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Nur ein Wunsch

von

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Wirkungslos


 

Mieru ai no shurui wa hate naku

Kodoku to hiki kae ni somaru lie

Iro tori dori no oto wo tsuru nuite

Karada ga hanatsu bimi naru ondo
 

Es ist eine gewohnte Melodie, die du von deinem Wecker hörst, als er dich daran erinnert, dass du aufstehen musst. Heute ist immerhin ein besonders wichtiger Tag für dich.

Der erste Tag als Maid im Maido no Hitsuji liegt zwar schon etwas länger zurück, aber dennoch erlauben es dir die Umstände des Tages, nervös zu sein. Du bist nun schon seit einigen Monaten ein Mitglied im sogenannten Billardverein, der eigentlich nichts weiter ist als der Fanclub von Ikki-san, deinem Kollegen im Café ist.

Oh ja, noch heute ist dir dein erster Tag als Maid gut in Erinnerung geblieben und selbst jetzt glaubst du noch, mit der wohl schlimmsten Person dieser Welt zu arbeiten. Und doch hatten auch dich diese blauen Augen in ihren Bann gezogen. Plötzlich war die Welt um dich herum in Vergessenheit geraten und es gab nur noch diesen Mann. Diesen Mann, der jede haben kann, wie dein Vater. Allein der Gedanke an deinen Vater, der Hass auf diesen Kerl, hatte dich gerettet. Du warst seinem Bann entkommen, zu seiner Überraschung, und seitdem hatte er keine Minute ausgelassen, um sich bei dir einzuschleimen. Er schrieb dir SMS, versuchte dir auf der Arbeit nahe zu kommen, bis es dir gereicht hatte und du ihm deine Meinung gesagt hattest.

Noch heute spürst du den leichten Schmerz in deiner Handfläche, dem du einer Ohrfeige an Ikki-san verdankst. Wahrscheinlich hatte noch keine Frau ihn so dermaßen abgewiesen und ihm gezeigt, wie sehr sie ihn hasste. Ja, du hasst Ikki-san, und dennoch bist du seinem Fanclub beigetreten.

Die Idee dazu war aus einem Gespräch mit Sawa-san entstanden, die selbst noch kein Mitglied der Ikki-Anhängerschaft ist. Zum Glück. Sie ist immerhin deine einzige Vertraute, die einzige Person, mit der du über sein wahres Gesicht reden kannst. Doch auch ihr hattest du nichts von dieser Idee erzählt, sonst hätte sie sich nur Sorgen gemacht, was sie auch tat. Der Fanclub ist immerhin so grausam, dass man ihm wenn möglich aus dem Weg geht.

Schnell hattest du alle nötigen Informationen über die Spielregeln gesammelt, hattest sie mit größtem Vergnügen befolgt und warst aufgestiegen. Tag für Tag hattest du dir die albernen Berichte durchgelesen, in denen stand: Wir waren heute mit Ikki einkaufen. Er hat uns gesagt wie schön wir in dem roten Kleid aussehen. Sofort haben wir es uns gekauft, um beim nächsten Treffen Ikki zu gefallen. Er hat sogar unsere Einkäufe getragen.

Manchmal hast du über diese Einträge gelacht. Einfach weil sie dieses Wir-Gefühl der Truppe auf lächerlichste Weise darstellten. Doch schon von Anfang an hatte man dir gesagt, dass dies die einzige Möglichkeit sei, wie man das Gefühl bekam, dass auch jene, die nicht Ikki-sans feste Freundin waren, mit ihm ausgegangen seien. Einfach Lächerlich. Und dennoch hast du bis zum gestrigen Abend mitgespielt.

Ab heute bist du die Glückliche, die neue Frau an Ikki-sans Seite. Eigentlich war das nicht dein Ziel gewesen, aber nun willst du doch die Chance nutzen und diesem Casanova zeigen, dass er doch nicht jede haben kann. Doch schon der Gedanke alleine mit ihm zu sein, einen auf verliebtes Mädchen zu machen, damit er mit dir geht, lässt deinen Magen Purzelbäume schlagen.

Heute ist eben doch ein besonderer Arbeitstag. Heute bist du die erste, die ihn darum bittet, mit ihm zu gehen. Die Frage ist nur, wie du das machen wirst.
 

**~~**
 

„Willkommen, Meister!“

Dein Gruß entlockt den männlichen Gästen wie üblich ein zufriedenes Lächeln. Kein Wunder, in deiner Maid-Uniform siehst du nicht einmal schlecht aus und sicher erfüllst du mit deinem Auftreten vielen Männern einen innigsten Wunsch.

Seltsam, einer dieser Männer sieht wie dieser Niel aus deinem Traum aus. Er lächelt dich warm und wissend an. Wahrscheinlich bildest du dir das aber auch nur ein.

Mit einem freundlichen Lächeln führst du die neuen Gäste zu einem freien Platz und ziehst noch im Gehen deinen Block und den Stift aus der Tasche. Der Gast ist laut Waka, dem Besitzer des Cafés, immerhin der Feind und Feinde muss man schnell „beseitigen“. Oder, um es einfacher zu sagen, ein schnell bedienter Gast bringt gutes Geld.

Alles was du tust, wirkt so natürlich, so als würdest du das schon ein Leben lang machen, und doch liegt dir etwas Unangenehmes im Nacken. Du spürst Ikki-sans Blicke, die dich auf Schritt und Tritt verfolgen, und das, obwohl er sich gerade mit seinen Fans beschäftigt.

Doch wie immer ignorierst du es, zeigst ihm die kalte Schulter und bemerkst nicht einmal, wie viel Sehnsucht in diesem einen Blick steckt.

„Entschuldigung.“

Deine Aufmerksamkeit richtet sich wieder vollkommen auf den Geisterkönig, der sich entspannt zurücklehnt. Bereit, seine Bestellung aufzuschreiben, gibst du ihm das Zeichen, das er anfangen kann zu reden. Ein paar andere Gäste winken bereits nach dir, scheinbar wollen sie zahlen. Du hast also nicht so viel Zeit.

„Gib ihm eine faire Chance, er hat sie verdient.“

Verwunderung macht sich breit, als du die Worte des Geisterkönigs hörst. Du kannst sie nicht richtig einordnen, glaubst aber, sie in einem seltsamen Anflug der Vertrautheit deuten zu können.

„Und bringen Sie mir bitte ein handgemachtes Maid-Parfait.“

Nun, vielleicht hast du dich doch geirrt. Ein handgemachtes Maid-Parfait, das war keine unübliche Bestellung, und nachdem Mine-san dir gezeigt hatte, wie es ging, beherrschst du es nun im Schlaf. Dennoch, es ist das erste Mal, dass dich diese Bestellung verunsichert.

„Ich möchte einen grünen Tee!“

Etwas Verwirrung macht sich in dir breit, als du den kleinen Jungen gegenüber des Geisterkönigs siehst. Du bist dir sicher, dass du ihm am Eingang nicht gesehen hast. Und doch, als du ihm in die Augen siehst, hast du das Gefühl, dass alles seine Richtigkeit hat.

„Nur einen kurzen Augenblick, es kommt sofort.“

Du versuchst stark zu sein und dir deine Verunsicherung nicht anmerken zu lassen, schließlich wäre das nicht so gut für das Geschäft, wenn eine Maid sich schnell verunsichern lässt. Deswegen löst du dich von den beiden Gestalten und gehst in Richtung der Küche.
 

Es ist einfach nur schrecklich, immerhin siehst du fassungslos auf den Becher, in dem das Parfait von dir hergerichtet werden soll. Wie kommt es, dass du plötzlich vergessen hast, wie man diesen Becher zubereitet? Waren es die Kekse zuerst? Oder doch zuerst Joghurt und dann Eis? Du bist dir nicht mehr sicher, aber warum? Mine-san hatte es dir doch so oft gezeigt und du hattest alles verinnerlicht, wie kann es nun verschwunden sein?

„Hast du vergessen, wie man es macht?“

Klar und deutlich erkennst du die Stimme hinter dir und es bringt dich in Verlegenheit, dass ausgerechnet er es ist, der es bemerkt hat. Und obwohl du dir diese Blöße nicht geben willst, siehst du ihn hilfesuchend an. Du weißt, dass er dir helfen wird, und gerade jetzt, da Mine nicht da ist, bist du auf ihn angewiesen.

„Komm her, ich zeige dir nochmal, wie man das handgemachte Maid-Parfait macht.“

Dicht stellt sich Ikki-san hinter dich, nimmt deine Hände in seine und verschmilzt mit dir zu einer Einheit. Wie bei einem Tanz lässt du dich von ihm, der deine Hände zu den Zutaten führt und sie in der Reihenfolge ins Glas gibt, leiten. Sein warmer Atem gleitet sanft seinen Nacken hinab und löst einen wohlwollenden Schauer auf deinem Rücken aus.

„Und zum Schluss gibst du die Kekskrümel auf die Sahne. So macht man ein perfektes Parfait.“

Seine Stimme hallt in deinem Kopf wider, sie verführt dich dazu, dich zu ihm umzudrehen und ihm in die Augen zu sehen, die erneut versuchen, einen Zauber auf dich zu legen.

'Eine von vielen...'

Erneut ist es dieser Gedanke, der dich rettet, der dafür sorgt, dass du dich verlegen von ihm abwendest, dein Herz zur Ruhe mahnst und nach dem Parfait greifst.

„Danke für deine Hilfe.“

Kurz angebunden wie gewohnt antwortest du ihm, bemüht darum, fest mit deiner Stimme zu bleiben. Er soll keine Schwäche sehen, nicht erkennen, dass du erneut versucht warst, schwach zu werden.

„Ich... muss nach der Arbeit mit dir reden.“

Es sind die letzten Worte, die du während deiner Schicht an ihn wendest, ehe du den grünen Tee und das Parfait nimmst und zurück zu dem Geisterkönig gehst, der dich freundlich anlächelt. Er ist wirklich ein unheimlicher Gast, denn in seinen Augen liest du Wissen heraus, das er nicht haben dürfte.
 

**~~**
 

Du hast dir bereits deine Worte zurechtgelegt und wartest im Mitarbeiterzimmer nur noch auf Ikki-san, mit dem du reden wolltest. Du weißt, dass, wenn du es heute nicht tust, du diese Chance nicht wieder bekommst, immerhin musst du heute Abend auch deinen ersten Bericht abliefern.

Du bist unglaublich aufgeregt, aber nicht, weil du wie die anderen Mädchen Ikki-san verfallen bist, sondern weil du hoffst, dass er dir glaubt, dass du wirklich mit ihm zusammen sein willst. Er darf schließlich nichts von den Regeln des Fanclubs wissen.

„Du wolltest mit mir reden?“

Die Tür geht auf und Ikki-san in seinem schwarzen Anzug tritt ein. Sein Blick liegt sofort auf dich fixiert und es scheint so, als wollte er wieder versuchen, dich zu verzaubern. Dabei sollte er bereits wissen, dass sein Zauber bei dir fast vollständig wirkungslos ist.

Du schweigst, denn du suchst noch nach den richtigen Worten, die dich nicht verraten, oder vielmehr, die den Fanclub nicht verraten. Dabei kannst du bei ihm mit offenen Karten spielen. Er weiß, dass du ihm nicht verfallen bist, und er ist auch schlau genug, eine Lüge zu durchschauen.

„Was ist?“

Erneut fragt er nach, und wundert sich wahrscheinlich, warum du ihn so lange anschweigst. Und just in diesem Moment kommen dir wieder die Worte des Geisterkönigs in den Sinn.

Gib ihm eine faire Chance, er hat sie verdient.

Du entscheidest dich also dazu, mit fast vollständig offenen Karten zu spielen. Ihm vorzuspielen, dass du Hals über Kopf in ihm verliebt wärst, ist nicht möglich. Dieses Theater kannst du nicht durchhalten, und das weißt du auch.

„Ikki-san, ich will wissen, wer du wirklich bist. Deswegen möchte ich deine feste Freundin sein.“

Es überrascht Ikki-san, als er deine Worte hört. Zumindest gehen seine Augenbrauen nach oben. Er hat wohl nicht mit so etwas gerechnet und war vielmehr auf eine weitere Ohrfeige gefasst.

Nun ist er es, der schweigt, und natürlich hoffst du, dass er dich nicht ablehnt, dass die Gerüchte soweit stimmen, dass er die Erste akzeptiert, die ihn um eine Beziehung bittet, wenn er gerade Single ist. Für dich wird dieser Moment zu einem unendlich lang währenden Augenblick. Und obwohl du keine Liebe für ihn empfindest, fragst du dich, warum du so aufgeregt bist. Warum du Angst hast, dass er dich ablehnen könnte.

„Du bist die erste, die das zu mir sagt. Und du bist auch die erste, bei der mein Fluch nicht wirkt. Für mich bist du unter all den Mädchen die interessanteste Person, die mir in meinem bisherigen Leben begegnet ist.“

Mit jedem Wort, das er spricht, wächst die Angst, dass er dich ablehnt. Doch er nähert sich dir, treibt dich in die Ecke, an einen der Schränke. Du spürst bereits das kalte Metall durch deine Kleidung hindurch. Es gibt keine Möglichkeit mehr zu fliehen.

„Die Idee, dass wir beide uns in einer anderen Beziehung zueinander besser kennenlernen, gefällt mir. Deswegen stimme ich deinem Vorschlag zu. Ich werde dafür sorgen, dass du dich in mich verliebst.“

Sanft umfasst er dein Kinn mit Daumen und Zeigefinger. Sein Gesicht nähert sich deinem, immer deutlicher kannst du das Blau seiner Augen sehen. Du weißt, was er vorhat, doch das geht definitiv zu weit. So leicht bist du nicht zu haben. Und das soll er merken.

Du greifst zu deiner Tasche, hebst sie an und drückst sie Ikki-san in die Hände. Er trägt immer die Tasche seiner Freundin, das hast du oft genug nach der Arbeit gesehen.

Immerhin versteht er deine Andeutung und weicht mit einem Lächeln zurück. Scheinbar gefällt ihm dieses Spiel, bei dem er sich mehr als gewohnt anstrengen muss.

Genau, du bist nur ein Spielzeug für ihn, und deswegen wirst du alles versuchen, damit du dich nicht in ihn verliebst und nicht eine von vielen wirst.

„Ich bringe dich dann mal nach Hause.“
 

**~~**
 

Es ist nun schon ein Monat vergangen, in dem du mit Ikki-san zusammen bist. Du bist gerade dabei deinen, täglichen Bericht zu schreiben und überlegst erneut, wie man dir nicht anmerkt, dass du aus anderen Gründen mit Ikki-san zusammen bist als die anderen.

Den ganzen Monat über war er charmant wie kein anderer, schenkte dir Rosen, ging mit dir in schnulzige Liebesfilme, verabredete sich mit dir zu einem Treffen im Park. All das war wirklich nur darauf ausgelegt, dass du dich in ihn verliebst.

Mit jedem Tun festigt er nur mehr deine Meinung darüber, dass er wie dein Vater ist. Ein Casanova, jemand, der mit den Frauen spielt, sie aber nicht wertschätzt. Dennoch, du musst diesen Augen nur noch zwei Monate widerstehen.

Heute waren wir zusammen im Seapark. Ikki-san hat mit uns die Walshow angesehen. Wir saßen ganz eng beisammen und er gab uns sein trockenes Jackett, als wir einige Spritzer Wasser abbekommen haben.

Er hat uns ein Eis spendiert, unsere Lieblingssorte, wie aufmerksam. Schließlich hat er uns nach Hause gebracht und uns einen Gute-Nacht-Kuss auf die Stirn gegeben.

Ein Seufzen kommt über deine Lippen, denn es fällt dir mit jedem Tag schwerer, diese Fassade aufrechtzuerhalten.
 

Kunou ni michi bika reta kakera wa

Musuu no katamari ni kobo rete
 

Kokoro wa haka naku mieru hikari no

Chuujitsu na kyoumei ban
 

Du zuckst zusammen, als dein Handy plötzlich ertönt. Eigentlich hast du dich auf einen ruhigen Abend gefreut, an dem du deinen Gedanken nachhängen und diese ordnen kannst. Schließlich hast du am nächsten Tag wieder ein Date mit Ikki-san, und darauf musst du dich seelisch vorbereiten.

Wenn man vom Teufel spricht. Du erkennst den Namen deines Freundes auf dem Display, weswegen du zum Handy greifst und annimmst.

„Gut dass du abnimmst. Ich hoffe, ich habe dich nicht geweckt.“

Etwas stimmt mit seiner Stimme nicht. Sie klingt so leise, so schwach, als hätte er getrunken. Dennoch lauschst du weiter, denn sicher bist du nicht.

„Was machst du nur mit mir? Ich erkenne mich selbst nicht wieder und ich bin schon so verzweifelt, dass ich versuche, meinen Kummer zu ertränken. Doch gerade dann bist du der stärkste Gedanke, der aufkommt. Wenn ich schlafe, denke ich nur noch an dich, wenn ich dich lächeln sehe, dann lächle auch ich. Was hast du mit mir gemacht?“

Verzweiflung schwingt in seiner Stimme mit. Ehrliche Verzweiflung, dass erkennst du, denn nun ist auch sicher, dass er angetrunken ist. Und wie sagte deine Mutter einst, Betrunkene lügen nicht. Dennoch bist du dir nicht sicher, was du von der ganzen Situation denken sollst.

„Bitte sag etwas. Sprich mit mir. Lass mich nicht in der Sehnsucht nach deiner Stimme und Aufmerksamkeit ertrinken. Ich tue doch alles, damit du meine Gefühle erwiderst, damit du dich wohl fühlst. Was soll ich noch tun?“

Dein Herz klopft wie wild, als dir bewusst wird, was Ikki-san da gerade sagt. Seine Gefühle erwidern? Du fragst dich, ob er dich vielleicht doch liebt. Ob er vielleicht doch in der Lage ist, eine Frau aufrichtig zu lieben.

„Ich glaube ich hab zu viel getrunken. Vergiss was ich sagte, das ist irgendwie uncool und passt nicht zu dem, was ich sonst immer bin. Versprich mir, dass du es niemandem sagst.“

Schweigen folgt. Doch Ikki-san hat nicht aufgelegt. Es scheint, als warte er wirklich darauf, dass du etwas sagst. Doch was erwartet er? Will er, dass du ihm nun sagst, dass du ihn liebst? Du weißt es nicht. Es gibt nur einen Gedanken, den du laut äußern möchtest.

„Zeig mir den wahren Ikki-san. So wie jetzt, ungeachtet dessen, ob es cool ist oder nicht“, wisperst du ins Telefon und hörst vom anderen Ende der Leitung nur ein erleichtertes Seufzen.

Du könntest schwören, dass du vor deinem inneren Auge siehst, wie er zufrieden und erleichtert lächelt.

Erneut denkst du über die Worte des Geisterkönigs nach. Und zum ersten Mal bist du bereit, ihm wirklich eine Chance zu geben. Ihm die Chance zu geben, unvoreingenommen sein wahres Gesicht zu zeigen.

„Ich freue mich auf Morgen. Schlaf gut.“

Du willst gerade noch etwas sagen, als Ikki-san aber schon auflegt und die Stille der Nacht wieder über dein Zimmer herrscht.
 

**~~**
 

Mit einer Karaokebar als Treffpunkt hättest du am wenigsten gerechnet. Doch im Nachhinein gefällt dir Ikki-sans Wahl ganz gut. Hier ist es ruhig, du hast Spaß, und auch in Ikki-sans Gesicht erkennst du, dass es ihn nicht langweilt. Anders als gewohnt versucht er, nicht zu charmant zu sein und dich von ihm zu überzeugen. Er ist nun fast wie ein normaler Junge, der ein Date mit seiner Angebeteten hat und diesen gemeinsamen Moment genießt. An diesen Anblick könntest du dich gewöhnen.

„Überlass mir das nächste Lied.“

Dankbar überreichst du Ikki-san das Mikrofon. Er hat deinen Gesang tapfer ertragen, oder viel mehr genossen, denn so schlecht singst du auch nicht, wenn du dir Mühe gibst.

Erschöpft setzt du dich auf die Couch und beobachtest Ikki-san, wie er ein passendes Lied aussucht. Im letzten Duett konntest du nicht ganz seine Stimme hören, doch nun, da du ihm lauschen kannst, bist du gespannt, ob er genauso gut singen wie Komplimente machen kann.

Die Musik setzt ein, sie passt eindeutig zu Ikki-san, und schließlich singt er die ersten Zeilen und verzaubert dich. Es ist eines deiner Lieblingslieder und er weiß es, weil es dein Klingelton ist. Er hat sogar dafür gesorgt, dass es das Lied ist, das du hörst wenn er anruft.
 

Ai wo kika seru tame no kotoba wo shitteru noni

Ai wo kataru tame no kotoba wa nai

Naki nurete furue tatte

Haruka tooi sugao wa

Koi koga reru nukumori no story

Sono mimi ni nokoru nowa henai no rondo
 

Irgendwie hast du das Gefühl, dass er allein mit diesem Lied zeigen will, was er für dich empfindet. Du verlierst dich in seiner Stimme, in diesem ehrlichen Lied, dass dir klar macht, dass er anders ist als das, was er vor den Mädchen vorgibt. Und du sollst die einzige sein, die es hört. Mittlerweile empfindest du es als keine schlechte Idee, ihm noch eine Chance zu geben.
 

**~~**
 

Der zweite Monat ist nun vergangen und du hast von Rika eine Nachricht bekommen. Du triffst dich mit der Leiterin des Billardvereins, ohne zu wissen, was sie wollen könnte. Immerhin hast du jeden Tag einen Bericht geschrieben. Allerdings hoffst du, dass sie nicht gemerkt hat, dass du nicht immer ehrlich warst.

Du teilst den Ikki-san, den du kennengelernt hast, ungerne. Ikki-san hat schließlich seine Gründe, warum er nur vor dir sein wahres Ich zeigt. Er hat dir so viel von sich offenbart, doch selbst warst du bisher nicht in der Lage, deinen Gefühlen für ihn ein wenig nachzugeben. Wahrscheinlich bist du die erste, die ihm nach zwei Monaten noch keinen Kuss gewährt hat, aber gerade diese Distanz garantiert es dir, dass du ihm näher als alle anderen Mädchen sein wirst.

„Es freut mich, dass du gekommen bist. Es gibt da etwas, das ich dir sagen muss.“

Es ist später Abend und du fragst dich, was Rika so wichtiges mit dir zu besprechen hat. Aber ihre Worte sagen dir, dass es wichtig ist.

„Dies wird dein letzter Monat sein. Pünktlich am 31. August wirst du mit Ikki-sama Schluss machen. Die anderen Mitglieder des Vereins wollen auch mal seine Freundin sein. Das verstehst du doch sicher.“

Eindringlich sieht sie dich an und endlich fällt es dir wie Schuppen von den Augen. Es ist alles genauso wie in deinem Traum, den du hattest, bevor die Beziehung mit Ikki-san begonnen hatte.

Man sieht dir deutlich an, wie fassungslos du über diese Nachricht bist, wahrscheinlich reagiert jedes Mädchen so, das einmal in den Genuss kommen darf, Ikki-sans Prinzessin zu sein.

„Solltest du danach immer noch Ikki-sama in Beschlag nehmen, so wäre ich an deiner Stelle sehr vorsichtig. Unfälle passieren schnell.“

Eine Drohung. Wahrscheinlich war das die einzige Möglichkeit, die der Fanclub hat, um Mädchen davon abzuhalten, Ikki-san zu lange für sich zu beanspruchen. Du weißt nicht, was du davon halten sollst, doch als Rika an dir vorbei geht, läuft es dir kalt den Rücken runter. Du weißt, dass sie kaltblütig genug ist, um ihre Drohung wahr zu machen.
 

**~~**
 

Erneut streichst du den vergangenen Tag von deinem Kalender. Es sind nur noch 15 Tage die deine Beziehung mit Ikki-san dauern soll. Doch du willst sie gar nicht beenden. In den letzten Wochen hast du immer deutlicher gemerkt, dass du den wahren Ikki-san liebst und nicht die Kunstfigur, die vom Fanclub geschaffen wurde, ohne dass er es gemerkt hat. Aber du hast auch Angst, denn Rikas Drohung ist dir noch eindeutig in Erinnerung geblieben, doch du traust dich auch nicht, mit deinen Freunden darüber zu reden, und das, obwohl Toma und Shin, deine beiden Jugendfreunde, sicher ein offenes Ohr für dich hätten. Auch mit Sawa-san kannst du darüber nicht reden.

Dein Blick richtet sich auf dein Handy. Eigentlich müsstest du einen Bericht schreiben, doch das hast du bereits seit Tagen vernachlässigt. Nicht, weil du Ikki-san nicht teilen willst, sondern weil du es nicht mehr als gerecht ansiehst.

Und als hätte das Schicksal diesen Wink gehört, klingelt das Telefon. Es ist Ikki-san. Mit klopfendem Herz nimmst du ab und lauschst seiner Stimme.

„Ah, du bist noch wach. Ich bin auf dem Weg nach Hause... Na ja eigentlich bin ich fast schon da. Ich ziehe mir gerade die Schuhe aus.“

Als ob es seine Worte bestätigen sollte, hörst du das Rascheln seiner Sachen. In Gedanken siehst du, wie er seine Jacke aufhängt, wie er sich aus seinen Schuhen schält und das kleine Wohnzimmer betritt.

„Ich glaube, ich bin nicht ganz bei Sinnen. Ehrlich, ich habe nur angerufen, um sicherzugehen, dass du wirklich schläfst aber... Die Geräusche deiner Bewegungen konnte ich durch das Telefon hören und ließen mich Dinge denken, was du wohl gerade machst. Ich klinge wie ein perverser Mann, nicht wahr? Dabei hatte ich wirklich gerade das Gefühl, dass du hier wärst. Aber hier ist niemand außer mir.“

Ein von Sehnsucht erfülltes Seufzen ist von Ikki-sans Seite zu hören. Du lächelst, denn er wäre nicht der Einzige, der solche Gedanken hätte. Auch du stellst dir regelmäßig vor, wie er sich in der dir bereits vertrauten Wohnung bewegt, sich ins Bett legt, an das Kissen kuschelt und sich vielleicht dabei wünscht, dass du es bist, was er, statt der Decke, in den Arm nimmt.

„Es wäre schön, wenn das alles nicht nur in meinem Kopf passieren würde.“

Seine Stimme gleicht einem Flüstern und dir wird klar, dass er eigentlich müde ist, sich aber nur wegen dir sich wachhält. Es ist einer dieser Momente, in denen auch du bei ihm sein möchtest. Nur zu gerne willst du ihm sagen, dass er nicht alleine ist, dass du immer für ihn da bist, dass du ihn liebst.

Schweigen ist auf der anderen Seite zu hören. Erneut weißt du nicht, was du sagen sollst oder ob er verlangt, dass du was sagst.

„Eigentlich möchte ich noch viel länger mit dir reden, aber es wäre dreist, dich darum zu bitten und dich um deinen Schlaf zu bringen. Dabei gibt es etwas, worüber ich gerne mit dir reden würde...“

Du hast Angst, denn Sätze wie der letzte enden nie oder eher selten mit etwas gutem. Allerdings, als du gerade nachfragen willst, unterbricht Ikki-san dich.

„Lassen wir es. Schlaf gut.“

Du wolltest flehen, darum bitten, dass er wartet, dass er nicht auflegt, doch es ist zu spät. Es ist nur noch das Tuten das erklingt und ein Schrei in deinem Herzen.
 

**~~**
 

Noch ein Tag. Es ist nur noch ein Tag, der dir genehmigt bleibt, doch du bist zu allem entschlossen, jetzt, da auch Ikki-san deine Gefühle erkannt hat. Du bist fest entschlossen, bei ihm zu bleiben, egal was seine Exfreundinnen und Rika sagen. Selbst das weiß Ikki-san, denn ihr seid in eurer Beziehung so weit, dass ihr keine Geheimnisse mehr habt.

Du kannst sogar damit leben, dass er immer noch das Playboy-Image aufrechterhält und davon überzeugt ist, dass es seine Augen sind, die dich verzaubern, doch du weißt, dass er anders ist. Immerhin bist du die einzige, die eine wahre Chance hatte, ihn kennenzulernen.

„Komm mit.“

Du bist verwundert, als Ikki-san deine Hand in der Pause nimmt. Zuvor war er noch bei Waka gewesen und du hast gehört, dass euer Chef Ikki-san zusammengestaucht hat.

Zusammen geht ihr zur Hintertür, wo bereits in der Gasse Rika und seine Exfreundinnen auf Ikki-san warten.

„Was hat das zu bedeuten, Ikki-sama? Ich dachte, ihr wolltet mit uns alleine reden.“

Rika ist die Verwirrung anzumerken, genauso wie dir, denn du weißt selbst nicht, was Ikki-san geplant hat. Er hat immerhin nicht mit dir darüber gesprochen.

„Ja, ich wollte mit euch reden. Ich will eines klarstellen. Sie und ich werden zusammenbleiben, auch nach drei Monaten. Und wenn ihr versucht, sie von mir zu entfernen, werdet ihr, und besonders du, Rika, es bereuen. Dann werdet ihr eine Seite von mir kennenlernen, die ihr nicht kennt.“

Sanft und schützend zieht dich Ikki-san in seinen Arm. Mit der rechten Hand schlägt er gegen die Wand, um seinen Worten Ausdruck zu verleihen, und selbst dem zickigsten Mädchen ist in diesem Moment klar, wie ernst er es meint. Doch du bist stolz auf ihn, denn er hat deine Sorgen verstanden und damit deutlich gemacht, dass seine Worte nicht einfach nur leeres Süßholzgeraspel sind. Dir ist klar, dass er dich vor Rika und den Mädchen beschützen wird und dass du mit ihm darüber reden kannst, wenn sie dir ein Leid zufügen wollen.
 

**~~**
 

Ein Blick auf die Uhr verrät dir, dass es schon etwas nach Feierabend ist. Wie gewohnt wartest du an eurem Treffpunkt auf Ikki-san. Es ist der letzte Tag, oder vielleicht auch der erste. Diese Entscheidung liegt nun ganz bei dir und Ikki-san.

„Da bist du ja.“

Ein Lächeln liegt auf Ikki-sans Gesicht, als er dich sieht. Du erwiderst es, denn du bist dir sicher, dass du diese Beziehung noch etwas halten möchtest.

Zuvorkommend streckt er dir seine Hand entgegen und fordert wie gewohnt deine Handtasche. Du kennst dieses Spiel schon und überlässt sie ihm, immerhin würde er nicht eher Ruhe geben, bevor er sie von dir überreicht bekommt.

„Heute ist der letzte Tag des Augusts. Aber ich denke, das ist nicht mehr wichtig, außer wir wollen es als wichtig ansehen.“

Ein ehrliches Lachen kommt von ihm und du kannst nicht anders, als es zu erwidern. Natürlich ist dieser Tag nicht mehr wichtig. Es ist immerhin nicht euer letzter.

„Ich kann auch woanders schlafen, weißt du? Wir könnten getrennte Futons nehmen, nur wenn es dich beruhigt. Dennoch musst du damit rechnen, dass ich von heute an versuchen werde, dich zu verführen.“

Dir war zu Beginn seiner Worte gar nicht aufgefallen, was er meinte. Erst jetzt, als er so direkt wird, ist es dir klar, und ein roter, verräterischer Schimmer zeichnet sich auf deinen Wangen ab. Manchmal kann Ikki-san eben doch so fordernd sein.

„Natürlich werde ich dich nicht dazu zwingen, aber... akzeptiere es bitte.“

Ein Moment des Schweigens kommt auf. Du hast dich damit bereits abgefunden, weswegen du nur nickst, wissend, dass Ikki-san dich nicht mehr aus den Augen lässt.

„Ach stimmt... Wie wäre es, wenn wir üben, wie es ist, zusammen zu leben? Sagen wir für... drei Monate.“

Erneut wirst du röter. Damit hattest du wirklich nicht gerechnet. Wahrscheinlich will er eure Beziehung noch ein Stückchen weiter treiben. Einfach, um sich zu versichern, dass du ihn nicht wie alle anderen verlässt. Dass du wirklich die Einzige bist, die bei ihm bleibt, die er um sich herum haben will.

Du spürst seinen Arm, der sich um deine Taille schlingt, dich näher zu ihm zieht, und hörst die Worte, die nur für dich bestimmt sind.

„Ich liebe dich.“

Ein erstes Hauchen.

„Bleib nahe bei mir.“

Ein weiteres. Das dritte verstehst du nicht ganz, doch du bist dir sicher, dass es genauso romantisch ist, wie das zuvor.

Und plötzlich bleibt er stehen und dreht dich zu sich um. Er sieht dir in die Augen, und es ist wohl das erste Mal, dass du dir erlaubst, seinem Zauber zu verfallen.

„Ich wollte das schon immer einmal machen. Danke, dass du mir diese Chance dazu gibst.“

Du erkennst, dass ihr im Mittelpunkt auf dem Platz der Shoppingmeile seid. Die Menschen um euch herum können euch sehen, doch es ist egal, denn für Ikki-san könntest du alle Menschen dieser Welt und auch deinen Hass auf deinen Vater vergessen. Er nähert sich dir, legt sanft seine weichen Lippen auf deine und verführt dich zu eurem ersten liebevollen Kuss, der dir klar macht, dass dies der Beginn von etwas neuem in eurer Beziehung ist.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Quellenangabe: Die Songtextzeilen im Kapitel stammen von Granrodeos Song Henai no rondo Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Shizana
2016-05-09T17:26:48+00:00 09.05.2016 19:26
Und damit kommen wir auch schon zum letzten Kapitel. Ja, ich bin auch ganz traurig. Wie kannst du es auch wagen, keine 100-Kapitel-FF zu schreiben? Hach, was mache ich nur mit dir …
Okay, Spaß beiseite. Wir haben hier also einen Reader Insert. Ich überlege gerade, das war dein erster oder zweiter RI? Uhm, ich weiß es gar nicht mehr so genau … Aber du hast dich extra für mich um einen RI bemüht. Das rechne ich dir immer noch sehr hoch an.
Tja, also was sagen wir zum Kapitel?

Du hast den RI insofern gestaltet, dass man die Heroine verfolgt. Nicht direkt den Leser, denn der hat eventuell keine Probleme mit seinem Vater, aber eben die Heroine aus Serie/Spiel.
Man erkennt viele Elemente aus der Route wieder. Jetzt, da ich sie selbst gespielt habe, fällt mir auch auf, wie aufmerksam du recherchiert hast. Es sind viele Details enthalten, die man allein dem Anime z.B. nicht entnehmen kann. Natürlich weichen die Details ab, aber zum damaligen Zeitpunkt konnten wir nicht einmal hoffen, das Spiel jemals in englischer Fassung in den Händen zu halten.
Ich habe schon damals beim Kapitel sehr geseufzt. Heute, zwei Jahre später, ist es nicht anders. Die Gründe mögen andere sein, aber das Emotionale ist nach wie vor sehr intensiv vertreten.
Beispiele? Okay, let's go!

Wie bei einem Tanz lässt du dich von ihm, der deine Hände zu den Zutaten führt und sie in der Reihenfolge ins Glas gibt, leiten. Sein warmer Atem gleitet sanft seinen Nacken hinab und löst einen wohlwollenden Schauer auf deinem Rücken aus.
Mit diesem Satz z.B. hast du mich enorm gekriegt. Ich bin heißes Wachs in deinen Händen. >///<

„Ikki-san, ich will wissen, wer du wirklich bist. Deswegen möchte ich deine feste Freundin sein.“
Treffer und versenkt. Diese Aussage finde ich hinsichtlich der Heroine sehr gut getroffen. Gut aufgepasst.

Doch er nähert sich dir, treibt dich in die Ecke, an einen der Schränke.
Ich liebe das! Ich liebe solche Momente, egal, wie oft man solche Szenen sieht. Klischee oder nicht, aber es klappt immer wieder bei mir. Mein Herz geht ganz doll doki doki~

Immerhin versteht er deine Andeutung und weicht mit einem Lächeln zurück. Scheinbar gefällt ihm dieses Spiel, bei dem er sich mehr als gewohnt anstrengen muss.
Genau, du bist nur ein Spielzeug für ihn, und deswegen wirst du alles versuchen, damit du dich nicht in ihn verliebst und nicht eine von vielen wirst.

Das ist ebenfalls toll. Ich habe das Gefühl, dass es die Beziehung der beiden sehr gut trifft. Hach, all dieses schmerzende Herzklopfen …

Folglich also ein schöner Abschluss einer schönen FF. Hach, und ich bin immer noch traurig, dass es vorbei ist … Ich bin immer traurig, wenn ich die FF gelesen habe und nichts mehr an Lesestoff da ist. Nichtsdestotrotz aber genieße ich dieses Geschenk noch immer, heute wie vor zwei Jahren.
In diesem Sinne möchte ich dir noch einmal von Herzen Danke für dieses Geschenk sagen. Du warst live dabei, als ich diese FF das erste Mal unter die Lupe genommen habe. Du hast dir schon oft Lobpreisungen von mir anhören müssen. Und jetzt, endlich, hast du es auch Schwarz auf Weiß. Ich bin wirklich wahnsinnig glücklich, dass du dir für mich so viele Gedanken und so viel herzliche Mühe gemacht hast. Vielen, vielen Dank! ♥
Antwort von:  Erenya
09.05.2016 22:51
Und heute wie damals ist diese FF mein größter Stolz, eben weil sie für dich war, Shicchi und ich dir alle Liebe damit zeigen wollte, die mein Herz für dich hat. Und das ist massig. Danke dass du sie nach so langer Zeit immer noch magst, auch wenn viele Darstellungen nicht mehr so korrekt sind. Aber~ diese FF ist unser persönlicher Canon ^_~
Von: abgemeldet
2015-11-27T14:33:30+00:00 27.11.2015 15:33
Ach wie süß, dass ende doch ist. <3
Hat mir wirklich sehr gut gefallen.^^
War echt schön geschrieben, der FF.^^

Lg^-^
Antwort von:  Erenya
27.11.2015 19:55
Vielen Dank für dein liebes Kommentar. Es freut mich, dass dir die FF gefallen hat. Schau doch auch mal bei Shizana vorbei, die hat auch einige tolle Amnesia FFs.


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