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Eine Entscheidung... und alles hätte sich geändert

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr da draußen ^^
viel Spaß mit dem neuen Kapitel ^^
als kleinen Vorwarnung, heute geht es um Padmé, ein wenig um Shmi und gaaaanz kurz um zwei böse Personen (ò_ó) hrhr
außerdem gab es mal wieder einen kleine Zeitsprung
viel Lesespaß wünsche ich euch.
Liebe Grüße, eure Sali Komplett anzeigen

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Frauen der Politik , 4 Jahre später

Kapitel 15: Frauen der Politik , 4 Jahre später
 

Wütend starrte der tätowierte Mann auf die verstümmelte Leiche seiner verstorbenen Gefangenen. Seine Brüterin, die ihm die perfekten Schüler gebären sollte. Wut und Hass ließen seine Hände zittern und er schrie laut auf. Doch sein Schrei wurde von den dichten Nebelschwaden erstickt und niemand hörte ihn. Er würde sich sein Eigentum zurückholen, wenn die Zeit gekommen ist. Doch bis dahin würde er den unterwürfigen Schüler mimen und warten. Seine gelben Augen suchten die Umgebung ab und schließlich wandte er sich ab von Aeshi Tarkona. Ohne ihr weitere Beachtung zu schenken, trat er in den dichten Nebel und verließ den stickigen, dreckigen und dunklen Ort.
 

Jobal und Ruwee sahen mit stolzem Gesicht zu, wie Padmé offiziell zur Prinzessin von Theed ernannt wurde. Die 12-Jährige stand mit einem stolzen und ernsten Gesicht vor Senatorin Shmi Skywalker. Mit einer Hand auf Padmés Schulter beendete Shmi die Zeremonie und Padmé trat vor um ihre Rede zu beginnen.

Das Mädchen erfreute sich innerhalb der Bevölkerung aufgrund ihrer Natürlichkeit sowie ihres Selbstbewusstseins großer Beliebtheit und warf sich mit vollem Eifer in ihre Aufgaben. Die Bevölkerung von Naboo setzte große Stücke auf sie und ihr großes Vorbild und Mentorin Shmi Skywalker, welche für die heute Zeremonie kurzzeitig von Coruscant hergereist war. Doch neben der Politik gab es noch etwas das die beiden verband. Die Sorge um eine Person, über die sie so viel wussten und die sie doch nicht kannten, Anakin Skywalker.

Ars Veruna, der amtierende König von Naboo war nicht anwesend. Doch keiner hatte erwartet, dass der Mann sich noch oft in der Öffentlich zeigen würde. So viel Unheil wie er über Naboo gebracht hatte, war es nur noch eine Frage der Zeit bis dieser Mann komplett von Oberfläche verschwand. Padmé und Shmi hatten oft stundenlang über diesen Mann diskutiert und darüber nachgedacht wie man seine Fehler begradigen konnte. Doch solange Veruna im Amt war, würden seine Misswirtschaft und Fehlentscheidungen Naboo immer weiter runterwirtschaften. Die Bevölkerung verlor immer mehr Vertrauen an ihn.

Doch heute wollte Shi ihrem Schützling einen angenehmen Tag machen und so wurden heute die meisten politischen Angelegenheiten vertag oder minimiert.
 

Der Jubel ebbte ab und Padmé begann mit sprechen: „ Vielen Dank, habt vielen Dank für eure Unterstützung und euer Erscheinen. Ich danke euch für euer Vertrauen und ich verspreche, dass ich mir alle Mühe geben werde, dass ich euch nicht enttäusche. Vielen von euch plagen Sorgen verschiedener Art oder Ursprungs. Und für diese Sorgen werde ich ein offenes Ohr haben, denn das Wohl des Volkes liegt mir sehr am Herzen.

Schon sehr früh begann ich mich für die Politik zu interessieren, die Möglichkeit dem Volk zu helfen und selbst etwas für die Zukunft Naboos zu tun. Mit dem Amt der Prinzessin von Theed, das ich heute antreten darf, habe ich die Möglichkeit bekommen euch dem Volke Naboos beiseite zu stehen.

Möge der heute Tag der Beginn von vielem Guten sein.“
 

Shmi hörte wie Padmé ihre Rede beendete und lauter Jubel aufbrauste. Sie legte ihre Gedanken ab und trat wieder neben Padmé. „Gut gemacht, meine Liebe.“ Dann wandte sie sich an die Zuhörer: „Möge dies eine erfolgreiche und friedliche Amtszeit sein.“

Erneut entbrannte der Applaus und Padmé und Shmi verneigten sich leicht.
 

Nach einer Fragerunde mit den örtlichen und intergalaktischen Reportern begann das Bankett zu Ehren von Padmés Ernennung zur Prinzessin. Nur die engsten Freund, Familienmitglieder sowie die wichtigsten Regierungsmitglieder waren eingeladen. Es wurde viel geredet und Glückwünsche ausgesprochen. Obwohl es ein ruhiger Abend war, hing etwas in der Luft. Etwas Ungewisses und Gefährliches.

Palpatin war vor kurzem verschwunden und die Handelsförderation wurde immer härter in ihren Verhandlungen. Obwohl keiner es ansprach, ging vielen dieses Thema durch den Kopf. Den einen, weil sie dachten, dass Palpatin etwas zu gestoßen sein könnte. Den anderen weil sie vermuteten dass Palpatin mit der Handelsförderation zusammenarbeitete.

Doch beides blieb ungesagt und so aßen und tranken alle, während sie sich dem üblichen Geplauder widmeten.
 

Erst weit nach Mitternacht konnte Padmé die Feier verlassen. Erschöpft öffnete sie die Tür zu ihren neue Gemächern, die ihr als Prinzessin von Theed zustanden. Plötzlich legte sich eine Hand auf ihre Schulter, erschrocken sah die junge Politikerin auf und sah Shmi ins Gesicht. Diese lächelte entschuldigend und drückte die Tür weiter auf. Padmé trat ein und ihre Mentorin folgte ihr. „Es war ein langer Tag meine Liebe und morgen wird es sicher nicht weniger anstrengend… oder besser gesagt heute.“

Padmé seufzte leise: „Ja, aber es war dennoch ein schöner Tag. Doch ich spüre einen Schatten, der über der Republik liegt. Ich habe Angst vor der Zukunft. Angst um Ani!“ Shmi tätschelte der Jüngeren den Kopf und bugsierte diese zu ihrem Bett. „Ja die Gefahr wird immer fassbarer, aber für heute Nacht sollst du dich zur Ruhe begeben und erst wieder am Morgen über all dies Nachdenken. Ja?“

Padmé ließ sich seufzend auf ihr Bett fallen und nickte leicht. Nachdem beide sich eine gute Nacht gewünscht hatten, verließ die Senatorin das Gemach und schloss die Tür leise hinter sich.

Padmé zog sich schnell um und legte sich hin. Mit dem Gedanken an Morgen und die nächsten Tage seufzte sie erneut und fiel in einen tiefen Schlaf.
 

Padmés Traum:
 

Padmé schlug die Augen auf. Eine sanfte Wärme empfing sie, ein sanfter Wind wehte und trug den Duft von Regen mit sich. Langsam gewöhnten sich ihre Augen an die Helligkeit und das Mädchen blickte in ein überaus bekanntes Gesicht. Vor ihr kniete ein traurig lächelnder Anakin mit einem zierlichen Strauß aus Wildblumen in der Hand. Er reichte ihr seine freie Hand und half ihr hoch. Sie standen hüfthoch in einem riesigen Blumenfeld, weit weg konnte man die Konturen von Wäldern und Bergen erkennen.

„Ein Traum…“ stellte sie verwundert fest. „Ja ein Traum… oder vielleicht mehr, wer weiß!“ Zwinkernd grinste der Junge und zog Padmé hinter sich her, bis sie eine freie Fläche erreichten, wo die Blumen vor Moos gewichen waren und sich ein federnder Teppich gebildet hatte. Dort setzten sie sich und blickten schweigend in den Himmel. Irgendwann fragte Padmé leise mit sehnsüchtiger Stimme: „Wieso kann es nicht echt sein… es ist mir einfach nicht vergönnt dich zu treffen, Ani…“
 

Der Junge lächelte noch breiter, diesmal fröhlicher. „Wenn es so wäre, wieso fühlt es sich so echt an? So wahr? So richtig!“ Sanft strich der 8-Jähringe ihr mit den Blumen übers Gesicht. „Noch ist unsere Zeit nicht gekommen, aber das wird sie… eines schönen Tages. Bis dahin denk bitte am mich. Und wenn die Zeit gekommen ist, dann werde ich auch wissen wer du bist. Namenlose“ Der Duft der Wildblumen vernebelten Padmé die Sinne und riss sie aus dem Schlaf.
 

Die Prinzessin von Theed schlug die Augen auf und sah an die Decke ihres neuen Schlafgemachs. Immer noch roch sie die Wildblumen und spürte deren Berühren so brennend und sanft, dass ihr die Tränen kamen.

Mit einem einzigen Wort auf den Lippen schlief sie wieder ein. „Anakin!“

Von diesem Tag an dachte Padmé stets an den Jungen, doch sie investierte ihre gesamte Kraft in Naboo und ihren Posten als Prinzessin von Theed.
 

1 Jahr später
 

Verärgert las Padmé den Bericht, den Shmi ihr soeben überreicht hatte. Die Misswirtschaft von Ars Veruna hatte Naboo einen ernsten Schaden zugefügt. Und der Mann war feige geflohen und versteckte sich nun irgendwo auf Naboo. Zudem war er ohne Vorwarnung zurückgetreten und ließ einen verwaisten Thron zurück. Nun war es an Shmi, Padmé und alle anderen Politikern so schnell wie möglich eine rechtskräftige Wahl vonstattengehen zu lassen. Shmi machte eine Liste von alle zu beachteten Gesetzen, während Padmé sich mit den genauen Fakten vertraut machte. Doch eine Frage beschäftigte die junge Politikerin sehr: „Wie kam es, dass du schon vorher darüber Bescheid wusstest Tante Shmi? Und sofort hier warst, als wir dich brauchten?“

Die Angesprochen seufzte ergeben und legte die Gesetztestexte beiseite: „Du weißt doch, dass ich eine hohe Machtsensivität habe! Nun ich hatte und habe oft Visionen, die mir Dinge im Voraus zeigen oder mich auf etwas aufmerksam machen. Aber für diesen Fall war es größtenteils einfach nur Personenkenntnis. Aber ein kleine Vision hat auch etwas begetragen.“ Shmi zwinkerte schelmisch und Padmé nickte amüsiert, trotz der ernsten Situation. Dann wandten sich die zwei wieder ihrer Arbeit zu.
 

Nach fast zwei Wochen harter Arbeit konnten die Wahlen beginnen. Padmé lehnte sich erschöpft in ihrem Stuhl zurück und grübelte etwas vor sich hin, als Shmi mit einem fetten Grinsen in ihr Büro kam und der Prinzessin von Theed einen Datapad vor die Nase hielt. Verwirrt griff die Jüngere danach und überflog die Liste mit den Kandidaten für das Amt des Königs oder auch Königin von Naboo. Doch bei einem Namen verharrte sie. „Tante… wieso… wie kommt mein Name auf diese Liste?“ Shmi lächelte: „Das Volk hat darauf bestanden, dass du auch zur Wahl antrittst!“

Fassungslos starrte Padmé auf ihren Namen und nickte nur stumm. Shmi lachte leise und meinte: „Und wenn du gewählt bist, wirst du deine Arbeit perfekt meistern, das weiß ich.“ Padmé reichte ihr das Datapad zurück und blieb stumm. „Weißt du meine Liebe, ich persönlich gehörte auch zu denen die dich auf der Liste haben wollte.“

„Ehrlich?!“ „Ja, ehrlich. Ich könnte mir keine bessere Königin vorstellen.“ Padmé traten die Tränen in die Augen und sie nickte dankbar. „Lass uns wählen gehen Tante Shmi.“ Shmi nickte und sie verließen zusammen das Büro.
 

Nach drei Standardminuten war die globale elektronische Wahl beendet und die neue Königin war mit überragender Mehrheit gewählt worden. Bereits am Tag nach den Wahlen wurde sie vereidigt und nahm den Namen Amidala an.

Mit 14 Jahren trat Padmé begleite von Shmi vor ihren Thron als Königin von Naboo und nahm Platz. Und etwas Gewaltiges kam ins Rollen.
 

Zeitgleich irgendwo in der Galaxis:
 

Es war heiß, dreckig und ungemütlich. Es war unter seiner Würde. Es fachte seinen Zorn an. Seine Wut auf jenes unwürdige Weib, das ihm sein Leben gestohlen hatte, nährte seinen Zorn noch mehr. Jedes Mal wenn er einen ihrer Vorträge hörte, eine ihrer guten Taten vernahm wusch sein Hass.

Und doch war er dieser dummen Frau dankbar. Denn durch sie gewann er an Macht. Denn Wut führt zu Zorn, Zorn zu Hass und Hass macht ihr stärker. Mächtiger! Er würde natürlich Rache an ihr nehmen. Doch das hatte Zeit. Denn Zeit hatte er zur Genüge und diese würde er ausschöpfen. Denn auch wenn seine Pläne empfindlich gestört wurden, würde er sie nicht einfach so fallen lassen. Nein dafür war er bereits zu weit gekommen. Er würde sein Ziel erreichen und er würde siegen. Er allein!



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