, wenn du wissen würdest was ich wirklich für dich empfinde.“

„Du hast es dir nicht anmerken lassen Godric. Was das angeht, so bist du ein guter Schauspieler, du verbirgst mehr als alle glauben. Ich habe Seiten von dir kennen gelernt, nur weil du mir erlaubt hast sie kennen lernen zu dürfen. Damals war ich wütend auf dich und du hast mich auch noch blöd herausgefordert. Aber ich wollte dir nichts tun, deswegen drohte ich nur.“

Aber Salazars Worte waren wie tausend Schwerter, die ihn sanft zu einem Spiel auffordern konnten, die ihn beschützen, aber auch stark verletzen konnten.

„Natürlich musste ich mich auch daran erinnern wie wir uns kennen gelernt haben.“

Diesmal war es an Salazar leise zu lachen.

„Oh ja. So ein Kennenlernen ist unvergesslich, nicht wahr?“

Der Schwarzhaarige stand auf und trat näher zu ihm, half ihm beim Anlegen der Kleidung. Allein diese Nähe ließ ihn wohlig Seufzen, was Salazar natürlich lächeln ließ.

Doch dann drehte Godric sich und umarmte den Anderen, schmiegte sich an ihm. Der Geruch, die Nähe, das alles tat so unbeschreiblich gut.

„Ich hab Euch so vermisst Sal...“

Ja ab und an rutschte er wieder in die alte Sprachweise, vor allem, wenn er einfach etwas aussprach worüber er nicht großartig nachdachte. Deutlich spürte er, wie Salazar ihn an sich drückte. Zufrieden schloss er die Augen.

„Ich weiß. Lass uns nicht mehr darüber nachdenken was einmal war, wir haben wieder eine gemeinsame Zukunft und ich denke, wir haben erst den ersten Schritt gemacht. Jetzt müssen wir Hogwarts unter Kontrolle bringen.“

„Ja, aber erst müssen wir den Ball überleben.“

„Oh Godric, du magst doch Bälle?“

„Ich mag es zu feiern, ja, aber ich habe es immer gehasst Frauen auffordern zu müssen, die dadurch gehofft haben mich heiraten zu dürfen.“

„Keine Sorge Ric, ich glaube, heute werden das kaum welche vorhaben. Die meisten sind Eltern.“

„Wieso sind überhaupt welche vom Ministerium da?“

Salazar ließ ihn los, was Godric mit einem Murren quittierte. Er mochte die Nähe des Anderen, wieso ging dieser also weg von ihm? Das war nicht fair.

„Tom hat auch sie bedroht Ric. Sie wollen sich bei Harry und wohl auch bei uns bedanken. Die Presse ist auch da.“

„Okay, ich bleibe hier.“

„Oh Nein Godric, wir stellen uns gemeinsam der Presse, nicht zu Dritt, sondern zu Viert.“

Seufzend gab er sich geschlagen. Außerdem war er jetzt eh in seiner festlichen Gewandung, also von daher.

„Gut zu Viert. Aber bevor wir uns diesen Leuten stellen, solltest du trinken.“

„Wieso? Bist du so ungeduldig Godric?“

„Ich glaube nicht dass wir genug Zeit haben werden und außerdem hasse ich das Gefühl, wenn du nicht beißt. Es ist ein Zeichen, dass du trinken kannst.“

„Na gut. Dann sorge ich Mal dafür, dass du ein Vorgeschmack hast, auf das was dich nach dem Ball erwarten wird.“

Warte, was?

Doch da spürte er bereits die Zähne an seinem Hals und als sie sich durch seine Haut bohrten, keuchte er genüsslich auf. Verdammt, wieso war das jedes Mal so... anregend? Und warum musste Salazar das gesagt haben? Das war nun wirklich gemein, immerhin würde er jetzt die ganze Zeit auf die Uhr schauen und sich fragen, ab wann man denn den Ball verlassen könnte ohne unhöflich dabei zu wirken.

Der süßliche Schmerz verschwand, sobald die Wunde sich durch das Lecken Salazars verschloss.

„Komm.“
 

„Es wird nicht so schlimm werden wie letztes Mal Harry.“

Ja, die Beiden hatten nun auch sich als Ballpartner. Er selber hatte keine. Er war in der letzten Woche so damit beschäftigt gewesen sich vor den Anderen zu verstecken, dass er niemanden hatte fragen können. Man brauchte nicht zwingend einen Ballpartner, allerdings... war alleine hinzugehen wirklich... peinlich.

Gerade für ihn. Er war Harry Potter, der-Junge-der-gesiegt-hat und der-Junge-der-absolut-keinen-Tanzpartner-hatte.

Seufzend betraten sie die große Halle, die nun zum Ballsaal umdekoriert worden war. Offiziell war dies ein einfacher Ball, sowie ihn damals die Gründer wohl veranstaltet hatten. Godric hatte ihm erzählt, dass es dafür da gewesen war, dass besorgte Eltern beruhigt werden würden, Helga hingegen hatte immer gesagt, dass es eigentlich so eine Art Freischuss auf Godric gewesen war. Viele Eltern hatten versucht ihre Töchter mit Godric zu verheiraten. Inoffiziell war dieser Ball nur wegen den Sieg über Voldemort.

Deswegen würde auch die Presse da sein und ein paar hohe Tiere aus dem Ministerium, sowie der Schulbeirat. Soweit er wusste waren die Gründer davon nicht begeistert. Aber die Gründer schienen eh alles nicht zu mögen, was irgendwie Politisch war oder glaubte ihnen etwas sagen zu können. Wie hatte Godric es einst gesagt? Es gab nur dem König dem er zu dienen geschworen hatte und er würde niemals einem Minister folgen. Für Harry war Godric ein König. Jedoch würde dieser sowas nicht hören wollen, er war Ritter, nicht mehr und nicht weniger. Diese Einstellung musste der Dunkelhaarige ihm anrechnen. Godric lebte seinen Rang und auch wenn dieser Rang heute nichts mehr zu sagen hatte, so war es diesem egal.

Es waren schon viele Schüler im Raum, auch Lehrer waren zu sehen. Sie alle hatten keine neumodische Kleidung an, nein, irgendwie war es dazu gekommen, dass alle sich der Zeit der Gründer angepasst hatten. Viele Geister waren davon begeistert, jedenfalls jene die auch zu der Zeit oder etwas später gelebt hatten.

Rowena und Helga hatten geholfen was die Kleiderwahl anging und somit gab es wirklich kein Kleid zwei Mal. Die Zauberer hingegen trugen alle Roben, theoretisch schienen diese sich nicht einmal in tausend Jahren geändert zu haben, aber es gab feine Unterschiede, die man jedoch erst beim Tragen merken konnte.

„Mr. Potter! Mr. Potter!“

Oh Nein... Er wollte keine Fragen für die Reporter beantworten. Sofort verspannte er sich. Doch dann blieben diese Aasgeier stehen und im nächsten Moment spürte er eine Hand auf seiner Schulter. Sofort wusste Harry, dass diese Geste von Godric kam und dann traten die Gründer vor, alle Vier, vereint als wäre es nie Anders gewesen.

Die Paparazzi schienen gerade einen Orgasmus ihrer Körpersprache zu erleben, so überglücklich die Gründer zu sehen, aber nicht wissend wen sie denn nun ansprechen sollten. Harry hätte beinahe darüber gelacht, aber er verstand auch, was Godric ihm hatte sagen wollen, also zog er seine Freunde lieber schnell weiter, weg von den Reportern.

Erst nachdem er genug Abstand hatte, sah er wieder zurück. Die Gründer waren bei den Reportern und schienen Fragen zu beantworten, ihm fiel auch auf, dass die Kleider der Gründerinnen wohl die prachtvollsten waren und doch schienen sie schlicht. Scheinbar hatten die Gründer sich gegenseitig als Tanzpartner, da Helga bei Salazar und Rowena bei Godric eingeharkt waren.

Machten die eine Art Kalt-Warm-Kontrast?

Dann begann die Musik zu spielen und die Gründer verließen die Aasgeier und stellten sich auf die Tanzfläche. Ja, eindeutig, sie hatten sich gegenseitig als Tanzpartner. Schade, dass Salazar und Godric niemals zusammen tanzen würden.

Er hätte nie gedacht, dass man zu einem solchen Lied tanzen konnte, die Musik war nämlich keine von denen zu denen er Tanzen gelernt hatte und es war ein ihm fremder Tanz. Aber es war ein schöner. Erst langsam und dann im Takt der Musik wurde er schneller, Salazar und Godric wechselten gekonnt ihre Partnerinnen ab, nur zwei Schritte und statt Helga hatte Salazar dann zum Beispiel Rowena.

Es war wirklich schade, dass die Gefährten nicht miteinander tanzen konnten. Harry hatte ja keine Ahnung.

„Harry wir gehen Tanzen, in Ordnung?“

„Ja, viel Spaß.“

Seine beiden Freunde gingen nun ebenfalls auf die Tanzfläche und er genehmigte sich einen Kürbissaft. Immer mehr füllte sich die Tanzfläche mit Pärchen und man sah nur noch ein Rauschen von bunten Farben.

Kopfschüttelnd wandte er sich dem Buffet zu, es war ein Wunder, dass Slytherin sich noch nicht drauf gestürzt und alles als 'seins' bezeichnet hatte. Bei der Vorstellung schmunzelte er leicht.

„Was amüsiert dich, Potter?“

Aufgeschreckt sah er zu Draco auf, welcher sich neben ihm gestellt hatte, scheinbar hatte auch er keine Tanzpartnerin, jedenfalls sah er keine. Er hätte gewettet, er wäre mit Pansy hier und die würde die ganze Zeit an seiner Seite kleben.

„Malfoy.“, begrüßte er ihn erst, bevor er zu Slytherin nickte.

„Ich musste mir nur vorstellen, wie er das ganze Essen bunkert.“

Das Schmunzeln Dracos überraschte Harry. Nie hätte er gedacht den Anderen zu einer solchen Regung zu bringen, ohne, dass der andere sich über ihn amüsierte. Wow, Wunder passierten scheinbar doch.

„Wird vielleicht noch passieren, so genau weiß man das bei ihm nicht. Hast du keine Partnerin, Potter?“

Der Blonde hatte nicht Mal einen herablassenden Ton und kurz fragte er sich, wieso Draco so nicht öfter sein konnte. So kam man gleich viel besser mit ihm klar.

„Nein, ich hatte so Vieles im Kopf, dass ich das wohl verschlafen habe. Und du?“

Scheinbar gelang es ihnen wie bei den Greifen normal miteinander umgehen zu können. Tja, das Abenteuer hatte sie wohl irgendwie miteinander verbunden.

„Mir war nicht danach.“

„Kann ich verstehen.“

Draco nickte und sie hatten sich Beide was auf ihren Teller getan, ehe der Blonde wieder in Richtung der Slytherins verschwand. Harry sah ihm noch einmal kurz hinterher. Schade, jetzt würde er ohne Gesprächspartner dastehen.

Sein Blick wanderte wieder zu den tanzenden Gründern.
 

Es war einer der vielen Bälle die sie veranstalteten, aber dennoch war jeder einzelne so unglaublich wichtig. Salazar verstand es nicht. Wirklich nicht.

Es waren doch nur irgendwelche Eltern hier, die mit ihren Kindern einen Abend verbrachten. Das manche von diesen Eltern rein zufällig aus wichtigen Familien kamen – war bei Reinblütern immer der Fall – mussten sie so tun als wäre es das wichtigste Ereignis des Jahres.

An sich kam er damit klar, er war gut darin Menschen Honig ums Maul zu schmieren, aber es überraschte ihn jedes Mal, wenn er Godric unter diesen wichtigen Familien sah. Gryffindor war temperamentvoll, ab und ein totaler Idiot und ein wandelndes Chaos, aber sobald er auf so einem Fest war, war er das was man von einem hohen Ritter wohl erwartete. Er war außerordentlich Zuvorkommend und dass ohne wirklich zu schleimen. Er blieb höflich und wandelte selbstbewusst wie ein stolzer Löwe durch die Reihen. Jedes Mal aufs Neue war er davon fasziniert.

Aber heute verhielt Godric sich Anders. Stark verunsichert und verschüchtert. Übel nehmen konnte er es ihm nicht. Dank dem Trank mit der Godric aus Versehen in Berührung gekommen war, war dieser nun nicht mehr wirklich er selbst. Sein Körper war der einer Frau geworden.

Würde er das Gegenmittel dazu kennen wäre er einfach nur amüsiert darüber, allerdings kannte er es nicht. Auch wenn Godric als Frau durchaus sehr hübsch anzusehen war und seine Reize, so wünschte er sich doch den alten Godric wieder. Den Mann, der ihm gerne Mal Paroli bot, der Mann, der manchmal auch Mal oben ohne über den Trainingsplatz lief und komplett dreckig war, weil er so hart trainierte. Godric war zwar Godric, auch als Frau, aber es gab gewisse Umstände die sich Gryffindor nun Mal anzupassen hatte und sie verfälschten das Bild von ihm.

Allerdings würde er ein Gegenmittel dazu schon finden und solange genoss er es einfach Mal Godric als Ballpartner zu haben. Außerdem konnte man ihn gerade einfach wunderbar ärgern.

Godric hatte sich die wilde lange Haarmähne hochgesteckt, weiß seine Mutter wie er das angestellt hatte, aber es sah gut aus und dennoch Anders, als die anderen Frisuren. Seine Haare waren nicht so streng zusammengesteckt, einzelne Strähnen waren frei und gaben ihm etwas Wildes, Ungezähmtes. Das Kleid war grün, einfach weil Godric immer Rot trug und es war vielleicht besser es nicht ganz so auffällig zu machen, denn die Gesichtszüge waren nur weicher geworden, an sich könnte man meinen, er führe Rics Zwillingsschwester aus. Deswegen würde Godric sich auch den beiden Gründerinnen nicht unbedingt nähern, oder allgemein den Menschen aus den Weg gehen.

Wartet kurz hier.“

Er schritt zu seinen Freundinnen herüber, welche ihn neugierig ansahen.

Wer ist diese Frau?“

Eine gute Freundin meiner Frau. Da sie selber verhindert ist, habe ich Lady Cecilia gebeten mich zu begleiten.“

Sie scheint hübsch zu sein.“

Ja und leider auch etwas Menschenscheu.“

Helga lächelte sanft und nickte verstehend, dann wandte sie sich ihrem Mann zu, der mit zwei Trinkkelchen zu ihr zurück kehrte. Rowena und er unterhielten sich noch kurz, ehe sie begann nach ihrer Tochter zu suchen.

Er selber schritt wieder hinüber zu Godric, der brav den Blick gesenkt hielt und erst aufblickte, als er vor ihm stand.

Die Augen waren gleich geblieben, eine solche Augenfarbe hatte er noch nie gesehen und er als Dämon war schon viel herum gekommen. Ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen, als er in diese Augen blicken konnte.

Wir haben gestern so schön geübt, das wollen wir doch nutzen, nicht wahr?“

Ein Seufzen kam aus Godrics Kehle, aber er nickte und ließ sich zur Tanzfläche führen.

Ich bin eindeutig nicht für die Rolle einer Frau geschaffen.“

Sicher, aber tanzen könnt Ihr als Frau sehr gut.“

Die Wangen färbten sich rot und Salazar konnte nicht sagen, ob es vor Verlegenheit war, oder vor Wut. Die Augen funkelten ihn auch kurz böse an, aber sie wussten Beide, dass Ric nicht besonders sauer war.

Sie verführten eine Drehung und kurz zog er ihn näher an sich heran, als nötig war, aber es fiel ihm allgemein schwer Abstand zu halten. Es lag nicht daran, dass Godric als Frau interessanter war, nein, es lag daran, dass er einen größeren Beschützerinstinkt in ihm weckte und gleichzeitig schien es auf einmal noch einfacher ihn zu beißen.

Das Godric sich jedoch wehren konnte, war ihm durchaus bewusst. Denn die Magie hatte sich nicht verändert und er beherrschte mächtige Zauber die ihm notfalls schützen würden, aber gegen einen Dämon... Nun, da hatte Godric als Mann auch keine Chance.

Er sollte aufhören so zu denken und lieber genießen, dass er mit ihm tanzen konnte. Als Mann war das nämlich unmöglich, es würde den Löwen nur verschrecken, würde er es versuchen. Sowas lag nun wirklich nicht in seiner Absicht, denn er mochte die Nähe zu ihm. Mehr als Gut war, für sie Beide, aber für seine Gefühle konnte er nichts und unter Dämonen war daran eigentlich auch nichts verboten. Bei Menschen jedoch galt die Liebe zum gleichen Geschlecht als eine Krankheit die man entweder zu heilen hatte, oder die Person zu töten hatte. Als er Mal versucht hatte Godrics Einstellung darüber zu erfahren, hatte er lediglich nur gemeint, dass dies eine Krankheit sei, er aber kein Heiler und somit keine Ahnung hatte was man dagegen tun konnte.

Sal?“

Er blickte in die Augen und verfluchte den Anderen. Er hasste es, wenn er ihn von unten so fragend ansah. Die Augen hatten dann immer was von einem Welpen und meist waren auch die Lippen leicht geöffnet, was in ihm das Verlangen weckte ihn hier und jetzt einfach zu küssen, aber das ging nun wirklich nicht, selbst jetzt nicht, auch wenn Godric im Moment körperlich eine Frau war.

Innerlich knurrend, drückte er Ric von sich, ließ ihn sich drehen und zog ihn wieder zu sich. Es war eine Abweichung des eigentlichen Tanzes gewesen und somit hatte er Gryffindor aus dem Konzept gebracht. Genau das hatte er auch vorgehabt.

Auf einmal wünschte er sich, der Tag wäre zu Ende, hier konnte er nicht einfach unauffällig verschwinden, denn Ric hier alleine zu lassen wäre dessen Todesurteil.

Was sollte das?“

Ich habe Euch doch gesagt, lasst Euch einfach von mir führen.“, meinte er leise zu ihm und ein leises Murren kam von seinem Gegenüber.

Sie wussten Beide, dass Ric sich führen ließ, sonst wäre dieser soeben wohl aus dem Gleichgewicht gekommen, es aber noch Mal anzusprechen schien gegen den Stolz Gryffindors zu gehen. Salazar amüsierte dies.

Es gefällt mir mit Euch zu tanzen, auch wenn ich gerade als Frau herumlaufen muss.“

Überrascht sah er ihn an. Das Godric das zugab, hatte dieser Fieber?

Er sah in die ehrlichen mintgrünen Augen und konnte ein Lächeln einfach nicht verhindern.

Mir gefällt es ebenfalls.“
 

Nach ein paar Tänzen konnten sie endlich von der Tanzfläche. Es war nicht so, dass er tanzen nicht mochte, aber im Moment war ihm einfach nicht danach. Überhaupt nicht.

Er würde lieber mit Salazar im Gemach sein und Dinge tun die nicht ganz jugendfrei waren. Gut, Kuscheln war auch noch okay. Allerdings hatte er ganz das Ministerium vergessen. Sobald er sich etwas zu trinken genommen hatte und Harry ihn begrüßt hatte, kam da auch schon so ein seltsamer Mann zu ihm. Aus dem Tagespropheten wusste er, dass dieser Mann kein Anderer als der Minister war. Rufus Scrimgeour soweit er sich erinnerte. Der Mann hatte immer wieder versucht Harry auf seine Seite zu ziehen und auch er hatte schon einige Briefe bekommen, jedoch jedes Mal abgelehnt.

„Guten Abend die Herren.“

„Guten Abend Minister.“, antwortete Harry brav, er selbst auch, wenn auch ohne das Minister.

Godric konnte der neuen Regierungsform nichts abgewinnen, auch wenn der Gedanke 'das Volk wählt' vielleicht ganz nett war, aber er war eben ein Ritter der Krone gewesen und somit war er der Monarchie loyal, nicht irgendeinem Kerl der es schaffte durch Lügen an die Macht zu kommen.

„Ich wollte ihnen im Namen aller Zauberer und Hexen danken. Die Zaubereigesellschaft kann dank ihnen endlich aufatmen, jetzt wo Sie-wissen-schon-Wer.“

„Voldemort.“

„Tom Riddle.“

Beide sahen sich kurz an und Godric zuckte mit den Schultern. Gut, Voldemort, auch wenn der Name lächerlich war und sie ihm dadurch die Macht gaben, da er sich diesen Namen ausgedacht hatte.

„Nun, jedenfalls jetzt wo er tot ist.“

„Er bedrohte Hogwarts, es war klar, dass er keine Chance gegen die Gründer hat, ich war nur zufällig... da.“

„Zufällig? Der Kerl hat dich extra eingeladen Harry. Nun Hochmut kommt vor dem Fall, nicht wahr?“

Konnte Scrimgeour jetzt nicht endlich abhauen? Dieser Mann nervte ihn. Aber inzwischen hatte sich auch ein paar von der Presse zu ihnen gesellt.

„Wie genau ist Der-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf getötet worden?“

Nur mit Mühe verkniff er es sich die Augen zu verdrehen. Aber dann bemerkte er aus den Augenwinkeln eine Bewegung und schon war Salazar neben ihm. Er sah wie Scrimgeour leicht zurück wich und auch die Presse schien geistig einen Meter zurück zu weichen. Wieso hatten sie so eine Angst vor Salazar?

„Guten Abend Harry.“

„Guten Abend, Lord Slytherin.“

Sie hatten sich darauf geeinigt, dass die Gründer zwar vom Beruf her Professor waren, aber da Lord oder Sir die höhere Anrede war, die Schüler sie damit ansprachen.

Salazar nahm sich ein paar Kleinigkeiten vom Buffet und sah dann leicht fragend in die Runde. Scheinbar tat er so, als hätte er das 'ängstliche' Verhalten der Leute nicht bemerkt. Godric liebte ihn dafür.

„Sagt Salazar, erinnert Ihr Euch noch daran, wie Tom gestorben ist?“

Auf Salazars Lippen schlich sich ein kurzes Lächeln.

„Ihr habt die Todesser umgehauen, ich hab ihn abgelenkt und zum Schluss hat Harry ihn mit Eurem Zahnstocher erstochen.“

„Zahnstocher?!“

Slytherin nickte und Godric seufzte nur theatralisch auf.

„Schwert, es ist ein Schwert!“

„Zahnstocher.“

„Dieser 'Zahnstocher' hat den größten Schwarzmagier dieser Zeit erledigt.“, meinte Harry trocken, woraufhin Salazar murrend nickte.

„Ein ziemlich scharfer Zahnstocher. Godric, tut mir den Gefallen und verletzt Euch damit nicht.“

„Keine Sorge, das werde ich nicht.“

„Na das hoffe ich doch, ich will nicht meine Kleidung mit Eurem Blut besudeln, weil ich erste Hilfe anwenden muss oder so.“

Wieso musste er sowas eigentlich immer machen, sobald sie in der Öffentlichkeit waren? Wieso?

„Ich will Helga und Rowena keine Sorgen bereiten, also wird es nicht geschehen.“

„Na dann...“

„Dann müssen wir auch Ihnen danken, Lord Slytherin.“

Salazar musste Scrimgeour kurz abschätzig, ehe er sich wieder Godric widmete.

„Kommt Ihr mit? Nachher fühlen sich die Damen noch vernachlässigt.“

„Gern. Harry willst du mitkommen?“

Er sah wie Harry kurz zu den Journalisten sah, ehe er nickte und sie begleitete. Natürlich folgte man ihnen, aber er fühlte sich wohl zwischen den Gründern um einiges sicherer, dem war sich Ric bewusst.

Ihnen wurden Fragen gestellt, warum sie nicht früher eingegriffen hatten und was ihre Pläne für die Zukunft waren. Salazar übernahm das Reden, ab und an auch Rowena. Der Fürst der Schlangen war gut darin mit Worten umzugehen ohne allzu viel Preis zu geben. Godric war gut darin mit hoch gestellten Personen umzugehen, er wusste was sie von ihm erwarteten, dennoch fielen ihm solche Fragerunden recht schwer, weil er viel zu schnell genervt davon war.

Irgendwann jedoch schien auch Salazars Geduldsfaden zu reißen.

„Wenn das alle Fragen wären, wir würden uns gern auch den Eltern unserer Schüler widmen.“

Godric hatte die Fragerunde bereits genutzt um Harry fort zu schicken, der Dunkelhaarige hatte sich in eine Ecke zurück gezogen und saß nun neben Hagrid.

Zum Glück schienen die Journalisten genug zu haben, denn sie ließen nun Harry, als auch sie in Ruhe. Besser so, Salazars Stimmung verriet, dass er mehr als angefressen war.

„Wie kann man 10 Mal dieselbe Frage innerhalb einer Viertelstunde stellen?“

„Nun, ihre Formulierungen waren jedes Mal Anders.“, antwortete Rowena Salazar und Godric lachte leise, ließ Rowena bei sich einharken und gemeinsam schritten sie zu den Weasleys.

Es war die Familie die Harry jahrelang Halt gegeben hatte und dafür war er ihnen dankbar.

Aber wie so viele schienen sie Salazar zu misstrauen. Absolut unverständlich. Sie beachteten ihn nicht großartig und redeten größtenteils nur mit ihm. Helga und Rowena konnten sich zwar ins Gespräch eingliedern, aber Salazar wurde nicht ein einziges Mal wirklich angesprochen.

„Ron und Ginny haben uns von der Geschichte von Hogwarts Gründung erzählt. Sehr interessant.“

„Nun, wir wollten Dinge auch damit richtig stellen.“

„Wie zum Beispiel, dass es nie einen Streit zwischen Ihnen und Lord Slytherin gegeben hat?“

Molly sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an und er merkte, wie er sich innerlich anspannte. Immer dasselbe. Langsam reagierte er echt allergisch auf das Thema.

„Nein, ich habe Hogwarts nicht vor Godrics Tod verlassen, noch hatten wir einen so derart heftigen Streit.“

Weder Molly noch Arthur sahen überzeugt aus, eher skeptischer, als Salazar dies meinte.

„Ich kann diesen Worten nur zustimmen.“, presste Godric hervor und versuchte die Wut hinter den Worten zu verbergen.

Helga und Rowena nickten bestätigend und die Familie schien es nun endlich Mal zu akzeptieren. Besser so.

Familie Malfoy hingegen schien total in Salazar vernarrt zu sein und als diese eine Bemerkung machten, dass Godric Schüler wissentlich in Gefahr brachte war es an Salazar darauf hinzuweisen, dass er ohne mit der Wimper zu zucken seine Schüler ihre versauten Tränke probieren lasse. Dies sei wiederum um einiges gefährlicher als Godrics Methoden, der durchaus in der Lage war sich rechtzeitig einzumischen um seine Schüler vor Verletzungen zu bewahren.

Lucius Malfoy sah aus, als hätte Salazar ihm ein Klammerfluch verpasst, so versteift stand er dort und die Gründer waren so dermaßen darüber amüsiert, dass sie sich höflich für das Gespräch bedankten und schnell weiter gingen um nicht lauthals los zu lachen.
 

„Und dir geht es wirklich gut Harry?“

„Ja Hagrid. Mir geht es super.“

Hagrid sah ihn noch kurz besorgt an, dann nickte er und klopfte ihm auf den Rücken, was Harry beinahe dazu gebracht hätte nach Vorne zu kippen.

Aber nun, so war Hagrid eben.

Nach einer Weile löste er sich jedoch wieder von der Ecke, da er sich ein Butterbier holen wollte. Ron und Hermine tanzten noch immer. Inzwischen war die Musik nicht mehr die klassische sondern eher moderner und dementsprechend hatten sich viele Lehrer wieder damit vergnügt sich nur zu unterhalten, statt zu tanzen.

Godric unterhielt sich gerade mit Nevilles Großmutter, wobei Gryffindor scheinbar von diesem Hut fasziniert war und Rowena sah so aus als würde sie diesen Hut auf der Stelle in irgendwas Schönes verwandeln wollen, aber sie unterhielten sich alle höflich mit der alten Dame.

„Wieso ist der eigentlich hier, wenn er eh nur in eine Ecke hockt.“

Harry seufzte und sah zu Draco, welcher sich wieder was auf seinem Teller lud. Scheinbar musste das irgendwie an den Namen 'Slytherin' liegen, dass alle so versessen auf Helgas Essen waren.

„Ich hocke auch nur in einer Ecke.“

„Ich versteh nicht wieso du freiwillig bei dem hocken kannst, Potter.“

„Und ich verstehe dich nicht Draco. Kommt es nicht auf den Charakter an, dass man mit jemanden klar kommt?“

Überrascht sahen die grauen Augen ihn an und Harry spürte sowas wie Genugtuung.

„Ach jetzt guck nicht so geschockt, wir haben schon viel miteinander erlebt, also können wir auch damit anfangen uns beim Vornamen zu nennen. Außerdem hast du es schon Mal getan, erinnerst du dich?“

„Ja...“

Na also. Er gab es zu. Lächelnd beugte er sich leicht zu Draco herüber.

„Also Draco... wie wäre es, wenn wir unsere Feindschaft hier und jetzt begraben?“

„Willst du jetzt doch mit mir befreundet sein?“

„Ich will nicht dein Feind sein, denn ich sehe in dir keinen Feind.“

„Hast du einst.“

„Ja, aber da hielt ich dich auch nur für einen reichen, arroganten, verwöhnten Schnösel.“

„Und was hältst du jetzt von mir?“

„Das du ein reicher, arroganter, verwöhnter Schnösel bist, der aber durchaus hält was er verspricht und einen nicht im Stich lässt wenn es hart auf hart kommt. Du rennst nicht weg und das muss ich dir hoch anrechnen.“

Malfoy sah skeptisch drein, doch dann lächelte er wieder. Heute musste echt ein sehr seltsamer Abend sein.

„Gut, begraben wir diese Feindschaft Harry.“

Ihm wurde ganz Anders, als er seinen Namen von ihm hörte. Es war so absolut ungewohnt, aber es war durchaus in Ordnung so von ihm angesprochen zu werden.

„Dann auf eine angenehme Bekanntschaft.“

„Auf eine angenehme Bekanntschaft.“

Sie prosteten sich zu und tranken ein paar Schlücke.

„Oh was haben wir denn hier?“

Harry erschrak sobald er Peeves' Stimme vernahmen. Er blickte zur Decke und sah den Poltergeist seine Kreise drehen.

„Peeves! Raus hier, aber sofort.“

„Aber aber Gryffindor, solange ich nichts tue, ist es doch nicht verboten hier zu sein. Die anderen dürfen das auch.“

Mit den Anderen waren wohl die anderen Geister gemeint.

Godric seufzte und nickte.

„Aber wehe du spielst irgendwelche Streiche.“

„Natürlich nicht, Ihr würdet mich rausschmeißen, wenn ich Eure Befehle ignoriere.“

Ein zufriedenes Nicken seitens Godric und Peeves schien in eine Redelaune zu verfallen.

„Aber ich muss mir doch dieses Fest ansehen. Seid die Gründer da sind gibt es so viel zu sehen. Rowena die von Büchern begraben ist, Helga die fast mehr kocht als die gesamten Hauselfen, Godric der mit Greifen kuschelt, Salazar der mit Godric kuschelt. Oh... Ups.“

Absolute Stille.

Als Nächstes folgte ein goldener Zauber, der den Poltergeist traf und ihn durch die Wand schleuderte. Godric senkte wieder den Zauberstab, seine Augen funkelten wütend. Harrys Blick wanderte schnell über die Menge. Ausnahmslos jeder sah zu den Gründern, wahrlich geschockt. Auch die Gründerinnen wirkten überrascht, nur Salazar schien nach wie vor die Ruhe selbst.

„Da hat sich Peeves aber einen guten Scherz erlaubt...“, kam es schließlich von irgendwem aus der Menge und er sah dabei zu, wie Godric recht angefressen zu Boden sah, einmal tief ein und wieder ausatmete.

„Nein, er hat lediglich die Wahrheit gesagt.“

Nun war es an Harry den Mund aufzuklappen und auch Gryffindor sah geschockt zu Salazar, welcher nach wie vor gelassen drein schaute und nun seinen Gefährten ansah. Hatte Salazar gerade zugegeben, dass er mit Godric kuschelte?!

„Ric, es ist nicht verboten, keine Krankheit und wird einigermaßen in Groß Britannien akzeptiert. Ihr hasst es zu Lügen und mir missfällt unsere Beziehung dauernd verstecken zu müssen und es abzustreiten.“

Erneut kehrte Stille ein und nach einer gefühlten Ewigkeit seufzte der blonde Gründer und nickte einfach nur.

„Gut, dann können wir ja jetzt Mal gemeinsam tanzen.“

„Was?“, kam es prompt von Godric, doch da zog Salazar ihn bereits einfach auf die Tanzfläche, wobei der Ritter mehr hinterher stolperte, als wirklich zu laufen.

Harry lachte leise und schüttelte den Kopf.

„Na also, geht doch.“

Jetzt konnten sie endlich Mal zusammen tanzen.

„Findest du es nicht... komisch?“

„Wieso? Sie lieben sich, ist doch nichts dabei.“

„Du wusstest es.“, meinte Draco, während die Musik wieder spielte und die zwei Gründer zu tanzen begannen.

Unterstützt wurden sie von Rowena und Helga, die nun ebenfalls zu Zweit tanzten, als gute Freundinnen wohl. Nun an ein Tanz war auch nichts dabei.

Als er zu der Presse sah, sah er nur noch Blitzgewitter und Federn rauchen. Natürlich, dies war das gefundene Fressen für die.

„Ja, ich habe es herausgefunden, als ich mit Godric bei Voldemort gefangen war.“

Seine grünen Augen suchten die grauen von Draco, welcher ihn einfach nur musterte, dann zu den beiden Tanzenden sah.

„Sie werden aber bei den Reinblütern an Respekt verlieren. Manche werden ihre Kinder vielleicht gar nicht hierher schicken wollen.“

„Weil sie jemanden haben, den sie lieben? Das ist albern.“

„Ja.“

„Und was ist mit dir?“

„Sie haben meinen Respekt, dass sie es jetzt zeigen. Ich habe nichts... gegen Homosexualität.“

„Wow, das aus deinem Mund.“

„Tja Harry, es gibt Vieles was du nicht von mir weißt.“

„Wer weiß, vielleicht finde ich ja bald mehr heraus.“

„Vielleicht und ich wohl über dich.“

„Ja, aber glaub nichts was die Presse schreibt.“

Draco lachte und nickte, während sie Beide wieder zu Salazar und Godric sahen, welche über die Tanzfläche fegten.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Worte des Autors

Ja ich weiß, absolut nichts Spannendes, aber ich wollte einfach noch zeigen was so danach kommt.
Der Epilog kommt auch bald.
Was den Flashback angeht, so gibt es eine Vorgeschichte, die bald hier:
http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/205659/349229/
zu finden sein wird.
Ob sie vor oder nach dem Epilog kommt, kann ich leider nicht sagen, meine Muse entscheidet. :D
Und ja, es gibt nur noch einen kleinen Epilog T_T
Ich hoffe den lest ihr auch noch! ò_Ó
Bei Draco und Harry war ich am Überlegen ob ich da eine Andeutung mache und habe mich dann so entschieden, dass es jeder so sehen darf wie er will. Ob es nur Bekannte bleiben, Freundschaft oder eventuell sogar mehr? Jedem dem Seine.
Übrigens frage ich jetzt schon und ich werde auch noch Mal im Epilog fragen:
Seid ihr an einer Fortsetzung interessiert?
Ich hätte da schon eine Grundidee und vor allen Dingen würde ich da auch ein paar Dinge einbringen können, die ich hier leider nicht einbringen konnte. Zum Beispiel die Distanzierung zum Zaubereiministerium und all sowas.
Für Ideen diesbezüglich bin ich übrigens offen.
Nebenbei. In dem Link Oben findet ihr immer wieder Mal kleine Kurzgeschichten, manchmal nur Drabbles oder etwas längere. Manche Geschichten sind an Anguifer Leo angelehnt, heißt sie haben nur nicht in die Story gepasst. Andere Sachen sind oft 'Was wäre wenn'-Gedanken meinerseits. Hauptsächlich geht es da natürlich um Godric und Salazar, kann aber auch andere Charaktere betreffen.
Nun, hab euch lieb und danke fürs bis hierhin begleiten. Wir sehen uns im Epilog ;)

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Von:  Omama63
2015-07-14T08:49:58+00:00 14.07.2015 10:49
Natürlich will ich eine Fortsetzung.
Ich stelle mir vor, wie Draco Harry nahe kommt und sie ein Paar werden.
Endlich ist es raus und sie brauchen sich nicht mehr verstecken.
Was ist eigentlich aus Dumbledore geworden? Lebt der noch?

Lg
Omama63

Antwort von:  TKTsunami
14.07.2015 16:53
Und wieder eine Stimme für eine Fortsetzung :D
Ich glaube, du bist die erste die bezüglich der Beiden etwas sagt (abgesehen von einem das es jeden selbst überlassen ist), ob die Zwei ein Paar werden ist noch nicht entschieden hehe
Ein Versteckspiel ist glaub ich auch in der heutigen Zeit schwerer als damals, gerade weil die Gründer gerne im Vordergrund stehen (und es gewisse Käfer gibt *hust*)
Theoretisch lebt Dumbledore noch. Die Frage ist nur, ob er Salazar auch um den Trank gebeten hat, sollte er das getan haben, dann ja, dann lebt er noch. Wenn nicht, soweit ich weiß hatte er dann ein Jahr noch Zeit, oder? Ich bin ehrlich, darüber habe ich mir keine wirklichen Gedanken gemacht xD

TK was here
Von:  Roxi_13
2015-05-25T17:54:17+00:00 25.05.2015 19:54
Hab deine Geschichte erst vor kurzem gefunden und fand sie wirklich gut
Ich finde geschichten über Salazar und Godric sowieso sehr schön, da es recht wenige gibt
Und über eine Vortsetzung würde ich ,ich aufjedenfall sehr freuen

Mach weiter so

LG
Roxi_13
Antwort von:  TKTsunami
26.05.2015 17:25
Hi
Vielen Dank für dein Kommentar :D
Die Geschichte ist auch nur dadurch entstanden, eben weil es so wenige davon gibt. Ich hab mir gedacht, ich sollte was daran ändern, dann haben wenigstens andere nicht das Problem :D
Es freut mich zu hören, dass bisher alle ne Fortsetzung wollen

TK was here


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