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Rejection finds Affection

Goku x Vegeta - Ablehnung und Zuneigung
von

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Chapter 3 - Planet Namek, I

So, endlich mal wieder ein neues Kapitel.

Vor der ganzen Namek-Geschichte hab ich eigentlich echt Bammel... Aber wenn diese Hürde geschafft ist, dann gehts glaub ich schneller mit den Kapiteln :)
 

Danke an alle fleißigen Kommi-Writer und Favos! Weiter so! ;)
 


 

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CHAPTER 3 - Weltall / Planet Namek (Zarbon und Dodoria)

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Nach vier Stunden Training bei 70-facher Schwerkraft, beschloss Son Goku, sich doch wenigstens für vier Stunden hinzulegen, damit sein geschundener Körper sich ein wenig erholen konnte. Das Training ohne Vegeta war zwar nicht so effektiv, wie mit einem Gegner, jedoch kam er trotzdem gut weiter, gewöhnte sich schnell an die höhere Schwerkraft und konnte den Prinzen der Saiyajins so unbemerkt überholen. Er musste nur verdammt vorsichtig sein, dass dieser ihn nicht erwischte.

Schon zu Beginn seines geheimen Trainings hatte er für einen Moment die Befürchtung gehabt, Vegeta könnte auf dieselbe Idee kommen, dann würden sie sich gegenseitig überhaupt keinen Schlaf mehr gönnen... Glücklicherweise war dem nicht so gewesen.

Son Goku schaltete die künstliche Gravitation aus und machte sich auf den Weg durch das dunkle Raumschiff, hinüber zu den Schlafkammern.
 

Zur selben Zeit wachte Vegeta schweißgebadet in seinem Bett auf.

Wieder einer dieser verfluchten Albträume!

Schlaftrunken raufte er sich die Haare und massierte über sein verschwitztes Gesicht. Konnte er diese scheiss vergangenen Bilder nicht endlich vergessen und hinter sich lassen? Die ganze Scheisse machte ihn wirklich ungemein fertig...

Wie in Trance glitt er aus dem Bett. Er brauchte jetzt was zu beißen! Und wenn es nur dieses widerwärtige Echsenbrot war...

Ohne das Licht einzuschalten betätigte er den Türöffner und schritt gedankenverloren aus seinem Zimmer, als er auch schon gegen etwas großes, festes knallte, dass seltsam nachgab. Augenblicklich war er hellwach und analysierte die Situation.

Wenige Zentimeter von ihm entfernt stand Kakarott und blickte mit großen Augen erschrocken auf ihn hinab. Er trug immer noch kein Hemd und seine Haut strahlte eine natürliche Wärme aus, die Vegeta fast zu spüren meinte. Und wieder stieg ihm dieser Geruch in die Nase... //Mmmh...// "Was zum Teufel machst du hier draußen?", fuhr er den größeren an und unterdrückte den Impuls, den muskulösen Oberkörper vor sich anzufassen.

Son Goku erhob verteidigend die Hände. "Ich war nur schnell etwas essen", sagte Son Goku fast etwas zu schnell und hoffte inständig, dass Vegeta nicht kapieren würde, dass er trainieren war.

Der Prinz atmete tief durch. Gut. Kakarott war etwas essen gewesen. Schön. Er hatte es nicht gemerkt und war in ihn hineingerannt, weil er nicht richtig wach gewesen ist. Halb so wild. Ein weiterer tiefer Atemzug. Dann drängte er sich kommentarlos an Kakarott vorbei und ergab sich wieder in seine Müdigkeit. Schnell etwas zu essen, dann wieder Schlaf. //Traumlos!//
 

Son Goku schnaufte erleichtert, nachdem er in seinem Zimmer verschwunden war. Wäre ja nicht auszudenken, was passiert wäre, hätte Vegeta verstanden, was wirklich vor sich ging...

Müde entledigte er sich seiner zerrissenen Hosen und legte sich in das viel zu harte Bett, um wenigstens ein paar Stunden wohlverdiente Ruhe zu bekommen. //Ich hol euch und die Erde zurück, Freunde!// Mit diesem Gedanken schlief er erschöpft ein.
 

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Die folgenden Tage liefen alle nach dem selben Schema ab. Zwölf Stunden Training mit gelegentlichen Pausen, um etwas kleines zu essen, dann acht Stunden Schlaf. Jeden Tag schlich sich Son Goku während dieser acht Stunden für vier Stunden heimlich in den Trainingsraum und pushte sich nochmals an seine Grenzen und darüber hinaus.

Während dem Training mit Vegeta merkte er schon nach wenigen Tagen, dass er dem Prinzen bereits körperlich überlegen war, versteckte dies aber gekonnt und trainierte auf einem niedrigeren Level weiter. Dieser arrogante Sack musste ja nicht wissen, dass er ihn überholt hatte. Das würde er schon noch früh genug zu spüren bekommen. Im richtigen Moment.

In diesen Tagen wechselten die beiden Saiyajins kaum ein Wort, waren beide zu stur und taten so, als hätten sie sich gegenseitig nichts zu sagen. Dass sie sich eigentlich beide einsam fühlten und ihnen etwas Kommunikation nicht geschadet hätte, das ignorierten sie gekonnt.

Son Goku hatte begonnen, die gleichen Kampfänzüge zu tragen, wie Vegeta, nachdem er einen Schrank im Raumschiff gefunden hatte, in denen unzählige davon verstaut waren. An sich gefielen ihm diese engen Hosen und anliegenden Hemden nicht, er fühlte sich eingeengt, obwohl sie eigentlich flexibel genug waren. Er vermisste seine Gi's von der Erde...

Vegeta kämpfte weiterhin mit der Kontrolle seiner Instinkte. Jedesmal, wenn sie ihn einholten, wurde er fuchsteufelswild gegen sich selbst, kam aber nicht drum herum, sie jedes verfluchte Mal zu stillen. Anders wäre er nicht über den Tag gekommen. Er wäre wohl ständig mit einer Dauerlatte rumgelaufen, wenn er nicht selbst Hand angelegt hätte. Und immer, wenn er sich einen runterholte und dabei an Kakarotts Wahnsinnskörper dachte, verfluchte er sich dafür, dass er ihn von der Erde mitgenommen hatte und noch mehr verfluchte er sich dafür, dass er sich diesen Bastard nicht einfach krallte und ihn hemmungslos durchvögelte, so wie seine Instinkte es wollten. Er hatte keine Ahnung, wieso er es nicht einfach tat, aber es lag nicht an Kakarotts Stärke. Überlegen war er ihm schließlich allemal. Dachte er. Und es war schwierig genug, seine Dauer-Erregung vor Kakarott geheim zu halten, vorallem während dem Training, wo sie sich oft näher kamen, als ihm lieb war.
 

Dann, eines Nachts, wachte Vegeta wieder mal von einem seiner Albträume auf. Sein Atem ging heftig und die Bilder, die ihn gerade im Traum gepeinigt hatten, verfolgten ihn auch jetzt noch vor seinem inneren Auge. Ob er sie wohl jemals los werden würde? Jedenfalls nicht, so lange diese widerliche Echse noch in diesem Universum existierte... Wie sehr er Freezer hasste.

Gedankenverloren massierte er mit seinen Handballen sein Gesicht.

Ob er und Kakarott wohl eine Chance gegen Freezer hatten? Er hatte ja schon so allerlei gehört, darüber, dass Freezers Aussehen nur eine Hülle war, um seine wahre Kraft zu verbergen. Dass er sich verwandeln konnte, um die Ausmaße seiner Kraft zu entfesseln. Selbst hatte er Freezer noch nie so gesehen... Aber eigentlich genügte ihm schon die Stärke, die Freezer in seiner jetzigen Form an den Tag legte... Würden sie ihn besiegen können? Jedenfalls würden sie sich erstmal durch die Reihen seiner Lakaien kämpfen müssen. Zarbon. Dodoria. Wenn sie Glück hatten, würde die Ginyu-Force nicht rechtzeitig eintreffen. Schon vor Ginyu selbst hatte er Respekt... Aber zu zweit würden sie ihn locker platt machen.

Seufzend legte er sich zurück in sein Kissen. Schloss seine Augen. Versuchte, wieder einzuschlafen. Aber seine Gedanken drifteten immer wieder zu dem bevorstehenden Kampf mit Freezer. Trainierte er genug?

Wenn er es sich recht überlegte... sollte er besser nicht schlafen.

Mit einem Ruck warf er die Bettdecke von sich und schlüpfte in die Stiefel, die neben seinem Bett standen. Ob er Kakarott wecken sollte, damit sie gemeinsam weitertrainieren konnten?

//Nein... lieber nicht//, dachte er sich. //Schadet sicherlich nicht, wenn ich noch etwas Abstand zwischen unsere Kraftlevel bringe.// Mit diesem Gedanken im Kopf erhob er sich von seiner Schlafstätte und machte sich auf den Weg zum Trainingsraum. Freezer, dieses Arschloch würde sich noch wundern, wenn er auf ihn traf.

Vegeta kletterte die Leiter zum Trainingsraum hinauf und wollte die Luke öffnen, aber sie schien verschlossen zu sein. Skeptisch legte sich seine Stirn in Falten. //Was zum...// Erneut drückte er mit etwas mehr Kraft dagegen, aber das Ding bewegte sich keinen Zentimeter. Eine böse Vorahnung beschlich ihn. Seine Augen weiteten sich. Würde Kakarott das wirklich wagen?!

//Natürlich würde er! Dieser Bastard!// Mit einem lauten Schrei entfesselte er sein Ki und stemmte augenblicklich eine grell leuchtende Energiekugel gegen die Luke in der Decke. Mit einem lauten Knall flog sie nach innen und knallte tonnenschwer auf dem Boden auf. Mit einem Satz stieß sich der Prinz ab und landete stehend im Trainingsraum, als er auch schon den Halt verlor und ächzend zu Boden fiel. Eine unsichtbare Kraft quetschte ihn geradezu gegen den Boden. //Was...?// "Kakarott, du verdammter Bastard!", schrie er aus Leibeskräften und hob seinen Kopf ein Stück weit an, um den verräterischen Saiyajin anzublicken. Der musterte ihn ebenso erschrocken.

//Scheisse//, dachte sich Son Goku. //Er hat mich erwischt. Musste ja früher oder später so kommen... Jetzt kann ich mir mein Zusatztraining abschminken.// Trotz dieser bitteren Wahrheit konnte er sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, als er den stolzen Prinzen aller Saiyajin so angespannt und nach Kräften ringend auf dem Boden kleben sah.

"Wie lange", schrie Vegeta ihm weiter entgegen. "Machst du das schon?!" Er war wütend. Wieso war er verdammt nochmal nicht eher auf die Idee gekommen, dass Kakarott heimlich trainierte? Eigentlich war dieser im Training viel zu schnell an sein eigenes Level rangekommen. Wie hatte er nur so unachtsam sein können? Sein Körper war bis zum Bersten angespannt und doch konnte er sich verdammt nochmal nicht aufrichten. "Auf welcher Stufe trainierst du, verdammt nochmal, ich kann mich ja kaum bewegen!"

Mit festen Schritten ging Son Goku zur Konsole und regelte die Schwerkraft auf 40 herunter. Ein angenehmes Level, um ein Pläuschchen zu halten.

"Das war 90", erklärte er, während er Vegeta beim Aufstehen zusah. Die Wut des Prinzen lag regelrecht in der Luft. Aber er machte sich keine Sorgen. Was sollte Vegeta ihm schon tun? Er brauchte ihn schließlich. Abgesehen davon, dass er mittlerweile viel stärker war, als der Prinz. Und das würde sich auch so schnell nicht mehr ändern. Ihm war klar, dass sie sich jetzt gegenseitig keinen Schlaf mehr gönnen würden.

"90?", fragte Vegeta erstaunt. Eine Spur zu erstaunt. Nie hätte er für möglich gehalten, dass einer von ihnen beiden so weit kommt während dieser Reise.

"Ja", beantwortete Son Goku mit ernstem Blick Vegetas Interesse. "Tatsächlich wollte ich morgen auf 100 hochschalten."

"Seit wann trainierst du nachts, du verdammter Bastard?", fragte der Prinz knurrend mit gefletschten Zähnen.

"Seit der ersten Nacht unseres Trainings."

Vegetas Gesichtszüge entgleisten. //Er trainiert bei 90 und das schon seit Tagen... Verdammt! Ich hab keine Ahnung, wie stark er mittlerweile ist, aber sicherlich sehr viel stärker als ich. Scheisse, wie konnte mir das nur passieren?! Vor ein paar Wochen hab ich ihn noch besiegt und jetzt hat er mich überholt! So ein Dreck!//

Son Goku konnte regelrecht spüren, was in Vegeta los war. Er sah einen ungläubigen Glanz in dessen Augen und sein Körper bebte. //Ich habe ihn hintergangen. Na und? Er hat meine Familie und meinen Heimatplaneten auf dem Gewissen.// Son Gokus Blick war eiskalt. "Und du, Vegeta, was machst du hier?"

Ein Knurren. "Dasselbe wie du, du Vollidiot!"

"Jetzt hör doch mal auf, mich ständig zu beleidigen, du arrogantes Arschloch!", fuhr Son Goku ihn an. Langsam wurde es ihm zu bunt. "Wir können gerne weiter zusammen trainieren, aber dann hör endlich auf, so herablassend mit mir zu reden!"

"Du kannst mich mal!", schrie Vegeta ihm entgegen. //Was bildet der sich eigentlich ein?!//

"Gut", antwortete Son Goku gelassen. "Dann lass mich bitte in Ruhe. Ich trainiere gerade."

"Das kannst du vergessen!", entgegnete Vegeta wütend. "Ich bin jetzt dran. Du hattest deinen Spaß."

Seelenruhig drehte Son Goku sich wieder zum Schaltpult. "Und was willst du dagegen tun?", fragte er provokativ und regelte die Schwerkraft wieder auf 90 hoch. Aus dem Augenwinkel sah er, wie Vegeta mit der hochfahrenden Gravitation immer weiter zu Boden gedrückt wurde und erbittert dagegen ankämpfte, während er selbst lediglich ein leichtes Ziehen spürte. Er grinste. Mal sehen, wie lange Vegeta brauchte, bis er sich auf dieser Stufe normal bewegen konnte.

"Mieses Arschloch!", wetterte Vegeta gequält und kämpfte gegen den Druck, der ihn nach unten zog. "Warte nur!"

"Ich trainier jetzt weiter. Tu, was du nicht lassen kannst." Mit diesen Worten wand er sich der Bodenluke zu und schloss diese wieder. Er merkte, dass Vegeta jede seiner Bewegungen verfolgte. Aber das machte ihm nichts. Unbeirrt fuhr er fort in seinem Training.
 

"Wie hast du das geschafft?", fragte Vegeta nach einer Weile in den Raum, während er immer noch versuchte, sich aufzurappeln. Immerhin war er schon mal auf seine Knie hochgekommen.

Son Goku hielt inne in der Übung, die er gerade machte und sah Vegeta ernst in die Augen. "Ich hab etwas, das mich antreibt. Und zwar nicht das Bedürfnis, jemanden umzubringen. Sondern ich tue das für alle, die ich liebe. Weil ich sie nicht im Stich lassen will. Liebe ist stärker als Hass, Vegeta. Es tut mir leid für dich, dass du das nie gelernt hast."

"Es tut dir leid?!", brüllte Vegeta ihm entgegen. "Du wagst es, Mitleid für mich zu empfinden?! Warte nur, du..." Mit allen Kräften, die er mobilisieren konnte, stieß er sich vom Boden ab und strauchelte mit einem lauten Schrei auf Son Goku los, der einfach einen Schritt zur Seite tat und dabei zusah, wie der kleine Saiyajin vor ihm auf die Nase fiel.

Son Goku schüttelte langsam den Kopf. "So viel Hass..."

Der Prinz auf dem Boden gab ein Knurren von sich. "Ich mach dich fertig, Kakarott!"

"Lern erstmal zu laufen", grinste Son Goku schadenfroh. Irgendwie fand er es wahnsinnig amüsant, Vegeta so bloß zu stellen. Er hatte es ja eigentlich nicht besser verdient. Immerhin hatte er ihm grundlos alles genommen, was ihm etwas bedeutete. Und jetzt? Jetzt war er diesem Ekel haushoch überlegen. Aber irgendwie... Sein Gesicht verfinsterte sich. Irgendwie machte ihn das auch nicht glücklich. Es wäre ihm jetzt ein leichtes gewesen, Vegeta zu vernichten, sich an ihm zu rächen und auf Namek allein auf die Suche nach den Dragonballs zu gehen. Aber er tat es nicht. Irgendwie tat es ihm sogar leid, dass Vegeta so sehr darauf beharrte, dieser kaltherzige Saiyajin zu sein. Ein Teil in Son Goku sehnte sich nach jemandem, mit dem er auf einer Wellenlänge war, jetzt, wo er so mutterseelenallein im Weltall war. Wieso musste er nur ausgerechnet mit Vegeta hier sein...

"Hör mal, Vegeta, ich mach dir einen Vorschlag." Vielleicht würde er ihn ja doch noch irgendwie dazu bringen, netter zu sein.

Der Prinz horchte auf. Neugierig beobachtete er, wie Kakarott erneut zum Schaltpult ging und die Gravitation herunter schaltete. Der Druck ließ nach und sofort sah er seine Chance. Blitzschnell stieß er sich von Boden ab und raste auf Kakarott zu, holte mit der Faust aus und-

wurde gebremst.

Seine Faust befand sich wenige Zentimeter vor Kakarotts Wange und wurde von dessen Hand festgehalten. "Vegeta", sprach der Angegriffene mit harter Stimme. "Hör auf mit diesem Scheiss."

Die Augen des Prinzen weiteten sich. So schnell war Kakarott mittlerweile. Und diese Härte in dessen Augen... Er schien zu allem entschlossen.

Also schluckte er - nur dieses eine Mal! - seine Wut runter, tat zwei Schritte zurück und verschränkte seine Arme. "Was für ein Vorschlag?", fragte er murrend.

"Ich werde jetzt schlafen gehen", begann Son Goku. "Du wirst dich an der 70- oder 80-fachen Schwerkraft versuchen. Wenn ich wieder komme, werden wir trainieren. Zusammen. Und zwar auf 100. Alles andere bringt nichts. Wir werden jeden einzelnen Tag, bis wir auf Namek ankommen, so lange und hart trainieren, wie wir können. Keine unnötigen Pausen, keine acht Stunden Schlaf. Keine Gnade. Wenn wir absolut nicht mehr können, werden wir ein paar Stunden schlafen und dann weiter machen. Wir werden uns nicht schonen. Wer zu stark verletzt ist, kommt in den Meditank."

"Einverstanden", knurrte Vegeta mürrisch. Sollte ihm doch recht sein, wenn er dieses Weichei bis an den Rand des Todes verkloppte.

"Ach und, Vegeta?"

"Was noch?"

"Keine Beleidigungen mehr."

"Leck mich", fauchte der Prinz. Er würde sich von niemandem sagen lassen, wie er sich zu verhalten hatte.

"Gut, dann kannst du alleine trainieren." Mit diesen Worten wand Son Goku sich ab und verließ den Trainingsraum. Er brauchte dringend eine Tüte voll Schlaf. So konnte Vegeta sich in Ruhe Gedanken darüber machen, ob er sich darauf einlassen wollte oder nicht. Aber eines war sicher: Vegeta würde sich nicht kampflos geschlagen geben. Er würde weitertrainieren, bis er ihn wieder überholt hatte. Und dies galt es zu verhindern.
 

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Nach wenigen Stunden seines wohlverdienten Schlafes und nach einem ausgiebigen Essen - das ihm im Übrigen absolut nicht zusagte... - begab sich Son Goku wieder in den Trainingsraum, wo er einen Liegestützen machenden Vegeta vorfand. Ein Blick auf das Schaltpult verriet ihm, dass der kleinere Saiyajin mittlerweile bei 80-facher Schwerkraft trainierte. //Der ist ja nicht gerade langsam//, stellte er verwundert und angespannt fest. Konnte es wirklich nur Hass sein, was ihn antrieb? Unbewusst fragte er sich, ob nicht eventuell doch noch mehr unter Vegetas Fassade lag, als das, was er behauptete zu sein.

"Auch schon wach?", fragte der Prinz provokativ und stellte seine Übungen ein. "Dann kanns ja endlich los gehen."

"Ich hab gesagt, wir werden auf 100 gehen", erklärte Son Goku, der mittlerweile begonnen hatte, sich zu dehnen.

"Na meinetwegen", entgegnete Vegeta mit verschränkten Armen. Sein Körper fühlte sich jetzt schon müde und ausgelaugt an. Kakarott war etwas weniger als vier Stunden weg gewesen und in diesen wenigen Stunden hatte er die Schwerkraft von 60- bis auf 80-fach erhöht. Jede Muskelfaser seines Körpers schmerzte und war bis zum Erbersten gespannt. Aber mit Sicherheit würde er vor diesem Idioten nicht zugeben, dass er eine Pause brauchte. Nicht jetzt. Diese blöde Schwerkrafterhöhung würde er schon noch packen. Immerhin war er der Stärkste seiner Rasse und würde sich nicht von diesem Unterklasse-Depp erniedrigen lassen. Das wäre ja noch schöner. Noch nie hatte es ein anderer Saiyajin gewagt, ihn zu erniedrigen.

Eine Augenbraue Son Gokus fuhr in die Höhe, während er zum Schalspult hinüber ging. Schon als er reingekommen war, hatte er bemerkt, wie fertig Vegetas Körper war. Er hatte wirklich innerhalb von wenigen Stunden sein Schwerkraft-Level um das 20-fache erhöht und nun konnte er sich nicht mal eingestehen, dass er eine Pause brauchte? Dieser Kerl war wirklich zum Verzweifeln stur. Naja, wenn er es nicht anders wollte.

Er stellt die Gravitation auf 100-fach und drückte auf Enter. Ein ungeheurer Druck bildete sich in dem Raum, der alles nach unten drückte. Alles in Son Goku spannte sich an. Seine Kiefer pressten sich regelrecht aufeinander, um sich der wahnsinnigen Schwerkraft entgegen zu stemmen. Mühsam versuchte er, einige Schritte zu tun.

Vegeta unterdessen kämpfte auf ganz andere Weise mit sich. Die Schwerkraft hatte ihn geradezu überwältigt und wieder hockte er auf allen vieren auf dem Boden, schwer keuchend. Schweiß perlte ihm in dicken Bahnen von der Stirn, sein Puls war schon weit über 180 und in seinem Gesicht hatte sich ein dunkles Rot ausgebreitet. Wie peinlich ihm verdammt noch mal war, dass sein Körper dieser Kraft gerade nicht standzuhalten vermochte, während Kakarott schon munter durch die Gegend hüpfte! "Gnh..."

Son Goku, der voll in seinem Element war und die Schwerkraft zu bezwingen versuchte, wurde nun wieder bewusst, dass er ja nicht allein war. Der angestrengt ächzende Prinz hockte auf dem Boden, zitterte und gab unkontrollierte Laute von sich.

"Alles in Ordnung, Vegeta?" //Vielleicht hätte er doch eine Pause machen sollen...//

"Ja, verdammt, lass mich in Ruhe, du Ar-..." Vegeta biss die Zähne aufeinander, um sich selbst das Wort abzuschneiden. Er musste sich zusammenreißen, wenn er weiter mit Kakarott trainieren wollte. Auch wenn er es sich nicht wirklich eingestehen wollte, war das Training mit diesem Hund wahnsinnig effektiv.

Verwirrt blickte Son Goku auf sein Gegenüber hinunter. Hatte Vegeta sich wirklich gerade selbst davon abgehalten, ihn zu beschimpfen? Er hätte niemals gedacht, dass der Prinz wirklich auf seine Forderung eingehen würde... Interessant. "Bist du sicher, dass du nicht eine Pause machen willst?", fragte er ernst gemeint. Es sah nicht gut aus, wie Vegeta sich quälte.

"Ja, ich bin mir sicher. Das bisschen Schwerkraft ist doch nichts", presste er hervor. Er würde das schon schaffen.

Mit einem skeptischen Blick wand Son Goku sich ab. Sollte Vegeta sich doch quälen. Er selbst würde jedenfalls trainieren.

Recht schnell hatte Son Goku sich mit der neuen Schwerkraft-Situation auseinander gesetzt, begann bald, sich zu dehnen, einige Sit-Ups zu machen und an seiner Geschwindigkeit zu arbeiten. Die 100 schien ihm eine Hürde zu sein, die er unbedingt packen musste, wenn er sich diesem Freezer stellen wollte. Welchen Klinch Vegeta mit dieser Echse hatte, war ihm im Grunde egal, aber er würde nicht drum herum kommen, ihn zu besiegen, wenn er die Dragonballs für sich haben wollte. Und sein Wille war groß. Damit würde er jede Hürde überwinden. Der Gedanke an seine Freunde trieb ihn an.

Nach einer Weile nahm er aus dem Augenwinkel heraus wahr, dass auch Vegeta es geschafft hatte, sich aufzurichten. Er wirkte jedoch sehr gequält. Sein Körper zitterte unkontrolliert und an einigen Stellen traten Adern hervor. Skeptisch beobachtete Son Goku das Schauspiel, das Vegeta ihm bot, während er weiter Sit-Ups machte. Er bewunderte Vegetas eisernen Willen, auch wenn er nicht gutheißen konnte, dass der Prinz sich so extrem pushte. Das konnte doch keinem gut tun...

Aber wieso machte er sich eigentlich Gedanken darüber? Immerhin war es der kaltherzige Vegeta, der da bei ihm war. Der Mann, der ohne mit der Wimper zu zucken die Erde ausgelöscht hatte.

Im nächsten Moment sah er, wie sich Vegetas Pupillen nach hinten verdrehten und er bewusstlos zu Boden fiel.

"Vegeta!", rief Son Goku laut und stürmte zu dem Ohnmächtigen. Er kniete sich neben ihn und betrachtete ihn kurz. Er atmete noch. Und sein Puls ging auch noch. Also nichts lebensbedrohliches. Einfach überanstrengt. //Er hat sich selbst ausgeknockt...//, dachte Son Goku und wusste nicht, ob er darüber amüsiert oder besorgt sein sollte. "Vegeta, wach auf!", sprach er zum Prinzen und rüttelte an dessen Kragen. Aber er wollte einfach nicht wach werden. Son Goku seufzte. Dann ging er die Schwerkraft runterschalten. Als er zurück zum Prinzen ging, hörte er, wie dieser gequält stöhnte. Er schien wohl doch wieder aufzuwachen.

"Vegeta, wach auf", sprach Son Goku erneut und kniete sich hinunter.

Vegeta öffnete seine Augen einen Spalt weit. "Was ist...?"

"Du bist ohnmächtig geworden", erklärte Son Goku sachlich. "Du solltest dich ausruhen."

"Nie...mals!", entgegnete der Prinz abgehackt. "Dann... wirst du... noch stä...rker..." Der Prinz kämpfte sichtlich mit seinem Bewusstsein.

"Du kannst dich ja kaum noch bewegen", meinte Son Goku ernst und besah sich den Prinzen. "Ich bring dich in den Meditank. Ein paar Stunden und du bist wieder fit."

"Nein! Keine... Zeit!", wetterte Vegeta angestrengt.

Son Goku seufzte. Wollte Vegeta sich wirklich nur nicht ausruhen, weil er selbst so lange weiter trainieren würde? Das war doch völliger Stuss! Andererseits war Vegeta gerade sowieso wehrlos, wieso fragte er ihn eigentlich...

Ohne weiter etwas zu sagen, packte er den Prinzen und legte ihn sich über die Schulter.

"Was... machst du?!", meckerte dieser und versuchte, sich zu wehren. Es gelang ihm nicht.

"Du wirst dich jetzt ausruhen!", befahl Son Goku und öffnete mit einem Fuß die halb zerstörte Luke des Trainigsraumes. Dann schwebte er mit Vegeta hinunter und brachte ihn in das Zimmer mit dem Meditank. Er öffnete die Kuppel.

"Wag es nicht", flüsterte Vegeta, als Son Goku ihn auf dem Boden absetzte. "Mich auszuziehen!"

Son Goku sah ihn aus großen Augen an. "Was ist denn so schlimm daran?"

Vegeta knurrte. "Ich kann das selbst!"

"Ist ja in Ordnung..."

"Dann dreh dich auch gefälligst weg!", schnauzte Vegeta ihn an. Sofort drehte Son Goku sich um. Er konnte es nicht verstehen, was Vegeta daran so peinlich war. Aber wenigstens schien er endlich zu verstehen, dass er sich ausruhen sollte. Und scheinbar konnte er sich bei dieser normalen Schwerkraft wieder halbwegs bewegen, so dass er sich selbst entkleiden konnte.

Mit Schamesröte im Gesicht stieg der geschundene Saiyajin nackt in das Becken des Meditanks. "Wehe, du trainierst weiter, während ich hier drin bin!", fauchte er noch, bevor die Kuppel sich schloss und er sich die Atemmaske aufsetzte. Das heilende Wasser begann laut gluckernd das Becken zu füllen.

Son Goku seufzte. Dann verließ er den Raum.

Einen Moment dachte er daran, wirklich das Training ohne Vegeta weiter zu führen. Aber irgendwie plagte ihn ein schlechtes Gewissen. Wollte er ihn wirklich schon wieder hintergehen? Waren sie nun nicht so etwas wie... Trainingspartner? Kampfpartner? Wäre es unfair Vegeta gegenüber, wenn er jetzt weiter machte?

Verzweifelt rieb er sich mit beiden Händen die Stirn. "Was ist nur los mit mir?", fragte er sich. Dann begab er sich in sein Schlafzimmer, um ein paar Stunden zu schlafen.
 

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Vegeta fühlte sich wie neu geboren, als er nach knapp drei Stunden aus dem Meditank stieg. Hastig trocknete er seine geheilte Haut und schlüpfte in seine Klamotten, die vor dem Tank auf dem Boden verstreut lagen. Die letzten Stunden hatte eigentlich nur ein einziger Gedanke sein Bewusstsein durchdrungen. Kakarott trainierte ohne ihn! Nachdem er wieder vollständig eingekleidet war, verließ er eiligen Schrittes das Zimmer und spurtete zum Trainingsraum.

Er öffnete die Luke -

und stellte überrascht fest, dass Kakarott nicht dort war.

Ein leichtes Stirnrunzeln flog über sein Gesicht. Er hätte schwören können, dass Kakarott die Gunst der Stunde nutzte und alleine weiter trainierte, immerhin hatte ihn selbst die Zeit im Meditank wieder um einiges näher an Kakarotts Kraftlevel gebracht. Aber der Saiyajin von der Erde schien sich tatsächlich an die Abmachung zu halten und auf ihn zu warten. Ein boshaftes Grinsen trat auf sein Gesicht. Wenn Kakarott nicht mitbekommen hatte, dass er schon wieder fit war, dann konnte er jetzt selbst allein trainieren und diesen Bastard einholen! Gewitzt sprang er in den Trainingsraum und verschloss hinter sich die Luke. Ging zum Schaltpult und begann, an den Knöpfen herum zu drücken. Gerade wollte er Enter drücken, da bemerkte er das komische Gefühl in seinem Hals. Irgendwie fühlte sich in ihm alles an, wie zugeschnürt. //Was...? Wieso?//

Er hatte wirklich keinen blassen Dunst, was es mit diesem Gefühl auf sich hatte. Und überhaupt - es war ein Gefühl. Wieso empfand er denn bitte ein Gefühl? Oder war das wieder sein Instinkt, der sich zu Wort meldete? //Bitte nicht...//, flehte er sich selbst an und stellte kurz darauf zufrieden fest, dass es wohl nicht daran lag. In seiner Hose war alles in Ordnung. Und doch... doch fühlte er diese seltsame Empfindung, wenn er daran dachte, dass er Kakarott gerade hinterging. //Was ist denn bitte los mit mir?!//, dachte er verwirrt. //Mir war doch sonst immer egal, wenn ich jemandem ans Bein gepisst hab!// Ein unzufriedenes Grollen drang aus seinem Hals.

Dann öffnete er die Luke im Boden und glitt an der Leiter hinab.

Wenig später öffnete er die Tür zu Kakarotts Zimmer und schaltete das Licht an. "Hey, du Volliiii.... Kakarott!", sprach er in den Raum. "Wach auf, das Training geht weiter!" Er sah einen verschlafenen Kakarott, der sich langsam auf den Rücken drehte und ihn verwirrt anblickte. "Was is los?...", fragte er und rieb sich die Augen. Vegeta lachte innerlich bei dem Anblick. Kakarotts Haare standen in alle Himmelsrichtungen ab und er sah alles andere als bedrohlich aus. Und so was nannte sich Saiyajin!

Im nächsten Moment spürte er, wie sich bei diesem Anblick seine Instinkte meldeten.

Eine angenehme Wärme breitete sich in seinem Schoß aus, während Kakarott sich erwachend vor ihm streckte. "Ach, Vegeta, bist du wieder fit?", murmelte er und entledigte sich seiner Bettdecke. Vegeta begann zu schwitzen. Kakarott saß nur in seine Shorts gekleidet auf dem Bett, das so wahnsinnig nach ihm roch, dass es bis zu Vegeta an die Türe drang. Erregt stellte der Prinz fest, wie seine Hose begann in seinem Lendenbereich zu spannen. //Scheisse... Wenn er das sieht...!//

"Ich zieh mich nur schnell an", lallte Son Goku weiter. "Komm gleich nach."

"Beeil dich gefälligst!", meckerte Vegeta ihm entgegen. Aber eigentlich hoffte er inständig, dass Kakarott noch eine Weile brauchen würde. Erhobenen Hauptes drehte er sich um und verließ blitzartig das Zimmer. Verschwand im Badezimmer.

//Verdammt!//, dachte er wütend über sich selbst. //Ich find ihn nicht heiß! Ich finde niemanden heiß!//

Vor seinem inneren Auge manifestierte sich das Bild, wie er Kakarott hemmungslos durchvögelte. Auf dem Boden des Trainingsraumes. Wie er ihn hart von hinten nahm, während er Kakarotts schweißüberströmten, geschundenen, blutigen Körper auf das kalte Metall des Bodens drückte. Wie er in ihn stieß und seinen Trieben einfach freien Lauf ließ. Wie er den muskulösen Rücken mit seinen Fingernägeln malträtierte und ihm dieser herbe Geruch des Blutes in die Nase störmte, während er seinen Schwanz ekstatisch in Kakarotts wohlgeformten Hintern stieß...
 

Schon nach wenigen Minuten war er gekommen. Reinigte seine Hand und verließ das Badezimmer. Hoffentlich würde Kakarott nicht fragen, wo er gewesen war. Hoffentlich würde er seine Geilheit nicht riechen...

Mit kalter Miene betrat er den Trainingsraum.

"Hey, Vegeta", rief es ihm entgegen. So viel gute Laune konnte er gerade nicht vertragen. "Wo warst du denn, ich dachte du wolltest vor gehen."

Ein leichter Rotschimmer legte sich auf die Wangen des Prinzen. "War noch mal pissen", fauchte er seinem Gegenüber entgegen. "Können wir endlich anfangen?"
 

Son Goku regelte die Schwerkraft auf 90 hoch. Ein ungeheurer Druck riss die beiden Saiyajins fast von den Füßen. Dennoch hielten sie sich beide aufrecht. Mit Mühe.

"Keine Peanuts, Kakarott!"

Sofort verstand Son Goku und erhöhte die Schwerkraft auf 100. Als die Schwerkraft langsam hoch fuhr, sah er, wie Vegetas Rücken sich langsam neigte, bis er schließlich zu Boden fiel, auf Knie und Hände gestützt. "Scheisse", fauchte der Prinz genervt.

"Vegeta, soll ich-"

"Nein!", erwiderte der Kniende wütend. "Ich sagte 'keine Peanuts', also lass mich. Ich pack das schon."

Son Goku zuckte mit den Schultern. Sollte Vegeta doch machen, was er wollte. Er selbst würde sich von ihm jedenfalls nicht aufhalten lassen. Also begann er mit seinen Übungen.
 

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In den folgenden Tagen trieben die beiden Saiyajins sich wieder und wieder gegenseitig an ihre Grenzen. Sie wussten beide, dass sie noch nie ein so effektives Training erlebt hatten, das sie in so kurzer Zeit so enorm verbesserte.

Regelmäßig musste einer von ihnen in den Meditank, aufgrund von Übertreibung und leichteren, bis schweren Verletzungen. Und innerhalb weniger Tage waren sie beide stärker, als sie je zu denken gewagt hatten. Schlaf bekamen sie wenig ab, dafür waren die Stunden im Meditank umso erholsamer.

Dann endlich, nach einer schieren Ewigkeit, trat der Planet Namek in Sichtweite. Zuerst war er nur ein kleiner, leuchtender Ball in der Ferne. Doch je näher sie ihm kamen, desto riesiger schien er. Und schöner.

Son Goku war fasziniert. Das war der erste Planet, außer der Erde, auf dem er sich befinden würde. Und diese Faszination wechselte sich ab mit Aufregung. War Freezer schon dort? Hatte er schon Dragonballs gefunden? Wie sollten sie überhaupt die Dragonballs finden, so ganz ohne Dragon-Radar? Würde Vegeta ihm in den Rücken fallen, wenn er seine alten "Mitstreiter" wieder traf? Oder würde er bei seinem Vorhaben, Freezer zu stürzen, bleiben? Was erwartete ihn auf diesem fremden Planeten, auf dem angeblich Piccolos Rassenmitglieder lebten? Waren sie friedlich, so wie Kami oder waren sie Kämpfer, Teufel, wie Piccolo?
 

Die letzten Stunden vor der Landung verbrachten die Saiyajins damit, sich nochmal in den Meditank zu setzen, um gänzlich fit zu sein, sich unter der Dusche zu erfrischen, sich neu einzukleiden und genug zu essen, um längstmöglich ohne auszukommen.

Dann, endlich, trat das kugelförmige Raumschiff in die fremde Atmosphäre ein.
 

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"Sieht ja ganz nett aus", stellte Son Goku, der so eben aus dem Raumschiff getreten war und sich nun forschend umblickte, fest.

"Mir egal", ergänzte Vegeta und drückte auf dem Scouter herum, den er sich so eben aufgesetzt hatte.

"Was machst du da?", fragte Son Goku verwirrt.

"Nach was siehts denn aus?" Als er Kakarotts immer noch fragenden Blick sah, seufzte er genervt. "Mit diesem Ding sehe ich sofort, wer wo ist."

"Aber das spüren wir doch auch so."

Vegeta rollte mit den Augen. Dieser Kerl war wirklich so was von dämlich. "Ja, aber so seh ich nicht nur irgendwelche Auren, sondern sehe auch gleich, wer genau das ist. Zumindest wenn ich Freezers Leute orte. So, mal sehen..." Der Scouter piepste und Zahlen erschienen auf dem Display. "Ah ja." Vegeta drehte sich in eine andere Richtung und auch hier piepste das Gerät.

"Und?", fragte Son Goku neugierig. Er selbst spürte eine große Energie, die sich nordöstlich von ihnen befand. Neben dieser Energie befand sich eine halbwegs große Energie, nichts wirklich bedrohliches für sie und ein paar wenige sehr kleine Energien. Vielleicht gewöhnliche Soldaten. Im Südwesten spürte er eine ebenfalls halbwegs große Kraft, durchaus nichts bedrohliches. Aber außer diesen Kräften spürte er keine wirklichen Präsenzen auf diesem Planeten, außer einer verschwindend geringen Kraft im Nordwesten und einer sehr, sehr kleinen Kraft im Westen, die ihm sonderbar bekannt vorkam. Aber er konnte sie einfach nicht zuordnen. Aber wo waren denn die Namekianer? Müsste es nicht noch mehr Energien auf diesem Planeten geben? Oder hatte Freezer sie etwa alle... Unwillkürlich ballte er seine Fäuste und knurrte.

"Lass das, Kakarott."

Verwirrt blickte Son Goku den Prinzen an. Wie konnte der nur so ruhig bleiben?

"Wir brauchen erstmal einen Plan", erklärte Vegeta, während er weiter den Planeten abscoutete. Erwartungsvoll blickte Son Goku ihn an.

"Also, Kakarott, hör zu. Nordöstlich von hier sind Freezer und Zarbon, einer seiner Handlanger. Der andere von beiden, Dodoria, scheint im Südwesten nach irgendetwas zu suchen. Wahrscheinlich einen Dragonball. Da er als einziger unterwegs ist, müssen wir davon ausgehen, dass die anderen Dragonballs schon zusammen gesucht sind."

Son Goku schnappte nach Luft. Konnte es wirklich sein, dass diese Echse schon sechs Dragonball gefunden hat?

"Wir sollten das überprüfen", erklärte Vegeta sachlich. "Wir sollten uns trennen. Ich hab sowieso noch eine Rechnung mit diesem Dodoria-Ekel offen."

"Meinst du wirklich, dass das eine gute Idee ist?", fragte Son Goku skeptisch.

Der Prinz nickte. "Du wirst nachsehen, ob wir recht haben mit den Dragonballs. Aber tu nichts unüberlegtes! Greif Freezer unter keinen Umständen an, bevor wir nicht im Besitz von mindestens einem Dragonball sind!"

"Wo treffen wir uns?"

Vegeta überlegte einen Augenblick. "Wieder hier. In zwei Stunden."

Son Goku nickte. Dann stieß er sich vom Boden ab und flog davon. Vegeta tat es ihm gleich, jedoch in die entgegengesetzte Richtung.
 

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Es fiel Son Goku nicht schwer, das große Raumschiff, das spinnenartige Beine hatte, ausfindig zu machen. Von einem grasigen Felsvorsprung aus, machte er sich ein Bild von der Situation. Der kleine, hässliche Giftzwerg, der in einer Art fliegendem Sessel saß, schien Freezer zu sein. Neben ihm stand ein großgewachsener Kerl mit langen grünen Haaren. Ein Blick und Son Goku wusste, dass er diesen eitlen Kerl nicht ausstehen konnte. Zwischen ihnen lagen - wie Vegeta schon vermutet hatte - sechs Dragonball.

//Wow, sind die groß//, dachte Son Goku, als er die Kristallkugeln sah. Mindestens fünfmal größer, als die, die es auf der Erde gegeben hatte. Aber wie konnte er diese Kugeln nun an sich reißen? Er hoffte inständig, dass Vegeta die letzte auch noch finden würde. Und dass er ihn nicht verraten würde... Zumal er im Moment nicht richtig wusste, ob er nun immer noch stärker war, als der Prinz, oder nicht. Ihr Training war ziemlich effektiv gewesen. Für beide.

Eine Weile verharrte er lautlos auf dem Felsvorsprung und sinnierte darüber, was als nächstes zu tun war. Dann, auf einmal, spürte er einen enormen Energieanstieg in der Ferne. Das musste Vegeta sein. Neugierig beobachtete er die Reaktionen seiner Feinde auf das Geschehen.

Der Grüne schien erschrocken, als sein Scouter den rabiaten Anstieg bemerkte. Geschockt teilte er es Freezer mit, der scheinbar seinen Scouter gerade nicht benutzte. Kurz darauf explodierte die kleine Gerätschaft am Augen des Langhaarigen mit einem leisen Knall. Son Goku grinste. Vegetas Kraft schien die beiden zu verwirren. Sie redeten irgendetwas hektisches miteinander, dann flog der grüne Schönling in die Richtung, aus der Vegetas Energie kam.

//So, schonmal einer weniger//, dachte Son Goku und überlegte, ob er riskieren sollte, Freezer alleine anzugreifen, als er urplötzlich eine kleine Aura spürte, nicht weit weg, vielleicht drei Flugminuten entfernt. Diese Aura war rein und sie gehörte definitiv keinem Kämpfer. War das etwa ein Namekianer? Was tat er so ganz allein mitten in der Wildnis? Vielleicht sollte er mal nachsehen gehen.

Nach kurzem Zögern erhob er sich von seinem Felsen und flog unbemerkt davon.
 

Wenige Meilen weiter, mitten in einer Felslandschaft, fand er eine kleine Höhle, in der er die Aura lokalisierte. Er landete und blickte sich um. Draußen befand sich keine Seele weit und breit. Mit vorsichtigen Schritten betrat er die Felsspalte. "Hallo?"

"Wer bist du?!" Ein kleiner Namekianer, kaum größer als einen Meter, drückte sich ängstlich gegen die kalte Felswand und starrte ihn aus großen Augen an. Er zitterte.

"Ich bin Son Goku", sprach der Saiyajin mit einem Lächeln im Gesicht. "Vor mir brauchst du keine Angst haben, ich gehöre nicht zu Freezers Leuten. Und wer bist du? Mini-Piccolo?" Neugierig besah er sich den kleinen, der wirklich aussah, wie er sich Piccolo als Kind vorstellen würde.

Zögerlich wich der kleine so weit zurück, wie es der Fels zuließ. "Wieso sollte ich dir glauben, Fremdling?"

Son Goku überlegte. Gute Frage. Wie konnte er den Kleinen nur davon überzeugen, dass er nicht zu Freezer gehörte?

Dann sah er, wie die Augen des Kleinen begannen, freudig zu glänzen, als er selbst auch schon hörte, wie irgendjemand vor der Höhle landete. Verbündete von dem Kleinen?

"Helft mir, hier ist jemand!", rief der Namekianer seinen Freunden vor der Höhle zu und sogleich erschallte von draußen ein lautes "Wer bist du?" von einer Stimme, die Son Goku sehr wohl bekannt vorkam. Wie konnte das sein?! Ein aufgeregt-verrücktes Gefühl machte sich in seiner Magengegend breit, während er sich zum Eingang der Höhle umdrehte. Und sein Gefühl hatte ihn nicht getäuscht.

"Krilin?!"

Der Glatzkopf starrte ihn aus großen, verwirrten Augen an. Ihm fehlten die Worte. Da drängte sich auch schon eine etwas kleinere Gestalt an ihm vorbei. "Ich komme, Dende! ---" Mitten in seiner Bewegung hielt er schlagartig inne.

Die drei starrten sich an, als käme der jeweils andere von einem anderen Planeten. Was in diesem Falle ja irgendwie auch zutraf.

"Papa?..."

Son Gokus Kinnlade klappte auf.

"Papaaaaa!!", rief Son Gohan verwirrt und freudig und absolut aufgelöst, während er auf seinen Vater zustürmte und diesem weinend in die Arme sprang. Wohlwollend umarmte der große Saiyajin seinen kleinen Sohn und drückte ihn fest an sich. "Son Gohan! Wie... wie kann das sein?" Auch Krilin kam nun fröhlich in die Höhle gerannt und umarmte seinen alten Freund. "Son Goku! Das ist ja... Wahnsinn!"
 

Nachdem die Wiedersehensüberraschung halbwegs ausgeklungen war, stellte Son Gohan seine lang ersehnte Frage. "Papa, wo warst du denn nach dem Kampf mit Vegeta? Hast du gewonnen?"

"Nein, mein Sohn", erklärte Son Goku und strich durch Son Gohans Haare. "Vegeta hat mich besiegt und als Gefangenen mitgenommen."

"Und dann?", fragte Krilin neugierig.

"Ja... öhm... das ist eben das Verrückte. Vegeta und ich haben trainiert, damit wir gegen Freezer antreten können und-"

"Du hast dich mit ihm verbündet?!", fragte Krilin ungläubig.

"Nein, du verstehst mich falsch... Wir haben uns zusammen getan, weil es Vegetas Anliegen war, Freezer zu vernichten und weil es mein Anliegen war... nun ja... die Erde mit den Dragonballs wieder herzustellen..."

Son Gohans und Krilins Augen verengten sich. "Was meinst du damit?", fragte Son Gohan. "Die Erde existiert doch noch..."

"Sieht so aus...", gab Son Goku zu und allerlei Gedanken rasten durch seinen Kopf. Wieso hatte Vegeta ihm vorgelogen, er habe die Erde zerstört? Wollte er ihn so dringend auf seiner Seite haben? War ihm die Zerstörung Freezers wirklich so verdammt wichtig? Und wenn ja, wieso? Was hatte Freezer ihm angetan? Oder... lag er vielleicht ganz falsch? Hatte Vegeta ihm von der Zerstörung der Erde erzählt, damit er nicht als Weichei dastand, weil er sie verschont hatte? War Vegeta vielleicht... doch nicht so ein schlechter Kerl, wie er immer angenommen hatte?

"Dieses miese Arschloch...", meckerte Krilin mehr zu sich selbst.

Son Goku hatte keine Lust mehr, sich weiter mit dieser Thematik zu beschäftigen. Die Erde existierte noch, das heißt, er hatte sein Ziel schon erreicht, bevor er überhaupt einen einzigen Dragonball angefasst hatte. Was ihm mehr zu schaffen machte, war die Tatsache, dass seine Freunde und sein Sohn hier auf diesem Planeten waren, auf dem sich Freezer befand...

"Und wer", fragte er schließlich. "Ist euer kleiner, grüner Freund hier unten?"

Und so stellte Son Gohan seinem Vater Dende vor, einen jungen Namekianer, der mit ihnen unterwegs war, um die Dragonballs von Freezer zu klauen. Außerdem erzählten sie Son Goku, dass sie bereits einen Dragonball in ihrem eigenen Besitz hatten, den sie vorerst bei Bulma deponiert hatten, wo sie vermuteten, dass Freezer ihn nicht finden würde.

"Du solltest", sprach Dende vorsichtig, denn der große Fremde machte ihm irgendwie doch ein wenig Angst. "Zu unserem Oberältesten fliegen. Er kann die versteckten Kräfte in dir wecken."

Son Goku nickte. "Ist das die schwindende Energie, die ich im Norden spüre?"

Ein zustimmendes "ja" von Dende bestätigte seine Annahme. Er fasste einen Plan. "Gut. Während ich das mache, kannst du, Krilin, den letzten Dragonball bei Bulma holen? Wir treffen uns wieder hier, wenn du ihn hast. Und du, Son Gohan, du beobachtest in der Zeit Freezer. Falls er die Dragonballs aus den Augen lässt und du eine Chance siehst, krall sie dir, aber geh kein unnötiges Risiko ein, verstehst du? Dende, du bleibst hier in Sicherheit."

Son Gohan nickte.

"Hey Son Goku", warf Krilin hastig ein und drückte ihm einen kleinen Beutel in die Hand. "Hier, nimm das. Es sind unsre zwei letzten." - "Danke, Krilin." Ohne in das Beutelchen zu sehen, wusste er, dass es sich um magische Bohnen handelte. Sie würden sicherlich noch nützlich sein.

Son Goku war sich durchaus dessen bewusst, dass er seinen Treffzeitpunkt mit Vegeta verpassen würde, wenn er jetzt in den Norden flog. Aber das würde er eben in Kauf nehmen. Sie würden sich schon wieder finden. Schnellen Schrittes verließ er die Höhle und flog in Richtung Norden.
 

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Hämisch lachend begutachtete Vegeta den beachtlichen Krater, den seine Attacke hinterlassen hatte. Dodoria, dieser Vollidiot hatte sich mit dem falschen angelegt. Er hatte ihn schon immer gewarnt, dass er sich eines Tages rächen würde, aber Dodoria hatte immer nur gelacht. Und jetzt hatte er ihn eines besseren belehrt. Selbst Schuld. Um diese nichtswürdige Made würde wohl keiner auch nur eine einzige Träne vergießen. Im Grund war er auch nur eine Marionette in Freezers kleinem Marionettentheater gewesen.

Und jetzt näherte sich auch noch Zarbon. Sehr gut. Dieser Kerl würde ebenfalls sein blaues Wunder erleben. Er hatte sich ihm gegenüber viel zu viel rausgenommen. Er hatte es wahrlich übertrieben. Und dafür würde er nun leiden. Oh ja, ganz langsam würde er ihn zu Tode quälen.... Vielleicht würde er es sogar schaffen, ihn in die ewigen Jagdgründe zu befördern, bevor er sich eigentlich mit Kakarott wieder treffen wollte. Aber im Grunde war es egal. Dieser Unterklässler würde immerhin auch mal warten können.
 

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Skeptisch beobachtete Freezer mit seinem Scouter das Geschehen. Längst war ihm klar, dass die plötzliche Energie von Vegeta gekommen war. Wie lange diese Made wohl schon hier sein mochte? Wahrscheinlich war er auch hinter den Dragonballs her. Hinter seinen Dragonballs.

Dodorias Energie war erloschen. Dafür war Zarbon bei Vegeta angekommen und ein heftiger Kampf war entbrannt. Nie hätte er gedacht, dass Vegeta es einmal so weit bringen würde. Scheinbar hatte er doch noch eine effektive Trainingsmethode gefunden. Aber das würde ihm auch nicht helfen.

Laut Freezers Scouter nahm Zarbons Energielevel nun ebenfalls immer weiter ab, obwohl es vor etwa zwanzig Minuten extrem angestiegen war, wahrscheinlich als er sich verwandelt hatte. Und nun schwächelte er? So ein Weichling. Er hoffte, dass sein Ginyu-Sonderkommando bald eintreffen würde. Sonst müsste er sich an diesem Gemüse auch noch selbst die Finger dreckig machen. Wie sehr er diesen saiyanischen Abschaum verachtete... Kämpferisch zu nichts zu gebrauchen. Generell waren diese Hunde nur für eines gut. Vielleicht sollte er dem Prinzen der Saiyajin mal wieder zeigen, wo sein Platz war...

In diesem Moment erlosch Zarbons Lebensenergie gänzlich. Der Scouter schaltete auf Null.

Freezer seufzte genervt. "Alles muss man allein machen..."

Mit einem Fingerwink beförderte er die Dragonballs in die Luft und flog los.
 

In einiger Entfernung folgte ihm klammheimlich ein kleiner Halbsaiyajin.

Son Gohan war nicht wohl bei der Sache. Dennoch zwang er sich dazu, sich nicht vor Angst in die Hosen zu machen, sondern weiter zu fliegen. Immerhin verließ sein Papa sich auf ihn.

Er biss die Zähne zusammen und unterdrückte seine Aura so gut es ging. Freezer legte eine wahnsinnige Geschwindigkeit zurück und es war nicht einfach, ihm zu folgen und gleichzeitig unbemerkt zu bleiben.

Dann, mit einem Mal, öffnete sich der Himmel und mit einem lauten Rauschen traten fünf kleine Raumkapsel in die Atmosphäre von Namek ein.

Son Gohan hielt inne.

Er sah, dass auch Freezer inne hielt und interessiert nach oben schaute. Mit Schaudern bemerkte Son Gohan das selbstzufriedene Grinsen, das sich auf Freezers Gesicht zeigte, bevor er in die Richtung weiter flog, in der die Raumkapseln wohl landen würden.
 

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Angewidert ließ Vegeta den leblosen Körper von Zarbon zu Boden fallen. Eine kleine Staubwolke wirbelte um ihn herum auf. "Ich habs dir ja gesagt, Zarbon", sprach Vegeta zu dem Toten. "Mit einem Saiyajin legt man sich nicht an. Und mit mir schon gar nicht."

Als er einen lauten Knall und das darauf folgende Rauschen hörte, hob er reflexartig den Kopf an. Seine Augen verengten sich und sein Körper spannte sich an, als er die fünf Raumkapseln sah, die sich dem Boden näherten. "Scheisse", flüsterte er. "Diese Clowns haben mir gerade noch gefehlt..."

Kurz schloss er seine Augen, um die Lage zu checken. Er spürte Freezers Aura, die sich auf die Ginyu-Force zu bewegte. Und eine sehr kleine Aura, die ihm folgte. Wer konnte das sein? Irgendwie kam sie ihm bekannt vor. Und er spürte eine weitere kleine Aura, die in einiger Entfernung an ihm vorbei flog. Auch irgendwie bekannt. Aber er konnte sie einfach nicht zuordnen...

Und wo verdammt nochmal war Kakarott, wenn man ihn mal brauchte?!
 

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TO BE CONTINUED

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  BadMajin
2014-06-01T10:18:38+00:00 01.06.2014 12:18
Mir gefällt es wie du die Geschichte in andere Bahnen umlenkst aber immer wieder zur originalen Line zurück findest. Ich bin schon gespannt wie du weiter machst und vorallem was nach Namek passiert.

Außerdem kann ich mcih nur anschließen das dafür das dir der Teil schwer gefallen sein soll du ihn echt perfekt umgesetzt hast!
Dein Schreibstil ist einfach klasse. Ich liebe deine Umschreibungen, man kann alles problmelos nachvoll ziehn. Ich finde man kommt sich bei deinen FF's so vor als würde man einen richtigen Roman lesen. Und wenn du danna uch ncoh so tolle lange Kapitel zauberst hat man erst recht das Gefühl ^^

Achja bevor ichs vergesse Vegetas Triebe sind ja wohl das Beste an dem ganzen Kapi! Der Kerl ist einfach zu genial! Ständig seine heißen Fantasien, seine Versuche es abzustreiten nur um dann letzten Endes doch im Badezimmer zu landen und sich einen runter zu holen. Einfach nur zu köstlich! Ich freu mich schon drauf wenn es Goku schnallt oder er mal einen zufälligen Blick erhascht >/////////<
Von:  Tinili05
2014-05-21T16:52:47+00:00 21.05.2014 18:52
WOW! Geniales Kapitel!
Von:  MikeyMorton
2014-03-22T05:54:41+00:00 22.03.2014 06:54
Soooooo~
Endlich bin ich dazu gekommen, das Kappi hier zu lesen. xD
Kam immer was dazwischen. *lol*
*____*''
Jedenfalls, ich finds toll, dass es so lang ist und ausserdem ist es dir wieder super gelungen!!! *-*y
Ich find du hast, obwohl du ja sagtest das dir der Namekteil schwer gefallen ist, ihn super rübergebracht bisher. ^^ Und natürlich war auch der vorherige Part, wo sich die beiden noch im Raumschiff befanden super interessant und sehr unterhaltsam. xD Ich liebe diese FF bis jetzt schon total und bin schon gespannt, wie es weitergehen wird. Hehe~

*mal Kekse dalass*

<3
LG
Antwort von:  katzendrache
23.03.2014 15:51
danke für die kekse :D
tatsächlich komm ich hier einfach nicht weiter.^^ irgendwie nimmt mich meine andre ff grad so in kreativen beschlag... und namek is ja noch nich fertig, ich könnte verzweifeln... wenn ich da nur endlich durch wäre xD aber da warten noch einige böse überraschungen...
Von:  Lawlya
2014-03-12T17:38:49+00:00 12.03.2014 18:38
Ein sehr interessantes Kapitel :) Aber ich frage mich echt, was die anderen auf der Erde gedacht haben, was mit Goku passiert war, als er auf einmal verschwunden war xD Aber gut, dass er seine Freunde so bald gefunden hat ^^ Damit hat sich ziemlich viel Verwirrung aufgelöst. Bin schon aufs nächste Kapitel gespannt (und ob der Dorfälteste wirklich noch versteckte Energien in Goku findet ...)
Antwort von:  katzendrache
13.03.2014 15:26

Heute 01:45
tja das is tricky... es is eigentlich absicht dass man nich erfährt was auf der erde vor sich geht. ich will das nur aus gokus und vegetas sicht schreiben ;) ich finds streckenweise auch schade, aber ich mag das mit dem rumgespringe nicht so... ich hoff du magst es trotzdem ;)
Antwort von:  Lawlya
13.03.2014 16:25
Nein, so meinte ich das gar nicht ^^ Aber ist ja schon seltsam ... Da ist Goku einfach weg und die wundern sich nicht, was passiert ist? Ich meine, wenn sie fragen mussten, ob er Vegeta nun besiegt hat oder nicht, hatten sie ja sowas von überhaupt keine Vorstellung - und wenn er ihn besiegt hat, warum sollte er dann verschwinden ^^''??? Ich verstehe schon, dass du die Story nur aus Vegetas und Gokus Sicht schreiben willst ... Und wenn ich's mir recht überlege, haben sie wahrscheinlich einfach gedacht, Goku sei von Vegeta pulverisiert worden und sind dann nach Namek geflogen - klingt doch irgendwie logisch, oder xD?
Antwort von:  katzendrache
14.03.2014 13:43
ach so hast du das gemeint^^ ja das will ich eigentlich noch auflösen. auch wieso meister kaio ihn nicht einfach kontaktiert hat. das hab ich mich nämlich auch schon gefragt :P


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