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Zweite Chancen

Wenn das Leben gegen dich spielt [ZoNa]
von

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Beste Freunde

„Und seid ihr jetzt zusammen?“, neugierig lehnte Ace sich auf den Tisch, der in einer mittlerweile überfüllten Kneipe, irgendwo in der Innenstadt stand, um näher an Zorro heran zu kommen.

Lärm drang von allen Seiten an sie heran, der von anderen Gästen kündete und es somit schwerer machte seinen Gegenüber zu verstehen. Der Angesprochene schüttelte belustigt den Kopf über das Verhalten seines Freundes.

„Nun mal langsam. Wir hatten noch nicht mal ein richtiges Date.“, versuchte der Grünhaarige ihn zu beschwichtigen, was er mit dem Heben seiner Hände unterstützte. „Aber sie hat dir ihre Gefühle gestanden?“ fragte Ace prompt weiter, was Zorro ein Grinsen entlockte. Er war eindeutig viel zu neugierig.

„Ja.“, bestätigte er.

Zufrieden ließ der Schwarzhaarige sich in seinen Stuhl zurück sinken, so als wäre die Sache damit für ihn klar.

„Aber es gibt noch einen Haken.“, räumte Zorro schließlich gedämpft seufzend ein.

Es wäre auch zu schön gewesen, wenn die Sache damit vom Tisch gewesen wäre.

„Sie weiß nicht, dass du mit Law befreundet bist.“, schloss Ace die offensichtliche Andeutung seines Freundes.

Zorro hatte ihm die ganze Geschichte bereits erzählt, wie er Nami überhaupt erst begegnet war und wie Law in die Sache verstrickt war.

Verhalten nickte der Grünschopf, ehe er eines der Gläser anhob, die vor ihnen auf dem Tisch standen und sich einen ordentlichen Schluck daraus genehmigte.

Die Flüssigkeit brannte ihm noch in der Kehle als Ace weiter sprach.

„Alter…du bist mein bester Freund aber…du musst die Sache mit Law endlich abschließen.

Er hat es doch ganz bestimmt auf Nami abgesehen, so wie das Ganze gelaufen ist. Und du weißt ja sowieso, dass ich nie ein großer Fan von dem Kerl war.“, räumte der Schwarzhaarige ein.

Wieder war es an Zorro zu nicken.

Aber was konnte er denn großartig machen?

„Du weißt aber auch, dass er nicht immer so war…Erst seit dem letzten Jahr habe ich das Gefühl nicht mehr richtig an ihn heran zu kommen..“, die Worte blieben eine Weile im Raum hängen, bevor sich der Schwarzhaarige leise räusperte.

„Wie lief denn die Konfrontation?“

Schnell wischte Zorro die Frage mit einer Hand beiseite.

„Ich hab’ ihn nichtmal erreicht! Drei Tage versuche ich es jetzt schon!“, grummelte Zorro ungehalten, während er erneut zu seinem Glas griff. „Wusstest du, dass er auch in Kontakt mit Sanji steht?!“, nahm Zorro die Unterhaltung nach einer kurzen Weile wieder auf. „Die haben irgendwas am Laufen. Und es geht um eine Menge Geld.“, fügte er kurz angebunden hinzu.

Skeptisch hob Ace eine Augenbraue, während er sich weiter in seinen Stuhl zurück lehnte.

„Und du hast keine Ahnung worum es geht?“, hakte der Schwarzhaarige nach, was Zorro bestätigte.

„Robin hat einige Andeutungen gemacht aber sicher bin ich mir nicht.“, fügte der Grünschopf noch hinzu. Eine Kellnerin kam an ihren Tisch und unterbrach für eine Weile das Gespräch der Beiden, indem sie den Männern die Gläser wieder neu auffüllte.

Als sie weg war sprach Ace sofort weiter: „Was für Andeutungen?.

Zorro druckste eine Weile herum bevor er sich etwas auf den Tisch lehnte wie zuvor sein Freund schon.

Es war zwar lauter in der Kneipe, aber er wollte dennoch nicht, dass es zufällig jemand mitbekam.

„Drogen.“, war das einzige Wort was er seinem Freund zuraunte.

Überrascht verzog Ace das Gesicht. „Naja. Eine eigene Großküche ist sicher kein schlechter Ort für derartige Geschäfte.“, überlegte er, was Zorro dazu veranlasste zustimmend zu nicken. „Jedenfalls ist klar, dass ich später noch einiges mit Law zu klären habe.“, schlussfolgerte der Grünschopf, was seinem Freund erneut ein Fragezeichen ins Gesicht trieb. „Ich dachte du hast ihn noch nicht erreicht?!“ „Hab’ ich ja auch noch nicht.“, fuhr Zorro ihm ungeduldig ins Wort. „Ich werde aber versuchen ihn abzufangen.“ Verstehend nickte Ace knapp bevor er die Hand nach seinem Getränk ausstreckte, doch dann stoppte er.

„Du weißt aber schon, dass du Nami nicht unwissend lassen darfst oder?“

Sofort fing er sich ein genervtes Augenrollen seines Gegenübers ein.

„Ich war gerade dabei es zu verdrängen. Vielen Dank auch.“

Ein kurzes Grinsen huschte über Aces Gesicht, ehe er sich letztendlich doch noch seinem Glas widmete. Zorro hingegen schien ein wenig abgelenkt. Fast benommen sah er auf die Oberfläche der Flüssigkeit, wo sich der Schaum schon fast gänzlich in Luft aufgelöst hatte. Nami würde ihm wahrscheinlich die Hölle heiß machen, wenn sie erfuhr, dass er Law kannte..Ja sogar mit ihm befreundet war! Dabei lief es doch gerade mal gut!

Geschlagen seufzend zog er seine Brieftasche hervor, um die Getränke zu bezahlen, doch bereits als er diese aufschlug erkannte er die gähnende Leere, die das abgewetzte Leder mit sich brachte.

Schief Grinsend sah er zu Ace. „Nächstes Mal übernehme ich wieder, versprochen.“, versuchte er den Schwarzhaarigen zu beschwichtigen.

Mit einem „wer`s glaubt, wird selig.“, warf dieser einige Geldscheine auf den Tisch und erhob sich dann fast zeitgleich mit Zorro.
 

Es war schon fast Tradition, dass Ace die Gesamte Zeche bezahlte, während Zorro ihm jedesmal versicherte, er würde das nächste Mal dafür aufkommen. Irgendwie schaffte es der Grünhaarige ständig pleite zu sein, was wahrscheinlich mehr oder weniger an seinem besorgniserregenden Alkoholkonsum lag. Da konnte Ace wirklich nur das Beste für das Date zwischen Nami und Zorro hoffen.. Als die beiden jungen Männer schließlich gemeinsam, draußen auf dem Gehweg vor der Kneipe standen wandte der Schwarzhaarige sich erneut an seinen Freund. „Soll ich dich noch irgendwo absetzen?“ Die Beiden waren gemeinsam hergekommen und so war Zorro nun ohne Auto unterwegs, doch dieser winkte ab.

Er sah nachdenklich aus, was für den Grünschopf ziemlich selten war. „Zorro..“, setze Ace an, legte ihm freundschaftlich eine Hand auf die Schulter und unterdrückte ein Husten, welches ihm dank der anstehenden Rede im Hals kratzte.

„Komm mir jetzt bloß nicht mit irgendeiner Ansprache!“, fiel ihm der Angesprochene schief grinsend ins Wort, wodurch Ace den Augenkontakt mit ihm suchte. Schnell nahm er die Hand von Zorros Schulter. „Hatte ich doch gar nicht vor!“, verteidigte er sich schnell, jedoch war er kein besonders guter Lügner und Zorro vertiefte sein Grinsen nur noch. „Wir sehen uns.“, sagte er dann noch knapp, bevor er sich abwandte und in die entgegengesetzte Richtung davon marschierte.

Kopfschüttelnd stand der Schwarzhaarige noch eine Weile da, ehe auch er sich einen Ruck gab und endlich in sein Auto stieg, um den Rückweg anzutreten.
 

Als Zorro am üblichen Treffpunkt ankam, sah er bereits die gelben Lichter von weitem aus dem Gebäude heraus scheinen. Sie wirkten trotz der kahlen Umgebung und der Erinnerung an das Innere der Lagerhalle einladend, was wohl an der stechenden Kälte lag die ihm gnadenlos unter die Jacke kroch. Er hatte es zwar nicht weit gehabt von der Kneipe aus, aber ein gutes Stück war er schon gelaufen.

Fröstelnd rieb er seine Handflächen aneinander, um sich wenigstens ein bisschen Wärme zu spenden. Keine zwei Minuten später stand er schon vor der Tür, und als er schließlich eintrat, empfing ihm nicht wie erwartet Wärme, er war zwar jetzt windgeschützt aber das Gebäude war nun mal nicht beheizt.

Dafür begrüßte ihn der altbekannte Geruch nach Staub und Stahl. Seufzend sah er auf und erblickte sofort einige bekannte Gesichter. Unter ihnen zu seiner Erleichterung auch das des Schwarzhaarigen.

Daneben erkannte er unter anderem noch Kid, Killer, Penguin und noch andere bekannte Gesichter, dessen Namen ihm schlichtweg entfallen waren. Alles Mitglieder ihrer mehr oder weniger kleinen Truppe. „Hallo.“, begrüßte er die Runde matt, was eine einstimmige Antwort zur Folge hatte. „Was willst du hier?“, kam es prompt von Law, was Zorro dazu veranlasste an Ort und Stelle stehen zu bleiben. Er sah von Law zu den anderen und wieder zurück. Kid schenkte ihm ein verächtliches Grinsen.

„Ich dachte wir haben noch ein paar Jobs zu erledigen?“, es war vielmehr eine Feststellung als eine Frage.

Law nickte.

„Richtig. Wie geht es voran?“, wollte er wissen. Seine Stimme klang kühl genauso wie die Luft um sie herum.

„Das sollten wir unter vier Augen besprechen.“, gab Zorro genauso kühl zurück. Vor allem vor der restlichen Truppe wollte er sich keine Blöße geben. Sofort gab Law das Zeichen, dass der Rest sich verziehen sollte, was auch alle bis auf Kid taten. Höhnisch verschränkte dieser seine Arme vor der Brust und schaute herausfordern auf Zorro hinab. Gerade als er zum Sprechen ansetzten wollte, ging der Schwarzhaarige dazwischen. „Wir sind für heute fertig. Die Details schicke ich dir Morgen. Danke Kid.“

Grinsend löste Kid die Arme.

„Na schön…Schon Scheiße, wenn man keine Ahnung von Nichts hat, was?“, sagte er noch an Zorro gewandt, was diesen dazu brachte grimmig die Miene zu verziehen „Pass lieber auf.“, zischte er drohend, bevor der Rothaarige auch schon hinter der Tür verschwunden war und somit auch aus seinem Sichtfeld.

Die Fäuste ballend wandte er sich an Law. „Was sollte das eben heißen?“, forderte der Grünschopf zu wissen, doch Law winkte nur ab. „Du weißt doch wie Kid ist.“, sagte er schlicht, als Zorro ihn auch schon unterbrach. „Ja. Aber ich weiß auch dass du hinter meinen Rücken mit Drogen handelst!“ Überraschung trat in die sonst so ruhige Miene des Schwarzhaarigen. „Blödsinn.“,erwiderte er schließlich als er sich Sekunden später wieder gefangen hatte.

„Falsch. Ich weiß, dass du in Verbindung mit der ’Germa 66’ stehst. Wieso hast du mir nichts gesagt?!“, forderte Zorro zu wissen. „Weil ich dich aus der Sache raushalten wollte. Ich wusste du würdest das nicht gut heißen.“, gab Law schließlich zu.

„Und trotzdem hast du dich darauf eingelassen?“, verwirrt trat Zorro einen Schritt zurück, wobei er die kleinen Steine hörte, die unter seinen schweren Stiefeln knirschten.

„Als wäre das so viel verwerflicher, als das was wir bisher gemacht haben.“, seelenruhig sah der Schwarzhaarige in die Augen von Zorro und stellte mit Genugtuung fest, dass dieser nichts zu erwidern hatte. Nach einer Weile des Schweigens fasste der Grünschopf neuen Mut.

„Ich steige aus.“

Es war ihm als würden seine Worte eine Weile schwer zwischen ihnen stehen, bis sein Gegenüber endlich etwas erwiderte und diese damit beiseite fegte.

„Das kannst du vergessen!“ Bedrohlich trat er einen Schritt auf Zorro zu, welcher jedoch keine Anstalten machte zurück zu weichen. Stattdessen ließ er ein widerwilliges Schnauben von sich hören. „Du schuldest mir noch etwas, Zorro!“, donnerte Law nun ungehalten, doch der Angesprochene schüttelte lediglich den Kopf.

„Nein, die Schuld hab’ ich schon lange beglichen! Ich helfe dir noch bei einem letzten Job und dann ist endgültig Schluss.“

„Wie du willst.“ Überrascht von seiner Antwort ließ Zorro die Arme sinken, die er vorher vor seiner Brust verschränkt hatte.

Er musterte seinen Freund eingehend, bevor er erleichtert die Augen schloss.

„Das heißt du lässt auch die Sache mit Nami endlich ruhen?“, stellte Zorro noch sicher, doch als Law sein Gesicht zu ihm wandte und er den Blick des Schwarzhaarigen sah, musste er unwillkürlich schlucken.

Ein vernichtender Ausdruck hatte seine Augen eingenommen. Ein kalter Schauer rollte über den Rücken des Grünhaarigen.

„Sag bloß, es ist wegen dem Mädchen.“, höhnte Law eisig, bevor sich ein Grinsen auf seine Lippen schlich.

„Hast du etwa Angst, sie könnte dahinter kommen?“

„Ich will nur nicht, dass sie zum Opfer wird. Das ist alles.“, kam es monoton aus dem Mund des Grünschopfes. Würde er zeigen, dass er sich um sie sorgte, würde das der Ältere sicher ausnutzen.

„Wieso nicht?“, forderte dieser zu wissen.

„Weil es für dich aus irgendeinem Grund etwas Persönliches mit ihr ist. Sie besitzt nichts, was für dich von Wert wäre.“

Law schien eine Weile über dessen Worte nachzudenken und Zorro wartete indes geduldig auf eine Reaktion.

„Du stellst das Mädchen also über mich?“

Seufzend ließ der Grünhaarige den Kopf sinken.

Er hatte ja damit gerechnet, dass sein Kumpel nicht gerade freudig reagiert würde, aber so?

Was war nur in ihn gefahren?

„Lässt du mir eine Wahl?!“, konterte er… ein böser Fehler..

„Natürlich. Entweder du schlägst dir den Scheiß aus dem Kopf oder aber du siehst zu wie du ab jetzt alleine klar kommst.“

Ohne dass Zorro es überhaupt selbst mitbekam, war er vorgeschnellt und hatte den Schwarzhaarigen am Kragen seines Hemdes gepackt. „Irgendwas stimmt doch nicht mit dir!“, rasend vor Wut schnaufte der Grünhaarige schwer und fixierte Law mit seinen Augen. „Nimm deine Hände weg!“, auch Laws Augen blitzten gefährlich und nachdem er jedes Wort einzeln betont hatte, ließ Zorro ruckartig von ihm ab, woraufhin der Ältere fast ein wenig taumelte. Ohne ein weiteres Wort machte Zorro auf dem Absatz kehrt und stampfte zornig zurück zum Eingang. Laws Ruf hallte noch hinter ihm her, der ihm versicherte das ihm noch ein letzter Job bevor stand.

Immerhin war die Sache damit dann wohl durch…
 


 

„Und wie findest du dieses hier?“, fragend hob Vivi ein beigefarbendes Kleid in die Höhe, welches sie gerade zwischen den anderen Klamotten hervor gefischt hatte.

Eine Weile beäugte Nami das Kleid, bevor sie energisch den Kopf schüttelte.

„Nein, das ist auch nicht das richtige..“, ihr seufzen entlockte ihrer Freundin ein Kichern. Die beiden Mädchen hatten es sich zur Aufgabe gemacht ein passendes Kleid für Namis Date mit Zorro zu finden, doch das ganze entpuppte sich als schwerer als es auf den ersten Blick geschienen hatte.

Sie hatten schon fast die komplette Einkaufsmeile durch und noch immer war Nami mit keinem Kleid so richtig zufrieden gewesen. Vivi tippte ja darauf, dass Nami einfach nur so angespannt war, dass sie alles als nicht gut genug abstempeln würde, aber das war schließlich nur eine Theorie.. Geduldig hängte sie also auch dieses Kleid wieder zurück an seinen Platz und wandte sich dann zu ihrer Freundin um.

Normalerweise konnte Nami sofort beurteilen was ihr stand und was nicht, doch jetzt wirkte der Rotschopf schlichtweg verzweifelt. Liebevoll trat Vivi auf ihre Freundin zu, um sie an den Schultern zu greifen und diese zu sich herum zu drehen. „Nami.“, sagte sie beschwichtigend und wartete ab, bis Nami ganz da war.

„Der Typ ist dir doch schon völlig verfallen. Glaubst du denn ihn wird es interessieren was du anhast? Du könntest in einem Müllsack auftreten, und würdest ihn noch umhauen!“ Bei ihrer letzten Bemerkung schaffte sie es sogar ihrer Freundin ein Lachen zu entlocken.

„Du willst mir jetzt aber keinen Müllsack andrehen oder?“, fragte Nami grinsend woraufhin auch Vivi kicherte.

„Nicht wenn du aufhörst alle schönen Kleider zu verschmähen! So kenne ich dich ja gar nicht!“ Auf Vivi hörend straffte die Orangehaarige die Schultern. „Du hast recht.“, wie um sich bereit zu machen strich sie sich eine lästige Strähne hinters Ohr und widmete sich dann erneut der Stange voller Kleider. „Danke“, fügte sie noch etwas leiser hinzu, was Vivi jedoch nicht entging und mit einem strahlenden Lächeln machte auch sie sich wieder an die Arbeit.

„Wie geht es eigentlich Ruffy?“, wollte Nami wissen, während sie eines der Kleider von der Stange zog und skeptisch beäugte. „Als könnte ihm irgendwas die Stimmung vermiesen. Ich war vor ein paar Tagen bei ihm und Ace.“, erzählte die Blauhaarige und sah dann zu Nami rüber.

„Das ist nicht deine Farbe.“, grinste sie noch hinterher woraufhin die Angesprochene bestätigend nickte.

„Ich bin übrigens auch Zorro begegnet…“ Sofort hatte Nami sich wieder zu Vivi gewandt.

„Ach Echt?“ Nachdem sie die Frage bejaht hatte verzog sie das Gesicht ein wenig.

„Was hast du?“, fragte Nami stutzig.

Sie konnte sich schon ahnen was Vivi auf dem Herzen lag, doch sie wollte sicher gehen, dass da nicht noch mehr war.

„Nun..“, druckste Vivi herum, doch bevor sie sich weiter abmühen musste, fiel ihr Nami ins Wort. „Du hast Zorro mit Robin gesehen?“ Für einen kurzen Moment sah ihre Freundin überrascht aus, bevor ihre Miene in Freude umschwang.

Sie schien sichtlich erleichtert.

„Er hat es dir also schon erzählt. Sehr gut.“

„Ja. Gestern um genau zu sein. Aber ehrlich gesagt, hab ich es gar nicht zu erst von ihm erfahren, sondern von Sanji.“, gestand Nami nun.

„Warte.“, platze Vivi sofort hervor.

„Ihr Beide trefft euch noch mit anderen? Ich dachte..“, bevor Vivi noch weiter reden konnte stoppte Nami sie ungeduldig.

„Nein! Wieso glaubt jeder, dass ich was von Sanji will? Zorro ist auch fast an die Decke gegangen!“

Kichernd schüttelte der Blauschopf den Kopf. „Natürlich ist er an die Decke gegangen. Sanji ist der größte Macho den ich kenne! Und ganz eindeutig steht er total auf dich.“

„Ja, und bestimmt auch auf so gut wie jede andere Frau.“, fügte Nami murmelnd hinzu was ihr kurzerhand bestätigt wurde.

„Aber Zorro ist sowieso nicht gut auf Sanji zu sprechen. Hast du mitbekommen wie die beiden sich auf der Party angegiftet haben?“

Verwundert blickte Nami auf.

Das war ihr tatsächlich kaum aufgefallen...Sie hatte aber auch deutlich andere Probleme gehabt. Also schüttelte sie lediglich den Kopf und hielt ihrer Freundin das nächste Teil unter die Nase.

„Wie gefällt dir das?“, wollte sie wissen und das Strahlen in Vivis Augen, sagte ihr, dass die Blauhaarige genau das selbe dachte wie sie: Das Kleid war perfekt!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  sama-chan
2018-10-31T12:04:54+00:00 31.10.2018 13:04
Der letzte Job für Zorro wird garantiert ordentlich übel ausgehen.
Aber wenn Zorro seine Wohnung verliert, wird er doch bestimmt ein WG-Angebot von Nami bekommen. 😛
Von:  Miko-90
2018-06-03T18:06:24+00:00 03.06.2018 20:06
Ich habe deine ganze Fanfic in einem Rutsch durchgelesen. Sie war so gut, dass ich nicht mehr aufhören konnte. Hoffentlich geht es nach diesem Kapi bald weiter :)


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