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Auf in die neue Welt

Der zweite Teil der Grand Line
von

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Die reine Kucheninsel

„Sag mal, ich dachte du hättest Law das erste Zimmer links im zweiten Stock hergerichtet, direkt neben euch und gegenüber von Zorro“, Robin stellte sich neben Liliana, die auf das Meer hinaus blickte.

„Ja, hab ich“, Liliana musste grinsen.

„Du hast ihn gerade in den ersten Stock geschickt“, nun breitete sich auch auf ihren Lippen ein Lächeln aus.

„Ich weiß“, ein Kichern konnte sie sich nun nicht mehr verkneifen.

„Das ist Nami’s Zimmer und sie wollte ihre neuen Kleider die sie gekauft hatte noch einmal durchprobieren“, auch Robin stieg in ihr Lachen mit ein.

Wie auf Befehl erklang nun aus dem Haus ein lauter gellender weiblicher Schrei. Robin stand laut lachen mit Liliana da und sie kriegten sich nicht mehr ein.

Kaum zwei Minuten später kam eine hoch rot angelaufene Nami aus dem Haus gestapft direkt auf Robin und Liliana zu, die sich inzwischen wieder zusammen rissen und das Lachen unterdrückten.

„Das ist doch nicht zu fassen! Law stand plötzlich in meinem Zimmer als ich gerade nur in Unterwäsche da stand“, Nami schnaufte vor sich hin als wäre sie böse, ihre Schamesröte verriet sie aber.

„Was?“, unschuldig sah Liliana sie an.

„Er dachte er hätte das erste Zimmer links im ersten Stock, also hab ich ihn in den zweiten weiter geschickt“, Nami warf sich in einen der Stühle im Pavillon.

„Wie kommt er nur darauf?“, Liliana setzte sich zu ihr und musste sich wirklich zurückhalten nicht zu lachen. Nami hatte das aber anscheinend bemerkt und sah ruckartig auf. Ihre Augen waren schmaler geworden und sie sah von einem zum anderen. Robin stand an einen Pfeiler gelehnt und ihre Hand verdeckte ihren kichernden Mund.

„Liliana, das warst doch du“, sie stand langsam auf und fixierte sie. Diese war aber ebenfalls aufgesprungen und wich lachend etwas zurück.

„War doch schon mal ein Schritt in die richtige Richtung“, nun konnte sie nicht mehr an sich halten und lachte los.

„Liliana!“, schon setzte Nami Liliana nach, die natürlich reiß aus nahm und ins Haus rannte. Einmal quer durchs Wohnzimmer, weiter in die Küche, wo ihnen ein erschrockener Ruffy und Sanji aus dem Weg sprangen, durch das Esszimmer wieder in die Diele. Dort kam gerade Law die Treppe herunter und sah sie skeptisch an.

„Hier, verschon mich und nimm ihn“, Liliana schubste Law einmal kräftig in den Weg von Nami, die, genauso wie dieser selbst, nicht mehr reagieren konnte. Mit Schwung rannte Nami in ihn rein, sodass es beide mit einem Rumps von den Füßen riss.

„Alles OK?“, Law hatte instinktiv Nami schützend in die Arme geschlossen sodass sie nun auf ihm lag. Als diese zu ihm aufblickte sah sie in seine dunkel-braunen Augen die sie fixierten.

„Danke geht schon“, sie rappelte sich etwas auf und wieder lief sie tiefenrot an da ihr bewusst wurde dass sie nun in einer prekären Situation auf Law saß, der nur auf den Ellenbogen aufgestützt war.

„Hey Käpt’n, seid ihr schon auf Tuchfühlung gegangen“, lachend stand Bepo oben auf der Treppe, gemeinsam mit den anderen beiden der Heart Piratenbande die mit ihnen hier her gekommen waren. Wieder konnte Liliana nicht an sich halten und lachte laut los.

„Na warte“, schnell sprang Nami auf und setzte Liliana wieder nach, die laut lachend reiß aus nahm.

Sie wurde noch eine ganze Weile durch die Gänge des Hauses gejagt, bevor sich Liliana schützend in ihrem Schlafzimmer im zweiten Stockwerk einschloss.

„Du kannst da nicht ewig drin bleiben“, kichernd zog Nami ab, da ihr die Verfolgungsjagt anscheinend Spaß gemacht hatte. Erschöpft schmiss sich Liliana in die neuen Laken, ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen.

Sanji hatte in der Zwischenzeit begonnen eine große Tafel im Garten aufzubauen, bei dem ihm Franky, Lysop und Brook halfen. Ruffy saß mit Law zusammen im Pavillon bei einem gemeinsamen Glas Sake.

„Wie sehen deine weiteren Pläne aus“, Law sah weiter auf das Meer hinaus, als er einen weiteren Schluck aus seinem Glas nahm.

„Wir wollen Big Mum ihre Artefakte abnehmen und deswegen werden wir in zwei Tagen Segel auf die Reine Kuchen-Insel setzen“, bedächtig setzte Ruffy sein Glas ab.

„Ich weiß, ich bin nur ein Divisions-Käpt’n, aber ist die Frage erlaubt, was ihr schon an Artefakte besitzt?“, nun sah Law Ruffy doch etwas neugierig von der Seite an.

„Du gehörst zur Familie, wenn ich nicht dir vertrauen könnte, wem dann?“, das so markante kichern von Ruffy erklang, „Von Liliana haben wir den Ethernal Port nach Unicon, also fehlt uns noch die Eichperle von Charlotte Linlin alias Big Mum. Wir haben einige Seiten des Logbuches von Gold D. Roger Kaido abgenommen. Außerdem haben wir ein Ass im Ärmel, eine Archäologin die die alte Sprache spricht und die Seiten auch übersetzen kann. Durch sie haben wir einen entscheidenden Vorteil gegenüber allen anderen Piraten.“

Ruffy stand auf und ging an die Brüstung, nahm einen Schluck aus seinem Glas, bevor er sich wieder zu Law umdrehte.

„Wir wissen dass Unicon wandert, also dass sie ihre Position ändert“, seine Miene war ernst geworden, als er in das fragende Gesicht von Law sah, „Weswegen wir eine ‚Flöte zum Rufen der wandernden Insel Unicon‘ benötigen.“

„Na toll. Und wie sollen wir so eine Flöte finden von der noch nie ein Mensch gehört hat“, nun lehnte sich Law nach vorne und sah zu seinem Erstaunen in das grinsende Gesicht von Ruffy.

„Die haben wir schon“, kichernd setzte sich Ruffy wieder neben seinen künftigen Schwager, „Liliana hat sie im Haus hinter uns gefunden, das früher einmal Roger selbst gehört haben musste.“

„Ich gestehe ein, dass du mich immer mehr erstaunst, Ruffy mit dem Strohhut“, lachend prostete Law Ruffy zu, der ebenfalls sein Glas erhob.

„Ich geh noch schnell runter in die Stadt. Mir ist eingefallen dass ich versprochen hatte noch bei Nora vorbei zu schauen. Sie meinte sie wollte mir noch was geben“, Liliana eilte gerade am Pavillon vorbei und hob nur kurz die Hand.

„Du willst nur abhauen damit Nami dich nicht in ihre Finger bekommt“, kam es lachend von Ruffy.

„Das auch“, schon eilte sie die Straße den Berg hinunter.

Law schmunzelte nur, was sie mit Nami am Hut hatte. Beim Gedanken an diese lief er aber etwas rot an als ihm das Bild der Navigatorin nur in Unterwäsche in den Sinn kam und räuspert sich verlegen.

Bereits 1 Stunde später trudelte langsam der Rest der Heart-Piraten ein, genauso wie die Strohhüte, die sich auch überall auf der Insel verteilt hatten, da sie in den verbleibenden zwei Tagen die sie noch hier waren die Videoteleschnecken endlich online bringen wollten. Morgen, so Franky, würden sie alles fertig haben.

Sanji hatte nun begonnen gemeinsam mit Chopper und Brook das Essen an den großen Tisch aufgetragen, an dem sich alle schon nieder gelassen hatten. Ruffy saß am Kopfende, die Arme verschränkt, mit dem Stuhl nach hinten gelehnt hin und her schaukelnd, die Augen geschlossen.

„Wo ist eigentlich Liliana abgeblieben“, Sanji schenkte Nami und Robin etwas Wein ein und sah dann zu Ruffy hinüber.

Der hielt in seinem Geschaukel inne und ließ sich auf alle vier Stuhlfüße fallen.

„Sie wollte nur kurz zu Nora runter ins Restaurant. Eigentlich sollte sie schon lange zurück sein“, er streckte sich etwas und sah dann Nami an, „Ruf sie doch mal über die Teleschnecke an wo sie bleibt.“

„Ist gut“, die Angesprochene hob ihr Handgelenk und wählte die Mini-Teleschnecke von Liliana an, die sie immer bei sich trug.

„Hi Liliana, wo treibst du dich rum, wir warten mit dem Essen“, fröhlich sprach sie hindurch, als sie das Signal hörte dass abgenommen wurde.

„Das hat aber lange gedauert bis ihr sie vermisst“, eine eiskalte schneidende Stimme erklang am anderen Ende.

Sofort herrschte eisige Stille am Tisch und jeder starrte auf Nami, der die Gesichtszüge entglitten. Geschockt sah sie zu Ruffy hinüber, der nicht minder geschockt drein sah und sich nun langsam erhob.

„Wer ist da?“, vorsichtig und etwas zögernd sprach Nami den fremden an, beobachtete dabei Ruffy, der mit nun schnelleren Schritten auf sie zukam.

„Trafalgar Law sollte mich eigentlich kennen“, ein sich ins Mark einbrennendes Lachen erklang, das einem die Haare auf den Armen zu Berge stehen ließ.

„Don Quichotte de Flamingo“, mit etwas blasser Miene starrte Law Nami an. Er hatte die Stimme sofort erkannt und ein eiskalter Schauer war ihm den Rücken hinunter gejagt.

„Der Samurai der Meere?“, zögerlich hatte nun Nami aufgehorcht.

„Ich möchte Ruffy mit dem Strohhut sprechen“, meldete sich der nun noch immer kichernde de Flamingo zu Wort. Schnell nahm Nami die Teleschnecke vom Handgelenk und reichte sie an Ruffy weiter.

„Hier ist Ruffy, was hast du mit Liliana gemacht?“, so ernst erlebte man Ruffy selten.

„Hättest mal das Mädchen nicht alleine rumlaufen lassen dürfen“, wieder konnte man ein Lachen hören und das Grinsen der Teleschnecke wurde breiter, „Ich habe den Auftrag bekommen die Göre die in Mary Joa eingedrungen ist einzufangen und der Marine auszuliefern.“

„Er ist der Samurai der Meere, der auf Liliana angesetzt worden war und von dem uns Ruffy’s Opa erzählt hat“, kam es nun von Robin, die sofort die Situation erfasst hatte.

„Was willst du?“, noch immer lagen die Augen von Ruffy im Schatten seines Strohhutes.

„Tja, mein anderer Auftraggeber möchte etwas von dir, das heißt ich verbinde einfach mal beides“, seine Stimme klang noch immer etwas gelangweilt, „Sie will deine Artefakte, im Gegenzug bekomme ich dein Kopfgeld und die Kleine, an der die Marine ja nun bestimmt noch mehr interessiert sein dürfe, wenn ich ihnen erzähle, warum sie ihre Teufelskräfte nicht mehr einsetzen kann.“

Ruffy wurde bewusst, dass er auf ihre Schwangerschaft ansprach.

„Wenn du ihr nur ein Haar krümmst …“, drohend hatte Ruffy seine Stimme erhoben, genauso seinen Blick, der selbst seiner eigenen Crew noch immer Angst einjagte.

„Keine Angst, die Marine will sie lebend, aber das ist eine weite Auslegung“, wieder lachte de Flamingo schauerhaft auf.

„Flamingo!“, nun schlug Law mit der Faust auf den Tisch dass alles darauf bebte und stand auf, „solltest du ihr etwas antun jage ich dich quer über die Weltmeere und bringe dich um.“

Alle am Tisch hatten sich ihm zu zugewandt, da sie solche Wutausbrüche noch nie bei ihm erlebt hatten.

„Oh, hat klein Law Angst um seine Schwester?“, feixend kicherte de Flamingo weiter, „Ihr trefft mich bei meiner Auftraggeberin auf der Reinen Kuchen-Insel, dort möchte ich noch etwas mit euch spielen.“

Mit einem weiteren schaurigen Lachen legte er auf.

„Franky“, mit Wut bebender Stimme hob Ruffy die Stimme an.

„Ich mache die Sunny klar“, der Cyborg sprang auf die Füße, genauso wie Zorro und Chopper, die ihm dabei helfen wollten die Sunny startklar zu machen, auch wenn schon das meiste erledigt war.

„Die Aktion hätte er sich sparen können, Linlin wollten wir eh in ein paar Tagen einen Besuch abstatten“, Sanji steckte sich eine Zigarette an und blies den blauen Dunst aus.

„Law, hast du irgendwelche Informationen über de Flamingo?“, Robin sah den Chirurg des Todes an, dem man diesen Ruf bei seinem Blick nun wirklich nachsagen konnte.

„Die beste Umschreibung die ich euch über ihn geben kann ist: Er ist vollkommen Irre und unberechenbar“, seufzend ließ sich Law wieder auf seinen Stuhl fallen, „Selbst die von der Weltregierung haben Respekt vor ihm. Aber so war er früher auch schon.“

„Früher?“, nun horchte Ruffy auf und wandte sich ihm zu.

„Als ich von zu Hause fortgegangen bin, habe ich bei ihm angeheuert“, er hatte seinen Kopf auf seine gefalteten Hände gelegt, „Eben aus dem Grund, weil er so unberechenbar war verließ ich ihn und gründete meine eigene Piratenbande. Zudem habe ich in den letzten Monaten herausfinden können, dass er einer der Hauptdrahtzieher von Untergrund Machenschaften ist. Er hat überall seine Finger drin, in allem was für ihn Geld und Profit verspricht. Ihm gehörte damals auch das Human-Auktionshaus auf dem Sabaody Archipel, bevor er es an Disco verkauft hat.“

Die Arme verschränkt hatte Ruffy seiner Ausführung zugehört und sah dann auf, als Nami und Brook mit allen Sachen die sie mitnehmen wollten aus dem Haus kamen.

„Wir können los“, Nami reichte ihre Taschen an Sanji weiter, der sie mit Freuden an sich nahm.

„Bepo, du übernimmst das Kommando und fährst zur Insel Synphonia sobald die 4. Division der Strohhüte da ist um dort als Inselwächter einzuspringen, also so wie besprochen“, Law erhob sich und schulterte sein Schwert, wobei er seine Sachen von Brook entgegen nahm.

„Klar Chef“, Bepo nickte eifrig und sah seinem Käpt’n hinterher, der mit den Strohhüten im zügigem Schritt die Straße zur Stadt hinunter ging.
 

„Die Insel würde Ruffy auch gefallen“, skeptisch betrachtete Nami die Insel vor sich die komplett aus Kuchen bestand.

„Essen bis zum Zuckerschock“, Chopper der neben ihr an der Reling hing musste kichern.

Vor etwa einer Stunde war die Reine Kuchen-Insel hinter einer Nebelbank aufgetaucht. Nach zweieinhalb wöchiger Überfahrt waren sie nun endlich an der Insel angekommen, auf die eine der Log Port Nadeln von Nami gezeigt hatte.

„De Flamingo spielt gerne mit seinen ‚Opfern‘, also ist es sehr unwahrscheinlich, dass sie uns gleich versenken“, Law stand auf dem Steuerdeck und sah zu der großen Insel in Kuchenform hinüber.

„Gilt das auch für Big Mum?“, Zorro stand neben ihm wobei seine Hand auf seinen Schwertern ruhte.

„Sie wird sich seinen Plänen fügen, da sie sich hüten würde ihm zu widersprechen“, noch immer starrte Law teilnahmslos auf die grell Bunte Insel.

Langsam steuerte sie die kleine Bucht an in der sie die Anleger erkennen konnten, in der aber kein Schiff vor Anker lag. Nachdem sie die Sunny vertäut hatten versammelten sie sich alle auf dem weichen Sand der Bucht, auf dem ein einzelner Tisch stand. Darauf lagen drei Karten mit je einer Armbanduhr und eine Videoteleschnecke stand darauf die auf eine Leinwand dahinter gerichtet war. Kaum dass sie an den Tisch heran getreten waren, erwachte die Teleschnecke zum Leben.

„Willkommen auf der Reinen Kuchen-Insel, von Charlotte Linlin“, die breit grinsende Fratze von Don Quichotte de Flamingo mit der Sinnenbrille erschien auf der Leinwand, „Da ihr euch hier auf fremdem Territorium befindet, gelten hier unsere Regeln.“

Das Bild wurde raus gesumt und zeigte in seinem Hintergrund eine riesige Gestalt im Schatten.

„Zwei der Pfade führ zu mir oder Linlin, aber nur an einem Ende findet ihr diejenige die ihr sucht“, plötzlich wechselte das Bild und zeigte Liliana. Sie war an den Handgelenken an einer Wand festgekettet, der Kopf gesenkt, sodass ihr Gesicht nicht zu sehen war, ihre Füße baumelten in der Luft. De Flamingo wurde wieder gezeigt.

„Der Haken ist der“, er begann zu kichern, „Ihre Zeit läuft in genau zwei Stunden ab.“

Wie auf Befehl begannen die Armbanduhren zu laufen und starteten das Spiel von de Flamingo und Big Mum. Die Videoteleschnecke schaltete sich ab.

Ruffy trat vor und schnappte sich eine der Karten und dazugehörige Uhr.

„Ruffy, die Karte kannst du eh nicht lesen“, Nami nahm ihm die Sachen wieder ab und drückte sie Sanji in die Hand, „Du begleitest ihn, der findet sonst nie den Weg bis zum Ziel. Am besten du nimmst Franky mit.“

„Ich übernehme eine der Gruppen“, Law hatte sich schon die zweite der Karten und die Uhr ergriffen.

„Gut, Chopper und ich werden dich begleiten“, wieder nahm sie die Karte und Uhr an sich, nahm es also Law ab, um die Uhr sich dieses Mal selbst neben die mobile Teleschnecke umzubinden, dann wandte sie sich Robin zu, „Du gehst mit Zorro, der ist genauso schlimm wie Ruffy wenn es um Kartenlesen geht. Brook und Lysop gehen mit euch.“

Alle stimmten ohne Widerrede ihrer Aufteilung zu. Auch Robin trug eine mobile Teleschnecke, genauso wie Sanji so konnten sie wenigstens in Verbindung bleiben. Zwar hatte Robin die Karte, Zorro trug aber nun die Armbanduhr, genauso wie Ruffy, der auch nur die Karte an Sanji abgegeben hatte.

„Bitte passt alle gut auf euch auf“, Ruffy sah seine Freunde ernst an, denn sie lagen ihm alle am Herzen, sie waren seine Familie.

„Ai“, kam es grinsend von ihnen zurück. Jeder Kartenträger widmete sich nun seiner Karte und wank sein Team hinter sich her. Schon nach wenigen Minuten hatte sie sich hinter Windbeutelnd und Cupcakes aus den Augen verloren.
 


 

Zeit bis Ende des Spiels: 1 Stunden 10 Minuten
 

Team Law

Er hatte wirklich damit gerechnet dass sie lange gehen müssten, bis sie auf Wiederstand trafen. Dass dies bereits nach 50 Minuten der Fall sein würde, wunderte selbst ihn. Anscheinend wollte Flamingo ihnen jede Menge Steine in den Weg stellen.

Trébol stellte sich ihnen in den Weg.

„Man Trébol, du siehst ja noch mieser aus als damals als ich euch verlassen hab“, feixend blieb Law auf dem Keksweg stehen, der von einem buckligen, kleinen und breiten Mann in braunen Mantel blockiert wurde. Hinter ihm konnte man einen Eingangstor in eine riesige Tortenburg sehen, dessen Eingang er versperrte.

„Du meinst der sah schon mal besser aus?“, angeekelt besah sich Nami neben ihm dem grinsenden Mann mit schleimiger Rotznase. Chopper versteckte sich hinter ihr.

„Ich kann euch leider nicht durchlassen“, entschuldigend hob er die Hände und schüttelte den Kopf.

„Dann werden wir dich wohl dazu bringen müssen“, Nami zog ihren Rock hoch und griff nach ihrem Klimatacktstock um ihn zusammen zu stecken.

„Du musst vorsichtig sein, er hat von einer Teufelsfrucht gegessen, die es ihn erlaubt sich in eine dickflüssige Substanz zu verwandeln“, nun nahm Law sein Schwert von der Schulter.

„Macht nichts, vor Strom kann keiner flüchten“, schon warf sie die Teile ihres Stabes in die Luft und setzte ihn entsprechend zusammen, „Thunder Breed Tempo!“

Ein Weather Egg schoss in den Himmel und begann zu schlüpfen. Blitze entluden sich die Nami mit ihrem Klimataktstock sofort zu steuern begann. Trébol verwandelte sich augenblicklich in Schleim der schnell über den Boden kroch und die Richtung wechselte. Nami hatte Mühe seinen Bewegungen zu folgen, traf ihn aber trotzdem das ein oder andere Mal. Er kam ihr gefährlich nahe und wollte sich über sie stülpen.

„Room“, Law schaffte sie schnell aus der Gefahrenzone und Chopper sprang in einem Satz hoch auf eine Zuckerstange.

„Scope Check“, Chopper fokussierte Trébol und verfolgte ihn um seine Schwachstellen auszumachen, „Der ist verdammt schnell.“

Noch immer versuchte Nami Trébol zu erwischen, während Law sie aus der Gefahrenzone brachte.

„Nami, hast du eine Attacke um ihn einzufrieren? Er wird langsamer und träger, sollte er zu kalt werden“, Chopper hatte seinen Schwachpunkt gefunden.

„Na dann“, schnell machte Nami einen Rückwärtssalto um von Trébol weg zu kommen, „Frost Egg!“

Sie rannte wieder auf ihn zu ihren Stab erhoben an dessen Spitze sich ein glitzerndes, blaues, kalt dampfendes Ei. Durch ihre Erfahrung war sie sehr flink und stieß das Ei in die schleimige Substanz.

„Scheiße“, ihr Stab wurde festgehoben und weiter hinein gezogen. Doch schon detonierte das Ei und Trébol begann von innen heraus auszufrieren.

„Room“, dies war Law’s Chance ihn auseinander zu nehmen, ohne dass er sich gleich wieder verflüssigte und zusammensetzte. Er schnitt Nami’s Waffe aus ihm aus.

„Das wird nicht lange anhalten fürchte ich“, sie konnte bereit sehen, wie das Eis langsam schmolz, „Law, mach da mal ein großes Loch.“

Dieser hob bei ihrem Befehlston aber nur eine Augenbraue und hob mit seiner Fähigkeit ein zehn auf zehn großes Loch aus.

„Rain Tempo“, sie erschuf eine enorme Regenwolke, die sich wie ein Wolkenbruch über dem tiefen Loch ergoss und es binnen zwei Minuten bis zum Rand gefüllt hatte.

Wieder hob Law Trébo, der nur hilflos zusehen konnte da er sich nicht bewegen konnte, an und ließ ihn in das Wasser fallen.

„Das sollte seine Teufelskräfte stoppen“, Law schulterte sein Schwert und ging wieder vorran. Mit einem Tritt öffnete er die Tore zum Kuchenschloss, sodass die Türen aus Keksmasse barsten.

Ein langer Gang führte sie erst gerade aus, bevor sie in einen großen Saal traten.

„Sorry Law, aber du hast den falschen Weg gewählt“, ein schauriges Lachen erklang und Nami wusste schon bevor sie ihn sah, auf wen sie getroffen waren.

De Flamingo saß auf einem großen Stuhl der einem Thron ähnelte einmal quer darüber, seine Beine baumelten über der Lehne.

„Flamingo“, kam es knurrend von Law, der sein Schwert von der Schulter genommen hatte, „Bleibt zurück, den übernehme ich.“

Nami schluckte trocken und wollte zurückweichen, konnte sich aber keinen Millimeter weg bewegen.

„Ich glaub, sie möchte zuerst noch etwas mit dir spielen“, wieder lachte Flamingo auf und Law erkannte, dass sich die Finger seiner rechten Hand langsam wie ein Puppenspieler bewegten.

„Law, weich aus!“, auch Chopper hatte sich nicht mehr unter Kontrolle und er verwandelte sich in seine große Form, die nun versuchte Law zu treffen. Dieser reagierte aber schnell und wich geschickt zur Seite aus. Auch Nami wurde aber wie eine Marionette bewegt und erzeugte eine Gewitterwolke.

„Vorsicht, es wird Blitze regnen“, sie konnte nichts tun als zuzusehen, wie Law weiter ihren Attacken auswich.

„Scheiße und was mach ich jetzt“, Law sah von einem zum anderen. Das fiese Lachen von de Flamingo half ihm da überhaupt nicht weiter.
 

Zeit bis Ende des Spiels: 55 Minuten
 

Team Zorro:

„Das Gör geht mir gewaltig auf die Nerven“, knurrend sah Zorro Baby 5 an die sich gerade in eine menschliche Klinge verwandelte um ihn wieder anzugreifen. Vor wenigen Minuten waren er, Robin, Brook und Lysop auf sie und Buffalo gestoßen, die sie das riesige Kuchenschloss hinter ihnen nicht betreten ließ. Lysop feuerte gerade eine um die Andere Kugel mit seinem Kabuto auf Buffalo, der durch die Lüfte flog dank der der Rotier-Frucht die er gegessen hatte. Immer wieder griff er dann an und ließ Gliedmaßen von sich rotieren zu lassen die sie trafen. Es wurmte sie, dass ihr Weg so lange gedauert hatte, ohne dass sie ein Ziel gefunden hatten. Umso schneller wollten sie die Gegner hier hinter sich lassen, falls sie tatsächlich die Karte mit dem Weg zu Liliana gezogen hatten.

Baby 5 setzte zu seinem Schlag an, wobei ihr gesamter Oberkörper und Kopf aus einer einzigen Klinge bestand. Brook blockte sie und Robin hielt ihre Füße mit ihrer Fähigkeit fest, damit sie nicht weiter kam.

„Zorro lauf weiter, wir kümmern uns hier um die beiden“, schnell wandte sich Robin zu ihm um. Dieser nickte nur und rannte auf die Türe zu, die komplett aus Kuchen bestand. Buffylo und Baby 5 wollten ihm hinterher, Robin, Brook und Lysop hielten sie aber sofort auf. Zorro musste weiter, ihre Zeit lief ab.

Im Inneren war es dunkel, aber sofort fachten die Fackeln an den Wänden an die eine Treppe nach oben erhellten. Vorsichtig erklomm er die nun steinernen Treppen, immer darauf vorbereitet jeder Zeit in einen Hinterhalt zu geraten.

Oben angekommen stand er in einer steinernen Halle, an dessen Ende vor einer massiven Steintüre ein großer Mann stand, der schon fast einem Schrank ähnlich kam. Auf seinen Oberarmen konnte man Pike Zeichen erkennen, sein Helm sah sehr außergewöhnlich aus.

„Man nennt mich Pica, ich bin der Kommandant von Don Quichotte de Flamingo. Hier ist kein Durchkommen für dich“, mit steinerner Miene stand er da, sein Schwert vor sich gestellt wie ein Kreuz.

„Komisch, das meinten die beiden komischen Vögel vorhin auch schon“, grinsend sah Zorro zu Pica hinüber, der noch immer keine Miene rührte.

In aller Seelen Ruhe nahm Zorro sein Stirnband von seinem Oberarm um es sich um zu binden. Dann nahm er eines seiner Schwerter zwischen die Zähne und die anderen beiden zur Hand.

„Sag mir eins, ist hinter dieser Türe unsere Freundin?“, die Schwerter gen Boden gerichtet fixierte Zorro sein Gegenüber.

„Solltest du durch das Labyrinth hindurch finden dann schon. Aber keine Angst, das wirst du gar nicht erst versuchen müssen“, Pica nahm nun das große Schwert vor sich auf, „Sie wird bei Ablauf der Zeit nicht mehr sein.“

„Dann muss ich mich wohl etwas beeilen“, Zorro stürmte auf Pica zu und hob aus. Seine Schwerter prallten an ihm ab. Er war plötzlich aus Stein und sah aus wie aus der Steinwand entsprungen.

„Oh, das könnte interessant werden“, so weite es ihm mit dem Schwert möglich war begann Zorro zu grinsen.

Das Schloss erschütterte eine gewaltige Explosion, die etwas Staub durch die Steindecke rieseln ließ. Selbst Pica sah sich Pica nun etwas irritiert um.

„Was war das?“, Zorro richtete sich aus seiner Kampfstellung etwas auf.

Ohne eine Antwort griff Pica an und hieb ins Leere da Zorro noch schneller war.

Ein Schlagabtausch folgte zwischen den beiden, bei dem Zorro die Oberhand hatte.

„Neun Schwerter Stil“, Zorro begann seine stärkste Attacke, da er den Kampf hinter sich bringen wollte. Pica war geschlagen und der Raum stürzte zusammen, da er nicht mehr von Pica’s Kräften zusammengehalten wurde. Die Trümmer der Decke wehrte Zorro lässig ab und sah sich um. Er befand sich in einer Halle aus Kuchen ohne Türen. Es war eine Sackgasse.

Schnell drehte er sich um und rannte die Treppe die er gekommen war hinunter um zu Robin und den anderen zu kommen.
 

Zeit bis Ende des Spiels: 45 Minuten
 

Team Ruffy:

„Was macht ein so wunderschönes Mädchen wie du hier so ganz alleine?“, Sanji ging lässig auf ein Mädchen mit grünem Haar zu, das an dem großen Tor zum Kuchenschloss lehnte. Ihre Arme hatte sie vor der Brust verschränkt und sah jetzt lächelnd auf.

„Bruder, ich glaube nicht, dass sie hier zufällig steht“, Franky betrachtete die junge Dame da schon skeptischer, als sie sich nun von der Türe abstieß und langsam auf Sanji zuging.

Dieser ließ sich aber nicht beirren und streckte ihr galant die Hand entgegen.

„Hallo du Schöne, ich bin Sanji und du bist“, zuckersüß sah er auf das Mädchen das nun grinsend vor ihm stehen blieb und seine Hand ergriff. Sofort vereiste seine Hand sowie der komplette Arm und er stöhnte schmerzlich auf, als er vor ihr auf ein Knie sank.

„Mein Name ist Mone und ich bin Kommandantin von de Flamingo. Ich bin hier um euch aufzuhalten“, sie ließ seine Hand los und kicherte etwas, als Sanji seine tiefgekühlte und schmerzende Hand hielt.

Der Faust von Ruffy wich sie nur geschickt aus und verwandelte sich in einen Schneesturm, bevor sie wieder drei Meter erschien.

„Du solltest aus dem Weg gehen oder ich schlage mir den Weg frei“, herausfordernd sah Ruffy Mone an, die aber nur mit den Schultern zuckte.

„Versuchs doch“, feixend sah sie ihn an.

„Lass mich mal ran“, Franky trat einen Schritt auf Mone zu und öffnete seine Hand für die Kanone, „Flammenwerfer!“

Schnell wich Mone aus, einige Schneeflocken schmolzen aber in den Flammen, was sie einige Zeit kostete um sich zusammen zu setzen.

„Gear 2“, Ruffy streckte seinen Arm zur Seite aus und begann zu dampfen, „Sorry, aber ich habe keine Zeit mich lange mit dir zu beschäftigen. Harding.“

Seine beiden Arme wurden schwarz.

„Gum-Gum-Jet-Gatling“, er ließ seine Arme auf Mone zu schnellen, die sich gerade erst wieder vollständig zusammengesetzt hatte, nun aber wieder in Schneeflocken auseinander wollte. Durch das Busoushoku wurde aber die Teufelskraft von ihr außer Kraft gesetzt. Innerhalb weniger Sekunden, ging sie K.O. und landete in einem der riesigen Buttercremetörtchen wo sie liegen blieb. Franky war schon bei Sanji um ihn mit einem heißen Föhn den Arm aufzutauen.

„Bleib bei Sanji und ich gehe weiter“, Ruffy blieb kurz bei Sanji und Franky stehen, die ihm dann nickend zustimmten.

Schnell rappelte sich Ruffy auf und rannte zu der großen Türe, die er mit einem Faushieb auf schlug. Eine Treppe führte ihn nach oben die er wie von der Tarantel gestochen nach oben rannte, Stock um Stock und stand dann in einer dämmrigen Halle die über und über mit Süßigkeiten gefüllt war.

„Wer wagt es diese Hallen zu betreten, vous plaît?“, eine hochnäsige Stimme schallte ihm entgegen und ein hagerer, sehr großer Mann mit Hut und einem ziemlich markanten Schurbart.

„Geh mir aus dem weg“, Ruffy sah den Mann nur wütend an, da er sich ärgerte noch immer nicht bei Liliana angekommen zu sein. Seine Hakiwellen machten sich selbstständig, rührten den Mann aber nicht im Geringsten.

„Ist ja sehr interessant aber Haki wirkt bei mir nicht, Monsieur“, er lächelte etwas als er seinen Gehstock am Arm zurechtrückte.

„Von dir will ich nichts, ich möchte Liliana finden“, noch immer stand Ruffy am Treppenaufgang.

„Die wirst du hier nicht finden“, eine raue Stimme erklang aus dem Dämmrigen im Hintergrund.

Ruffy sah auf und versuchte was im Halbdunkeln zu erkennen. Er benötigte etwas, bis sich seine Augen daran gewöhnt hatten. Eine riesige, Frauenähnliche Gestalt lag an der hinteren Wand auf einer großen Liege stopfte gerade etwas in ihren Mund, worauf ihr Sabber zischend auf den Boden regnete. Eine so dicke Frau hatte er noch nie gesehen.

„Was macht denn die fette Frau hier“, staunend kratzte sich Ruffy am Kopf.

„Was!?“, ein Krächzen erklang von ihr und sie richtete sich etwas auf wodurch der Boden etwas bebte.

„Wie kannst du es wagen unsere erhabene Charlotte Linlin so respektlos anzureden, wo sie doch eine so wundervolle Statur hat“, erbost brauste der Mann auf und rannte auf Ruffy zu. Seinen Stock wie ein Schwert benutzend schlug er auf Ruffy ein. Dieser musste ihn mit Busoushoku blocken, da der Mann seinen Stock mit seinem eigenen Busoushoku verstärkt hatte. Der Mann war also nicht zu unterschätzen.

„Dieses fette etwas soll Linlin und dazu noch Linlin sein?“, noch immer starrte Ruffy die fette Frau an, die vor Zorn bebte, während er weiter die Angriffe des Mannes wegsteckte.

„Wo ist der Knopf?“, wutentbrannt suchte sie mit ihren dicken Finger etwas unter ihren Unmengen an Essen.

„Aber Big Mom, wir sollen ihn nur drücke wenn es nicht anders geht, das hat Monsieur de Flamingo gesagt, er braucht das Mädchen noch!“, der Mann hielt in seinen Angriffen inne und wandte sich seiner Kapitänin zu.

„Das interessiert mich nicht, der Rotzlöffel soll für seine Worte büßen“, triumphierend hielt sie ein kleines Kästchen in die Höhe das so winzig in ihren großen Händen aussah, dessen Deckel sie dann öffnete, „Deine Kleine Freundin wird wohl für deine Frechheiten den Kopf hinhalten müssen.“

Ruffy realisierte, dass er gerade einen riesen Fehler begangen hatte und stürmte an dem Mann vorbei, der gar nicht so schnell reagieren konnte. Linlin grinste aber nur weiter und drückt den Knopf in ihrer Hand.

Eine Explosion erschütterte das Schloss, die einige Kuchenstücke aus der Decke lösen ließ die dann auf den Boden regneten.
 

Zeit bis zum Ende des Spiels: 25 Minuten
 

Team Law:

„Vorsicht“, Nami schrie wieder Law entgegen, damit dieser ihrer Attacke ausweichen konnte.

„Room“, dem schwarzhaarigen wurde es langsam zu bunt und er erschuf einen Raum in der Halle, in der er alles wie er wollte auseinander nehmen konnte. Er durchtrennte mit seinem Schwert die Fäden mit denen de Flamingo Nami und Chopper nach seinen Wünschen tanzen ließ.

„Meinst du das nützt dir was?“, wieder lachte de Flamingo auf und richtete wieder die Arme auf seine Gegner.

Eine Explosion erschütterte das ganze Kuchenschloss, das auch bei ihnen Kuchenstücke von der Decke vielen.

„Diese Vollidiotin sie weiß doch ganz genau, dass ich sie noch gebraucht hätte“, zornig hatte de Flamingo inne gehalten und sah Richtung Decke.

„Was meinst du damit“, Nami kniete mit einem Bein am Boden um wieder zu Luft zu kommen.

„Es scheint mir als dass ich mit euren Kopfgeldern leben muss, denn Linlin hat gerade die Arrestzelle in die Luft gesprengt“, kichernd sah de Flamingo sie an.

Geschockt starrte Nami den in pinken Federn gekleideten Mann an, der noch immer vor sich hin lachte. Ihr Blick glitt zu Law, der starr geradeaus sah und Wut unterlaufen waren.

„Nami, Chopper, schaut zu dass ihr rausfindet was geschehen ist, ich kümmere mich um de Flamingo“, seine Stimme bebte als er sich zu der orangehaarigen umdrehte. Chopper saß schluchzend am Boden und Tränen rannen ihm in Strömen über die Wangen.

„Komm“, auch Nami rollten die ersten Tränen über die Wangen, als sie Chopper auf die Beine zog und durch die Seitentüre des Saals verschwand.

De Flamingo startete eine weitere Attacke in dem er seine Fäden wie Drähte benutze mit denen er alles durchtrennen konnte.

„Room“, wieder erzeugte Law seine Sphäre. Als Flamingo ihn dort dann durchschnitt konnte er sich sofort wieder zusammensetzten. Seinerseits zerlegte er nun de Flamingo, der sich lachend nur in Fäden auflöste.

Sofort ließ Law sein Busoushoku in sein Schwert fließen sodass es schwarz anlief. Damit griff er de Flamingo erneut an, der sich nun nicht mehr in Fäden verwandeln konnte, da seine Fähigkeiten unterdrückt wurden.

Geschickt schlug Law auf ihn ein, sodass seine Gliedmaßen vereinzelt wurden. Mit einer Roomsphäre die er auf das Herz von de Flamingo richtete operierte er diesem sein Herz heraus, das ihm dann in der Sphäre in die Hand flog.

Law ließ die Sphäre die er im Saal errichtet hatte fallen und sofort setzte sich de Flamingo in Fäden wieder zusammen. Nur das Herz in Law’s Hand wurde durch sein Busoushoku zurückgehalten.

„Was hast du gemacht“, irritiert starrte de Flamingo den Chirurg des Todes an und auf das Herz in seiner Hand.

„Du wirst mir alles büßen“, kalt sah er ihn unter seiner Wollmütze heraus an.

„Warte, wir können über alles reden. Willst du Gold, Macht was möchtest du?“, nun stand de Flamingo die Angst ins Gesicht geschrieben.

„Meine Schwester“, ohne mit der Wimper zu zucken zerdrückte Law das Herz in seiner Hand. De Flamingo war sofort tot.
 

Bei Ruffy:

Die Hakiwellen die Ruffy aussandte beunruhigen den Mann bei Linlin nun doch. Eine solche Stärke hatte er noch nie erlebt. Ruffy stand einfach nur da und starrte zu Boden, seine Augen lagen im Schatten seines Strohhutes.

„Das wirst du mir büßen“, seine Stimme war wutverzerrt als er wieder aufsah und langsam auf Big Mom zuging. Sofort rannte der Mann auf Ruffy zu. Dieser versetzte sich nur schnell in sein Gear 2 und benutzt Harding um seinen Arm zu stärken. Mit einer einzigen Jet-Pistole beförderte er den Mann an die gegenüberliegende Wand, wo er bewusstlos liegen blieb.

Schreiend rannte Ruffy auf Big Mom zu, die noch immer grinste. Seine Fäuste vergruben sich in ihrem Fettschichten und verschluckten sie. Big Mom holte aus und schlug nach Ruffy aus. Dieser konnte aber noch ausweichen und kam schlitternd vor ihr zu stehen. Er wurde aber von Speichel von ihr getroffen, der sich ätzend in sein Fleisch brannten.

„Gear 3“, wieder änderte Ruffy seine Taktik der vor Zorn und Wut bebte, „Gum-Gum-Grizzly-Magnum.“

Seine Hände wuchsen gigantisch an und färbten sich schwarz. Mit einem heftigen Schlag erfasste er Big Mom, der es die Luft aus den Lungen trieb. Mit einem lauten krachen flog die geschlagene Charlotte Linlin durch die Kuchenwand hinaus über die Insel hinweg auf's offene Meer.
 

Es dauerte eine geschlagene Stunde, als alle endlich im Schloss zusammen fanden. Nami weinte sich an der Schulter von Robin aus, die selbst kaum an sich halten konnte.

Ruffy saß auf der Treppe einer großen Halle, die wie eine Eingangshalle aussah. Sein Kopf lag auf seinen Händen, seine Augen konnten sie nicht sehen sie im Schatten lagen. Er und Law der neben ihr stand hatten noch kein Wort gesagt. Zorro lehnte an der Wand und hatte die Augen geschlossen. Selbst Sanji war zu keinem Wort fähig er rauchte nur seine Zigarette. Lysop weinte zusammen mit Chopper auf dem Boden sitzend. Franky stand einfach nur da und starrte vor sich hin.

Als sich die Mobile Teleschnecke am Handgelenk von Sanji mit seinem Bölle-Bölle-Bölle zu Wort meldete, zuckten alle sichtlich zusammen.

„Hier Sanji, wer ist da?“, gelangweilt hatte er seine Hand erhoben.

„Hey Sanji hier ist Liliana“, kam die glockenhelle Stimme der weißhaarigen.

Alle starrten Sanji an und die Kinnlade war ihnen herunter geklappt.
 

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Hi, mal wieder ein etwas spannenderes Kapitel,

Hoffe es hat euch gefallen ^^

LG

Eure Lifestar



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2014-08-26T22:37:51+00:00 27.08.2014 00:37
Wie jetzt?
Wie ist sie aus der Zelle rausgekommen?
Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter gehen wird.
Von:  dercar90
2014-08-26T21:38:12+00:00 26.08.2014 23:38
Mal wieder ein klasse Kapietel. Ich bin schon sehr gespannt zu erfahren wie lil das über lebt hat.
Von:  One-Piecefan
2014-08-26T16:18:02+00:00 26.08.2014 18:18
Mal wieder ein gelungenes Kapitel, doflamingo und Big Mom sollten sich warm anziehen wenn es um lil geht. Aber zum Glück haben Ruffy und Law es geschafft, aber eine Überraschung das lil das überlebt hat, freue mich wenns weiter geht
Antwort von:  Lifestar
26.08.2014 19:19
Danke, freut mich dass es dir gefallen hat ^^


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