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Rejection finds Affection

Goku x Vegeta - Ablehnung und Zuneigung
von

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Prolog: Mitleid und Bewunderung

Hallo und herzlich willkommen!
 

Das hier wird meine neue längere FanFiction. Die Kapitel sollen etwas länger werden, als von mir gewohnt und ich werde mir so viel Zeit nehmen, wie ich brauche. Immerhin habe ich vor, die gesamte Dragonball-Geschichte "neu" zu schreiben, das heißt nach einer erheblichen Änderung relativ zu Beginn der Geschichte, die einfach den ganzen Geschichtsverlauf verändern wird. Das heißt im Klartext, ich lass mir vielleicht auch mal einen Monat oder sechs Wochen Zeit mit einem Update.

Würde mich trotzdem freuen, wenn ein paar Leute am (Dragon)Ball bleiben. ;)

Vorschläge und Ideen dürft ihr gerne äußern und auch gut gemeinte Kritik.
 

Disclaimer:

Die handelnden Figuren gehören nicht mir, sondern Großmeister Toriyama.

Alle Handlungen, die die ursprüngliche Dragonball-Handlung verlassen, sind frei erfunden.
 

Ankündigung:

In späteren Kapiteln wird es zu pikanten Szenen kommen, die ich nicht ankündigen werden, außer eventuell durch "Adult"-Markierungen. Wer so was nicht gerne liest, soll es einfach lassen. :P
 

So, genug geschwafelt, ran an die Worte!

Viel Spaß!
 


 

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PROLOGUE: Mitleid und Bewunderung

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Schwer atmend stand Son Goku auf dem schmalen, hohen Felsen und versuchte, sich zu sammeln. Sein Kampfgeist war geweckt. Dieser fremde Saiyajin aus dem All brachte ihn an seine Grenzen und forderte ihn. Forderte ihn um ein Vielfaches mehr, als Piccolo es bei ihrem Turnierkampf vor einigen Jahren getan hatte. Mühelos parierte er jeden einzelnen Angriff und kam dabei nicht mal aus der Puste. Nie hätte Son Goku für möglich gehalten, einmal einen Gegner vor sich zu haben, der ihm so haushoch überlegen war. Es stimmte ihn kampflustig. Dieser Kampf – auch wenn es um Leben und Tod ging und es eigentlich eine ernste Sache war – machte ihm verdammt nochmal Spaß.

Er wollte es sich nicht eingestehen, aber eigentlich war er schon verdammt am Ende.

Sein Gesicht und sein Oberkörper hatten schon einige Schrammen und Verbrennungen abgekriegt, seine Kleidung hing in Fetzen an seinem Oberkörper, sein Puls ging rasend schnell, sein Atem mühsam und schwer und doch trug er jenes stolze, kriegerische Lächeln im Gesicht, dass ihn wohl doch unverkennbar als einen seiner Rasse markierte. Er war entschlossen. Zu allem.
 

„Bis jetzt hab ich es dir noch ziemlich leicht gemacht“, erwiderte sein Gegner und grinste ihn arrogant an. „Aber ich zögere das Ende gerne noch heraus, schließlich wollen wir uns noch eine Weile amüsieren.“
 

Son Goku war aufgeregt. Dieser Kerl hatte es in sich. Nur indem er seine Kräfte mobilisiert hatte, hatte er die Erde zum Beben gebracht. Er war unglaublich stark und Son Goku war sich sicher, dass er noch nicht mal ansatzweise ernst gemacht hatte.
 

Vegeta lachte amüsiert. „Was ist los, Kakarott? Hast du dein Pulver schon verschossen? Gib auf, der Kampf ist so gut wie entschieden. Aber du hast Glück, dass du gegen mich, den stärksten aller Saiyajin verlieren darfst. Deine Niederlage ist nur eine Frage der Zeit. Mit mir wirst du dich nie messen können, da kannst du trainieren so viel du willst.“

Er erschrak, als er sah, wie sich Kakarott erneut zu einem Angriff aufpumpte und obwohl er so etwas noch nie erlebt hatte, meinte er, den enormen Kraftanstieg seines Gegners regelrecht zu spüren. „Was wird das?!“, fragte er sich selbst mit leicht panischem Unterton, als Kakarotts Energieaura ihn fast umzuhauen drohte. Damit hatte er nicht gerechnet. Was war das? Ein letztes Aufbäumen von Kakarotts Energie, bevor dieser endgültig fertig war, oder doch noch eine versteckte Energiereserve, die er nicht hatte vorhersehen können? Aber das war Quatsch. Es war nicht anzunehmen, dass dieser Unterklasse-Saiyajin ihm in irgendeiner Weise gefährlich werden konnte. Und doch musste er sich eingestehen, dass ihm der Kampf Spaß machte. Schon lange war er nicht mehr so gefordert worden. Außer von Freezers abartigen Gefolgsleuten, mit denen er sich absolut nicht abgeben wollte. Und irgendwann würden auch die einsehen, dass er als Prinz der Saiyajin weit über ihnen stand.
 

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Röchelnd tat Vegeta einige Schritte zurück. Das selbstgefällige Grinsen seines Gegners konnte er regelrecht fühlen. Der Schlag in seine Magengrube war heftig gewesen und der Schmerz überrollte ihn. „Na warte, du Arschloch“, presste er hervor. „Dich mach ich fertig!“ Er schluckte seine Schmerzen hinunter und holte mit der Faust aus.

Doch er hatte die Rechnung ohne Son Goku gemacht, der in seiner Höchstform war. Lässig wich er Vegetas Schlag aus.
 

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//Scheisse! Das ist unmöglich!//, dachte Vegeta frustriert. //Seine Kampfkraft hat meine mittlerweile überstiegen. Wenn mir nicht bald was einfällt...// Mühsam rappelte er sich auf. Er war noch lange nicht am Ende seiner Kräfte. //Und wenn ich dabei selbst drauf gehen werde... Ich werde mich von diesem Bastard nicht entehren lassen!!// Seine Hände bebten vor Zorn. Langsam wischte er sich ein dünnes Rinnsal von Blut aus dem Mundwinkel. Noch nie hatte ein Saiyajin gewagt, ihn zum bluten zu bringen! Noch nie hatte er so sehr über jemanden triumphieren wollen. Dieser Kerl stellte sogar seinen Hass auf Freezer in den Schatten. Er musste ihn besiegen, koste es, was es wolle!
 

Frustriert beobachtete Son Goku, wie Vegeta sich wieder aufrappelte. //Verdammt, ist der zäh... Wenn ich ihn nicht bald besiege, ist das unser aller Ende...// Schmerzvoll zuckte seine Schulter auf. „Aaah...“ //Mein Körper hält das nicht mehr lange aus...//
 

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„Niemand besiegt mich, hörst du!“, brüllte Vegeta in seiner Rage in den Himmel. Unfairer Kampf? Pah! So was kannte er nicht! Der Zweck heiligt die Mittel, wenn es um den Sieg geht. Und dieser Kerl musste vernichtet werden! Der würde ihn, den Prinzen der Saiyajin doch nicht überleben! Das war schon standestechnisch ausgeschlossen und es würde verhindert werden! Alles in ihm spannte sich an, seine Energie floss in seine Handflächen, als er sich innerlich auf die Gallic-Gun vorbereitete. Gleichgültig beobachtete er, wie dieser Kakarott wohl einen Gegenangriff vorbereitete. Das trieb ihm ein hämisches Grinsen ins Gesicht. Noch nie hatte jemand die Gallic-Gun abgewehrt. Ausgewichen, ja. Aber nicht abgewehrt. Dieser elende Planet war schon so gut wie pulverisiert!

„Das werde ich mit aller Macht verhindern!“, rief Son Goku seinem Gegner entgegen und ging in Stellung für das Kamehameha. Die Energie der Kaioken durchfloss ihn immer noch und er verschwendete nicht eine Sekunde lang einen Gedanken an eine mögliche Niederlage.

Um Vegeta blitzte und brodelte die Luft und mit einem lauten Kampfschrei entfloh seinen Handflächen plötzlich ein grell rot leuchtender Energiestrahl, der direkt auf Son Goku und die unter ihm liegende Erde zudonnerte.

Fast im selben Augenblick feuerte Son Goku ebenfalls laut brüllend seinen Gegenangriff in die Luft, der mit einem harten Aufprall den roten Energiestrahl traf.
 

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//Scheisse//, stellte Vegeta innerlich fest. //Er hält tatsächlich der Gallic-Gun stand. Wahnsinn!// In diesem Moment hörte er von seinem Gegner ein gebrülltes „Kaioken!“ und im nächsten Moment schwoll Kakarotts Attacke um ein doppeltes an, schien seine Gallic-Gun regelrecht zu verschlucken und da war ihm auch schon klar, dass diese Wucht ihn treffen würde. „Es drückt mich weg!“, rief er panisch und wurde auch schon von der Schockwelle erfasst, die ihn mit enormer Kraft in den Himmel und davon riss.
 

Erschöpft sank Son Goku auf dem Boden zusammen, seine Arme vor sich ausgebreitet. Jeder Zentimeter seine Haut schmerzte, sein Atem ging heftig. Ihm war klar, dass es viel zu riskant gewesen war, die Kaioken nochmals einzusetzen. Schon die dreifache Kaioken hatte Meister Kaio ihm strikt verboten. Aber was brachte es schon, es nicht zu versuchen? Wenn die Erde pulverisiert war, hätte er auch nichts mehr davon gehabt, dass er die Attacke nicht versucht hätte, weil sie ihn umgebracht hätte.

Seine Muskeln fühlten sich an, als würden sie jeden Augenblick zerreißen. Der Schmerz war die reinste Qual. Aber wenigstens konnte er so eine Weile verschnaufen. Sicherlich würde das Kamehameha Vegeta noch nicht den Rest gegeben haben... Dafür war dieser viel zu zäh. Fast bewunderte er diesen fremdartigen Prinz, der so kalt und herzlos schien und der der gnadenloseste, stärkste Kämpfer war, den er sich vorstellen konnte. Er schien nur von Stolz getrieben. Nichts sonst, das ihm etwas bedeutete. Mitleid und Bewunderung. Das waren die zwei Gefühle, die er für Vegeta aufbringen konnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  BadMajin
2014-03-02T17:33:24+00:00 02.03.2014 18:33
Huuuu hört sich schon mal toll an als Auftakt ^^
Ich bin gespannt wies weiter geht und was du so vorhast mit dieser FF. Dein Schreibstil ist wie immer umwerfend *grins*


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