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Saseku´s Life

Zwei Sabakuno Brüder
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Kapitel geändert. Besser beschrieben und genauer. Viel Spaß Komplett anzeigen

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Eine Riskante Aktion

In Sunagakure:

Gaara saß an seinem Schreibtisch und sortierte eine Menge Akten, als Saseku ins Büro gerannt kam. Er hielt einen Brief in der Hand und hielt ihn unter Gaara’s Nase herum. „Gaara! Es ist etwas Schreckliches passiert! Pera wollte nach Suna kommen, aber sie wurde unterwegs von den Akatsuki’s überfallen! Sie haben sie entführt! Sie wollen, dass wir beide alleine zur Grenze zwischen Suna und Konoha kommen. Niemand soll davon erfahren, sonst wollen sie Pera töten! Heute Nacht um elf sollen wir uns mit ihnen treffen.“, erklärte Saseku panisch und lief auf und ab. Gaara sah in fassungslos an, dann riss er dem Schwarzhaarigen den Brief aus der Hand und überflog ihn selbst. Er schüttelte immer und immer wieder seinen Kopf. „Oh nein… Das ist alles meine Schuld…“, stammelte er. Doch er fasste sich schnell wieder und stand auf. „Ich werde sie retten und wenn es mich ein Leben kostet!“, sagte er deutlich gefasster. Der Kazekage eilte aus seinem Büro, schnappte sich seine Ninjakleidung, seinen Sandkrug und ein paar Waffen. Saseku verstand sofort, was Gaara vorhatte und holte auch seine Ausrüstung. Gegen 15:00 Uhr brachen sie auf, weil Gaara noch nach einer Vertretung suchen musste. Sie mussten sich beeilen, damit sie rechtzeitig ankamen, denn der Weg war lang. Sie machten keine Pause, sondern rannten die komplette Strecke durch. Gaara hatte nur ein Ziel vor Augen, nämlich Pera. Kurz vor elf Uhr in der Nacht kamen sie am Treffpunkt an und hielten Ausschau, nach den Entführern. Sie waren eine gefürchtete Verbrecherorganisation und hatten wahrschein nicht den Hauch einer Chance, doch was blieb ihnen anderes übrig? Pünktlich um 23:00 Uhr hörten sie ein Geräusch und blickten gebannt in die Richtung, aus der es kam. Da sie aber niemanden ausmachen konnten, wurden sie etwas leichtsinniger und bemerkten das zischen nicht, welches ihnen immer Näher kam. Erst, als sich der Nebel vor ihnen auftat, bemerkten sie, dass es zu spät war. „Gaara, das ist eine Falle!“, schrie Saseku noch auf, doch es war endgültig zu spät und sie fielen bewusstlos zu Boden. „Das war ja einfacher, als erwartete“, hörte man noch eine raue Stimme. Zwei Personen, in schwarzen Mänteln mit roten Wolken darauf, kamen näher und schnappten sich ihre Opfer.
 

Ein heller Lichtstrahl fiel genau in Gaara’s Gesicht, als er aufwachte. Er wusste nicht, wo er war und blickte sich panisch um. Dann erinnerte er sich daran, warum er sich in so einer Situation befand und rüttelte an seinen Fesseln. Er war an eine Wand gekettet worden und blickte sich suchend nach seinen Freunden um. Er fand sie nicht und rüttelte mit aller Kraft weiter an seinen Fesseln herum. Sie sollten jedoch kein wirkliches Hindernis für ihn sein, denn er hatte immer noch seinen Sand bei sich. Der Krug stand einige Meter weiter von ihm entfernt. Wahrscheinlich hatten die Akatsukis nicht bedacht, dass dies seine Waffe war, denn seine restlichen Waffen waren alle weg. Der Sunanin schloss seine Augen und beschwor seinen Sand herbei, der nur wenige Sekunden später seine Fesseln zerstörte. Gaara fiel zu Boden wie ein nasser Sack, dann rappelte er sich auf und schlich sich zur Tür. Er entdeckte einen kleinen Spalt, durch den er hinaus schielte. Da er keine Wachen entdeckte, öffnete er mit seinem Sand die Tür und schlich sich trotzdem leise auf den Flur. Suchend blickte er sich in dem langen Flur um und rannte einfach in eine unbestimmte Richtung los. Sein Krug hatte sich auf seinem Rücken wieder gebildet und somit war er perfekt gerüstet, wenn ihm ein Angreifer entgegen kam. Gaara öffnete jede Tür die er fand. Jedes Mal stellte er sich in eine Angriffsposition in die Tür, doch die dahinterliegenden Räume waren nur leere Zellen. Irgendwann, eine gefühlte Ewigkeit später, hatte er doch Glück und entdeckte Saseku, der ebenfalls an die Wand gekettet wurde. Sein bester Freund war noch ohnmächtig. Er hatte wohl mehr von dem Gas eingeatmet gehabt. Panisch rüttelte der Kazekage an ihm, doch er rührte sich nicht. Gaara musste sich beeilen, zerstörte mit seinem Sand die Fesseln und fing Saseku auf. Durch diesen Sturz wurde der Ohnmächtige endlich wach und blickte sich verwirrt um. „Wo bin ich? Was ist passiert?“, fragte er und sah in die türkisen Augen seines Gegenübers. „Ich denke, wir sind im Geheimversteck von Akatsuki. Wir müssen Pera suchen!“, klärte er Saseku auf. Dieser nickte verstehend und folgte Gaara, der schon aus dem Zimmer eilte. Plötzlich fiel dem Schwarzhaarigen etwas Wichtiges ein. Ein Jutsu, mit dem er Personen orten konnte, die er kannte. Er schloss die Augen, formte ein paar Fingerzeichen und dachte angestrengt an Pera. Vor seinem inneren Auge sah er den Weg und öffnete die Augen. Saseku eilte zu dem Rothaarigen und erklärte ihm, was er gemacht hatte. Zusammen rannten sie in die Richtung, in der Saseku die Rothaarige vermutete und sie hatten Glück. Pera hing, genau wie die beiden Jungs zuvor, mit Fesseln an der Wand gekettet. Gaara stürzte zu ihr und zerstörte auch ihre Fesseln. Als Pera ihren Helden sah, bereitete sich ein Lächeln in ihrem Gesicht aus. Hätte Gaara sie nicht noch aufgefangen, wäre sie nach vorne über gekippt. „Endlich habe ich dich wieder! Wir müssen sofort von hier fliehen! Kannst du laufen?“, fragte er sie zugleich besorgt und erleichtert. „Natürlich. Geht es dir denn gut?“, meinte sie und richtete sich auf. Ihr kleiner Schwächeanfall war vorüber und nun musste sie sich auf die Flucht konzentrieren. Gaara nickte, was sie sehr erleichterte. Dann machte er einen Schritt auf sie zu und küsste sie stürmisch. Sie erwiderte den Kuss und schmiegte sich leicht an ihn. Die Verliebten merkten, dass Saseku sie irritiert ansah. Sie konnten so nicht länger verweilen und trennten sich schließlich voneinander. Saseku rannte vor ihnen aus dem Zimmer und sie rannten ihm schnell hinterher. Was sie zu Gesicht bekamen, war jedoch alles andere als erfreuend. Ein junger Mann mit langen, blonden Haaren hatte ihren Freund geschnappt und drückte ihm eine Hand auf den Mund, damit er nicht schreien konnte. Saseku wehrte sich mit aller Kraft, doch immer, wenn er sich befreien wollte, verstärkte sich der Griff seines Gegners nur umso mehr. Mit der anderen Hand versuchte der junge Mann ihm die Kehle zuzudrücken, was Saseku nur umso mehr panischer um sich strampeln ließ. Er bekam immer weniger Luft und sein Blick verschwamm schon etwas vor ihm. „Lass ihn sofort los!“, rief Gaara bedrohlich. Hinter dem Rothaarigen baute sich schon eine Welle aus Sand an. Doch davon ließ sich der Akatsuki nicht einschüchtern und drückte die Kehle seines Opfers erneut zu, sodass Saseku immer weniger Luft bekam. „Wenn du mich angreifst, erwürge ich ihn, hm! Lasst eure Waffen fallen!“ Gaara verstand die Drohung nicht ganz. Er würde Saseku so, oder so töten. Der Blondhaarige machte ernst, da die Sandwelle kein Stückchen kleiner wurde und drückte noch fester zu. Panik blitzte in Saseku’s Augen auf und er strampelte weiter. Gaara gab sich geschlagen und befahl seinen Sand, in den Krug auf seinem Rücken zurück zu kehren. Zufrieden lächelte der Blondhaarige und lockerte seine Hand um Saseku’s Hals. Dann nahm er die Hand von Saseku’s Mund, weswegen dieser sofort nach Luft schnappte. Pera nahm ihre Shuriken, die sie in ihrer Kleidung versteckt hatte hervor und legte sie auf den Boden. Sie bekamen immer mehr Angst, dass der Blondhaarige Saseku am Ende doch töten würde. Doch so einfach ließ der Schwarzhaarige sich nicht besiegen und aktivierte heimlich sein Kekkei Genkai, nachdem er sich wieder etwas erholt hatte. Der Blondhaarige konnte es nicht sehen, da er Saseku vor sich hielt. Dieser begann, Chakra zu schmieden. Als Gaara das sah, wusste er sofort, was als nächstes passieren würde. Der Akatsuki durchbohrte Gaara mit einem wissenden Blick, dass dieser doch noch Waffen bei sich trug. Der Rothaarige holte sie hervor und legte sie ganz langsam auf den Boden. Er musste seinem Freund Zeit verschaffen. Gerade, als Gaara sein Kunai auf dem Boden legen wollte, sah er, dass Saseku fertig mit seinen Vorbereitungen war und hielt in seiner Bewegung inne. Die Augen seines besten Freundes begannen blau zu schimmern und ein siegessicheres Grinsen bereitete sich auf Saseku’s Gesicht aus. Der Blondhaarige bemerkte, dass etwas nicht stimmte und drückte die Kehle seines Gegeners wieder zu, doch es war zu spät. Sein Körper begann in die Luft zu schweben. Er ließ den Ninja erschrocken los und strampelte wütend in der Luft herum. Als der Blondhaarige außerreichweite war, nahmen Gaara und Pera ihre Waffen wieder auf. Saseku rannte zu seinen Freunden und ließ den Akatsuki wieder runter, da es ihn zu viel Kraft kostete, diesen in der Luft schweben zu lassen. Er landete geschickt auf dem Boden und stellte sich kampfbereit hin, dabei ließ er seine Hände in die Taschen an seinem Gürtel gleiten und grinste fies. Als er seine Hände wieder hervor zog, hielt er eine Menge kleiner Tauben in diesen und warf sie in die Luft. Dann formte er Fingerzeichen und ließ die Tauben auf seine Gegner zu fliegen. Die Münder in seinen Händen, welche Pera und die anderen erst jetzt bemerkten, grinsten genauso fies und streckten ihnen die Zungen heraus. Gaara schickte seinen Sand in die Richtung des Blonden und baute eine Sandwand vor sich und seinen Freunden auf. Keine Sekunde zu früh, denn die Tauben explodierten im ganzen Gang vor ihnen. Als es leiser wurde, ließ der Kazekage die Sandwand in sich zusammenfallen und blickte sich suchend nach dem Feind um. Er sah zuerst nur eine dichte Rauchwolke, doch dahinter konnte er mehrere Gestalten ausmachen. Der Akatsuki war nicht mehr allein. Der Sensenmann, welcher Pera entführt hatte und ein maskierter junger Mann standen bei dem Blondhaarigen. Saseku betrachtete seine Gegner genauer und verengte seine Augen. Er meinte die Männer wieder zu erkennen. „Der Blonde heißt Deidara. Er ist ein Nukenin aus Iwagakure und er kann mit den Mündern in seinen Händen Bomben herstellen. Wir sollten uns vor ihm in Acht nehmen. Die anderen beiden kenne ich auch irgendwoher. Ich glaube, der Sensenmann heißt Hidan. Wir sollten dieser Sense nicht zu nahe kommen, sonst haben wir gar keine Chance mehr gegen die Akatsuki’s zu kämpfen. Der Maskierte heißt glaube ich Tobi. Was er kann, ist mir unbekannt, doch wir sollten uns schnellstmöglich einen Fluchtplan ausdenken. Sie sind alle sehr stark“, klärte Saseku seine Freunde auf. Die beiden Rothaarigen nickten und waren sehr mit dem Vorschlag, abzuhauen, einverstanden. Glücklicherweise hatte Saseku eine Rauchbombe bei sich, die er sofort zündete, damit sie flüchten konnten und rannten los. Als sie eine große Tür sahen, dachten sie schon, dass sie den Ausgang gefunden hätten, doch als sie die Tür öffneten, stürzten sie schon in das nächste Unglück. Sie waren nicht draußen, sondern in einem großen Saal und um sie herum standen lauter Akatsukimutglieder. Gaara stellte sich angriffslustig mit seinem Sand hinter seinem Rücken neben Pera. Diese aktivierte ihr Kekkei Genkai und stellte sich knapp an seinen Rücken. Saseku ging einen Schritt zurück, stellte sich ebenfalls an Gaara’s Rücken, sodass sie in einem Dreieck standen und aktivierte auch sein Kekkei Genkai. Er war erschöpft, doch er würde diesen Kampf noch bestreiten würden. Bevor der Kampf jedoch richtig begann, hörten die drei Freunde ein Zischen. Es war das gleiche Zischen, wie das, was sich als eine Giftgasbombe enttarnt hatte. Vor Saseku’s Augen verschwamm schon alles und er kippte nach vorne, doch mit letzter Kraft beschwor er einen kleinen Wirbelsturm herbei, der das Giftgas in sich verschlang und verpuffte. Sie hatten wieder freie Sicht zu ihren Gegnern. Saseku rappelte sich wieder auf und stellte sich, wie zuvor an die Rücken seiner Freunde. Die drei bemerkten, dass sie nun umzingelt waren. Kein Ausweg in Sicht. Und dann begann auch schon der Kampf:

Ein schwarzhaariger Typ mit Sharingan, welcher sich als Itachi Uchiha herausstellte, der Haimensch aus Kirigakure, Kisame Hoshigaki, und der Marionettenspieler aus Sunagakure, Sasori no Akasuna, griffen gleichzeitig Saseku an. Deidara, mit dem sie schon zuvor Bekanntschaft gemacht hatten und Tobi stürzten sich auf den Kazekage. Pera wurde von einem orangehaarigen Typen, der sich als der Anführer der Akatsuki ,Pain, herausstellte, seiner Begleiterin Konan und Zetsu, der lebenden Pflanze, angegriffen. Mit ihrem Kekkei Genkai, was daraus den Aggregatszustand von Wasser zu verändern, schaffte es Pera, Zetsu sehr schnell zu besiegen, doch gegen das Teamwork von Pain und Konan hatte sie wenig Chancen. Gaara griff Tobi mit seinem Sand an, musste sich aber gleichzeitig auch vor Deidara’s Bomben schützen, die wild durch das Getümmel flogen. Saseku formte Fingerzeichen um Feuerbälle heraufzubeschwören und schoss diese auf Kisame. Dieser wich ihnen geschickt aus und traf Saseku mit seinem Schwert Samehada. Nun wusste Saseku, dass dieses Schwert seinem Gegner Chakra aussaugen konnte. Er nutzte dieses wissen und wich den nächsten Schwerthieben raffiniert aus. Gaara hatte gerade Tobi mit einem starken Sandstrahl getroffen und wollte mit dem Jutsu des Wüstensargs, seinen Angriff vollenden, da schwirrten ein paar Bomben von Deidara auf den Gefangen zu, sprengten den Sand weg und befreiten Tobi. Der Sand startete sofort einen Gegenangriff, wovor sich Deidara schützen musste. Tobi war noch etwas benommen und fürs erste Kampfunfähig. Blieben noch 6 übrig. Gaara blickte sich suchend nach Pera um und sah, dass sie gerade mit Konan kämpfte. Sie konnte sich nicht vor Pain’s Angriffen schützten, deswegen eilte Gaara schnell zu ihr und wollte ihr helfen. Saseku hatte Sasori besiegt, der jetzt auf einen Felsen etwas abseits lag, um ihn herum ein Meer aus zerstörten und verkohlten Puppen. Doch eine große Verschnaufspause hatte er nicht, denn nun kämpfte Itachi gegen ihn. Saseku kam langsam an seine Grenze, er war erschöpft und viel Chakra hatte er auch nicht mehr. Kisame hatte ihm schwer zu schaffen gemacht. Gaara hatte es noch nicht bis zu Pera geschafft, denn Deidara hatte sich ihm in den Weg gestellt und bombardierte ihn pausenlos. Er sah, dass Pera nun in größeren Schwierigkeiten steckte, da sie Konan schwer verwundet hatte und Pain sich wütend auf sie stürzte. Saseku schleuderte in diesem Moment Kisame von sich, den er mit einem vergifteten Kunai betäubt hatte und sah ebenfalls, dass seine Freundin in Gefahr war. Er sammelte den letzten Rest an Chakra in sich zusammen, beschwor mit einem Jutsu Erdspieße herbei und ließ sie auf Pain niedersausen. Da er nun abgelenkt war, bemerkte er nicht, wie Itachi seine Chance nutzte, sich ein Schwert von einer der zerstörten Puppen nahm und auf Saseku zu rannte. Völlig schockiert blickte Saseku an sich herunter, als er den stechenden Schmerz in seinem Rücken bemerkte, verursacht von Itachi. Dann suchte er mit den Augen Gaara. Pera schrie laut auf, als sie das sah. Verwundert von dem Schrei, drehte sich Gaara in die Richtung, in der er seinen Freund vermutete. Er hatte es in diesem Moment geschafft, Deidara mit dem Sand schwer zu verwunden. Der Blondhaarige taumelte nach hinten und viel, stöhnend vor Schmerzen, um. Nun sah auch der Kazekage, weswegen seine Geliebte geschrien hatte. Er war geschockt von dem elendigen Anblick seines besten Freundes. Saseku’s Augen waren weit aufgerissen und Blickte Gaara direkt in die Augen. Sein Mund war etwas geöffnet. Eine Träne kullerte langsam aus seine Wange hinunter, dann sackte er in sich zusammen. Gaara hatte diesen Anblick wie ein Standbild in seinem Kopf: Lilane Augen, die ihn flehend ansahen. Der Rothaarige schüttelte seinen Kopf und konzentrierte sich auf den Kampf. Pera rannte währenddessen sofort zu Saseku und beeilte sich, ihm etwas Linderung zu beschaffen. Sie war glücklicherweise eine Medicnin und konnte ihm helfen. Der junge Kazekage starrte von seinem besten Freund, der wie ein Bruder für ihn war, zu seinem Peiniger und wurde rasend vor Wut. An Itachi’s Klinge lief noch ein Rinnsal von Saseku’s Blut hinunter, welches schlussendlich auf den Boden tropfte. Gaara funkelte den Uchiha mit einem mordlustigen Blick in den Augen an. Er sammelte seinen kompletten Sand um sich herum und schleuderte ihn dem Uchiha entgegen. Itachi konnte sich nur noch wehren, da Gaara ihm keine Zeit für einen Gegenangriff ließ. Plötzlich spürte der Schwarzhaarige eine Wand in seinem Rücken und sah noch, wie ein Schwall von Sand auf ihn los schoss. Gaara setzte zum endgültigen Schlag an, doch Itachi löste sich in einen Schwarm aus Raben auf und verschwand. Der Rothaarige starrte verwirrt auf den Fleck, an dem Itachi noch vor einer Sekunde gestanden hatte, doch er besann sich schnell und lief zu seinem besten Freund. „Wie geht es ihm?“, fragte er, mit einem leichten Anfall von Panik in seiner Stimme. „Er lebt, aber er ist schwer verletzt. Die Klinge war vergiftet. Saseku benötigt umgehend eine ärztliche Behandlung“, klärte sie ihn über die derzeitige Situation auf. Gaara sah besorgt seinen besten Freund an. Seine Augen waren geschlossen und er blutete stark aus seiner Wunde. Der Rothaarige nahm sich ein Kunai, kramte eine Briefbombe hervor und warf sie gegen eine Wand, hinter der sie den Ausgang vermuteten. Sie hatten großes Glück, denn sie konnten entkommen. Er besah sich seine Umgebung und stellte fest, dass sie sich ganz in der Nähe von Konoha befanden. Er beschloss kurzerhand, dass sie nach Konoha gehen würden. Tsunade war eine sehr gute Medicnin und konnte Saseku am besten helfen. Vorsichtig nahm er dem Verwundeten auf den Arm. Seine Wunde blutete nicht mehr so extrem, was er Pera zu verdanken hatte. „Wir gehen nach Konohagakure!“, teilte er seine Entscheidung nun auch Pera mit. „Okay, aber wir müssen uns beeilen“, meinte sie. Der Rothaarige nickte ihr ernst zu, dann rannte er los, dicht gefolgt von Pera.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Keine sorge! Akatsuki kommt nochmal vor. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sakami-Mx
2015-02-23T13:10:31+00:00 23.02.2015 14:10
Super kapi^^


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