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Ich werde dich mit meinem Leben beschützen,mein Geliebter!

HP&SS
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, es geht mit meiner FF weiter. Hoffe es gefällt euch. Nun dann will ich euch nicht länger auf die Folter spannen, viel Spaß mit meinem neuem Kapi. Komplett anzeigen

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Das erste Gespräch zwischen Harry und Snape!

Harry musste bei diesem Gesichtsausdruck von seinem Lehrer auflachen und musterte ihn.  „Was denken Sie denn? Ich bin hier um ihnen zu helfen. Ich bin ihr Anwalt und wenn Sie hier rauskommen wollen, sollten Sie meine Hilfe annehmen. Es liegt bei Ihnen! Wenn Sie sagen, dass ich gehen soll, werde ich mich sofort umdrehen und gehen, aber dann haben sie keine Chance hier raus zu kommen!“, erklärte Harry in einem ruhigen aber bestimmten und ernsten Ton, was auch seinem Lehrer nicht entging.

Der junge Riddel hatte Snape immer noch im Visier und blickte ihn ernst und vertrauend an. Snape dagegen sah immer noch sein Gegenüber überrascht, sowie  verwirrt zugleich an. War das alles ein Traum um wahr zu sein? Gerade Potter wollte ihn, seinen Hasslehrer unterstützen und wenn Snape es gerade richtig mitbekommen hatte ihm auch helfen hier raus zu kommen.  Doch nach einem langen Schweigen von beiden Seiten, rang sich Severus doch noch zu einer Antwort.
 

„ Ähm, nur damit ich richtig aufgepasst habe, Sie auch richtig verstanden habe. Sie wollen mir, ihren verhassten Lehrer  helfen und auch unterstützen hier heil und lebend raus zukommen? Da frage ich mich aber nur eins Potter. Warum wollen Sie das tun? Ihnen müsste doch eigentlich egal sein, was mit mir passiert. Ich habe Sie früher nicht gerade nett behandelt und gerade jetzt wo ich in solch einer Situation bin, wollen Sie mir wirklich helfen?“, fragte der Lehrer seinen Schüler ernst und ehrlich.
 

Jetzt war es aber wieder an Harry leicht zu lachen,  nickte dann zart auf. „Das haben Sie richtig verstanden. Doch ich weiß jetzt warum Sie mich die ganze Zeit so behandelt haben. In schwierigen Situationen und wenn ich in Gefahr war, sind sie zu Hilfe gekommen und haben mir geholfen. Es war einerseits wegen Lilly aber auch wegen Tom und Sirius, hab ich da Recht? Ich muss auch zu geben, am Anfang habe ich mich immer gefragt warum Sie so sind. Doch nachdem ich endlich die Wahrheit weiß, kann ich Sie auch verstehen und ich bin ihnen nicht mehr böse. Ganz im Gegenteil.“, antwortete Harry ehrlich, doch als er Severus fragenden Blick sah, für der Riddel fort. 
 

„Was ich damit meine, Sie waren doch immer in meiner Nähe,  haben ein Auge auf mich geworfen, damit mir  nichts passiert. Sie haben mich im 3. Schuljahr vor Lupin geschützt und im 5. vor Umbrigne. Aber auch in den anderen Jahren, eigentlich seit ich in Hogwats war. Sie haben mich auch vor Dumbeldore die ganze Zeit, wenn man es so nimmt auch geschützt, damit der nichts mitbekommt, wer meine Eltern wirklich sind und das ich nicht wieder ein Ziel von ihm werde, habe ich Recht? Es ist mir auch egal ob Sie es auf Toms Befehl gehandelt haben, ich bin Ihnen aber trotzdem immer noch sehr dankbar für alles. Und sehen Sie es doch einfach als Gegenleistung von mir an, dass ich ihnen helfe. Aber ich denke wir haben genug darüber geredet, warum ich Ihnen helfen will. Also…, “, begann Harry und ging an seine Tasche,  nahm was zu schreiben, sah aber dann zu Snape und musterte seinen Lehrer.
 

 „Was haben Sie? Habe ich Sie etwa so sprachlos bekommen?“, sagte Harry amüsiert. Der Lehrer hatte den Riddel ruhig und ohne eine Unterbrechung zugehört. Severus wurde klar, dass er ohne Harry wirklich aufgeschmissen war, aber  hier sterben wollte der Lehrer auf keinen Fall.  Doch wie sollten die Beiden auch, wenn sie dieses Mal an einem Strang ziehen würden, hier raus kommen und vor allem gegen Dumbeldore siegen?
 

Snape sah da für sich keine winzige Hoffnung, doch was sollte er tun? Sollte er einfach Harry vertrauen, einfach  hoffen dass alles gut gehen würde? „Nein!“, sagte aber dann Snape ziemlich laut zu sich selber.

 Harry sah von seinen Akten auf und runzelte die Stirn.

 „Was nein? Ist Ihnen was eingefallen?“, fragte Harry und blickte in Snaps Richtung.

Der Zauberer nickte, erhob sich auch und sah streng zu seinem Gegenüber.

 „Ich brauche Ihre Hilfe nicht. Ich werde allein gegen Dumbeldore vorgehen.  Halten Sie sich da raus, ein für alle Mal. Ich will ihre Hilfe nicht Potter, habe ich mich da klar ausgedrückt, also verschwinden Sie!“, sagte Severus  laut und blickte Harry auch so an.

Harry blickte Snape ruhig an, denn er ahnte schon, dass sie irgendwann an diesen Punkt kommen würden, deswegen  erhob er sich ruhig und ging auf Snape zu.

 „Jetzt hören Sie mir zu. Ich bin nicht umsonst hier her kommen. Glauben Sie im Ernst, ich habe nichts Wichtigeres zu tun? Ich werde Ihnen helfen ein für alle Mal und Sie hier raus holen, denn das habe ich vor längerer Zeit entschieden. Und noch was um ihre Zweifel endgültig aufzuheben, wenn ich nicht gewesen wäre dann hätten Sie schon längst den Kuss bekommen und würden nicht mehr unter uns weilen.“, antworte Harry jetzt streng und hatte seine Hände an der Hüfte. 
 

Es dauerte eine Weile bis die Worte Severus erreichten, denn  jetzt war es an Snape Harry verwirrt zu mustern. „Was? Das ist nicht wahr.  Man sagte mir, dass ich hier bleiben werde bis entschieden wird was passieren soll. Das ist eine Lüge, ich sollte niemals sofort getötet werden.  Ansonsten würde ich doch niemals noch leben und halt es sei denn…? stoppte Snape, sah aber dann in Harrys Richtung und  merkte wie der  Riddel ernst nicken.                  
 

 „Es sei denn ich habe ihnen da auch schon geholfen. Und genauso ist es auch Professor. Das Gericht hatte eigentlich bei Ihnen so entschieden, weil es so aussah das Sie ja auf Voldemorts Befehl gehandelt haben und  auch ein Todesser sind, dass Sie sofort ohne Prozess sterben sollten.  Doch ich konnte das Gericht so weit bringen, dass Sie bei Ihnen einen Prozess machen und ich ihr Anwalt werde. Natürlich hatte ich am Anfang Schwierigkeiten, doch mit einer helfenden Hand an meiner Seite habe ich es doch durchbekommen.“,  erwiderte Harry sachlich,  seufzte noch einmal ruhig auf, setzte sich wieder seinem Lehrer gegenüber und legte seine Hände ineinander und musterte Severus jetzt genau.

Der Lehrer musste sich aber jetzt setzen, legte seinen Kopf zart auf seine Knie, rubbelte leicht über seine Haare und seufzte schwer auf  und sah hoch zu Harry. 

Er lies sich Harrys Worte noch mal durch den Kopf gehen und nickte ernst.
 

„Also gut, wenn die Sache so aussieht werde ich mir von Ihnen helfen lassen. Ich denke, dass Sie damit Recht haben, Mister Potter. Mit Ihrer Hilfe wird schon alles gut gehen! Also was wollen Sie wissen?“, fragte aber dann nach wenigen Minuten, der bis dahin schweigende Snape und sah in die grünen Augen von Harry. Der junge Anwalt sah auf seine Uhr und seufze.

„Na ja, meine Zeit ist auch schon fast um.  Ne halbe Stunde ist einfach zu kurz, doch es ist vom Gesetzt vorgeschrieben.  Was ich gerne noch für heute von Ihnen wissen will, bevor ich gehen, wie ist das bei Dumeldore genau abgelaufen?“, fragte aber dann Harry seinen Lehrer. Snape nickte nach Harrys Frage, sah zur Decke und überlegte wie er es am besten sagen soll.
 

 „Das war so. Ich war noch kurz bei Tom und Sirius, weil ich mit den beiden noch was zu besprechen hatte, bevor ich mich wieder nach Hogwarts zurück machte. Als ich dann in Hogwarts angekommen war, wurde ich schon von Minerva und einem Mann erwartet. Mir wurde sofort die Hände verbunden und ich wusste am Anfang nicht was los war. Die haben mich dann in Dumbeldors Büro gebracht. Wo ich schon von Fudge erwartet wurde.  Ich erfuhr dann was los war. Sie haben mir nicht mal die Zeit gegeben zu erklären, dass ich nicht da war und Dumbeldore nicht angreifen konnte.

 Zwei Männer brachten mich dann nach Askaban  und ich erfuhr auch noch von Fudge, dass Sie Blut von mir am Tatort gefunden haben.“, endete Severus seinen Bericht und  blickte wieder zu Harry.  Der Anwalt wollte gerade etwas sagen, als Beide aufblicken und  sich die Tür von Severus Zelle öffnete. 
 

Ron, sowie Rinu standen im Raum,  blickten Severus sowie Harry an.

 „Mister Potter, ihre Zeit ist für heute vorbei. Folgen Sie uns bitte!“, sagte Rinu, wartete bis Harry kam, damit er wieder absperren konnte. 

Harry blickte zu seinen Mandanten. Er legte seine Sachen wieder fein und ordentlich in seine Tasche und erhob sich dann. Doch bevor Harry mit Rinu und Ron raus ging, drehte der sich noch kurz zu Snape um.                      

 „Ich werde morgen wieder vorbei kommen. Und lassen Sie sich nicht so hängen. Ich stehe zu meinem Wort und ich werde Sie hier raus hohlen. Ich werde nicht eher Ruhen bis Dumbeldore seine Strafe erhalten hat!“, sagte Harry und der ignoriert die Blickte von Ron und Rinu.

Er folgte den Beiden nach draußen und Rinu sperrte  bei Snape wieder ab.                       
 

Harry ging neben Ron und war in seine eigenen Gedanken gefangen, denn eins wahr ihm klar, dieser Kampf würde nicht leicht werden, nicht nur weil Dumbeldore der Feind ist, auch die Beweise sprachen für Snaps Schuld. Harry seufzte zart auf, was Ron bemerkte, doch der sagte zuerst mal nichts.  Ron führte Harry in sein Büro. Harry setzte sich vor Ron an den Schreibtisch.

Ron ging an seinen Schrank, schenkte sich sowie Harry einen Whisky ein.                            

Der Anwalt nickte seinem Freund dankbar zu. Er  trank einen Schluck,  versuchte sich wieder zu beruhigen und zu verdauen was er von Snape erfahren hatte. 

Ron beobachtete seinen Freund genau, begann aber dann so langsam das Gespräch.
 

„Ich hab ne interessant Neuigkeit für dich, die dich interessieren würde, Harry. Ich habe herausgefunden, wer Dumbeldors Verteidigung übernimmt.  Du kennst ihn sehr gut, genauso wie ich. Es ist Draco Malfoy, anscheinend hat er den gleichen Weg wie du gewählt. Er hat mir vor ein paar Minuten eine Eule zukommen lassen, damit wir schon mal Bescheid wissen.  Das wird denke ich der Kampf des Jahrhundert, ich meine du und Draco stehen euch beide wieder gegenüber und wieder als Gegner. Genauso wie in alten Zeiten! Ach ja das hätte ich fast vergessen, die Beiden soll ich dir noch geben. Ich weiß nicht was in den beiden Briefen steht, sie sind an dich adressiert.“, endete Ron und schob die beiden Briefe zu Harry rüber. 
 

Harry blickte neugierig auf die beiden Briefe und öffnete den ersten. Dort stand folgendes:
 

Hallo Harry,

es ist lange her mein Freund. Ich hoffe es geht dir gut. Tut mir Leid, dass ich dir schreibe doch anders konnte ich nicht Kontakt mit dir aufnehmen. Falls du es noch nicht wissen solltest, ich werde dein Gegenspieler werden. Ich werde Dumbeldore verteidigen. Glaub mir ich habe nicht um diese Aufgabe gebeten, ich hab im Moment genug um die Ohren. Also dann, ich wollte dich nur informieren und grüß mir Severus. Er soll sich nicht hängen lassen, dir  vertrauen und auch an sich glauben.

Also dann mein Freund, habe noch viel zu tun. Komm doch mal wieder vorbei,  bis spätestens bei der Verhandlung. Liebe Grüße dein Freund Draco Malfoy. 

 

Als Harry Dracos Brief gelesen hatte musste er schmunzeln. Ja, das würde eine interessante Verhandlung werden, nicht nur dass sich Severus und Dumbeldore gegenüber standen, sondern auch er gegen seinen Freund Draco. Harry legte den Brief auf den Tisch, legte seinen Kopf in den Nacken, schloss dabei langsam seine Augen und seufzte auf.  Nach einigen Minuten nahm er aber dann den anderen Brief in die Hand,  öffnete ihn ebenso,  begann ihn zu lesen und war sehr überrascht. 
 

Lieber Harry,

ich hoffe sehr dass es dir gut geht.  Von Draco habe ich erfahren, was dir bevor steht und ich wünsche dir viel Glück. Grüß Severus noch von mir. Ihr Beide werdet das schon hinbekommen,  auch schaffen, davon bin ich überzeugt. Ich habe meine Ausbildung als Aurorin erfolgreich beendet.  Wenn du Hilfe brauchst, kannst du auch mit meiner Hilfe rechnen.  Ach ja bevor ich es vergesse, ich bin mit meinen Eltern dieses Wochenende in Hogsmeade. Auch Draco und seine Familie sind dort.  Ich würde mich freuen wenn wir uns sehen könnten, denn ich und meine Eltern haben dir etwas sehr wichtiges zu sagen und ich hoffe dass du uns nicht böse bist, dass wir es dir so lange verschwiegen haben.  Ach ja Ron sollte auch dabei sein, denn ich finde es wird langsam an der Zeit das er alles erfährt.

Dann vielleicht bis zum Wochenende, halte die Ohren steif kleiner Bruder und noch liebe Grüße an Ron.
 

Hermine
 

Als der Riddel auch diesen Brief gelesen hatte, blickte er überrascht auf und sah zu seinem Freund. „Hermine hat mir  geschrieben.  Sie ist dieses Wochenende in Hogsmeade und würde sich gerne mit uns treffen. Wir werden Sie im Tropfenden Kessel treffen. Willst du mitkommen? Es wäre mal schön Sie nach all den Jahren wieder zusehen, findest du nicht? Und eine kleine Pause, bis die wirkliche Verhandlung für uns losgeht, ist auch eine gute Idee.“, endete Harry und schaute Ron fragend an.
 

 Der Minister hörte Harrys Vorschlag sich an, sah aber dann auf seinen Terminkalender. „Na ja, ich hab nächste Woche noch einen sehr wichtigen Termin, Harry. Aber wenn ich es mir so überlege, den Termin kann ich auch auf eine weitere  Woche verlegen.  Gut, ich bin dabei mein Freund. Und ich würde auch Hermine wirklich gerne wiedersehen.“, sagte Ron ehrlich.

Der Riddel erhob sich langsam wieder und nickte Ron zu. 

„Ich werde mich dann mal wieder auf den Weg machen.  Falls etwas sein sollte, du weist wo du mich findest. Und wir werden uns morgen ja wiedersehen!“, sagte Harry zu Ron.

 Ron hörte seinem Freund zu, erhob sich dann auch und umarmte Harry aber noch zum Abschied.
 

 „Ja bis morgen mein Freund. Ich werde Rinu gerade Bescheid geben, das er dich noch nach draußen begleitet!“, entgegnete Ron und ging kurz zu den Zellen.

Harry wartete vorm Büro, nach einigen Minuten sah er zu Ron und Rinu. 

„Also dann Harry, bis morgen.“, sagte sein Freund.

Der Anwalt nickte und folgte Rinu.

 Als die beiden draußen waren, nickte Harry ihm dankbar zu und machte sich auf den Weg. Er kam nach einigen Minuten an sein Ziel an,  klopfte an die Haustür.  Ihm wurde auch geöffnet.  Harry blickte mit einem Lächeln zu der  Elfe. 

„Ich würde gerne mit Mister Malfoy reden. Ist er da?“, fragte Harry die Elfe. Sie nickte.

 „Ja, Sir ist er. Kommen Sie doch rein, ich bringe Sie zu ihm!“, sagte Sie freundlich.                       

Harry betrat das Haus.  Er wurde von ihr ins Wohnzimmer gebracht, sah da auf die drei Malfoys, die ihn verwundert und mit fragenden Blicken musterten. 

          


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war es mal mit dem neuen Kapitel. *mich duck* Hoffe sehr das euch das Kapitel gefallen hat und über Reaktionen freue ich mich natürlich. Also dann bis zum nächsten Mal.

Eure Phai Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Omama63
2014-02-02T18:23:36+00:00 02.02.2014 19:23
Severus hat also Dumbledore angegriffen. Hat er mehr Beweise als das Blut von Severus, denn das könnte er sich ja leicht von der Heilerin beschafft haben.
Da hat sich Severus aber ganz schon gesträubt. Klar wollte er sich von Harry nicht helfen lassen. Das ist ihm bestimmt sehr peinlich, dass ausgerechnet der ihm helfen will.
Ich dachte schon dein Draco gehört zur falschen Seite, aber Merlin sei Dank nicht.
Bin schon gespannt, wie es weiter geht und freue mich schon aufs nächste Kapitel.

Lg Omama63


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